von Adrianm
#784826
Der eine Republikaner war aber lustig, mit seinem "die USA haben doch das beste Gesundheitssystem der Welt!".
generell teils nette Themensprünge - einer von denen hatte also einen Vater der voll viele Medikamente bekommen hat (16?) und davon verwirrt war - das könne ja nicht sein. Auch lustig war der Kerl, der da seine 2000+Seiten ausgedruckt hat und meinte "das ist zu kompliziert!". Konnte aber von dem Kerl fast getoppt werden, der sinngemäß meinte "alles Mist. Aber toll, dass HC so lange Thema war, ich habe viel gelernt". Lustig war auch, wie nach einigen Stunden (irgendwann nach dem Mittagessen) einer meinte "lasst uns von Vorn anfangen und einbauen, worauf wir uns einigen können!" und barack erstmal schön seufzte :)
naja, was da wohl rauskommt...

so wie jetzt kann es ja nicht bleiben, dass z.B. leute sich nicht versichern, sachen verschleppen und wenns akkut wird dann auf klinikkosten(!) die teuren maßnahmen bekommen. andererseits kommt es in den usa halt auch nicht gut, die leute zur versicherung zu zwingen... müsste man aber für ein funktionierendes system wohl tun...
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von redlock
#785229
Maddi hat geschrieben:
redlock hat geschrieben:
Adrianm hat geschrieben:Health Care Summit - war (und ist) ja ganz interessant. Eigentlich kamen die Republikaner da recht sympatisch rüber,
Tja, das können sie recht gut, und den Leuten damit Sand in die Augen streuen.
Fakt ist: das US Gesundheitssystem steht kurz vor dem Kollaps, es muss was passieren. Fakt ist auch, dass ein Teil der Dems "zu weich" gegenüber den Reps ist. Die Reps des Jahres 2010 (bzw. deren Führer) sind knallharte Idiologen, mit denen kannst du nicht mehr vernüftig verhandeln.
Wenn Obama seine Reform durchkriegen will muss er es alleine mit seiner Partei schaffen. "Überparteilichen Kompromiss" kann er vergessen.
Frage ist: Haben er und die Dems die Cajones das auch durchzuziehen. Ich hab da Zweifel.
die Demokraten bräuchten sozusagen jemanden wie Freestyler- nur halt aus ihrem Lager :mrgreen:
Völlig richtig. :mrgreen:
von freestyler999
#785331
Nur leider haben die Demokraten keinen wie mich! Sie haben in den letzten 10 Jahren (von Bush II bis heute) immer die große Medien-Firewall gehabt, die sie in peinlichen Situationen geschützt haben. Somit haben die Demokraten verlernt, mit Fakten zu argumentieren und sind auf eine so hohe Abstraktionsebene gelangt, die fern von der Realität entfernt ist. Mit den Medien ist der Verdummungsgrad der Demokraten so hoch, das die Esel sich von der Bevölkerung entkuppelt haben. Viele Skandale, die unter Bush zur Staatsaffäre hochgespielt werden, werden unter Obama unter den Teppich gekehrt. Wenn ein demokratischer Politiker nicht mit dem Gegner einverstanden ist, wird nicht mit Argumenten diskutiert, sondern es wird die gegnerische Person angegriffen (siehe Sarah Palin). Man greift Sarah Palin an, aber nicht die Ideen von Frau Palin, und somit werden die Ideen auch nicht über die Medien verbreitet. Die konservative Revolution von 2010 lebt!!!

Selbst in Deutschland neigt sich die Stimmung nach rechts.

Die Linken weltweit, haben sich zu sehr in ihrer eigenen geschaffenen Realität ausgeruht (siehe Klimaerwärmung). In Großbritannien hat Gordon Brown einige seiner Mitarbeiter in Downing Street No 10 gemobbt. Er selber dacht sicherlich niemals das dass rauskommt, weil die Medien Komplizen seiner politischen Botschaft geworden sind.
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von Eisbär
#785340
Die konservative Revolution von 2010 lebt!!!
Selbst in Deutschland neigt sich die Stimmung nach rechts.
Ja, endlich darf in Deutschland wieder ausgesprochen werden, das Minderleister Menschen zweiter Klasse sind.
Ein kultureller Meilenstein in der Menschheitsgeschichte.

Und hier eine Studie die meine Einschätzung über "Konservative" bestätigt:
http://www.sueddeutsche.de/wissen/157/504370/text/
von freestyler999
#785379
Oh ja, nun da man weltweit die Linken-Masche auffliegen sieht (Nichtvorhandensein von Klimaerwärmung, Obama ist ein Rohrkrepierer, etc.) versucht man die andere politische Seite als dumm dastehen zu lassen, als letztes Mittel der politischen Selbstverteidigung. Saul Alinsky's Regel: "Satire and ridicule are the most potent weapons known to man" (Satire und Dumm-Machen sind die wirkungsvollsten Waffen die der Mensch kennt). Ja, die Süddeutsche Zeitung, eine Zeitung versucht sich in Alinsky. Laut Wikipedia: "Innenpolitisch gilt die Süddeutsche Zeitung, wie bei Gründung geplant, als linksliberales/liberal-kritisches Medium; wirtschaftspolitisch ist sie eher liberal im Sinne des Wirtschaftsliberalismus."

Finde lustig, dass die "Süddeutsche Zeitung" den Artikel unter "Wissen" verlinkte. Als ob eine zufällig veröffentlichte Studie zur politischen Untermauerung nicht vorhandener Intelligenz etwas mit der Realität zu tun hat. Intelligenz und Wissen sind zwei verschiedene Dinge. Als Linker ist man doof, kann aber ziemlich intelligent sein, seine Dummheit zu verstecken. Sieht man an Obama, der im Wahlkampf gesagt hat: "Ich habe 58 US-Bundesstaaten besucht"? Aber zum Glück hält die mediale Firewall die diese Dummheiten verschweigt und nicht veröffentlicht. Jemand kann ein sehr hohes Wissen haben, aber nicht die nötige Intelligenz. Solche Leute sind mir lieber, weil diese authentischer sind, und nicht so schauspielern. Obama ist mehr der schauspielerische Typ. Ein Mann, der nur von Telepromptern abzulesen gelernt hat. Deswegen ist auch die Healthcare-Debatte für die Republikaner so positiv verlaufen, weil dort kein TOTUS (Teleprompter of the United States) anwesend war, und Obama tatsächlich mal freisprechen musste.

Oh Mann, es ist recht einfach die linke Scheinwelt zu durchbrechen.

Auch hat Westerwelle nicht gesagt: "Das Minderleister Menschen zweiter Klasse sind". Er hat gesagt: "Das Arbeiten muss sich wieder in Deutschland lohnen". Es gibt spieltheoretisch eine Konzeption, die sich nennt "The Welfare Game" (Rasmusen, "On Games and Information"). Es ist eigentlich egal, ob der Staat nun Arbeitlosen hilft oder nicht. Der Unterstützungsempfänger macht immer das was er gerade nicht soll. Deswegen muss man die jedwede soziale Unterstützung auf ein Minimum reduzieren, damit der Arbeitsanreiz oder Sozialanreiz funktioniert. Und da wir hier in Deutschland ein hohes Sozialniveau haben, haben sich einige Menschen in ihren Sozialnichen bequem gemacht. Das haben wir in den 90er Jahren in den Talkshows gesehen, heute sehen wir es in den geskripteten Shows von P7S1 und RTL im Nachmittagsprogramm.
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von Maddi
#785823
ich möchte mal konkrete das Thema Umwelt ausklammern, Freestyler, wenn du erlaubst.

Du bestreitest also die Klimaerwärmung ganz generell? Also von der Annahme dass du weder im Permafrost Sibiriens noch im Keller der Kampuschs gefangen bist, müsstest du das doch eigentlicht etwas dass man am eigenene Lebei spüren kann.

Oder um uns auch nicht zu sehr in Idelogien zu verrennen: würdest du sagen dass CO2 "egal" ist, dass es keinen unterschied macht ob ich frische luft oder auspuffgase einatme und folgisch es auch wurscht ist wieviele CO2 man in die Athmosphäre pustet?
von Stefan
#785865
Maddi hat geschrieben:Du bestreitest also die Klimaerwärmung ganz generell? Also von der Annahme dass du weder im Permafrost Sibiriens noch im Keller der Kampuschs gefangen bist, müsstest du das doch eigentlicht etwas dass man am eigenene Lebei spüren kann
um hier mal auch was zu zu sagen - generell ist es ja schon etwas schwachsinnig, zu behaupten, man würde die Klimaerwärmung "am eigenen Leib spüren"- denn hier geht es um 2 bis 3 Grad in was weiß ich wievielen Jahren, und Klima ist ja nicht gleich Wetter - wobei ich aber nicht behaupten will, dass die Klimaerwärmung nich existiert, natürlich tut sie das :wink:
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von Maddi
#785997
ich meine aber schon sagen zu können, dass beispielsweise die extrem heissen tage im sommer im vergleich noch zu den 90ern zugenommen haben.
ausser dem ist ex ja nicht nur die temperatur an sich , sondern auch folgeerscheinungen wie steigende Meeresspiegel, öftere und schlimmere Hochwasser von flüssen und durch das gestörte Gleichgewicht allgemein auch schwerere Unwetter.

letztenendes, der gemeinsame Nenner, worauf ich mich versucht habe zu beziehen war bzw. ist ja, dass es auf jeden fall besser ist weniger CO2 in die Luft zu stossen als dass es einem egal ist.
und ja, auch der Furz einer Kuh tut sein übriges, aber dazu mag ich Käse zu sehr, als dort aktiv zu werden :mrgreen:
von Adrianm
#786178
Deswegen ist auch die Healthcare-Debatte für die Republikaner so positiv verlaufen, weil dort kein TOTUS (Teleprompter of the United States) anwesend war, und Obama tatsächlich mal freisprechen musste.
was war da positiv? ich erinnere mich nicht, einen genialen kompromissvorschlag seitens der republikaner gehört zu haben... naja, du wirst es mir sicher erklären :)
von freestyler999
#786200
Die Republikaner haben sich nicht vorführen lassen, auf das Obama gewartet hat. Er dachte, er könne dort der amerikanischen Bevölkerung zeigen, das die Republikaner leere Worthülsen sind, was sie widerlegt haben.

Man hatte selbst auf MSNBC Keith Olbermann aus der Berichterstattung abgezogen, weil er sonst hätte die Unfähigkeit der Demokraten kritisieren müssen. Und wir wissen ja alle, das Keith Olbermann der größte Douchebag im liberal-amerikanischen Fernsehen ist. Dann hat er seinen kranken Vater im Fernsehen vorgeführt um ihn als "Talking Point" in seiner "Special Comment"-Sektion für die Health Care Reform auszuschlachten, hier der komplette Text des psychisch-kranken Keith Olbermann:

Finally, tonight, a “Special Comment” about health care reform and tomorrow‘s summit at Blair House. If I prove to have trouble getting through this, I apologize in advance. Last Friday night, my father asked me to kill him. We were just shy of six months since he was hospitalized and it was the end of a long day at the end of a longer week. Not to get too clinical or too grotesque on you, but he‘d had his colon remove at the end of September and that went so well that it was no more complicated than an appendectomy. But what followed was a series of infections, like storms in the monsoon season, one arriving, blossoming, inundating him, my dad shaking it off and cheerfully bouncing back, and then within days, another one coming to flatten him once again. Pneumonia, three or four times, I‘ve lost count. Kidney failure, liver failure—the liver failure got better, remarkably enough. Dialysis, feeding tubes, drainage taps, drainage tubes, breathing tubes. He couldn‘t talk through that. Then he got strong enough and they could put a cap on a breathing tube and one day, he scared the crap out of a friend of his who didn‘t know, who came in and gave him the customary, “How you doing, Ted”—only to jump out of his shoes when my father suddenly and gleefully answered him a strong, full voice, “Surprisingly well.” Sometimes, dad swelled up and looked like he was puffy as a prize fighter who had a really bad night and sometimes, he‘d get dialysis that was so effective or an antibiotic so specific that he would look like he did 25 years ago. Three weeks ago, they have found extraordinary. A nurse noticed what seemed like a minor infection just below the surface of his skin, a kind of super pimple, if you will. It was actually the front edge of a series of abscesses which would be drained and would produce all told about six liters of infected stuff. Six liters—you know how much that is? You know what that looks like? You don‘t want to know. But you do want to know it‘s been found because it means the man hasn‘t been weak all this time, he‘s been incredibly, inhumanly strong. The abscesses were like swimming pools for these infections. The strongest one would emerge, then my dad, with the help of the antibiotics, would kill it off. Then the antibiotics would be discontinued and the next infection would pop out and challenge him. As he pointed out—you know, just like the organized crime families. Then last week they found another abscess of sorts in the chest. So they need to put drains in there, too. This was Friday morning. His surgical team came in to see him. He did his nonverbal caricature of their chief. They all laughed like hell. They numbed him up, snip, snip, plug, plug, and this infection starts draining and they leave him alone for a while. Then in the afternoon, they changed a few of the plugs, the I.V.s attached to and the respiratory therapist had been in checking the ventilator and his tubes because there was a leak somewhere. And to improve his dialysis, they changed his dialysis port. And then in the evening, they needed a CAT Scan of his chest to make sure those drains were in the right place and they had to change a dressing on some bad skin. And every hour, of course, the nurse had to come in and draw blood to check how well he was getting oxygen. And then at night, it was time for dialysis using the new dialysis port. And that‘s when I showed up after this show. My father was a little annoyed, the way he often gets in there—annoyed about all the activity. That day, it was like being Sisyphus with that boulder. Only at the top of the hill, when he loses the boulder, it doesn‘t just roll back downhill, it rolls over him first. He‘s brave about pain, provided you warn him in advance and provided the sheer volume of the activity during the day doesn‘t terrify him. As in terrorism, it is not just when terror happens, it‘s terror that it might happen. So, he‘s annoyed, but in a good mood Friday night, and as I usually do, I sit down to read to him, Thurber. I‘ve been reading a lot of James Thurber short stories lately and he‘s insisted I should do it on the show and see about that. But a few pages in, the X-ray technician shows up. They have to take one more picture of him to see if those new drains in his chest are working, and I have to leave his room for, at most, three minutes. And I come back in, and my father is thrashing his head back and forth. You can‘t hear him, he can‘t speak at the moment, but you back a lip reader in those circumstances. And this one word he keeps repeating is not tough to discern, “help.” He‘s mouthing the word “help” over and over and over again. And I get his attention and he is in full panic. Maybe the X-ray tech hurt his back or touched my dad‘s new chest drains or likely, he had nothing very much at all, but it was just too much for my father. “Stop this,” he mouths. “Stop, stop, stop.”And I say to him, “I know for a fact they‘re not doing anything more to you tonight.” And he looks at me and he starts thrashing his head again, “Help, help, help.” I get his attention once more. I asked him, “Do you want me to stop all of this?” And he looks at me and mouths, “Yes.” And I asked him, “Do you understand what happens then?” And he looks at me and again mouths, “Yes.” And I ask him, “Do you realize you are not terminally ill right now? If we do stop all this, it might not be quick.” And he mouths, “Stop this.” And I say, trying to joke him out of it or through it, and trust me, gallows humor is your best defense in this situation, “What, you want me to smother you with a pillow?” And he mouths, “Yes, kill me.” I told my dad that, obviously, I would not do that. But I would go and talk to the doctors. When I came back, I told him they would really be put out by this, because he wasn‘t sick enough and all the indications were he could still fight off what remained of those infections. And he went back to thrashing his head and mouthing “help” because clearly I was not giving him the sense of relief, relief from the paradoxical truth that people desperately trying to save your life sometimes manage only or also to torture you. Of course, I actually was trying to get him that sense of relief. When I went to see the surgical intensive care unit resident, I told him my dad had hit his wall, he couldn‘t take any other work, that it was now terrifying torture, that he needed it to stop. But I said, look, I‘m his health proxy, we had conversations about end-of-life care. We‘ve had them in here, when he was home and well, I am not operating in the dark here. I said, I think he really wants the one word he keeps mouthing, he wants help. Is there any medical reason not to, I don‘t know, give him some sedation, some sort of mental vacation from being the patient? The resident thought that was a damned good idea and said it would also help his breathing, which the respiratory therapist had noticed wasn‘t quite right that night. So when I came in and gave my father the song and dance about how put out the doctors were, really, I was just stalling. I started to read to him again and he was still thrashing his head from side to side in utter frustration and then he started calm down and enjoy the story. And as he began to close his eyes and rest, the nurse slipped in and injected a sedative into one of his I.V.s. And as I left the hospital that night, the full impact of these last six months washed over me. What I had done—conferring about the resident in ICU, the conversation about my father‘s panicky, not in complete control of his faculties demand that all treatment now stop, about the options and the consequences and the compromise, the sedation, the help for a brave man who just needed a break. That conversation, that one, was what these ghouls who are walking into Blair House tomorrow morning decided to call death panels. Your right to have that conversation with a doctor, not the government, but a doctor, and your right to have insurance pay for his expertise on what your options are when dad says “kill me”—or what your options are when dad is in a coma and can‘t tell you a damn thing. Or what your options are when everybody is healthy and happy and coherent and you‘re just planning ahead. Your right to have the guidance and the reassurance of a professional who can lay that all out for you—that‘s a, quote, “death panel,” unquote. That, right now, is the legacy of the protests of these sub-humans who get paid by the insurance companies, who say these things for their own political gain, or like that one fiend, for money. For money! Betsy McCaughey told people that this conversation about life and death and relief and release, and also about—no, keep treating them no matter what happens, until the nation runs out of medicine. She told people that‘s a death panel! And she did that for money! It‘s a life panel—a life panel. It can save the pain of the patient and the family. It is the difference between you guessing what happens next and you being informed about what probably will. And that‘s the difference between you sleeping at night or second-guessing and third-guessing and 30th guessing yourself. And it can also be the place where your family says, we want you to keep him alive no matter what. We believe in miracles. And the doctor says, yes. Nobody gets to say no except the patient or the family. It‘s a life panel—and damn those who call it otherwise to hell. And that brings up the other point of all this. They‘ve rolled my father under every piece of machinery in there except an atom splitter. They pumped him full of every drug and remedy and he‘s got Medicare and some supplemental insurance and my out-of-pocket medical bills over the last six months have been greater than my dad‘s have. And why in the hell should that not be true of everybody in every hospital in every sick room in every clinic in this country? What is this country for if not to take care of its people? Because whatever I‘ve been through these last six months and whatever my dad‘s been through, not once were our fears or our decisions amplified by the further horror of wondering, how the hell would we pay for this? About families having these conversations tonight about kids or about uninsured adults or what about the guy out there whose father is 50 and he‘s mouthing the word “help” and the guy knows what his father doesn‘t know, that the insurance company has just declared the illness the father has is a pre-existing condition and he has no more insurance, and when that son goes out to talk to that doctor about what to do next, even if there is a chance of recovery, that son can‘t afford to pay for it. That is the goddamned death panel, Sarah Palin. Since Friday night, my father has been comfortable. He‘s been breathing well, and there have been no sign of stress or discomfort. He has also not awakened. His white blood cell count, the indicator of infection, is now at about four or five times normal. Doubtlessly, in removing that much infection from him, some of it got loose into his bloodstream or it came in from another source. He‘s not being sedated anymore, but he only has the strength to fight off the infections or wake up, not both. We‘re hoping he does the first and then the latter. We are prepared for the probability that he will do neither. His team and I had another life discussion, life panel discussion, not six hours ago. And thank God I had those conversations with my father. Thank God I got his instructions about when to use my judgment and when to stick exclusively with his and when, if he‘s capable of recovery, to let them use everything they have, and when to make sure they‘re not just keeping him alive with no hope, when to listen to the instruction “help” first and then the one about “stop” later. So, considering that if he does not recover, you will not see me here for a while, I have some requests. First of you, please, have this conversation with your loved ones. Don‘t wait. Do it now. It‘s tough. It acknowledges death. And it also narrows the gray area you or they will face from infinity to about a foot wide. It is my greatest comfort right now and I want it to be yours. And to the politicians who go into Blair House tomorrow for that summit, I have some requests as well. Leave your egos at the door. I want, I demand, that you give everybody in this country a chance at the care my father has gotten. And I demand that you enact this most generous and most kind aspect of the reform proposed, the right to bill the damned insurance company for the conversation about what to do when the time comes, the life panel. And I want all of you to think of somebody lying in a hospital bed tonight who needed that care and needed that conversation and imagine that is your father or mother or son or daughter or wife or husband or partner - and if you cannot do that, if you cannot put aside the meaninglessness of your political careers for this, my request to you then is that you not come back out of that meeting, for you would not be worthy of being with the real people of this country who suffer, and who suffer again because you have acted on behalf of the corporations and not the people. If you cannot do this, go into that room and stay there, and we will get new ones to replace your worthless roles in the life of our country. My father cannot speak for himself. He appointed me to do so for him. I haven‘t the slightest doubt he wants me to say this tonight, right now. He mouthed these words to me and I will now give them such voice as I have, to you, going into that summit tomorrow: help, help, help, help.

PR-technisch war der "Health Care Summit" (as seen on TV) für die Republikaner ein Erfolg, weil man den Demokraten medientechnisch Grenzen aufzeigen konnte, wo man mitbekommen hat, dass Obama eine leere Worthülse, ohne Teleprompter, ein Nichts ist.
von Stefan
#786205
du wirst auf immer und immer wieder mit den selben leeren Phrasen um dich :roll: :lol:
von freestyler999
#786207
Stefan hat geschrieben:du wirst auf immer und immer wieder mit den selben leeren Phrasen um dich :roll: :lol:
Er wollte halt ne Erklärung, warum das ein Erfolg gewesen war.

Nun zu den laufenden Skandalen der demokratischen Partei "Obamination":

- der Vorsitzende des "House Committee on Ways and Means", Charles Rangel (D-NY) hat sich auf Fremdfirmenkosten einen Urlaub in der Karibik gegönnt. Sowas ist im Repräsentantenhaus verboten und führt normalerweise zur Amtsenthebung. Das "Ways and Means" stellt die Verhaltensregeln für Abgeordnete auf.

- die demokratische Sprecherin des Repräsentantenhauses Nancy "Botox-Queen" Pelosi (D-CA) weigert sich Charles Rangel aus dem Amt zu entheben, und ihr gleitet langsam die Macht aus den Händen.

- der demokratische Governeur von New York, David Paterson (D-NY), hat nun angegeben nicht mehr zu kandidieren, tritt aber nicht zurück, um den Weg für jemanden anderes frei machen. "He specifically denied allegations in a New York Post article that a state trooper had caught him involved in an extramarital affair. He also stated that an investigation being conducted by the New York Times had "spawned a bunch of speculations that are so way out that it's shocking."
von Adrianm
#786266
zu "obamination" kann ich jetzt nichts beitragen, darum nochmal zur HC:
erstmal was von mir: wo waren die repus konstruktiv? kernvorschläge von denen waren doch "lasst uns von vorne anfangen" bzw "lasst interstate competition zu, und alles wird gut". unter anderem dazu mal was von krugman (dem ich nicht immer zustimme, hier aber schon)

What really struck me about the meeting, however, was the inability of Republicans to explain how they propose dealing with the issue that, rightly, is at the emotional center of much health care debate: the plight of Americans who suffer from pre-existing medical conditions. In other advanced countries, everyone gets essential care whatever their medical history. But in America, a bout of cancer, an inherited genetic disorder, or even, in some states, having been a victim of domestic violence can make you uninsurable, and thus make adequate health care unaffordable.

One of the great virtues of the Democratic plan is that it would finally put an end to this unacceptable case of American exceptionalism. But what’s the Republican answer? Mr. Alexander was strangely inarticulate on the matter, saying only that “House Republicans have some ideas about how my friend in Tullahoma can continue to afford insurance for his wife who has had breast cancer.” He offered no clue about what those ideas might be.


[...]

In reality, House Republicans don’t have anything to offer to Americans with troubled medical histories. On the contrary, their big idea — allowing unrestricted competition across state lines — would lead to a race to the bottom. The states with the weakest regulations — for example, those that allow insurance companies to deny coverage to victims of domestic violence — would set the standards for the nation as a whole. The result would be to afflict the afflicted, to make the lives of Americans with pre-existing conditions even harder.
von freestyler999
#786541
Obamination = Obama + Abomination (Abscheu)

HC: Wenn man "Pre-Existing Conditions" (PECs) zulassen würde, könnte jeder Fettleibige so viel essen wie er wollte und dürfte trotzdem eine Behandlung bekommen, wenn seine Blutbahnen verringert sind. Oder jeder Raucher könnte soviel Rauchen wie er wollte, und dürfte trotzdem in den Genuss einer Behandlung wegen Lungenkrebs kommen. Mit den PECs kann man eine positive Entwicklung im Lebenswandel herbeiführen. Außerdem kann man Versicherungsbeiträge niedrig halten, was dem Arbeitgeber zu Gute kommt, weil er letztendlich die Versicherung bezahlt, da die Krankenversicherung in den USA vom Unternehmen gezahlt wird.

Auch ist das amerikanische Gesundheitswesen momentan schon sehr gut. Jetzt mal ein Talking Point der Republikaner: Der kanadische Premierminister von Neufundland hat sich letztens in Miami (Florida) operieren lassen, weil dort die Operation schneller und kostengünstiger verlaufen ist, als in Kanada, ein Land das ein europa-ähnliches Gesundheitssystem hat. Der Minister, Danny Williams sagte: "I did not sign away my right to get the best possible health care for myself when I entered politics".

Obama's Versuch "Universal Health Care" mit "Public Option" und "Single Payer" einzuführen ist ein Versuch die USA sozialistisch zu machen. Er hat ja schon Erfolg, in dem er die US-Regierung mit Gewerkschaftsmitgliedern infiltriert. Seit der Amtseinführung von Obama sind viele Neueinstellung im öffentlichen Sektor durch SEIU (Services Employees International Union) geschehen. Gewerkschaften sind Gift für die Entwicklung der privaten Wirtschaft.
von Stefan
#786557
freestyler999 hat geschrieben: HC: Wenn man "Pre-Existing Conditions" (PECs) zulassen würde, könnte jeder Fettleibige so viel essen wie er wollte und dürfte trotzdem eine Behandlung bekommen, wenn seine Blutbahnen verringert sind. Oder jeder Raucher könnte soviel Rauchen wie er wollte, und dürfte trotzdem in den Genuss einer Behandlung wegen Lungenkrebs kommen.
oh mein Gott, was für Monster. Am besten die werden einfach in Camps gesperrt und ausgerottet, was für ungeziefer :shock:
freestyler999 hat geschrieben: Mit den PECs kann man eine positive Entwicklung im Lebenswandel herbeiführen.
so ein Schwachsinn

freestyler999 hat geschrieben: Außerdem kann man Versicherungsbeiträge niedrig halten, was dem Arbeitgeber zu Gute kommt, weil er letztendlich die Versicherung bezahlt, da die Krankenversicherung in den USA vom Unternehmen gezahlt wird.
hmm.. wenn mans so sieht, wieso nicht gleich abschaffen? :roll:

freestyler999 hat geschrieben: Auch ist das amerikanische Gesundheitswesen momentan schon sehr gut. Jetzt mal ein Talking Point der Republikaner: Der kanadische Premierminister von Neufundland hat sich letztens in Miami (Florida) operieren lassen, weil dort die Operation schneller und kostengünstiger verlaufen ist, als in Kanada, ein Land das ein europa-ähnliches Gesundheitssystem hat. Der Minister, Danny Williams sagte: "I did not sign away my right to get the best possible health care for myself when I entered politics".
ja, solang die, die Geld haben, sich die "gehobene Qualität" leisten zu können, ist wohl alles in Ordnung, in deiner verdrehten Welt oder was? Die, die es sich nciht leisten können, sind ja scheiss egal?

Mein Gott, Menschen wie du gehen mir so auf die Nerven, unglaublich, was du hier wieder mal für gequirlte Scheisse von dir gibst
Gewerkschaften sind Gift für die Entwicklung der privaten Wirtschaft.
Arbeitest du eigentlich bei Lidl?` :roll:
von freestyler999
#786564
@stefan: Es waren Linke die Konzentrationslager und Rassenhygiene eingeführt haben. Im 2. Burenkrieg in Südafrika im Jahr 1903 bis 1905 haben das britische Linke erschaffen, also pass auf was du erzählst.

Nein, man sollte sie nicht in Camps einsperren, aber sie durch gesunde Lebensweisen dazu zwingen, ihre schlechten Angewohnheiten abzulegen, und da sind PECs eine mögliche Variante dieses herbeizuführen. Jeder ist seines eigenen Glückes Schmied, auch in der Gesundheit. Wenn man nun wirklich eine akute Krankheit hat, die behandelt werden muss, kann man in der Gemeinschaft nach Geld fragen ("Charity is better than Welfare")

Je mehr PECs eingeführt wurden, hat sich der Lebenswandel in den USA geändert. Die Amerikaner sind nicht mehr so dick wie früher. Weil durch die PEC "Obesity" hat sich der Lebenswandel positiv verändert.

"ja, solange die, die Geld haben, sich die "gehobene Qualität" leisten zu können, ist wohl alles in Ordnung, in deiner verdrehten Welt oder was? Die, die es sich nichtt leisten können, sind ja scheiss egal?" (habe Rechtsschreibfehler korregiert)

Die Gesundheitskosten sind durch liberale Politik nur gestiegen. Als Präsident Bush durch "Private Medical Saving Accounts" die Gesundheit verbilligen wollte, haben das die Demokraten geblockt.

Und ich arbeite nicht für Lidl. Aber Gewerkschaften sind Gebilde, die nur für Öffentlichkeit "Macht darstellen", im Hintergrund sind Gewerkschaften genauso wie Unternehmen auf Kostensenkung aus. Das originelle Gewerkschaftskonzept wurde schon vor langer langer Zeit für unsinnig erklärt. Gewerkschaftsfunktionäre sind genauso wie der Unternehmer auf das Überleben des Unternehmens aus. Würden sie ihre eigenen utopischen Lohnforderungen oder Zustandsforderungen (Arbeitsortverbesserungen) voll durchziehen, wären die meisten Unternehmen pleite. Somit ist die Machtkurve immer beim Unternehmen. Je weniger Arbeitnehmer ein Unternehmen hat, kann es auch nach Gesetz weniger Gewerkschafter einstellen. Also ist die Gewerkschaft immer gezwungen dem Unternehmer nachzugeben.

Somit muss die Gewerkschaft ein Unternehmen werden und andere Unternehmen mit ihrem Personal unterwandern. So macht das momentan Andy Stern von der SEIU (Services Employees International Union) mit der US-Regierung. Er schickt seine Gewerkschafter in öffentliche Stellen um die US-Regierung zu übernehmen. Natürlich kommen sie erst als Nicht-Gewerkschafter.

Aber ich kann mir vorstellen, dass du heute ein wenig verkrampft bist, weil Österreich so schlecht bei den Olympischen Winterspielen abgeschnitten hat, und nur auf Platz 9 im Medaillenspiegel gekommen ist, und Deutschland deutlich besser auf Platz 2 geschossen ist. Lass deinen Frust nur raus. Ich kann das verstehen.

NOTE to EDITOR: Das ist kein Kommentar (der über Österreich) den man mit einer Verwarnung ahnden sollte. Sowas nennt sich Satire.

BTW: Stefan, die Musik von Glee ist echt cool. Höre die immer in der BBC Radio 1 Chart Show with Reggie Yates. Der Glee Cast ist toll.
Zuletzt geändert von freestyler999 am Di 2. Mär 2010, 14:00, insgesamt 1-mal geändert.
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von Tangaträger
#786567
freestyler999 hat geschrieben:@stefan: Es waren Linke die Konzentrationslager und Rassenhygiene eingeführt haben. Im 2. Burenkrieg in Südafrika im Jahr 1903 bis 1905 haben das britische Linke erschaffen, also pass auf was du erzählst.
Sogar noch früher als deine Daten: Die Eugenik gibt es schon seit 1883. Und Arbeitslager gab es gewissermaßen auch schon seit jeher.
Nein, man sollte sie nicht in Camps einsperren, aber sie durch gesunde Lebensweisen dazu zwingen, ihre schlechten Angewohnheiten abzulegen, und da sind PECs eine mögliche Variante dieses herbeizuführen.
Bevor das geschieht, wird dir jeder erstmal einen Vogel zeigen. Zwingen kannst du oin erster Linie niemanden. Und bevor du es auch schaffst, einen Einzelnen zu zwingen, hast du ein Equilibrium, da es auf der "anderen Seite der Medaille" sicherlich niemanden geben wird, der nur zusehen wird. Vgl. 1933-1945.
(habe Rechtsschreibfehler korregiert)
Und weitere gleich hinzugefügt...
Und ich arbeite nicht für Lidl. Aber Gewerkschaften sind Gebilde, die nur für Öffentlichkeit "Macht darstellen", im Hintergrund sind Gewerkschaften genauso wie Unternehmen auf Kostensenkung aus. Das originelle Gewerkschaftskonzept wurde schon vor langer langer Zeit für unsinnig erklärt.
Ist doch klar, erwartest du was Anderes?
Wenn du eine andere Idee hast, wie Firmen anderweitig überleben können, sag uns mal bescheid. Vielleicht können wir ja ein Modell entwickeln, welches den Kapitalismus abschafft. Das müsste doch Milliarden einbringen.
Aber ich kann mir vorstellen, dass du heute ein wenig verkrampft bist, weil Österreich so schlecht bei den Olympischen Winterspielen abgeschnitten hat...
LOL
BTW: Stefsn, die Musik von Glee ist echt cool. Höre die immer in der BBC Radio 1 Chart Show with Reggie Yates. Der Glee Cast ist toll.
/word
von Stefan
#786596
freestyler999 hat geschrieben:@stefan: Es waren Linke die Konzentrationslager und Rassenhygiene eingeführt haben. Im 2. Burenkrieg in Südafrika im Jahr 1903 bis 1905 haben das britische Linke erschaffen, also pass auf was du erzählst.
im Gegensatz zu dir bin ich ja nicht auf "rechts" oder "links" versteift, sondern darauf, das "für mich richtige" zu finden .. ich bin sicherlich der letzte, der "linken" den Heiligenschein aufsetzen wird :wink:
freestyler999 hat geschrieben: Nein, man sollte sie nicht in Camps einsperren, aber sie durch gesunde Lebensweisen dazu zwingen, ihre schlechten Angewohnheiten abzulegen, und da sind PECs eine mögliche Variante dieses herbeizuführen. Jeder ist seines eigenen Glückes Schmied, auch in der Gesundheit. Wenn man nun wirklich eine akute Krankheit hat, die behandelt werden muss, kann man in der Gemeinschaft nach Geld fragen ("Charity is better than Welfare")
das Problem dabei ist leider, dass du es dir (wie immer) viel zu einfach machst. Es gibt hier nicht nur schwarz und weiß. Von Rauchern einmal abgesehen, weil sich die aktiv dafür entscheiden, gibt es auch Übergewichtige, die eben nicht nur "fett sind, weil sie zu faul sind, sich zu bewegen". Noch dazu geht es hier ja nicht nur um Übergewichtige und Raucher, es geht hier auch um chronische Krankheiten, generell schwere Krankheiten wie Krebs usw, wodurch Menschen aus Versicherungen fliegen können, oder einfach unversicherbar werden - und du kannst mir doch hier nicht erzählen, dass das ein gutes System ist? So ein schwachsinn

freestyler999 hat geschrieben: Je mehr PECs eingeführt wurden, hat sich der Lebenswandel in den USA geändert. Die Amerikaner sind nicht mehr so dick wie früher. Weil durch die PEC "Obesity" hat sich der Lebenswandel positiv verändert.
das halt ich für ein Gerücht - dafür musst du mir schon mehr als nur eine Statistik zeigen

freestyler999 hat geschrieben: Die Gesundheitskosten sind durch liberale Politik nur gestiegen. Als Präsident Bush durch "Private Medical Saving Accounts" die Gesundheit verbilligen wollte, haben das die Demokraten geblockt.
schon wieder holst du irgendwelchen Scheiss aus der Vergangenheit raus - darum geht es doch gar nicht. Ist mir scheiss egal, ob früher liberale Politik dazu führte, dass jeder mit ner Clownnase rumlaufen sollte - es geht hier nur um das hier und jetzt, und da blockieren Reps jeglichen Schritt nach vor in Sachen Gesundheitspolitik und geben sich nichteinmal Mühe, Kompromissbereitschaft zu heucheln, sondern sagen einfach "nö ... wir sind jetzt bockig"
freestyler999 hat geschrieben: Und ich arbeite nicht für Lidl. Aber Gewerkschaften sind Gebilde, die nur für Öffentlichkeit "Macht darstellen", im Hintergrund sind Gewerkschaften genauso wie Unternehmen auf Kostensenkung aus. [...] Also ist die Gewerkschaft immer gezwungen dem Unternehmer nachzugeben.
Ich diskutier mit dir jetzt sicher nicht über Gewerkschaften - natürlich gibt es da auch negativbeispiele, und dem amerikanischen Traum ansprechen sie schon gar nicht, aber ich bin trotzdem der Meinung, dass Arbeitnehmer sehr wohl das Recht haben, gemeinsam für eine Sache einzutreten und auch das Fordern zu können, was ihnen zusteht. Dass sie damit die eigene Firma nicht in den Ruin treiben (sollen), steht doch eh außer Frage
Aber ich kann mir vorstellen, dass du heute ein wenig verkrampft bist, weil Österreich so schlecht bei den Olympischen Winterspielen abgeschnitten hat, und nur auf Platz 9 im Medaillenspiegel gekommen ist, und Deutschland deutlich besser auf Platz 2 geschossen ist. Lass deinen Frust nur raus. Ich kann das verstehen
ja omg, das macht mich so fertig, ich kann kaum noch schlafen :lol: :lol:
von Adrianm
#786616
Wirklich ein toller Thread :-)

PECS:
Sicher ist nichts verwerflich daran, Rauchern/Menschen, die viel Alkohol trinken/ ... mehr Prämien aufzulegen, sehe ich zumindest so. Schlecht, und somit nähern wir uns den USA, wird es, wenn z.B. Menschen mit einer Diagnose wie krebs einfach keine Versicherung mehr finden und somit auf mehreren Tausend $$$ später sitzenbleiben.
Versicherung zahlt arbeitgeber: Nicht immer. Grade im "Niedriglohnsektor", ist das auch nicht das wahre. und es gibt, oh mein gott, arbeitslose. derzeit unglaublich viele :-( und einige davon haben grade noch größere probleme als hc und job weg (job finden, 401k bei vielen geschrumpft (anderes thema)).
gewerkschaften: mag ich auch nicht, hier (da usa-thread) aber ja jetzt nicht soo relevant.
naja, ich mag den thread, bin froh, einen job zu haben und gehe endlich ins bett
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von Eisbär
#786668
Glückwunsch freestyler, du bist die Ayn Rand des konservativen Lagers.
von freestyler999
#786731
Eisbär hat geschrieben:Glückwunsch freestyler, du bist die Ayn Rand des konservativen Lagers.
Ich bin ein "der", keine "die". Aber was ich bis jetzt über Ayn Rand gelesen habe, ist sehr gut. Fühle mich deshalb geehrt.
von Stefan
#786737
geh doch lieber auf die anderen Posts hier ein .. argh :evil:
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von Eisbär
#786757
Ich bin ein "der", keine "die". Aber was ich bis jetzt über Ayn Rand gelesen habe, ist sehr gut. Fühle mich deshalb geehrt.
Ja, ihr wärt ein hinreißendes Pärchen gewesen :roll:
von Adrianm
#786778
Stefan hat geschrieben:geh doch lieber auf die anderen Posts hier ein .. argh :evil:
er ist halt wie Beck - nix sagen, außer man kann eine Aussage des Anderen aus den Zusammenhang reißen und seinen Verbalrant so richtig abfeuern ;-)

(nicht, dass ich was gegen republikaner/fox/tea party/etc hätte. lass' mich leben, bitte)
von freestyler999
#786789
@stefan:

Es ist nicht scheiss egal, was in der Vergangenheit passiert ist. Wenn man seine eigene Geschichte genau kennt, kann man die Zukunft voraussagen. Wer die Vergangenheit kennt, kennt die Zukunft. Das hier und jetzt, haben die linken Demokraten herbeigeführt, allem voran Reformblockierer wie Nancy Pelosi (D-CA), Harry Reid (D-NV), Barack Obama (D-IL) und Charlie Rangel (D-NY). Es ist total lustig heutzutage, wie Obama immer die Republikaner davor warnt "Distractions" in den Weg zu werfen, obwohl er selber immer macht. Obama kann das sehr gut. Er kennt seine eigenen Fehler und versucht diese Fehler der Opposition anzuhaften, damit er von seinen eigenen Fehlern ablenken kann. Ich kann mir auch vorstellen, dass links-denkende Menschen gerne die Vergangenheit ausblenden möchten, weil sie in der Geschichte die schlimmsten Übeltäter waren. Demokraten sind nicht kompromissbereit, weil sonst die Netroots ausflippen würden und die Grassroots auf die Barrikade gehen würden. Eine radikal-linke Ideologie á la Pelosi und der "Banking Queen" Barney Frank (D-CT) ist nicht kompromissbereit. "Bipartisanship" ist mit Pelosi gestorben. Sie hat den Bogen zu weit überspannt und zu sehr polarisiert. Und jetzt sollen Republikaner kommen (die von Obama immer als Sündenböcke für alles, sogar für Erdbeben, verantwortlich gemacht worden) und sollen Kompromissbereitschaft zeigen. Da sollte erstmal Obama sich bei George W. Bush entschuldigen, und eine wirkliche Führungsrolle einnehmen und nicht so bockig in Washington D.C. sitzen und die Schuld immer auf andere schieben. Obama hat auch da den Bogen überspannt. Die "Watschenpolitik" von Obama kennt auch Grenzen. Er kommt aus dem Norden der USA (Illinois) und wenn es um Ehre geht, kennen Südstaatenrepublikaner nur ein Ziel, Zerstörung der Ehre des Gegners. Obama möge zwar den Geist der Republikaner gebrochen haben, aber nicht die Ehre. Obama hat sich wie ein Elefant im Porzellanladen verhalten und hat alle politisch verprellt. Er muss sich beim US-Militär, Obersten Gerichtshof, Republikaner, George W. Bush, seinen eigenen Landsleuten entschuldigen, er hat sich eine Grube gegraben, die so tief ist, wie nie zuvor. Obama hat das Land so dermaßen gespalten wie kein Präsident zu vor (selbst Jimmy Carter war da transzendentaler). Die Konservativen werden niemals auf Obama zukommen, da hat er die Leute zu sehr vergrätzt. Die Rache dafür wird er schon früh genug mitbekommen, für seine Unfähigkeit zu regieren. Das die Republikaner nun bockig sind, hat sich Obama selbst zuzuschreiben. Er muss die Suppe nun auslöffeln.
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