Oha, so viel fundamental-CDUismus, obwohl ich selbst versucht habe, relativ neutral zu sein. (sonst hätte ich wohl kaum der SPD viel Mitschuld zugesprochen, oder?)
Ok, dann werd ich mal meine jeweilige Meinung dazu noch etwas konkretisieren:
Was Du da vorschlägst würde bedeuten, dass da am Ende noch wegen zwei 65jährigen eine Zeche auf hat in letzter Konsequenz. Ziemlich unsinnig. Momentan wird in der Steinkohle jeder Arbeitsplatz mit über 60.000 Euro subventioniert. Die Japaner hatten die gleichen Probleme in den 60gern und haben sie nach einem Jahr Subventionen nach dem Gänseflugmodell von Kaname Akamatsu komplett eingestampft und das Geld lieber in die Förderung von Sonnenaufgangsindustiren wie Elektrotechnik, Unterhaltungselektronik und Computertechnik gesteckt. Deshalb gibt es Sony, JVC, Mitsubishi ..... Die haben nicht wegen Lobbies hunderte von Milliaren zum Fenster rausgeschmissen. Ich würde dauerhaft eine Zeche für den Lehrbetrieb und die Maschinenbauentwickling erhalten und den Rest sofort zumachen. Alles andere ist Betrug an der jungen Generation.
Das ist etwas übertrieben widergegeben. Es geht eher darum: Erst einmal müssen wir die letzten Kumpel in andere Bereiche kriegen (z.b. auch in den Salzbergbau, der ja heut noch funktioniert, Salz wird man immer brauchen

), dann erst können wir die Subventionen komplett einstellen. Was aber nicht geht, ist sofort alle Subventionen streichen, dass würde uns nur weitere Arbeitslose kosten, was nicht nur fast ebenso teuer wäre wie die Subventionen, sondern auch für eine Disillusionierung der Kumpel sorgen würde. Das wäre fatal, würde Missmut, wahrscheinlich Fatalismus und Resignation und vielleicht sogar erhöhte extreme Tendenzen unterstützen.
Das Problem wäre in NRW wahrscheinlich: Die Subventionen werden beendet, aber es wird keine neuen in Zukunfsbereiche geben, kennen wir doch, es wird nur gespart, nicht investiert. Die japanische Methode wäre wünschenswert (denn dadurch konnten auch die Kumpel neue Arbeit finden, die am Ende sogar besser bezahlt wurde), aber wie gesagt: Die Politik in Deutschland ist meist, etwas ersatzlos zu streichen.
1983: naja ist klar, dass man neue Wähler gewinnt und welche verliert bei einem Politikwechsel , aber gestorben wäre die FDP, wenn sie weiter am sinkenden Schiff Schmidt festgehalten hätte.
1986: Naja Vogel wollte auch Steuererhöhungen, das man das nutzt wundert Dich?
1990: Du hättest also die Wahlen ohne die Ossis stattfinden lassen und hättest zwei Monate später nochmal wählen lassen. klar, welch demokratisches Verständnis, dann hätte das ja überhaupt auch nicht Annektierung der DDR ausgesehen. Denk doch mal was Du da aussagst!!!
1994: Scharping hatte auch NULL Format und Politik ist meist die Wahl zwischen den Alternativen.
1998: Ich würde sagen, da hat die Blockade von Lafontaine und Schröder und der damit verbundene Populismus und Wahlbetrug (10 Punkte Visitenkarte, ich hab sie noch) und die Unzufriedenheit mit Kohl.
1983: Frag mal damalige F.D.P.-Wähler wie meine Eltern. Für sie war es Verrat und sie haben danach nie wieder F.D.P. gewählt. Und Fakt ist, dass die F.D.P. erst nach dem Koalitionsbruch in den damaligen Umbruch stark absank.
1986: Nö, natürlich nicht

Nur Kohl hat am Ende wieder mal Versprechen gebrochen

1990: Es geht nicht darum, ob es undemokratisch oder besonders demokratisch war. Es ist einfach nur Fakt, dass die DDR-Bürger Kohl aus Dankbarkeit gewählt haben, und Lafontaine ignoriert haben, der ihnen die Wahrheit gesagt hat. Klar war es politisch gewollt von Kohl, aber ich werfe es ihm auch nicht besonders vor, die SPD hätt es genauso gemacht

.
1994: Wie ich weiter unten angab: Die SPD hat sich 1994 noch dümmer angestellt als oftmals die F.D.P.

1998: Also Wahlbetrug gab es damals nicht, Wahlbetrug wäre, wenn die SPD viel CDU-Stimmen aus den Urnen nimmt oder sowas

. Die Blockade war den meisten egal, für sie war Kohl einfach abgewirtschaftet, er und die damalige CDU traf nicht mehr den Zahn der Zeit.
aha und deshalb hat die SPD den demographischen Faktor abgeschafft, die Gesundheitsreform der Union nach dem Wahlsieg 98 wieder kassiert um erst nach Jahren wieder zurückzurudern!
Der demoskopische Faktor wurde ja abgeschafft, weil bestimmte Politiker lieber die Rentenkassen geplündert haben. Das war eine zugegeben falsche Notfallmaßnahme, und sehr umstritten. Die SPD wollte halt alles besser machen, und hat oftmals es nicht geschafft, um es ehrlich zu sagen.
Die Union hat v.a. eine wirtschafts- und exportförderungspolitik gemacht. Die außenwirtschaftlichen Erfolge kommen ja nicht von rot-grün, sondern durch die in den Achtzigern etablierten Beziehungen weltweit. Die Privatisierungen sind ein langes Thema, bin da auch nicht über alles glücklich (am besten Gleis (Bund= zahlt ja auch dafür) und Betreiber (privat) trennen und Wettbewerb herstellen!. Kundennähe kommt nicht vom Staatsbetriebsdasein sondern von Konkurrenz und Markt! Die Treuhand hat nicht schlecht gearbeitet. Ohne Treuhand hätte dort kein Betrieb überlebt. So konnten wenigstens LANGFRISTIG Arbeitsplätze erhalten und neu geschaffen werden. Wenn Du Dich damit ein wenig beschäftigen würdest , müsstest Du mal über die Alternativen nachedenken. Hätte man alles so erhalten sollen wie es war? Oder noch mehr Milliaren in nicht lebensfähige Großbetriebe stecken sollen???
Mit dem Export-Land DLand gebe ich dir Recht, habe ich auch nie bestritten, dass es nicht das SPD-Verdienst ist.
Anscheinend haben wir auch bei der Bahn ähnliche Vorstellungen, nur ich würd es etwas extremer sagen: Schienen sowieso staatlich, schließlich hat der Staat dafür bezahlt, Betreiber bezahlt halt geringe Miete wegen Instandhaltung und Nutzung, muss sich aber an die Standards der Bahn halten (also gute Züge, guter Service (geht auch gemeinsam unter einem Betreiber), kleine Preise und weiterhin gute Anschlüsse). Ist ja meist kein Problem, da die Privaten durch besseres Management eher Gewinn machen als der Elefant DB.
Also die Treuhand hat KEINE neuen Arbeitsplätze geschaffen. Sie hat manche Betriebe, die sofort sanierungsfähig waren, wieder aufgebaut (Carl Zeiss, Bitterfeld-Chemie...), aber viele Betriebe sind trotz möglicher Rentabilität "abgewickelt" worden. Sie hat Arbeitsplätze gesichert, jedoch: Die meisten neuen Arbeitsplätze kamen erst nachdem die ehemalige DDR zu einem EU-Förderungsgebiet wurden, und die Treuhand schon "fertig war". Es sind leider viele Errungenschaften der DDR (auch die gab es, so z.b. eine eigene Computerindustrie, die wir hätten ausbauen können, und zwar besser als Infinion, ebenso wie relativ billige und gleichzeitig haltbare Autos (die Trabbis sind nicht ohne Grund so lange gefahren, kriegt mal 200.000 km auf nen Mercedes, nicht sehr möglich, mit nem Trabbi angeblich kein Problem)) verschwunden.
welche Dienstleistungsbetriebe hat die Regierung denn so gefördert und wie? Die Dienstleistungsquote in NRW ist wie überall gestiegen, nicht mehr nicht weniger. Die CSU hat aus Bayern, einem Agrarland einen Hochtechnologiestandort gemacht, das ist der Unterschied. Du erzählst Du Platitüden vom DL- Land NRW, die so gar nicht zu treffen. Das ist wie wenn ich behaupten würde, ich sorge dafür , dass die Welt sich dreht, weil sie sich dreht....
Klar hat die CSU aus Bayern viel gemacht, aber auch da war es einfach ein "Springen auf den fahrenden Zug" so wie in NRW. Und die größten Probleme hatte die SPD im letzten Jahrzehnt. Sie hat halt die "alten Industrien" so lang unterstützt, bis es Alternativen gab in NRW, so dass die Arbeitslosigkeit nicht allzu stark anstieg und es neue Möglichkeiten gab. Problem: In den letzten Jahren war der Wandel fast abgeschlossen, jedoch wurden alte Industrien noch unterstützt.
BeitragVerfasst am: Mo Mai 23, 2005 12:25 Titel:
saschap hat folgendes geschrieben:
Also zumindest Arbeitsplätze wird die CDU NRW nicht bringen, sondern Arbeitslose, die wollen z.b. die Kohle sterben lassen... dabei wäre es besser, die einfach auslaufen zu lassen, bis der letzte Kumpel in Rente ist (und natürlich keinen mehr ausbilden als Bergmann).
Was Du da vorschlägst würde bedeuten, dass da am Ende noch wegen zwei 65jährigen eine Zeche auf hat in letzter Konsequenz. Ziemlich unsinnig. Momentan wird in der Steinkohle jeder Arbeitsplatz mit über 60.000 Euro subventioniert. Die Japaner hatten die gleichen Probleme in den 60gern und haben sie nach einem Jahr Subventionen nach dem Gänseflugmodell von Kaname Akamatsu komplett eingestampft und das Geld lieber in die Förderung von Sonnenaufgangsindustiren wie Elektrotechnik, Unterhaltungselektronik und Computertechnik gesteckt. Deshalb gibt es Sony, JVC, Mitsubishi ..... Die haben nicht wegen Lobbies hunderte von Milliaren zum Fenster rausgeschmissen. Ich würde dauerhaft eine Zeche für den Lehrbetrieb und die Maschinenbauentwickling erhalten und den Rest sofort zumachen. Alles andere ist Betrug an der jungen Generation.
saschap hat folgendes geschrieben:
Helmut Kohl hat bei jeder Wahl Probleme gehabt:
- 1983 waren die F.D.P.-Wähler so enttäuscht vom Putsch gegen Schmidt, dass ihm fast sein Koalitionspartner wegstarb
- 1986 hat er sich mit der Steuerlüge ausgeboxt, indem er behauptete, dass Vogel (Rot) diese erhöhen wolle. Am Ende hat er es selbst gemacht, soviel zu Wahlwahrheit
- 1990 wurde die Bundestagswahl extra auf November verlegt (sie sollte eigentlich Oktober stattfinden), damit die Ossis dankbar den Kohl wählen können. Soviel zu "beliebt".
- 1994 waren es eher Fehler von Scharping, die ihm die Kanzlerschaft kosteten, als die Vorteile von weiteren 4 Jahren Kohl
- 1998 hat Schröder gewonnen, trotz Problemen der Grünen (wegen dem 5-DM-Benzin (was wir irgendwann auch ohne weitere Erhöhung der Ökosteuer haben werden)).
1983: naja ist klar, dass man neue Wähler gewinnt und welche verliert bei einem Politikwechsel , aber gestorben wäre die FDP, wenn sie weiter am sinkenden Schiff Schmidt festgehalten hätte.
1986: Naja Vogel wollte auch Steuererhöhungen, das man das nutzt wundert Dich?
1990: Du hättest also die Wahlen ohne die Ossis stattfinden lassen und hättest zwei Monate später nochmal wählen lassen. klar, welch demokratisches Verständnis, dann hätte das ja überhaupt auch nicht Annektierung der DDR ausgesehen. Denk doch mal was Du da aussagst!!!
1994: Scharping hatte auch NULL Format und Politik ist meist die Wahl zwischen den Alternativen.
1998: Ich würde sagen, da hat die Blockade von Lafontaine und Schröder und der damit verbundene Populismus und Wahlbetrug (10 Punkte Visitenkarte, ich hab sie noch) und die Unzufriedenheit mit Kohl.
saschap hat folgendes geschrieben:
Man bedenke, dass trotz Warnungen seit den 80ern ein Blüm immer sagte, die Rente sei sicher. Ebenso wie die Gesundheitssysteme. Aso, und die Arbeitslosen werden auch wieder weggehen, wenn der Aufschwung kommt... und und und
aha und deshalb hat die SPD den demographischen Faktor abgeschafft, die Gesundheitsreform der Union nach dem Wahlsieg 98 wieder kassiert um erst nach Jahren wieder zurückzurudern!
saschap hat folgendes geschrieben:
Sie haben eigentlich 16 Jahre nichts gemacht für die Bevölkerung, außer für die Manager, den halben Staatsapparat verprivatisiert (und zwar so gut, dass er heute noch am Geldbusen des Staates nuckeln muss, weil eine Bahn nicht gleichzeitig rentabel und kundennah sein kann und somit eigentlich staatlich gehört (besser Verluste bei der Bahn als keine Bahn)), den Osten dank Treuhand "abgewickelt" und und und. Sie haben sogar die DDR noch 7 Jahre dank Krediten weiterleben lassen, obwohl man sie hätte 1983 hätte sterben lassen können...
Die Union hat v.a. eine wirtschafts- und exportförderungspolitik gemacht. Die außenwirtschaftlichen Erfolge kommen ja nicht von rot-grün, sondern durch die in den Achtzigern etablierten Beziehungen weltweit. Die Privatisierungen sind ein langes Thema, bin da auch nicht über alles glücklich (am besten Gleis (Bund= zahlt ja auch dafür) und Betreiber (privat) trennen und Wettbewerb herstellen!. Kundennähe kommt nicht vom Staatsbetriebsdasein sondern von Konkurrenz und Markt! Die Treuhand hat nicht schlecht gearbeitet. Ohne Treuhand hätte dort kein Betrieb überlebt. So konnten wenigstens LANGFRISTIG Arbeitsplätze erhalten und neu geschaffen werden. Wenn Du Dich damit ein wenig beschäftigen würdest , müsstest Du mal über die Alternativen nachedenken. Hätte man alles so erhalten sollen wie es war? Oder noch mehr Milliaren in nicht lebensfähige Großbetriebe stecken sollen???
saschap hat folgendes geschrieben:
Mal zu NRW: Wer bitteschön kann den Versprechungen von Rüttgers glauben. Der weiss ja nimmal, dass die Lehrbuchfreiheit auf Kosten der Kommunen geschieht und das Land gar nix dafür ausgibt. Der Steinbrück hat nichts versprochen, aber auch leider nicht viel erreicht. Jedoch hat die SPD eines geschafft in 39 Jahren, was die CDU nie schaffen wird: Aus dem Industrieland NRW ein Dienstleistungsland gemacht. vor der SPD sah es aus, als würde NRW wirtschaftlich sterben!
---> welche Dienstleistungsbetriebe hat die Regierung denn so gefördert und wie? Die Dienstleistungsquote in NRW ist wie überall gestiegen, nicht mehr nicht weniger. Die CSU hat aus Bayern, einem Agrarland einen Hochtechnologiestandort gemacht, das ist der Unterschied. Du erzählst Du Platitüden vom DL- Land NRW, die so gar nicht zu treffen. Das ist wie wenn ich behaupten würde, ich sorge dafür , dass die Welt sich dreht, weil sie sich dreht....
saschap hat folgendes geschrieben:
An den Studenten in Bayern: Gerade du müsstest sehen, was CDU bringt: Studiengebühren, mehr Ausgaben für die Bürger, dafür mehr Privilegien für die großen Bosse.
Studiengebühren, sind weltweit die Regel. Finde es gut , wenn wie in NZL nachgelagerte Studiengebühren die Kundenorientierung und Qualität der Lehre massiv steigern. ERkundige Dich mal nach den Erfahrungen dort, die haben dort unter den Studenten zu den Gebühren Zustimmungsquoten wie im Kommunismus. Welche Privilegien haben denn die "großen Bosse" in Bayern , die sie in Berlin nicht haben? ---> Blanker und hohler Populismus!!!!
Es wird eher wie in A sein (Austria), sprich: Jedes Semester mal eben 500 Euro überweisen, erstmal haben, und nicht stehlen

.
Außerdem: Wenn Studiengebühren, so sind z.b. NCs nicht begründbar. Diese sind ja deshalb eingeführt worden, weil sonst die Ausgaben für die Studenten zu stark steigen würden wegen zu großen Studiengängen. Wenn jedoch jeder Gebühren zahlt, hat auch jeder das Recht, alles zu studieren!
Und auch in A kannste sehen: Von dem Geld der Studiengebühren sehen die Unis nicht viel, wo hier die 50 Mio. für die Unis abgeblieben sind, weiss bis heut keiner

. (oder um es seriös zu sagen: Die Studiengebühren werden zwar den Unis gewidmet, aber dafür werden viele andere Unterstützungen gestrichen, also eine Milchmädchenrechnung) (schlimm wird es ja, dass jede Uni hier bald selbst die Höhe der Studiengebühren bestimmen kann

)
Da hast Du natürlich Recht. Tut mir leid, das habe ich übersehen. Aber sie hatte nie die Bedeutung wie Süssmuth. Auch nach ihrer Amtszeit hat sie z.B. unter Schröder eine Regierungskommission geleitet. Renger war einfach nur Quote und nicht Überzeugung der SPD.
Darf ich dem widersprechen? Annemarie Renger war ein Vorbild für viele Frauen, in die Politik zu gehen. Sie war auch keine Quotenfrau, sondern hat sich ihren Posten hart erarbeitet, war seit den 50ern im Bundestag und gut befreundet mit Willy Brandt.
Sie hat danach auch Ausschüsse geführt, hat sich aber vor allem außerhalb des Parlaments für Frauenförderung eingesetzt.
Woran machst Du das fest???Ich kenne keinen Unionsanhänger bei dem das so ist. Freunde von mir, die eher SPD/Grüne/PDS zugeneigt sind haben die Probleme mit einer machtbewussten Akademikerfrau, nicht die "konservativen"...
Frag dich mal durch Bayern, wie viele da sagen: "Eine Frau an der Spitze kann nicht gut gehen." Und wenn du den Frauenanteil der CDU anschaust, ist es heute noch traurig, es gibt keine wirklich bekannte Frau neben Süssmuth und Merkel und z.b. die Schawan wurde ja von den Mitgliedern an der Ministerpräsidentschaft gehindert, obwohl sie auch kompetent ist.
das werden wir sehen. Aber wo kein Kläger, da kein Richter.... Ich denke das wird schon gehen. Und unter den "linken" in der SPD hat der momentane Kurs eigentlich keine Mehrheit. Insofern wäre die Vertrauensfrage nicht mal wirklcih manipuliert. Allein in den letzten 2 Wahlperioden sind mehrere Parlamentarier(innen) von B90/Die Grünen in die CDU gewechselt (sowohl im Bund, als auch in Baden-Württemberg). Das ist also auch möglich (aber nicht wahrscheinlich)
Es gibt einen Kläger: Geht es um Verfassungsfragen, zu denen auch eine Parlamentsauflösung gehört, darf das Verfassungsgericht auch eigenständig einschreiten. Dafür sorgt die Unabhängigkeit des Gerichts

.
Ansonsten weiss ich nur:
Es wird spannend.
Keynes funktoniert nicht, da das Geld nie in guten konjunkturellen Zeiten zurückgezahlt wird (gewachsene Anspruchsdenken, Sozialstaat usw.) Das ist nur eine einfache Begründung für die Feigheit vorm Sparen und den vielen Lobbies.
Das das Geld im "Kampf gegen die RAF verpulvert wurde" finde ich zeigt Deinen Blick auf die Realität sehr deutlich.
a.) waren die Massnahmen im vwl. Rahmen nicht teuer (Vergleich zur Kohleförderung)
b.) politisch richtig . Keine Chance den Terroristen.
Das Keynes funktioniert, kannste in den USA sehen, dort hat es in den 30ern die Wirtschaft gerettet. Jedoch hat wie beschrieben die SPD-Regierung den Fehler gemacht, in den guten Zeiten zwischen 1971 und 1973 das verbrauchte Kapital wieder anzusparen. Ebenso zwischen 1976 und 1980.
Es kommt ja darauf an, was man mit dem Geld macht.
Fakt ist: Das Geld wurde nicht wieder angespart, tw. wegen der wirtschaftlichen Lage, tw. wegen Unvernunft.
Zur RAF: Klar, keine Chance den Terroristen, das stimmt... jedoch war es, schaut man es sich heut an, teilweise recht übertrieben.
naja damals wurde die Rentenkasse noch niht geplündert, das kam erst richtig mit der Vereinigung. Aber wo sind dafür Deine Alternativen? Das einzige wäre massiver Sozialabbau gewesen und das war damals politisch nicht durchsetzbar
Nein, sondern eine gute Wirtschaftspolitik. Wie du vorher schon schriebest: Zwischen 1990 und 1996 hat die CDU-Regierung keine Reformen angestrebt. Es hieß "Einfach so weiter wie bisher", und da war die SPD noch nicht in der Mehrheit im Bundesrat. Die SPD ist schuld an 2-3 Jahren Reformstau, die CDU schuld an 5-6 Jahren fehlender Reformen. Hätte Kohl nicht 1990 realitätsfern von den "Blühenden Landschaften" geträumt, hätte man schon zur Zeit der Vereinigung Reformen angestrebt, und damals hätte auch kein Sozialabbau sein müssen, sondern eher eine gezielte Förderung der Ex-DDR. Aber nein, es wurde das Geld teilweise im Osten verpulvert, das kann man der CDU vorwerfen

.
was wären denn dazu die Alternative gewesen? Wir hätten die Ossis also verhungern lassen müssen (nichts anderes wäre die Alternative gewesen, das muss man fairerweise sagen). WEnn man die Auslandsschulden nicht übernommen hätte, hätte es durch die Allierten keine WV gegeben. Alternative? Man kann die ganze Wiedervereinigung wie Schröder und Lafontaine damals, natürlcih scheisse finden. Das ist Dein gutes Recht (manchmal denke ich auch so) . Aber wenn man ehrlich ist , muss man sagen , dass es ein Weiterso in der DDR nicht mehr gab. ---> Es hätte mit der Reisefreiheit sonst dort niemand mehr gegeben, oder man hätte die Ossis ausgesperrt, das hättest Du Dir also gewünscht???
Ich habe nur die Realitäten geschildert, wie es zu weiteren hohen Schulden kam (übrigens, die ehemaligen "Auslandsschulden" wurden jetzt zu Inlandsschulden, da vor allem die BRD der Gläubiger der DDR war und somit seine Bewohner.) Sicher, man konnte die Ostdeutschen nicht verhungern lassen, sicher, ohne die Schuldenübernahme konnte die DDR nicht dazu, sicher, lange hätte sie es nicht mehr ausgehalten, einzige Alternative hätte ein Protektiorismus sein können, der die DDR wirtschaft, die dann schon massiv von der BRD unterstützt worden wäre, hätte vor dem Westen schützen können, langfristig gab es jedoch ein Weiterso natürlich nicht.
Lafontaine war nicht gegen die WV. Er war gegen die sofortige WV, er hat ganz richtig gesagt, dass eine übereilte WV die DDR ruinieren würde. Aber nachher wissen wir es ja besser

Und natürlich hätte die DDR nicht für die Menschen zugesperrt sein dürfen. Jedoch: Nach der WV sind die "Ossis" deshalb in den Westen gekommen, weil die Westfirmen die Ostfirmen niedergemacht haben, da die Ostwirtschaft noch nicht bereit gewesen war für diesen Konkurrenzkampf. Klar, der Stärkere gewinnt, nur hier war das Prinzip ein Fehler.
Hätte man die DDR-Wirtschaft erst einmal subventioniert, wäre sie nicht kaputtgegangen, es hätte viele Betriebe gegeben, die sich hätten anpassen können (nicht nur die großen), und dass hätte die Arbeitslosigkeit vieler DDR-Bürger verhindert. Denn die Ostdeutschen hatten Geld, viel Geld, viel gespart, das meiste des Lohns, da die Lebenserhaltungskosten so niedrig gewesen waren, man aber "Luxuswaren" kaum bekam.
Nur sie haben das Geld vor allem für Westwaren ausgegeben, dass hätte man verhindern müssen.
Es wurde in den Siebzigern erst die Probleme gschaffen. Was Du da zu suggerieren versuchst ist einfach unverschämt. Dort wurde kein Problem gelöst, sondern nur welche geschaffen. Ohne Brandts Ostversöhnung wäre die DDR schon 10 Jahre früher zusammengebrochen und wir hätten früher reformieren können.
1. Klar, die Probleme entstanden in den 70ern. Aber man hätte sie auch schon in den 70ern wieder lösen können, hat sie aber Jahrzehntelang mitgeschleppt. Und die DDR war kein Reform-Stau-Grund. Es war einfach die Kurzsichtigkeit ALLER Parteien.
2. Anfang der 80er wäre die DDR nie zu uns gekommen. Denke mal genau nach:
- die Ostverträge sorgten für ein entspannteres Verhältnis zwischen Ost- und West-Block, vor allem zwischen Deustchland, Russland und der DDR.
- Es entstand ein Vertrauensverhältnis, nur durch die Ostverträge war die SU bereit, die KSZE mitzugestalten, nur dadurch war die problematische Situation Anfang der 80er lösbar, nur durch KSZE kam es zu Solidarnosz, das war mit ein Grund für das Aufsteigen Gorbatschows, nur das brachte uns am Ende die Einheit. Wenn du also behauptest, ohne die Ostverträge hätte es 10 Jahre vorher die Einheit gegeben, so sage ich dir: Ohne die Ostverträge hätte es NIE eine Wiedervereinigung gegeben, eher eine so starke Eskalation, dass wir heute mit 3 Köpfen und 5 Beinen durch die Gegend laufen würden (du wiesst, auf was ich ansprech

).
naja bis auf einzelne Sachen zum Großteil okay was Du sagst. Ich halte Studiengebühren, die den Unis zugute kommt und den Wettbwerb fördert und nach dem Studium gezahlt werden kann, aber für gut. Eine Transrapidstrecke hätte man schon in den siebzigern oder achtzigern bauen können. Das Problem ist nur, dass man es nicht gemacht hat, Jetzt ist es einfach nicht mehr durchsetzbar.
Siehe nach Österreich, das "Vorbild" für Deutschland:
- Die Studiengebühren sorgen nur für ein Absinken der Neuverschuldung, die Unis sehen kaum was
- Das Studium verschlechtert sich nur noch, Grundlagenforschung wird uninteressant, es geht nur noch um "Wirtschaftlichkeit", sprich, wir verlieren an Forschungskapazitäten.
- Wettbewerb? Naja, das hätte man, würde es keine NCs in Deutschland geben... die müssten also als erstes fallen. Da müssten die Austria-Unis auch keine Angst vor dem Ansturm der Deutschen haben
- Leider muss man Studigebühren während der Uni zahlen, nicht danach... gegen das Danach hätten sicher viele nichts, weil sie dann ja einfach einen Teil des Gehaltes (oder wenn sie keins haben, halt noch nicht) bezahlen würden.
Transrapid: Eigentlich ne schöne Idee, nur ist die Strecke Berlin-Hamburg nicht etwas klein? Wieso hat man, wie du meinst, nicht statt der Schnellverbindung München-Hamburg eine Transrapidverbindung gemacht? Warum? Ich erklär es selbst: Der Transrapid kann zwar sogar höhere Steigungen bewältigen als ein normaler ICE, jedoch wird die Strecke irgendwann zu teuer, und er war erst in den 80ern ausgereift. Außerdem: Wie soll der Transrapid gut im Tunnel funktionieren

Und in den 90ern hatte man dieses Pfantastenprojekt Berlin-Hamburg... dabei braucht man ihn eher auf den Nord-Süd-Verbindungen, da dort die meisten Bahnfahrer sind, und die ICE-Strecke jetzt auch nur 90 min dauert. Und lohnen tut sich ein Transrapid erst ab mehreren Stunden Fahrt, weswegen er auch in Shanghai ein Flop ist.
CDU/FDP: RICHTIGE Steuerreform, Gesundheitsreform, neue Infrastruktur und Investitionspolitik, Subventionsabbau, keine ökologischen Ideologischen Unsinn mehr, sichere Energiepolitik (was bringen die AKWs an der tschechischen und polnischen Grenze zu Deutschland unter schlechteren Sicherheitsauflagen, die uns den Strom liefern und von Franzosen gebaut werden statt von Siemens)
- Steuerreformen haben wir langsam viele gehabt, vielleicht sollten sich alle mal zusammensetzen, auch Bürger und herausfinden, was für alle ein geeigneter Beitrag für die Gesellschaft wäre

- Also kann man das Gesundheitssystem noch kränker machen? Und billiger wird es irgendwie auch nicht, da haben die Krankenkassen und -häuser anscheinend was gegen, ebenso wie die Pharma-Industrie.
- Ansonsten wäre ich für eine Kombination aus Ökologie und Ökonomie. Ökologie ohne Gewinn bringt nämlich genausowenig wie Ökonomie ohne Nachhaltigkeit. Das ist kein ökologischer Wahnsinn, sondern kluge Wirtschaftspolitik, denk mal an die Sanierungsfälle im Osten, weil dort nur die Ökonomie zählte, nicht die Ökologie.
- Auch Infrastruktur kann ökologisch sein, vor allem wenn die Abgasmengen eingeschränkt werden. Das ist übrigens auch wirtschaftlich, denn der Begriff Abgas (ebenso wie der Abfall) bedeutet ja ein unnützes Endprodukt, für dass halt unnötig Ressourcen verschwendet wurden.
Ich kapier bis heut nicht, wieso die Bahn lieber Dieselloks kauft, statt die Strecken zu elektrifizieren. Strom kann man ja auch billig und gleichzeitig umweltfreundlich herstellen (nein, nicht Atomstrom, aber allein die Bahn hat viele Flächen für Sonnenkollektoren oder Windenergie).
Also die französischen Kraftwerke sind schon sicher, dass sind dieselben wie bei uns, auch teilweise von Siemens

.
Am gefährlichsten sind übrigens nicht die West-Reaktoren, da hier ein Wasserkreislauf für eine Atomspaltung nötig ist, sondern die Graphit-Ostblock-AKWs, da dieses nicht nur brennen kann, sondern dass anders als bei Wasser, bei dessem Auflaufen zwar die Umgebung kontaminiert wird, jedoch kein GAU entsteht, da der Kondensator fehlt, Graphit nicht aus dem Reaktorkern entfernt werden kann.
Da hast Du teilweise Recht , nur haben wir das Problem, dass wir uns leider nicht mehr in die Behaglichkeit der 60ger zurückziehen können , sondern nun mal in einer globalen Welt (die auch Vorteile hat) leben. Wir müssen das annehmen und die Rahmenbedingungen verbessern, GEGEN die Welt werden wir es sicher nicht schaffen. Nationale Abgrenzung kann und wird es nicht mehr geben. Deutschland sollte deshalb auf eine steuer- und sozialpolitische Regelung in der EU drängen (aber das wird nicht auf deutschem Niveau zu realisieren sein, wenn man ehrlich ist), weil wir schlicht und ergreifend unseren Sozialstaat und Regelungswut in dieser Form nicht mehr zu halten sind.
Ich gebe dir in einem sehr Recht: Damit es in Europa wieder richtig zugeht, benötigen wir eine europaweit einheitliche Sozialpolitik, auf fast unserem heutigen Niveau, so dass die Konkurrenz unter den Nationen abnimmt und alle die Wirtschafts-Ressourcen bekommen können.
Und dann würd es Deutschland auch wieder besser gehen, da wenn die Ostblockländer sich uns angleichen, dessen "Gefährlichkeit" geringer wird. Nur die Europäische Integration ist leider noch nicht so weit, wie man ja an der Drohung, die EU-Verfassung abzulehnen, sehen kann. (sogar die Kommunisten sind gegen diese, dabei sind das doch normal die "Internationalisten")
Du siehst also wie in Österreich unter eine konservativen Bundesregierung die Wirtschaft deutlich verbessert werden konnte in den letzten Jahren! Du profitierst dort von den niedrigen Steuern und beklagst Dich über den Sozialabbau in Deutschland! Witzig , irgendwie...
Mom, hier ist nicht alles Gold, was glänzt...
und Österreich hatte weder eine Widervereinigung noch starke Wirtschaftskrisen. Hier hat bis 2000 die Sozialpartnerschaft und große Koalition für ein relativ geregeltes Sozialsystem geführt, dass auch heut kaum verändert wurde. Hier haben die Politiker meist zusammengearbeitet, Große Koalition, und erst seit 2000 hat es hier Chaos gegeben, dank der F.P.Ö.
Die ÖVP hat es geschafft, das Niveau zu halten, dass Jahrzehntelang aufgebaut wurde, jedoch: Studiengebühren zuungusten der Studenten (zugunsten hätten sie sein können, würde dadurch das Studium verbessert werden), ein Abschwächen der Sozialpartnerschaft (um es so harmlos zu bezeichnen, Tötung würde eher passen), und schlechtere Bildung für die Schüler sind das Geschenk der ÖVP/FPÖ (oh sorry, BZÖ natürlich (oder der Name der Partei Haiders, wie sie diese Woche heisst

)), und für das werden sie im Herbt bestraft werden.
(Die steuern spür ich nicht, bin Student, hier ist alles teurer als in Deutschland, und naja, mancher ehemaliger Staatsbetrieb ist heutzutage schwer angeschlagen).
Aber insgesamt haste recht, es geht einem hier besser, aber eher durch jahrzehntelange Zusammenarbeit als durch Konservativismus.
Es ändert sich nichts, weil sie eine Frau ist. Das Geschlecht ist doch egal. Es gilt um die besseren Konzepte und die sehe ich deutlich bei schwarz gelb,v.a. weil die Basis den Kurs im Gegensatz zu den Roten mitträgt.
Eben, es ändert sich derzeit nichts, ich habe nichts gegen eine Frau als Kanzlerin (natürlich wäre mir die Heide lieber, oder die Rita oder Regine, aber egal). Naja, die CDU musste ihre Basis ja auch noch nicht verraten

.
Mein Opa sagt als SPD-Wähler, dass er dieses jahr diese nicht wählt, damit die CDU beweisen kann, ob sie nicht nur heisse Luft redet. Und das muss die CDU auch, wird es nach der Wahl so wie vor der Wahl, war das sicher nach Erhard und Kisinger die kürzeste Kanzlerschaft für die Merkel
HAHA, sehr witzig , kein positives Argument, sondern wieder nur eine Verneinung ohne genannte Alternative! Die Grünen stehen für einen überholten ideologischen Totalitarismus, die nicht verstanden haben, das man der WElt nicht helfen kann, wenn man die Wirtschaft in Deutschland und seine Arbeitsplätze beschädigt. Bsp: Ökosteuer, Versorgungssicherheit, Infrastruktur- und Verkehrschaos, Antidiskriminierungsgesetz usw.)
Totalitär sind die NPD oder DVU, nicht die Grünen. diese waren früher eher Anarchisch

.
Natürlich kann man der Welt nicht helfen ohne die Wirtschaft zu haben, jedoch: Die Wirtschaft allein kann der Welt auch nicht helfen! Diese denkt nämlich eher an ihre Gewinne als an Nachhaltigkeit oder Bürger, und darum braucht es auch ein "gutes Gewissen", dass sie einfach in sichere Bahnen schwänkt. Dabei darf man nicht ins Extreme gleiten, jedoch denke mal an die Grundstruktur z.b. der Ökosteuer:
Mit dieser sollten umweltfreundliche Industrien/Technologien unterstützt werden, wie Wasserstoffautos, der ÖPNV und vieles andere. Ist das nicht wirtschaftsnah? Und auch normale Wirtschaftsbetriebe hätten gefördert werden können, wenn diese Umweltprodukte entwickelt hätte oder z.b. ihre Produktion umweltfreundlicher gemacht hätten... Und diese Subvention wäre ja nicht für immer gewesen, da man ja hoffte, dass der Benzinverbrauch (der uns eine unserer wichtigsten Rohstoffe, das Öl, einfach verbrennt) stark zurückgehen würde. Nur was machte man, weil es nicht anders ging: Die Rente damit sichern. Ok, ging nicht anders mehr, aber dennoch ist es eine Veränderung des alten Konzepts.
Den Grünen (den Realos) geht es nicht um Radikallösungen, sondern um einen pragmatischen Umweltschutz. Und der nützt erwiesenermaßen auch Firmen.
Und gegen Antidiskriminierung haste sicher auch nichts. Aber natürlich ist es unrealistisch, dass alles beklagt werden kann. Und übrigens: Die Grundlagen des Antidiskriminierungsgesetzes sind eine EU-Richtlinie, die vor allem gegen die Ausschließung von Ausländern (also auch von uns in z.b. Frankreich) und Frauen, Homosexuellen oder Behinderten vom Arbeitsmarkt angehen sollte. Mehr nicht.