von freestyler999
#868274
Adrianm hat geschrieben:Aber, da Barack doch "eh nur Marionette" ist, warum dann den Aufwand aufnehmen und einen nicht-amerikaner zu einem machen statt eine "echte Marionette" zu suchen? Wäre einfacher :/
Weil Obama ein "Afro-Amerikaner" ist und die Demokraten die "Rassisten-Karte" spielen wollen. Die Demokraten nutzen im Wahlkampf die Hautfarbe einer Person als politische Waffe.

Und da Obama einer der wenigen radikalen/marxistischen Afro-Amerikaner ist, hat er schon das "Mindset" (Gedankenschatz) seiner Oberen, wie George Soros und all den anderen zerstörerischen linken Organisationen wie SEIU, ACORN, ELF, ALF, CFAP, AFL-CIO.
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von Maddi
#870541
http://www.n-tv.de/politik/CIA-besticht ... 65931.html
Ex-Mitarbeiter plaudert über Afghanistan
CIA besticht Karsais Regierung
Der afghanische Präsident Karsai ist gegenüber den USA nicht besonders redselig - also müssen die Verbündeten anders an Informationen kommen. Dazu würden eine "bedeutsame Zahl" von Regierungsbeamten seit Jahren bestochen, sagt ein Ex-CIA-Mitarbeiter. Der Geheimdienst reagiert empört.


Der US-Geheimdienst CIA führt einem Zeitungsbericht zufolge zahlreiche Mitglieder der Regierung des afghanischen Präsidenten Hamid Karsai auf einer geheimen Gehaltsliste. Die Zahlungen würden als notwendig erachtet, weil Karsai "nicht alles erzählt" und oft auch nicht zu wissen scheine, was in seiner Regierung vorgehe, zitiert die "Washington Post" einen ehemaligen CIA-Mitarbeiter. Die Geheimdienst-Gelder flössen an eine "bedeutsame Zahl" von Regierungsbeamten in Kabul.

Ein CIA-Sprecher reagierte mit scharfer Kritik auf die Veröffentlichung. Die anonyme Quelle der Zeitung werde von "Ignoranz, Bosheit oder beidem getrieben", sagte Sprecher Paul Gimigliano. Der Geheimdienst spiele eine entscheidende Rolle, US-Ziele in Afghanistan voranzubringen, darunter Sicherheit und Stabilität. Spekulationen darüber, wer dabei helfe, seien "sowohl gefährlich als auch kontraproduktiv", sagte der Sprecher weiter.
von Cristóbal
#880286
Naja, dass die Konservativen in den USA 'ne gehörige Macke haben, ist doch nichts Neues. Außer Hetze und Propaganda haben die doch nichts drauf. Aber interessant, dass die Palin noch mitmischen darf, nach der peinlichen Darbietung im letzten Präsidentschaftswahlkampf :lol:.
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von phreeak
#902471
Die Wähler in Kalifornien können am kommenden Dienstag, 2. November, mit der Legalisierung von Cannabis Geschichte machen. Es wäre der erste Bundesstaat in den USA, der den Besitz, Gebrauch, Anbau und Handel mit Marihuana straffrei machte. Die Annahme der Volksinitiative 19 würde den internationalen Drogenkartellen einen schweren Schlag versetzen. Der geregelte Verkauf von Marihuana-Produkten könnte deren lukrativen Schwarzmarkt zerstören. Mehr Dealer würden von den Straßen verschwinden als durch jede Razzia.

Dies wäre nicht nur ein wichtiger Beitrag zum Schutz der Jugend, die damit weniger in Berührung mit wirklich gefährlichen Drogen gerät. Ein „Ja" zur Legalisierung würde auch die Verschwendung kostbarer Staatsressourcen beenden. Fast eine Milliarde Dollar fließen Jahr für Jahr in die Durchsetzung der bestehenden Marihuana-Gesetze. Statt durch die Verfolgung von Bagatelldelikten lahm gelegt zu werden, könnte sich die Polizei auf die Bekämpfung echter Kriminalität konzentrieren.

Ganz nebenbei eröffnet die Freigabe von Marihuana, Haschisch & Co. den chronisch verschuldeten öffentlichen Haushalten eine neue Einkommensquelle. Bei einem auf 14 Milliarden Dollar geschätzten Markt könnten bis zu 1,4 Milliarden Dollar an Steuereinnahmen in die Kassen von Städten und Kommunen fließen.

Tatsächlich gibt es keinen rationalen Grund, Cannabis-Produkte anders zu behandeln als die allseits akzeptierten Alltagsdroge Alkohol.
Im Gegenteil spricht vieles dafür, dass Joints weniger schädlich sind als Schnaps und Bier. Was nicht heißt, dass der Konsum der einen oder anderen Droge zu empfehlen wäre.
Doch Kalifornien hat die Chance, einer realistischeren Drogenpolitik zum Durchbruch zu verhelfen.

Allerdings darf es nicht nur bei der Annahme der schlecht und schlampig formulierten Volksinitiative bleiben. Danach müssen die Gesetzgeber im Eiltempo einheitliche Regeln schaffen, die auf kommunaler Ebene umgesetzt werden. Alles andere droht zu Chaos und Verunsicherung zu führen.
In aller Offenheit müssen dann auch Dinge wie Kiffen am Steuer oder am Arbeitsplatz diskutiert werden. Gibt es doch viele gute Gründe, beides zu unterbinden.

Wenn die kalifornischen Wähler am kommenden Dienstag „Ja" sagen, hätte dies natürlich auch Konsequenzen im Rest des Landes. Es wäre der Anfang vom Ende eines Verbots, das so viel Sinn macht wie das Verteufeln von Alkohol zu Zeiten der Prohibition.

Der größte Bundesstaat der Vereinigten Staaten von Amerika würde Cannabis von einem kulturellen Vorbehalt befreien, der zwar erklärbar, sachlich aber kaum zu halten ist.
Bei google gefunden, http://mein.salzburg.com/blog/standpunk ... wende.html , da als ich heut mittag bei meinen Eltern war zufällig in den Nachrichten nebenher gehört hab, das Zach Galifianakis sich in ner Talkshow nen Joint angesteckt hat um auf diese Abstimmung aufmerksam zu machen. :lol:


Hab ich garnix von mitbekommen, erst durch die News von Zach Galifianakis. Mal sehen wie das ausgeht. Soweit ich verstanden habe, isses nen Bürgerentscheid oder? Also das die Bürger Ja - Nein wählen ?!


Würd ich in Californien leben, würd ich wohl für Ja stimmen :oops:

Bin kein Kiffer, seh aber kein Grund es zu verbieten, da es nicht schädlicher ist wie Alcohol. Soweit ich weiß isses sogar weniger schlimm. z.B Alocohol zerstört Gehirnzellen unwiederuflich. Cannabis betäubt sie nur, regenieren sich aber und die "Sucht" ist genau wie bei Alcohol abhängig vom Menschen. Das Labile Menschen eher süchtig werden, als "geistig Gesunde" Menschen...
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von redlock
#902544
Selbst wenn die Kiffer die Voklsabstimmung gewinnen, heißt das noch lange nicht, dass es legal wird.
Denn mit 100$%iger Sicherheit wird dagegen geklagt, und dann entscheiden letztendlich mal wieder (US-)Gerichte und nicht das Volk.

Da die Reps gewinnen werden, und es die hartliner (gibt es eigentlich noch moderate Reps im Kongress?) sind, gibt's die nächsten 2 Jahre mal wieder Stillstand...
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von Eisbär
#902589
Bzgl. der Gefährlichkeit diverser Rauschmittel:
http://www.sueddeutsche.de/wissen/droge ... -1.1018201

Drogen-Studie Alkohol gefährlicher als Heroin und Crack

So zerstörerisch Heroin, Crack und Ectasy auch sind - rechnet man die Auswirkungen auf die Gesellschaft ein, führt Alkohol die Liste der schädlichsten Suchtstoffe an.
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von phreeak
#902629
Wieso Alcohol legal ist und Marihuana nicht, bleibt mir immer nen Rätsel. Wahrscheinlich gibts nen Grund, der mit den USA zutun hat (mal irgendwas gehört) vor vielen Jahrzehnten, aber finds immer lustig wie Marihuana verteufelt wird und als Einstiegsdroge und das pure Böse betitelt wird. Das Marihuana weitaus harmloser als Alcohol ist, haben schon etliche Studien bewiesen (auch wenn etliche Studien es wiederbelegt haben wollen)... Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, hab lieber bekiffte Menschen um mich herum, als alcoholisierte. Bekiffte neigen garnit zu gewalt. Sind "Chillig" drauf. Besser wär beides. Aber, das Leben ist halt kein Ponnyhof :D
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von phreeak
#902742
Awww.. meinte natürlich besser wär nix von beidem. :?
Zuletzt geändert von phreeak am Di 2. Nov 2010, 19:15, insgesamt 2-mal geändert.
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von Eisbär
#902750
JohnDorian hat geschrieben:Hab heute eine Reportage über diese Tea-Party Bewegung gelesen... dieser Glenn Beck ist wirklich lächerlich. :roll:
Apropos...wo ist eigentlich Freestyler?
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von phreeak
#902766
Diese Tea-Party Bewegung ist schon recht peinlich für Amerika... finden es total Unfair und Böse von der Regierung, das sie sich für die Unterschicht interessiert, anstatt der Mittelschicht und Oberschicht alle Wünsche von den Lippen abzulesen und ihnen mehr Beachtung schenkt. :roll:

Aber die Bewegung besteht fast nur aus über 45 Jährige. Wahrscheinlich sind es auch fast alle fanatische Christen die an der Enstehungstheorie mit Adam und Eva glauben und die Evolutionstheorie verteufeln und die Bücher im Hintergarten verbrannt haben, als sie damals den Weg in Amerikanischen Klassenräumen gefunden hat. :mrgreen:
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von Brisco County Jr.
#902833
Die Tea Partier sind in erster Linie ein zu Stimmen gewordener Wutanfall. Die sind schlechter organisiert und weniger geeint als man denken sollte. Gemein ist denen eigentlich nur, dass sie weniger Staatsschulden und weniger Steuern wollen. Wie beides gleichzeitig funktionieren soll, können sie ja ab Januar mal richtig erklären. Ich halte diese Leute für finanziell und intellektuell viel zu limitiert, um langfristig Bedeutung zu erreichen.

Allerdings können sie kurzfristig schon den Republikanern Druck von rechts machen und Wahlen beeinflussen. In Delaware z.B. gewann eine TP-nahe Kandidatin die republikanische Vorwahl und damit wird der GOP ein vorher fast garantierter Senatssitz entgehen, weil Delaware für den rechten Rand doch zu demokratisch gefärbt ist. Das könnte darüber entscheiden, wer die Kontrolle im Senat haben wird. Das Repräsentantenhaus ist dagegen für die Demokraten verloren.
von freestyler999
#903007
YEAH, YEAH, YEAH.

PELOSI IST DRAUßEN. John Boehner - ein Deutschamerikaner - wird Sprecher des Repräsentantenhauses, in der Tradition von Frederick Muhlenberg.

Obama ist der nutzloseste Präsident, schon nach 23 Monaten. Jimmy Carter wird neidisch.

I am proud to be conservative.
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von phreeak
#903136
freestyler999 hat geschrieben: Obama ist der nutzloseste Präsident

Na so nutzlos wie seine 4 Vorgänger ist er jedenfalls nicht. :lol:
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von Maddi
#903196
phreeak hat geschrieben:
freestyler999 hat geschrieben: Obama ist der nutzloseste Präsident

Na so nutzlos wie seine 4 Vorgänger ist er jedenfalls nicht. :lol:
naja, ein Mann mit gesundem Verstand hat an der Spitze dieses Landes aber auch wirklich nix verloren :mrgreen:
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von phreeak
#903225
Find ja die USA sollten nen Idiotentest einführen. Wer am schlechtesten abschneidet, darf Kandidieren. :mrgreen:
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von phreeak
#903265
Ach komm, Clinton war Demokrat und auch nen totaler Honk. Nur er war sympathisch und konnte die maßen leichter beeinflußen.

Wie es nen Obama schafft jetzt, da muss man aber nach seiner Amtszeit sehen, ob er mehr gutes oder böses verbrochen hat. :mrgreen:
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