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von moku
#432343
markymarc05 hat geschrieben:
moku hat geschrieben: Ok, in Europa mag man Bush nicht. Aber in Europa ist auch "Todesstrafe = absolutes no go"
Was hat denn das eigentlich speziell mit Bush zu tun? Sein Vorgänger Bill Clinton war immer ein ebenso großer Befürworter des Todesstrafe. Mitte der 90er hat Clinton per Gesetz die Todesstrafe auf Bundesebene stark ausgeweitet. Ende der 90er hat er durch den "Effective Death Penalty Act" die Berufungsmöglichkeiten eingeschränkt.

Und das ist nur ein Beispiel für die akute Wahrnehmungsstörung, wenn es um gewisse US-Politiker geht...
Gott ne, das hab ich absolut nicht im Bezug auf Bush gemeint sondern im Unterschied zwischen den USA und Europa!
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von markymarc05
#432346
moku hat geschrieben:
markymarc05 hat geschrieben:
moku hat geschrieben: Ok, in Europa mag man Bush nicht. Aber in Europa ist auch "Todesstrafe = absolutes no go"
Was hat denn das eigentlich speziell mit Bush zu tun? Sein Vorgänger Bill Clinton war immer ein ebenso großer Befürworter des Todesstrafe. Mitte der 90er hat Clinton per Gesetz die Todesstrafe auf Bundesebene stark ausgeweitet. Ende der 90er hat er durch den "Effective Death Penalty Act" die Berufungsmöglichkeiten eingeschränkt.

Und das ist nur ein Beispiel für die akute Wahrnehmungsstörung, wenn es um gewisse US-Politiker geht...
Gott ne, das hab ich absolut nicht im Bezug auf Bush gemeint sondern im Unterschied zwischen den USA und Europa!
Das war ja auch keine Kritik gegen dich, sondern eine reine Feststellung. :wink:
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von moku
#432349
Ja aber wenn ich mich missverstanden fühle reagiere ich immer so. ^^

Naja ne, ich habe ja erst kürzlich etwas im Internet recherchiert über US-Politik und so und war da halt zwischendurch selber sehr erstaunt...Und ich habe gemerkt dass ich vorher - naja, man macht sich ja automatisch irgendwie eine Meinung - häufig Zeugs gesagt hab, das einfach nicht stimmte so weil halt das System und so ziemlich anders ist von dem was ich mir von hier gewohnt bin!
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von Maddi
#432380
markymarc05 hat geschrieben:
moku hat geschrieben: Ok, in Europa mag man Bush nicht. Aber in Europa ist auch "Todesstrafe = absolutes no go"
Was hat denn das eigentlich speziell mit Bush zu tun? Sein Vorgänger Bill Clinton war immer ein ebenso großer Befürworter des Todesstrafe. Mitte der 90er hat Clinton per Gesetz die Todesstrafe auf Bundesebene stark ausgeweitet. Ende der 90er hat er durch den "Effective Death Penalty Act" die Berufungsmöglichkeiten stark eingeschränkt.

Und das ist nur ein Beispiel für die akute Wahrnehmungsstörung, wenn es um gewisse US-Politiker geht...
no go hin oder her, philosophieren kann man viel, und reden tun Politiker sowieso viel und wie der Wind grad weht. Das ich z. B. (als Europäer eben) gegen die Todesstrafe bin hat natürlich auch mit moralischen Gründen zu tun. Aber nicht nur. Die Effektivität dieser Strafe ist hinfällig da, wenn ich einen Mord oder Totschlag(oder eine andere Straftat für welche diese z. b. in den USa verhängt werden kann) begehe, überlege ich mir ja nicht plötzlich vorher "oh mein gott, wenn ich den jetzt umbringe, werd ich vielleicht zum tode verurteil, jetzt hab ich aber angst".

eine abschreckung existiert also nicht. insofern macht die Todesstrafe nur "sinn" wenn man kaltblütig den Kostenfaktor einer jahrzehnte währenden Haftstrafe gegen einen schnellen kostengünstigen Tot rechnet.
Zumal, es ja offenbar(ich gebe zu hier fehlt mir faktenwissen) in den USA Kandidaten gibt, die Jahre, viele Jahre in der Todeszelle sitzen und erst dann hingerichtet werden. von fehlurteilen die hier besonders tragisch wären mal gar nicht zu sprechen.

im übrigen, einen Mörder schnell mal umzubringen im vergleich zu einem Leben lang in Gefangenschaft ohne die meisten seiner Rechte, wahrer Freiheit etc....was ist wohl die schlimmere Bestrafung?
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von Moritz
#432613
Hach, hier werden so viele Themen gleichzeitig besprochen... :roll:

Vielen Befürwortern der Todesstrafe geht es ja weder um Abschreckung, noch um Kostenersparnis. Viemehr geht es ihnen um eine Art Wiederherstellung der Gerechtigkeit, die man sich als eine Art Waagschale vorstellt. Aber Egal.

John Kerry unterstützt jetzt Obama.
von Sentinel2003
#432621
moku hat geschrieben:Ich verstehe nicht so ganz was sich einige hier - vor allem Sentinel - so echauffieren wenn einer sagt, dass er pro-Bush sei. Ok, ich finde ihn auch...fragwürdig, muss dazu aber sagen dass das wohl zu 98% daher kommt, dass man einfach ständig und überall (vor allem auch in den hiesigen Medien) wie pöööse pööööse der George doch sei und der Irak-Krieg, den wir halt so extrem mitbekommen haben. Was innenpolitisch so war die letzten 8 Jahre..naja da hab ich ehrlich gesagt keine Ahnung. Und dass das für das wählende Volk wichtiger ist kann ich absolut nachvollziehen.

Ok, in Europa mag man Bush nicht. Aber in Europa ist auch "Todesstrafe = absolutes no go" aber ich hab mal gelesen dass über 70 Prozent oder so der Amis für die Todesstrafe sind.

Ich glaube nicht dass wir uns hier "drüben" anmassen können zu entscheiden dass jemand "unwählbar" ist...

Die Tatsache dass die meisten hier mit Amerikanischer / Wahlberechtigter Verwandtschaft eher zu den Republikanern tendieren (oder habe ich das jetzt wegen einer Person falsch interpretiert? :? ) zeigt doch irgendwie einfach auf, dass da zwei unterschiedliche Kulturen zusammentreffen...oder wir hier halt total von den Medien abhängen und auch nur einzelne Teile der amerikanischen Politik überhaupt erst mitkriegen!


Lieber moku!
Meine Antipathie gegen Bush hat rein garnichts mit den hiesigen Medien zu tun! Ich konnte schon damals seinen alten Herrn nicht leiden, und dann eben danach seinen Sohn auch nicht! Aber, wie gesagt, hat meine Antipathie nichts mit deutschen Medien zu tun, falls Du sowas evtl. in Verdacht hättest!

Und, ich würde es auch gern haben, falls Hillary es schaffen sollte, ins Weiße Haus zu ziehen, daß sie die Politik ihres Mannes weiterführen sollte!!
von Stefan
#432671
Moritz hat geschrieben:John Kerry unterstützt jetzt Obama.
yeah.. das ist dann wohl Obamas Untergang.. Wer will denn Kerry nochmal sehen.. :roll: so ein unsymaptischer Bolzen.. kann mir noch immer nicht erklären, wie der die letzten Primaries gewinnen konnte

@moku: die antipartie mit Bush hat auch meinerseits nichts mit den "Medien" hier zu tun.. sondern einfach damit, was der Mann in den letzten Jahren gemacht hat..

aber das liegt nicht daran dass er ami ist. Ich kann auch unsren Vizakanzler hier in Österreich nicht ausstehen.. :roll: :lol:

cu
Stefan
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von markymarc05
#432674
Stefan hat geschrieben: yeah.. das ist dann wohl Obamas Untergang.. Wer will denn Kerry nochmal sehen.. :roll: so ein unsymaptischer Bolzen..
Dann isses ja gut, dass er vor vier Jahren verloren hat.
@moku: die antipartie mit Bush hat auch meinerseits nichts mit den "Medien" hier zu tun.. sondern einfach damit, was der Mann in den letzten Jahren gemacht hat..
Aber das weißt du doch nur aus den Medien. :o
von Delaoron
#432676
Die Antipathie gegenüber Bush ist aber durchaus berechtigt aus europäischer Sicht. Aus europäischer Sicht ist nur seine Außenpolitik wichtig, da kann er auch das Wirtschaftswachstum der USA um 100% gesteigert haben oder so. :wink: (ok, in letzter Zeit ist auch noch die Klimapolitik wichtiger geworden)

Das hat auch gar nix mit den Medien an sich zu tun. Selbst wenn sie über seine großen innenpolitischen Erfolge (falls es die gibt) berichten, interessiert das hier großartig keinen.
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von markymarc05
#432679
Delaoron hat geschrieben:Die Antipathie gegenüber Bush ist aber durchaus berechtigt aus europäischer Sicht. Aus europäischer Sicht ist nur seine Außenpolitik wichtig,
Aber dann verstehe ich diese Clinton-Verklärung erst recht nicht. Bill Clinton mag innenpolitisch einiges erreicht haben, aber seine außenpolitische Bilanz ist ziemlich verheerend. Genaugenommen hätte Bush vieles gar nicht angehen müssen, hätte Clinton zuvor seine Hausaufgaben gemacht. Daran kauen wir heute noch.

Bei Bush finde ich dagegen übrigens eher seine Innenpolitik problematisch, denn da hat er viel versäumt ( - und sich auch von falschen Ideen leiten lassen). Außenpolitisch hat er zumindest in die richtige Richtung gedacht, auch wenn vieles, zugegebenermaßen, schlecht umgesetzt war.
Zuletzt geändert von markymarc05 am Fr 11. Jan 2008, 00:20, insgesamt 1-mal geändert.
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von moku
#432693
Delaoron hat geschrieben:Die Antipathie gegenüber Bush ist aber durchaus berechtigt aus europäischer Sicht. Aus europäischer Sicht ist nur seine Außenpolitik wichtig, da kann er auch das Wirtschaftswachstum der USA um 100% gesteigert haben oder so. :wink: (ok, in letzter Zeit ist auch noch die Klimapolitik wichtiger geworde)
Öhm also ich wage jetzt mal zu behaupten, dass die amerikanische Wirtschaft nen extremen Einfluss auf uns hat! Man schaue sich mal die Börsenmärkte an und wie die europäischen Börsen jeweils auf News aus Amiland reagieren....Oder die Zahlen der europäischen Grossbanken aufgrund der subprime crisis! Ok, sind jetzt 2 Beispiele aus ähnlichen Branchen, die kenn ich halt am besten ^^ gibt aber sicherlich noch tonnenweise solcher Beispiele!

Ist nur so, dass Krieg viel emotionaler ist und die besseren Schlagzeilen gibt. Ach und Klimapolitik? Auch ein gutes Beispiel...da hab ich gerade die Tage irgendwo gelesen dass es eh schnurz ist wer an der Macht sei, da der-/diejenige damit im Kongress eh nie durchkommen würde (also Beispiel Kyotoprotokoll-Ratifizierung)

Hhm...das klingt jetzt so als wolle ich hier die totalen Pro-Republikaner Parolien schmeissen. Ehrlich gesagt weiss ich nicht für wen ich bin zur Zeit. Darum geht es mir ja auch garnicht. Will nur sagen dass man vielleicht alles etwas relativer sehen sollte...
von Stefan
#432694
@moku: natürlich ist nicht alles gold, was glänzt.. und nicht alles scheisse, was stinkt.. lol

nichts desto trotz bin ich der meinung, dass bush seine erste wahl nie wirklich gewonnen hat.. und na ja.. 9/11 war ja dann natürlich nicht seine schuld.. und afghanistan musste dann auch sein..

irak hingegen.. war was anderes.. aber sich da jetzt, wie obama fordert, sofort zurück zu ziehen.. spielts auch nicht :roll:

cu
Stefan

ps: ich bin für Hilary.. ich denke sie hat das Wissen, das Charisma, den Backround.. ich wär absolut für sie :)
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von Maddi
#432755
Moritz hat geschrieben:Hach, hier werden so viele Themen gleichzeitig besprochen... :roll:

Vielen Befürwortern der Todesstrafe geht es ja weder um Abschreckung, noch um Kostenersparnis. Viemehr geht es ihnen um eine Art Wiederherstellung der Gerechtigkeit, die man sich als eine Art Waagschale vorstellt. Aber Egal.

John Kerry unterstützt jetzt Obama.
nun gut, ich finde halt nur wenn man einen Menschen rein aus niederen Beweggründen tötet (also also "Wiederherstellung der Gerechtigkeit, zumal er im Gefängnis ja keinem mehr schaden kann) gibt man zumindest ein Stück weit auf Mensch zu sein.

joa, und das Kerry jetzt Obama unterstützt, ich sag mal wenn er sich möglichst ausn Kameras raushält und nur ab und an bei "konservativen" Demokratenwählern mal ne Rede hält und ansonsten Geld gibt isset ok....aber wenn der jetzt groß mit auftritt dann isser eher ein Klotz am Bein
von Mr.VOX
#432820
Stefan hat geschrieben:
Moritz hat geschrieben:John Kerry unterstützt jetzt Obama.
yeah.. das ist dann wohl Obamas Untergang.. Wer will denn Kerry nochmal sehen.. :roll: so ein unsymaptischer Bolzen.. kann mir noch immer nicht erklären, wie der die letzten Primaries gewinnen konnte

@moku: die antipartie mit Bush hat auch meinerseits nichts mit den "Medien" hier zu tun.. sondern einfach damit, was der Mann in den letzten Jahren gemacht hat..

aber das liegt nicht daran dass er ami ist. Ich kann auch unsren Vizakanzler hier in Österreich nicht ausstehen.. :roll: :lol:

cu
Stefan
Ich mochte Kerry, der Mann hat immerhin die Vorwahlen gewonnen und war und ist nach wie vor beliebt, er wird keine extrem große Hilfe sein. Aber er kann eine gute Hilfe sein. Und er kann sicherlich noch einige andere Wählergruppen für Obama ansprechen, wenn auch nicht sehr viele andere. Sie sind zwar komplett anders, aber sie sprechen für mich die gleichen Wähler an, was ich bei Clinton anders sehe. Clinton kann leider aus heutiger Sicht mehr Schichten ansprechen, Obama spricht "die jungen" und vielleicht auch eher ärmeren Menschen an. Die Wirtschaft müsste theoretisch für Edwards oder Clinton (bei den Demokraten) sein, der allerdings als einziger Kandidat ein durchdachtes Konzept bei den Demokraten für eine Krankenversicherung vorgelegt hat. Ich habe gelesen das Obama die Steuersenkungen zum Teil zurück nehmen will, und Clinton senken, ob es wirklich stimmt weiß ich nicht. Muss mich mal mit der Homepage und der somit besten Quelle beschäftigen. Ich habe es übrigens kommen sehen, das Clinton dort gewinnt (sprich in NH). Die Wahl ist noch lange nicht gelaufen, ich hoffe auf Obama. Bei den Republikanern habe ich noch immer zu wenig Wissen über die einzelnen Kandidaten.
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von Moritz
#437349
Nach Wyoming hat Romney nun Michigan gewonnen und geht mit 2 Gold- und 2 Silbermedaillen nach NV und SC !
von Sentinel2003
#437360
Bin ja echt mal gespannt, wie es Obama und Clinton wird.
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von Eisbär
#437705
Eisbär hat geschrieben: BTW
Bush ist mir - als Privatperson - sympathischer als Clinton.
Sentinel hat geschrieben:Wat'n, sind hier etwa nur noch Bush-Anhänger im Thread?
Es geht mir hier lediglich um das auftreten als Privatmann, z.B. den Umgang mit "kleinem" Dienstpersonal etc..
Als verantwortlicher US Präsident gehört der Mann vor ein internationales Tribunal gestellt...da war ja schließlich noch was mit Einmarsch in fremden Ländern, Kriegsverbrechen und so ein paar anderen Dinge.
Wobei das ja nie ohne die vorbildliche Zusammenarbeit mit den Democrates möglich gewesen wäre.
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von Moritz
#437768
Eisbär hat geschrieben: Als verantwortlicher US Präsident gehört der Mann vor ein internationales Tribunal gestellt....
Als verantwortlicher US-Präsident muss er Rechenschaft vor dem amerikanischen Wähler und vor Gott ablegen und nicht vor einem Komitee von Jammerlappen aus Frankreich, China, Deutschland und Pakistan. So weit ist die UN-Diktatur zum Glück noch nicht und ich kann jedem Land nur raten, da auszutreten.
von Quotentreter
#437774
Moritz hat geschrieben:vor Gott
Das streichen wir aber ganz fix wieder, oder haben wir doch heimlich einen Gottesstaat?

Und soweit seine Politik andere Staaten betrifft, muss er sich auch vor denen verantworten. Umgekehrt lässt man sich ja auch nichts sagen. Der Mann hat weder einen Persilschein, noch eine Legitimation als Weltpräsident.
von Stefan
#437776
Hi!

ich hätte da mal ne frage.. Clinton hat ja die Primaries in Michigan gewonnen.. bekommt aber dadurch 0 "delegates" dazu.. weil die demos in Michigan gar keine zu verteilen haben.. kann mir mal einer erklären, warum? das versteh ich echt nicht..

bringt ihr dann der wahlsieg dort überhaupt was?? :? :shock:

cu
Stefan
von Stefan
#437781
Delaoron hat geschrieben:Weil der Staat seine Vorwahlen vorverlegt hat, unerlaubterweise. Das gleiche ist auch bei Florida der Fall. ( http://news365.de/content/view/23367/1890/ )
na super, wie dämlich ist das denn? dadurch hat die wahl dort ja dann gar kein gewicht mehr.. weil ja schlussendlich die person die vorwahl gewonnen hat, die am meisten delegierte hat, oder? lol :roll:

cu
Stefan
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von Moritz
#438046
Hilly hat in Michigan ja auch "gewonnen", weil Obama und Edwards nicht mitgemacht haben und auch nicht auf dem Stimmzettel standen.
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von Eisbär
#438211
Moritz hat geschrieben:
Eisbär hat geschrieben: Als verantwortlicher US Präsident gehört der Mann vor ein internationales Tribunal gestellt....
Als verantwortlicher US-Präsident muss er Rechenschaft vor dem amerikanischen Wähler und vor Gott ablegen und nicht vor einem Komitee von Jammerlappen aus Frankreich, China, Deutschland und Pakistan. So weit ist die UN-Diktatur zum Glück noch nicht und ich kann jedem Land nur raten, da auszutreten.
Wenn ich eine Bank überfalle, reicht es da auch wenn ich mich später bei Gott rechtfertige? Darf ich die Beute behalten?

Wenn es darum gehen würde das Bush (und nicht nur der!) sich wegen zahlreicher Grundrechtseingriffe und absurder Anti-Terror-Gesetze zu verantworten hat, dann betrifft das natürlich die US Wähler und vielleicht Gott, was auch immer das sein soll.
Für Kriegsverbrechen im Ausland hätte er sich (auch) vor einem internationalen Tribunal zu verantworten.

Aber mit dem Komitee aus Jammerlappen geb ich dir schon recht.
Oberhalb eines Gelegenheits-Diktators aus einem unbedeutenden Land wird da nie jemand für irgendwas verurteilt werden.
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von redlock
#438266
Stefan hat geschrieben:
Delaoron hat geschrieben:Weil der Staat seine Vorwahlen vorverlegt hat, unerlaubterweise. Das gleiche ist auch bei Florida der Fall. ( http://news365.de/content/view/23367/1890/ )
na super, wie dämlich ist das denn? dadurch hat die wahl dort ja dann gar kein gewicht mehr.. weil ja schlussendlich die person die vorwahl gewonnen hat, die am meisten delegierte hat, oder? lol :roll:

cu
Stefan
Dieser "Ärger" ist nur der Ausdruck einiger Bundesstaaten (vor allem den großen und mittelgroßen), das unrepräsentative Staaten wie Iowa und NH und der Südstaat South Caroline praktisch die Vorwahlen entscheiden, bevor die anderen dran sind.
Dieses Thema wird die Partein (vor allem die Dems) noch weiter beschäftigen.
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