von Stefan
#812882
wo bleibt eigentlich freestyler mit seiner täglichen Rep-Propaganda? :roll: :lol:
von freestyler999
#812911
Stefan hat geschrieben:wo bleibt eigentlich freestyler mit seiner täglichen Rep-Propaganda? :roll: :lol:
1. Ich bin Student, muss auch mal zu Vorlesungen gehen, Semesterferien sind vorbei.

2. Olbermann und Obama in einem anderen amerikanischen Nachrichtenforum zu diskreditieren und kritisieren kostet schon genug Energie. Und da bin ich auch erfolgreicher.

3. Momentan läuft alles in geordneten Bahnen, Obama diskreditiert sich schon genug, mit seinen letzten Aktionen.

4. Habe auch noch andere geistige Verpflichtungen, die mehrere Stunden die Woche einnimmt.

5. Fangen wir mal wieder an:

► Obama wurde in Arizona kaltgestellt. Durch die neuen Einwanderergesetze müssen dort Politiker, wenn sie auf Stimmzetteln erscheinen wollen, die Langform der Geburtsurkunde zeigen, weil diese Aufschluss gibt, ob ein Kandidat tatsächlich in den USA geboren ist / oder legaler Staatsbürger ist. Somit muss auch Obama 2012 die Langform präsentieren. Deshalb kritisiert er das Gesetz, und spielt zur Ablenkung die Rassistenkarte.
► Selbst linke Medien wie Newsweak schlagen Alarm, dass noch sichere Demokratensitze im November gefährdet sind (siehe Harry Reid [D-NV]).
► Der Nationale Sicherheitsberater, General James Jones, macht unflätige Judenwitze.
► Obama hatte Gespräche mit Rod Blagojevich um den Verkauf des Senatssitz, nachdem Obama Präsident geworden ist. Obama hat das vorher bestritten. Obama wird wahrscheinlich auch vor einem Gericht vorgeladen, und muss dort aussagen.
► MSNBC und CNN verlieren weiter an Ratingspunkten.
► sinnige Menschen wie Donny Deutsch oder David Shuster, die den Obama-Hype nicht mehr mitmachen und MSNBC kritisieren, werden gefeuert.
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von Roli
#812935
Ich hoffe meiner Frage zu den Ölbohrungen wird sich noch jemand annehmen, die Frage ist nun leider auf Seite 88 dieses Thread und damit nicht mehr auf den ersten Blick sichtbar. :wink:
von freestyler999
#812939
Roli hat geschrieben:Ich hoffe meiner Frage zu den Ölbohrungen wird sich noch jemand annehmen, die Frage ist nun leider auf Seite 88 dieses Thread und damit nicht mehr auf den ersten Blick sichtbar. :wink:
Das Thema wird sehr spärlich behandelt. Der "Gesalbte" Obama hat ja noch vor kurzem Ölbohrungen an der Ostküste ausgerufen. Somit behandeln die linken Medien das Thema kaum, um IHN nicht zu verletzen oder kritisieren. Im richtigen Atlantik soll ja das Wetter schlimmer sein, als im Golf von Mexiko. Somit könnten dort Ölbohrinseln eher untergehen als im Golf. Aber davon kein Wort bei MSNBC, CNN oder New York Times.

Die linken Medien berichten lieber über das Kohle-Berbau-Disaster wo sich Obama als Held aufgespielt hat. Und sie berichten über das strenge Immigrationsgesetz in Arizona, wo Linke die Rassistenkarte spielen und die republikanische Governeurin, Jan Brewer (R-AZ), diskreditieren und diffamieren.
von Adrianm
#813039
2. Olbermann und Obama in einem anderen amerikanischen Nachrichtenforum zu diskreditieren und kritisieren kostet schon genug Energie. Und da bin ich auch erfolgreicher.
link? ;)

Zum Öl: Warum ist es eigentlich furchtbar böse und anti-Umwelt, als Bushilein mehr Ölbohrungen am Golf von Mexiko/Atlantik wollte, als Barack das dann nach gegenteiliger Wahlkampfaussage selbiges plante interessiert es aber kaum jemanden?
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von redlock
#813118
Adrianm hat geschrieben: Zum Öl: Warum ist es eigentlich furchtbar böse und anti-Umwelt, als Bushilein mehr Ölbohrungen am Golf von Mexiko/Atlantik wollte, als Barack das dann nach gegenteiliger Wahlkampfaussage selbiges plante interessiert es aber kaum jemanden?

Obama hat ein "linkes" Wahlversprechen (nämlich keine neuen bzw. zusätzlichen Bohrungen vor der Küste) gebrochen. Das muss man ihm vorwerfen.

Aber machen wir uns nichts vor, in den 1970zigern waren die USA der Vorreiter im Umweltschutz, jetzt sind sie kilometerweit zurückgefallene Nachzügler...
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von Brisco County Jr.
#813272
freestyler999 hat geschrieben:Und sie berichten über das strenge Immigrationsgesetz in Arizona, wo Linke die Rassistenkarte spielen und die republikanische Governeurin, Jan Brewer (R-AZ), diskreditieren und diffamieren.
Ein Gesetz, wonach die Polizei auf der Straße beliebig Leute anhalten und kontrollieren darf - ohne konkreten Verdacht, nur weil sie wie Latinos aussehen - und die sie dann verhaften darf, wenn sie sich nicht ausweisen können, ist also nicht diskriminierend? Arizona macht sich damit zum Gespött des ganzen Landes. Das Gesetz halten so einige Fachleute, auch Republikaner, für verfassungswidrig.
von Stefan
#813327
Brisco County Jr. hat geschrieben:
freestyler999 hat geschrieben:Und sie berichten über das strenge Immigrationsgesetz in Arizona, wo Linke die Rassistenkarte spielen und die republikanische Governeurin, Jan Brewer (R-AZ), diskreditieren und diffamieren.
Ein Gesetz, wonach die Polizei auf der Straße beliebig Leute anhalten und kontrollieren darf - ohne konkreten Verdacht, nur weil sie wie Latinos aussehen - und die sie dann verhaften darf, wenn sie sich nicht ausweisen können, ist also nicht diskriminierend? Arizona macht sich damit zum Gespött des ganzen Landes. Das Gesetz halten so einige Fachleute, auch Republikaner, für verfassungswidrig.
wann war es das letzte mal so, dass Leute aufgrund ihres Aussehens einfach so auf der Straße von der Polizei angehalten und nach ihren Papieren gefragt werden durften? Ach ja, das Nazireich .. na ja, seien wir mal nicht so streng :roll:
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von Maddi
#813445
Stefan hat geschrieben:
Brisco County Jr. hat geschrieben:
freestyler999 hat geschrieben:Und sie berichten über das strenge Immigrationsgesetz in Arizona, wo Linke die Rassistenkarte spielen und die republikanische Governeurin, Jan Brewer (R-AZ), diskreditieren und diffamieren.
Ein Gesetz, wonach die Polizei auf der Straße beliebig Leute anhalten und kontrollieren darf - ohne konkreten Verdacht, nur weil sie wie Latinos aussehen - und die sie dann verhaften darf, wenn sie sich nicht ausweisen können, ist also nicht diskriminierend? Arizona macht sich damit zum Gespött des ganzen Landes. Das Gesetz halten so einige Fachleute, auch Republikaner, für verfassungswidrig.
wann war es das letzte mal so, dass Leute aufgrund ihres Aussehens einfach so auf der Straße von der Polizei angehalten und nach ihren Papieren gefragt werden durften? Ach ja, das Nazireich .. na ja, seien wir mal nicht so streng :roll:
genau, und wenn man erstmal die ganzen Latinos und sonstigen Ausländer(was in einem Land wie den USA das von solchen gegründet wurde und mehrheitlich aus solchen besteht, sowieso ein klasse Begriff ist) zusammengetrieben und deportiert hat, kann man ja mit dem ganzen linken Demokratenpack weitermachen.
Am besten Freestyler hilft schon mal ein Zeichen zu entwickeln dass man denen dann auf die Haut brennen kann - so gehts einfacher :roll: :roll: :roll:

/zynismus aus
von Adrianm
#813459
Naja, man will (und muss) halt was gegen die "illegals" tun... Arizona hat 450,000+ "Einwanderer" ohne Papiere, die USA mehr als 10 Mio. Dass da Lösungsbedarf besteht, ist klar. Dass man die Maßnahmen Arizonas kritisch sieht, verstehe ich auch, doch was sind eure Alternativvorschläge?
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von Eisbär
#813503
Adrianm hat geschrieben:Naja, man will (und muss) halt was gegen die "illegals" tun... Arizona hat 450,000+ "Einwanderer" ohne Papiere, die USA mehr als 10 Mio. Dass da Lösungsbedarf besteht, ist klar. Dass man die Maßnahmen Arizonas kritisch sieht, verstehe ich auch, doch was sind eure Alternativvorschläge?
Man hätte vielleicht in Mittel- und Südamerika die letzten 100 Jahre weniger auf Despoten und Kleptokraten setzen sollen und den Menschen dort vielleicht aber nur vielleicht eine wirtschaftliche Perspektive lassen anstatt sie nach Kräften zu beklauen.
Das rächt sich natürlich jetzt.
von freestyler999
#813541
Eisbär hat geschrieben:
Adrianm hat geschrieben:Naja, man will (und muss) halt was gegen die "illegals" tun... Arizona hat 450,000+ "Einwanderer" ohne Papiere, die USA mehr als 10 Mio. Dass da Lösungsbedarf besteht, ist klar. Dass man die Maßnahmen Arizonas kritisch sieht, verstehe ich auch, doch was sind eure Alternativvorschläge?
Man hätte vielleicht in Mittel- und Südamerika die letzten 100 Jahre weniger auf Despoten und Kleptokraten setzen sollen und den Menschen dort vielleicht aber nur vielleicht eine wirtschaftliche Perspektive lassen anstatt sie nach Kräften zu beklauen.
Das rächt sich natürlich jetzt.
Das ging aber schwer, da dort früher und auch heute noch "Pseudo-Obamas" für Arme ihr Unwesen treiben, gesponsert durch China heute und früher Russland.

Che Guevara war so ein Fall. Er konnte sich nur an der Macht halten weil er von der UdSSR Rückendeckung bekommen hat, und "sozialen Frieden" versprochen hat, obwohl er Kritiker seiner Bewegung mundtot gemacht hat, und gesagt hat, "dass man die USA mit Nuklearraketen angreifen sollte".

Und heute ist das ein machtbesoffener Hugo Chavez, der durch sein räuberisches Regime die Armen ausbeuten lässt, um sein Militärregime zu sichern. Ohne Generäle wäre ein Chavez verloren. Gesichert wird Chavez dadurch, dass die Chinesen angeklopft haben, und ihm sein Öl abnehmen.

Die Nordwärtsbewegung der Latinos aus Südamerika und Mittelamerika wird sich noch verstärken, weil radikal-linke Regime in Südamerika (Lula in Brasilien, Morales, Chavez, Garcia in Peru) und Mittelamerika (in Guatemala und früher Zelaya in Honduras) den Kontinent in ein lateiamerikanisches Armenhaus verwandelt haben.

Und nun ist in den USA auch so ein radikal-linker Typ an der Macht, der die Vereinigten Staaten in ein Armenhaus verwandelt. Das logische wird sein, dass die "Illegalen" nach Kanada hochwandern, weil dort noch eine relativ stabile konservative Regierung regiert. Das die "Illegalen" jetzt ausrasten, und kriminell werden ist nicht verwunderlich. Da haben Millionen Menschen einen Massenexodus aus ihrer Heimat betrieben, und haben alles hinter sich gelassen, und nun verwandelt sich das "gelobte Land" in ein hässliches Beispiel ihrer alten Heimat. Da ist sicherlich ein Nervenzusammenbruch noch ein kleineres Übel.

Allein hätte die USA das "linke" Problem in Lateinamerika nicht lösen können, da hätte es die Europäer gebraucht, aber die haben sich seit 200 Jahren nicht mehr blicken lassen. Die einzigen die dort hingezogen sind, waren abgehalfterte Nazis und zurückgetretene Kommunisten von zusammengebrochenen mitteleuropäischen Nationen.
von Stefan
#813544
freestyler999 hat geschrieben: Und nun ist in den USA auch so ein radikal-linker Typ an der Macht, der die Vereinigten Staaten in ein Armenhaus verwandelt. Das logische wird sein, dass die "Illegalen" nach Kanada hochwandern, weil dort noch eine relativ stabile konservative Regierung regiert. Das die "Illegalen" jetzt ausrasten, und kriminell werden ist nicht verwunderlich. Da haben Millionen Menschen einen Massenexodus aus ihrer Heimat betrieben, und haben alles hinter sich gelassen, und nun verwandelt sich das "gelobte Land" in ein hässliches Beispiel ihrer alten Heimat. Da ist sicherlich ein Nervenzusammenbruch noch ein kleineres Übel.
das ist der lächerlichste Absatz, den du hier je abgelassen hast, und das heißt bei dir schon viel.

wenn du Obama als linksradikalen bezeichnest, dann ist dir wirklich nicht mehr zu helfen
von Adrianm
#813548
Man hätte vielleicht in Mittel- und Südamerika die letzten 100 Jahre weniger auf Despoten und Kleptokraten setzen sollen und den Menschen dort vielleicht aber nur vielleicht eine wirtschaftliche Perspektive lassen anstatt sie nach Kräften zu beklauen.
Das rächt sich natürlich jetzt.
Klar, man hätte so vieles tun und nicht tun sollen/können. Hilft jetzt nur leider auch niemanden weiter...
wenn du Obama als linksradikalen bezeichnest, dann ist dir wirklich nicht mehr zu helfen
Im Vergleich zu Palin/huckabee hat er doch recht ;)
Und nun ist in den USA auch so ein radikal-linker Typ an der Macht, der die Vereinigten Staaten in ein Armenhaus verwandelt. Das logische wird sein, dass die "Illegalen" nach Kanada hochwandern, weil dort noch eine relativ stabile konservative Regierung regiert.
Das glaubst du doch nun selbst nicht. Zum einen haben es die "illegalen" in den USA im Vergleich besser als vorher (diese Gruppe sind ja die, die meist aus völlig armen Verhältnissen stammen), zum anderen werden die Kanadier da schon aufpassen.
Und: Sich mit den Problem rumschlagen aber keine vernünftigen Lösungen finden können, das traf auch schon auf Bush/Clinton zu, die keine "radikal linken" sind. Doofe Sache :(
von freestyler999
#813557
Da muss man aber unterscheiden welche Latinos man da meint.

Latinos die nach 1990 eingewandert sind, den ging es deutlich besser als zuvor. Die hatten auch ein wenig Geld mitgebracht und konnten sich eine Grundversorgung leisten. Das war die erste große Einwanderungswelle der modernen Zeit.

Latinos, die 10 Jahre später reingekommen sind, geht es nicht mehr so gut, wie ihren Vorgängern in 1990. Solche Leute hatten kaum Geld, müssen sich mit billigen Gemüse-Plück-Jobs in Kalifornien rumschlagen, und ihre armen Kinder werden kriminell durch wenig Geld.

Latinos, die 20 Jahre später reingekommen sind (2010), geht es sogar schlechter, wie ihren Vorvorgängern in 1990. Solche Leute haben überhaupt kein Geld, verkaufen ihre Seele an "Human Traffikers" und kommen mit einem kriminellen Potenzial in die USA.

Und da haben die kleinen Grenzstaaten wie Arizona und New Mexico um Hilfe in Washington gebeten, und es wurde ihnen nie geantwortet, weil sich kein gekümmert hat. Nun hat Arizona das Zepter selber in die Hand genommen und sich seine Grenzkontrollen radikalisiert. Arizona und New Mexico haben nicht soviel Geld wie ihre reichen Nachbarn Kalifornien und Texas um sich teure Grenzanlagen wie in Ciudad Juarez/San Diego und entlang der texanisch-mexikanischen zu leisten.

Und nun gehen die Gedanken von Obama dahin, dass man allen illegalen Einwanderern Amnestie erteilt, aber nicht um ihre Situation zu verbessern, sondern dass Obama 12 Millionen mehr Wähler in 2012 hat. Somit schafft man sich seine eigene Wählerknechtschaft.
von Adrianm
#813570
Und nun gehen die Gedanken von Obama dahin, dass man allen illegalen Einwanderern Amnestie erteilt, aber nicht um ihre Situation zu verbessern, sondern dass Obama 12 Millionen mehr Wähler in 2012 hat. Somit schafft man sich seine eigene Wählerknechtschaft.
Darum wird's gehen :)
Man will ca. 12 Mio. eher schlecht ausgebildete Leute legalisieren, die dann Obama wählen - oh, und nicht zu vergessen x Mio, die, wenn das duchkommt, noch schnell reinkommen. Weil, das kostet ja nichts, und Obaam schnitzt sich das Geld ja sowieso selbst.
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von Eisbär
#813619
Adrianm hat geschrieben:
Man hätte vielleicht in Mittel- und Südamerika die letzten 100 Jahre weniger auf Despoten und Kleptokraten setzen sollen und den Menschen dort vielleicht aber nur vielleicht eine wirtschaftliche Perspektive lassen anstatt sie nach Kräften zu beklauen.
Das rächt sich natürlich jetzt.
Klar, man hätte so vieles tun und nicht tun sollen/können. Hilft jetzt nur leider auch niemanden weiter...
Doch!
Denn sonst wird nach genau den gleichen Mustern wieder (falsch) gehandelt, immer und immer wieder.
Solange die USA die Welt als IHR Interessengebiet anzieht, in dem man beliebig rumputschen und plündern darf, ja gewissermaßen soll und muss - um der eigenen Nation ihren Stolz wiederzugeben, wie uns unser fundamentalistischer Board-Reaktionär schonmal erklärte, wird das immer so weitergehen.
Wie soll man da irgendwas sinnvolles erreichen, wenn seitens der Machteliten die Ursachen des Problems erst gar nicht angegangen werden können?
Stattdessen wird ganz pragmatisch-realpolitisch eine Runde Hüttenzauber veranstaltet um die dumpfe Wählermasse zu vernebeln.
Mauern und Zäune bauen hat da geschichtlich gesehen immer ganz toll funktioniert.

Und das lässt sich letztlich auf alle relevanten politischen Bereiche ausdehnen, siehe Wirtschaftskrise, ein bisschen monetärer und fiskalischer Hokuspokus, das wars, Lösung die das Problem abstellen, also die Ursache radikal bekämpfen, werden nicht gesucht, weil dies letztlich den Machtverlust der Systemeliten zur Folge hätte.
Das schlimme daran ist, dieses Spielchen geht schon so lange, das die Bevölkerung dieses Prozedere als alternativlos verinnerlicht hat und glaubt, das der Hüttenzauber tatsächlich funktionere.
Die politischen Machteliten sind also idR eher ein Teil des Problems als Teil der Lösung, progressives Handeln wäre also letztlich nur möglich, wenn man ebenjene Eliten aus dem Verkehr zieht, sofern dies nicht freiwillig aus Einsicht in die Notwendigkeit via Rücktritt geschieht.
von Adrianm
#813713
Mauern und Zäune bauen hat da geschichtlich gesehen immer ganz toll funktioniert.
Hey, in Gaza funktioniert das halbwegs! ;)
Okay, keine wirklich hilfreiche Lösung... aber nehmen wir an, die USA mischen sich bei ihren südlichen Nachbarn nicht mehr ein. Dadurch ist auch noch nichts gelöst :(
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von Eisbär
#813727
Hey, in Gaza funktioniert das halbwegs! ;)
Okay, keine wirklich hilfreiche Lösung... aber nehmen wir an, die USA mischen sich bei ihren südlichen Nachbarn nicht mehr ein. Dadurch ist auch noch nichts gelöst :(
Dadurch ist vielleicht JETZT nichts gelöst, vielleicht flauen dann aber in 10 oder 20 Jahren die Einwandererströme auf ein tollerierbares Maß ab.
Wäre schön wenn der politische Horizont weiter wie von 12 Uhr bis Mittag reichen würde.
Wenn du eine Sofortlösung haben willst, bitte, bau eine Mauer wie die Israelis.
Das Probem hast du dann aber in 10 oder 20 Jahren immernoch.
von Adrianm
#813974
Es ist jetzt aber auch nicht Aufgabe der USA, Aufbauhilfe in Mexiko zu leisten.

Aber heute mal was von Fox (;)) zum Thema:
With energy legislation on the table and midterm elections approaching, Obama said he didn't want to force an immigration bill through Congress "just for the sake of politics." Still, he said discussions on the issue must move forward in a way that can garner the support of the American people.
http://www.foxnews.com/politics/2010/04 ... mediately/

Klar, dass man vor den Wahlen nix mehr raushauen will, man würde ja evtl. Wähler verschrecken.

Boykottiert Arizona:
Sanctuary city San Francisco is leading the charge in pressing municipalities and groups to consider a boycott of Arizona over its law that will allow police to ask people their immigration status.

Mayor Gavin Newsom this week suspended all non-essential travel for city employees going to Arizona, meaning no conference in Scottsdale next weekend for members of the city's housing authorities. The city's Board of Supervisors also has taken the first step toward an economic boycott, a move that could result in the suspension of existing contracts with Arizona-based companies and a ban on new ones.

Boycott talk is moving beyond San Francisco to other cities, like Los Angeles, where City Councilwoman Janice Hahn, who is running against Newsom for the California lieutenant governor's seat, is organizing against Arizona.

And California State Senate President Darrell Steinberg is suggesting the state end contracts until the Arizona law is repealed. But California Gov. Arnold Schwarzenegger has expressed concern about the impact of a boycott, which would affect one of the state's biggest contracts -- a deal with a private firm that houses thousands of California inmates in Arizona. The deal is worth millions of dollars, and Schwarzenegger is looking to expand it.
Hat Kalifornien/LA keine eigenen Probleme? Oh, doch, Immigration und kein Geld...sollte man sich da evtl. erstmal drum kümmern, bevor man einen auf Retter vorm unmenschlichen Arizona macht?

Und zuletzt: Fox errechnet kosten (Tax) für eine immigration bill
http://liveshots.blogs.foxnews.com/2010 ... -overhaul/
People earning under $15,000 would have paid an estimated $1.27 over five years. The same average for those making $30,000 to $50,000k would be $48. The bill would have cost Americans bringing home $100,000 to $200,000 an average of $365 over five years, or $73 a year.
Ich hoffe, Barack sagt bescheid bevor alle eines Tages legalisiert werden, dann husche ich auch schnell noch illegal rüber, yay ;)
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von Eisbär
#814096
Es ist jetzt aber auch nicht Aufgabe der USA, Aufbauhilfe in Mexiko zu leisten.
Es ist sicher auch nicht meine Aufgabe bildungsferne Duisburger Ghettokids mit durchzufüttern.
Wenn ichs lasse, darf ich mich aber nicht wundern wenn die sich die verweigerte Leistungs irgendwann mal in einer dunklen Seitenstraße persönlich abholen.
Und ich denke, das gerade die Situation in Mexiko, ein Billiglohnland direkt vor der eigenen Haustür, für viele US-Amerikanische Oberschichtler eine Geschenk des Himmels ist, aus profitorientierter Sicht, solange in den USA auf Pump konsumiert werden kann, es also nachrangig ist, wenn amerikanische Arbeitsplätze über die Grenze Richtung billigem Süden verlagert werden können.
von Adrianm
#814479
Es ist sicher auch nicht meine Aufgabe bildungsferne Duisburger Ghettokids mit durchzufüttern.
Wenn ichs lasse, darf ich mich aber nicht wundern wenn die sich die verweigerte Leistungs irgendwann mal in einer dunklen Seitenstraße persönlich abholen.
Und ich denke, das gerade die Situation in Mexiko, ein Billiglohnland direkt vor der eigenen Haustür, für viele US-Amerikanische Oberschichtler eine Geschenk des Himmels ist, aus profitorientierter Sicht, solange in den USA auf Pump konsumiert werden kann, es also nachrangig ist, wenn amerikanische Arbeitsplätze über die Grenze Richtung billigem Süden verlagert werden können.
Der Duisburger ist immerhin Teil der BRD, der Mensch in Mexiko aber nicht Teil der USA.
Und bzgl. Leben auf "Pump" setzt grade "krisenbedingt" bei vielen Amerikanern ein gewisses um - aber wenigstens überdenken des "typischen" US-Kaufverhaltens ein...

Naja, und so schwer es mir auch fällt - der gute Beck hat in einer seiner Sendungen tatsächlich sinnvolle Ding ezum Thema Immigration to Arizona und dem Gesetz abgelassen. Auszüge:
(Bzgl. Medien, die die Arizona Laws mit den Nazis vergleichen (hier ja auch schon in Ansätzen passiert):
You are comparing the systematic, cold-blooded, extermination of millions of Jews to America making sure people are here legally. The parallels are... nonexistent. It's like deja vu. I can envision some sort of equivalent to the Holocaust museums already in the works to document the horrors of Arizona's immigration law. I'm sure Abe Foxman at the Anti-Defamation League is working on a press release right now, to make sure that he commends Jared Polis for pointing out how much illegal immigration is like the extermination of 6 million Jews.

Got it? A crime. To be here illegally. Maybe that's how O.J. got off, because California hadn't made illegal murder illegal yet.

Oh, but the story continues, adding that police could "question people about their immigration status... if they suspect someone is in the country illegally."

(Ein Videoklip mit Zitaten), dann
UNIDENTIFIED PROTESTER: They're just focusing on us because we're brown.
(END VIDEO CLIP)

Oh, the poor, unfortunate undocumented worker! Where is our compassion? Why don't we just let them stay?

Got it? The people breaking the law are the victims, according to the networks
http://www.foxnews.com/story/0,2933,591623,00.html

Hat er ja irgendwie recht...
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von Eisbär
#814484
Der Duisburger ist immerhin Teil der BRD, der Mensch in Mexiko aber nicht Teil der USA.
Das ist doch schnuppe wer jetzt Teil wovon ist. Wie bereits geschrieben, wenn ich die Augen zu mache und so tue als wenn mich Probleme ausserhalb meiner direkten Umwelt nix angingen, dann muss ich auch mit den Konsequenzen leben können.
von freestyler999
#816634
Die beste Nachricht des Tages:

http://dyn.politico.com/printstory.cfm? ... 437FBEC75D
POLITICO: Obama biggest recipient of BP cash

Also doppelzüngiger geht es doch kaum! Vor vorgehaltener Hand Geld abstauben und danach so tun als wenn man der große Umweltengel ist. Nachdem ein Labour-Abgeordneter Gordon Brown als "Worst PM Ever" eingestuft hat, kann man jetzt sagen: "Obama, Worst President Ever".

Die zweitbeste Nachricht des Tages:

http://www.msnbc.msn.com/id/36962757/ns ... media_biz/
AP: Newsweek magazine up for sale

Heutzutage funktioniert kein linkes Medium. MSNBC und CNN verlieren an Quoten, und Zeitungen wie New York Times oder Washington Post leiden an Lesern. Konservative Medien wie Drudge Report, FOX News oder Wall Street Journal gewinnen. Wenn man mit Obama "mitschwimmt" verliert man. News"weak" ist nur der Anfang. Die linken Medien werden untergehen. Zeit das Rupert Murdoch das Magazin aufkauft und es in ein konservatives Medium umwandelt und den ganzen "Trash" rausschmeist, wie Howard Fineman oder Fareed Zakaria.
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