von Julian
#39608
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Zuletzt geändert von Julian am Mi 27. Jun 2012, 13:32, insgesamt 1-mal geändert.
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von Michael M
#39616
1.) Na, wie soll es sich schon wehren? Zu den Waffen greifen.
Arbeit niederlegen.
usw. Das es viele Tote gegeben hätte, bestreite ich nicht. Aber jetzt gibt es auch sehr viele.
Außerdem, wenn sie es alleine geschafft hätten, hätten sie eine Demokratie, keine Scheindemokratie aus den USA...
Amerika macht nicht nur in sriner Vergangenheit Fehler. Auch jetzt machen sie mit der Umweltverschmutzung und den vielen Kriegen Fehler, Fehler, die andere nicht mehr machen.



2.) Diese Frage ist sowas von dämlich. Tut mir Leid.
Was machen denn die Staaten, die Mitgleid im Kyoto-Vertrag sind?
Man baut kleine, benzinsparende, Autos. Man baut Filter für die Industrie.
Man treibt die Forschung für neue Energiearten voran Dafür kann man das unnötige Geld, was man fürn Krieg versemmelt hat, einsetzen...
Edit: PS: Man könnte auch einfach mal mit dem Fahrrad fahren...
von markymarc
#39617
saschap hat geschrieben:Ganz ehrlich: Wie kann man eine kriegstreiberische, umweltzerstörende, imperialistische, nur an sich denkende Politik gutheissen?


Lol. Das ist so eine Frage auf die es eigentlich keine Antwort gibt, da sie auf Annahmen basiert, die ich so nicht teilen kann. Ich glaube wir würden da immer aneinander vorbei reden.
saschap hat geschrieben: Mal so als Frage, ohne dass ich was gegen dich hab, markymarc, WAS macht Bush denn so positives, dass er wählenswert ist?
Na gut. Dazu muss ich allerdings etwas ausholen. Meine Familie stammt zum Teil aus dem Nahen Osten, genauer gesagt aus dem Libanon, deshalb kenne ich viele Menschen aus der Region persönlich. (Ich habe auch selbst mal für ein paar Monate dort gelebt.) Vor allem den dort lebenden Christen ist völlig klar, dass sie es nur Bush zu verdanken haben, dass sie ihr Land wieder für sich haben. Zum einen weil sich der Irak-Krieg positiv auf die Demokratisierung der gesamten Region ausgewirkt hat, zum anderen weil Bushs eiserner Druck auf Syrien dazu geführt hat, dass diese nach über zwei Jahrzehnten Besatzung das Land verlassen haben.

Ein Teil meiner Verwandschaft lebt seit einigen Jahren in den USA, hat mittlerweile die Staatsbürgerschaft angenommen, und bei der letzten Wahl geschlossen Bush gewählt (wie eigentlich alle dort lebenden Libanesen). Warum? Weil er für sie für eine Politik der Demokratisierung und Befreiung steht. Sie waren überzeugt davon, dass er sich für ihr Land einsetzen würde, und sie haben Recht behalten. Wäre er abgewählt worden, wäre es wahrscheinlich heute noch besetzt. Das ist der Unterschied, den diese Wahl für sie ganz persönlich gemacht hat. Klar, das nehmen hier wir mit unserer egozentrischen Weltsicht alles ganz anders wahr, zum Großteil auch weil es uns von den Meinungsmachern in diesem Land so verkauft wird. (Ein Bekannter von dort (Libanon), der uns neulich hier besucht hat meinte erst jüngst in gebrochenem Englisch zu mir: "Bush is good. He is crazy, but you have to be crazy to deal with this world." Ich finde das bringt es sehr schön auf den Punkt. :wink: )

Was denkst du denn warum Bush in so jungen Demokratien wie etwa Bulgarien von den Menschen mit Begeisterung empfangen wird, während er sich in Deutschland hinter Barrikaden verschanzen muss? Die Menschen in derart jungen Demokratien wissen noch was es heißt in einer Diktatur zu leben, und sie in den Amis die einzigen sehen, die sich wirklich aktiv für Demokratie und Freiheit in der Welt einsetzen, auch wenn sie es vielleicht meist aus Eigennutz tun, aber wenigstens tun sie etwas.

Ich könnte noch ewig so weitermachen. Wir haben z.B. auch einen (Exil-)Iraker in unserem Bekanntenkreis, und ich kann dir gar nicht sagen wie dankbar er darüber ist, dass die Amerikaner Saddam Hussein gestürzt haben und zumindest versuchen, in seinem Land wieder eine Demokratie aufzubauen, auch wenn es schwierig ist. Er regt sich jedes Mal regelrecht drüber auf, wenn er von Deutschen gefragt wird was er davon hält, dass die Amis sein Land "ins Chaos" gestürzt haben. Er meint dann immer, dass Europa offenbar vergessen hat, dass man Freiheit nicht geschenkt bekommt, sondern dass man sie sich erarbeiten muss. Und dass sie es offenbar für besser halten, ohne Hoffnung unter einem brutalen Regime zu leben, als in die Lage versetzt zu werden ihr Leben wieder selbst in die Hand zu nehmen. Und ich muss dir ehrlich sagen, wenn ich sehe unter welch widrigen Umständen und buchstäblich Einsatz ihres Lebens die Menschen im Irak versuchen, das Land wieder auf die Beine zu bringen, dann finde ich es regelrecht beschämend wie ein Großteil der Deutschen, die eigentlich aufgrund ihrer Geschichte besser wissen müssten, nur klug daher reden, ohne eigentlich zu wissen wovon.

Puh, das war jetzt länger als geplant, musste aber einfach mal gesagt werden.

Zum Abschluss noch ein Kommentar, der mir wirklich aus der Seele spricht:

http://www.welt.de/data/2004/11/20/363020.html
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von clerks2
#39619
danke!
so ähnlich bewerte ich das auch (wobei ich immer davon ausgegangen bin die wollen befreit werden ohne es zu wissen ;)) aber nicht vergessen...nicht alles (aber das meiste :0) was die amis machen is gut...
und leute....BACK TO TOPIC ;)

edit: (sry...aber ich lese nicht jeden beitrag...die verbindung is in cn so schlecht *g*) auch china und indien haben dem kyoto-protokoll nicht zugestimmt und russland hat das nur getan weil sie kurz vorm kollaps stehen und europäische hilfe hoffen....was ich damit sagen will...schiebt den schwarzen peter nicht immer den usa zu......
ps: noch ist das mit der globalen erwärmung noch nicht so sicher
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von Michael M
#39620
1.) Ja, wir deutschen kennen es, was es heißt von einer amerikanischen Besatzung in eine WIRKLICHE Demokratie zu kommen. Diese System, was sie da haben hat NICHTS mit Demokratie zu tun. Das ist eine Scheindemokratie, auf die man verzichten kann...

2.) Ja, man ist sich noch nicht sicher... Noch ein Grund, dass man es einschränkt, nicht das man erst darauf reagiert, wenn es zu spät ist...
Auch ich war mal der Meinung, dass man darauf nicht achten sollte, aber heutzutage bin ich der Meinung, dass wir eine Verantwortung für die Erde und alles Lweben haben... Und wir spielen mit der Erde...
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von AlphaOrange
#39629
Julian hat geschrieben:2.) Sicher ist Umweltschutz ein wichtiges Thema - aber nicht DAS wichtigste. Wichtiger ist zum Beispiel, wie wir uns vor Terroristen schützen können.
Ich muss meinen Vorrednern zustimmen, dass deine Haltung in dieser Hinsicht wirklich sehr fragwürdig ist.
Wenn wir uns nicht um die Umwelt scheren, dann brauchen wir uns bald wirklich keine Gedanken mehr um Terroristen machen, denn die können ihr Ziel (Schrecken zu verbreiten) dann getrost in die Hände einer rachsüchtigen Mutter Natur legen.
Deshalb empfinde ich den Umweltschutz als eines der wichtigsten Ziele überhaupt, die es zu verfolgen gilt und die Art und Weise wie die USA damit umgehen, ist schlicht und ergreifend ein Skandal.
von markymarc
#39631
AlphaBolley hat geschrieben:
Julian hat geschrieben:2.) Sicher ist Umweltschutz ein wichtiges Thema - aber nicht DAS wichtigste. Wichtiger ist zum Beispiel, wie wir uns vor Terroristen schützen können.
Ich muss meinen Vorrednern zustimmen, dass deine Haltung in dieser Hinsicht wirklich sehr fragwürdig ist.
Wenn wir uns nicht um die Umwelt scheren, dann brauchen wir uns bald wirklich keine Gedanken mehr um Terroristen machen, denn die können ihr Ziel (Schrecken zu verbreiten) dann getrost in die Hände einer rachsüchtigen Mutter Natur legen.
Deshalb empfinde ich den Umweltschutz als eines der wichtigsten Ziele überhaupt, die es zu verfolgen gilt und die Art und Weise wie die USA damit umgehen, ist schlicht und ergreifend ein Skandal.
Nochmal ich. :wink:

Umweltschutz muss sein, ganz klar, aber er darf nicht zu Kosten der wirtschaftlichen Entwicklung gehen. Die USA setzen beim Umweltschutz ganz gezielt auf neue Technologien. Damit ist der Wirtschaft und der Umwelt gedient. Das halte ich für den richtigen Weg. Für einen Skandal halte ich vielmehr die willige Beteiligung Deutschlands an der Umsetzung dieses völlig unsinnigen Kyoto-Protokolls, wider jegliche Vernunft.
von saschap
#39637
Nochmal Offtopic:

1. Sicher, Diktatoren sind nicht gut auf der Welt. Aber man kann nicht einfach ein Land "befreien", ohne einen Plan zu haben, wie es danach weitergeht. JEDEM der etwas nachgedacht hat, war klar, dass im Irak nach dem Sturz Husseins es viel Widerstand geben wird, dass hat einfach der Nationalismus so an sich. Napoleon ist auch mit "guten" Absichten nach Deutschland gekommen und am Ende von Preussen und Österreich verjagt worden. Du musst Völker von der Demokratie ÜBERZEUGEN, du kannst sie ihnen nicht aufzwingen. Und derzeit sind die USA nicht sehr überzeugend.
Die Menschen IM Irak wünschen sich als erstes Sicherheit. Aber die USA sind NICHT dazu in der Lage, diese herzustellen... weil sie außer roher Gewalt nix zu bieten haben.
Um jemanden zu überzeugen, kannst du ihm keine Waffe an den Kopf halten, du musst die Ursachen für seinen Hass bekämpfen.
Nur diese Ursachen heissen: "durch die USA unterstützte Diktatur in Saudi Arabien", "Einmischung in staatliche Angelegenheiten" im Nahen Osten (die USA würden niemals eine Einmischung bei sich zulassen, aber woanders dürfen sie es?), "Kopflose Unterstützung Israels" (oder hört man Proteste aus den USA, wenn die Israelis wieder mal ohne nachzudenken die Palästinenser mit LENKRAKETEN angreifen? (und sie selbst über ein Land protestieren, dass gerade mal in der Lage ist, Mittelstreckenraketen herzustellen, nur weil der IRAN sich nicht in das US-System einmischt).
Ich hab mit einer Halb-Iranerin gestern diskutiert. Und sie sagt auch: Das System im Iran und auch in anderen Staaten muss geändert werden. Aber das MÜSSEN DIE MENSCHEN DORT SELBST MACHEN. Wir Europäer und die USA dürfen sich da eigentlich nicht einmischen, der Terror kommt doch vor allem zu uns, weil wir die Diktaturen unterstützen, weil wir ihr Öl brauchen, und so einer Demokratisierung (z.b. in Saudi Arabien) im Weg stehen.
Von daher war der Irak-Krieg ein Riesenfehler von Bush. Sie hätten doch einfach warten können, bis Saddam stirbt, machen sie bei Castro doch auch, so haben sie aus ihm einen "Märtyrer" gemacht, nur weil Bush umbedingt die Schlappe seines Vaters rächen wollte (wer jetzt hier mit Massenmord und Massenvernichtungswaffen kommt: Der Massenmord war 1988, damals wurde der Irak noch VON DEN USA im Krieg gegen den Iran unterstützt, und Massenvernichtungswaffen hat Saddam nie gehabt).

2. Umweltschutz muss nicht auf Kosten der Wirtschaft gehen. Im Gegenteil, die sinnvolle Einsparung von Ressourcen verbilligt die Produktion!
Und mal so als Frage: Die Einsparung von CO² und Feinstaub (als Beispiel) bedeutet weniger Energieverschwendung... was ist daran denn wirtschaftlich unrentabel?
Neue Technologien: Merkwürdigerweise ist gerade Deutschland Vorreiter in neuen Technologien im Umweltschutz, und hat auch viele Interessenten in China und Indien (die schon jetzt beginnen, Umweltschutz zu betreiben, denn auch sie können nimmer 50 Jahre warten, wie es hier einige wollen), während die USA da stark zurückfällt... oder nenne mir irgendwelche Neuen Technologien aus den USA ;)

So, ohne 3.

Mir scheint es hier, als hätten wir hier zwei Gruppen: Die einen, die vor allem gegen die USA sind, und die, die vor allem für die USA sind. Und mal so als Frage an beide: Merkt ihr eigentlich, dass ihr nur die Argumente der jeweiligen Seite widerkaut? Das fällt mir vor allem bei der PRO-USA-Gruppe auf: Mir fehlt die Differenzierung, ihr tut z.b. so, als wäre im Irak Friede Freude Eierkuchen, als würde Bush sich sinnvoll mit dem Iran auseinandersetzen (wenn der einen Krieg mit dem Iran auslöst, ist Europa Geschichte. Dann greift uns der Iran an (oder denkt ihr, die haben nicht schon versteckte Atombomben? Wenn jemand sagt, er sei Atommacht, dann hat er auch die Atombomben "im Keller", auch wenn er es nicht zugibt), und wir sind perdü). Naja, egal, wird jetzt eh ein "stimmt alles nicht" von marcymark kommen, aber egal, man kann ja zweierlei Meinung sein (auch wenn für mich die eine nur ein Fehler ist :D )
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von Michael M
#39665
markymarc hat geschrieben:
AlphaBolley hat geschrieben:
Julian hat geschrieben:2.) Sicher ist Umweltschutz ein wichtiges Thema - aber nicht DAS wichtigste. Wichtiger ist zum Beispiel, wie wir uns vor Terroristen schützen können.
Ich muss meinen Vorrednern zustimmen, dass deine Haltung in dieser Hinsicht wirklich sehr fragwürdig ist.
Wenn wir uns nicht um die Umwelt scheren, dann brauchen wir uns bald wirklich keine Gedanken mehr um Terroristen machen, denn die können ihr Ziel (Schrecken zu verbreiten) dann getrost in die Hände einer rachsüchtigen Mutter Natur legen.
Deshalb empfinde ich den Umweltschutz als eines der wichtigsten Ziele überhaupt, die es zu verfolgen gilt und die Art und Weise wie die USA damit umgehen, ist schlicht und ergreifend ein Skandal.
Nochmal ich. :wink:

Umweltschutz muss sein, ganz klar, aber er darf nicht zu Kosten der wirtschaftlichen Entwicklung gehen. Die USA setzen beim Umweltschutz ganz gezielt auf neue Technologien. Damit ist der Wirtschaft und der Umwelt gedient. Das halte ich für den richtigen Weg. Für einen Skandal halte ich vielmehr die willige Beteiligung Deutschlands an der Umsetzung dieses völlig unsinnigen Kyoto-Protokolls, wider jegliche Vernunft.
Lol, deswegen sind wir auch am weitesten fortgeschritten, bei der Entwicklung neuer Technologien für den Umweltschutz, ne?
Merkst du nicht, dass du alles, was die USA sagst aufgreifst, was weder Hand noch Fuß hat?
von saschap
#39711
Mal so als Frage: Wenn die USA in neuen Technologien so fortschrittlich sind, wieso kommt es dann:
dass wir
Transrapid, neue Schnellzüge (die in den USA fahren), das erste Versuchsfusionskraftwerk, die meisten Errungenschaften in regenerativen Energien usw. entwickelt haben?
dass die Chinesen bei uns nach Technologie anfragen und nicht in den USA?
dass unsere ESA viele Raketen hochkriegt und die USA Probleme mit einem Shuttle nach 2 Jahren Umbau haben und dass die Russen zu unseren Startbasen in Fr.-Guyana wollen?
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von AlphaOrange
#39727
markymarc hat geschrieben:Umweltschutz muss sein, ganz klar, aber er darf nicht zu Kosten der wirtschaftlichen Entwicklung gehen. Die USA setzen beim Umweltschutz ganz gezielt auf neue Technologien. Damit ist der Wirtschaft und der Umwelt gedient. Das halte ich für den richtigen Weg. Für einen Skandal halte ich vielmehr die willige Beteiligung Deutschlands an der Umsetzung dieses völlig unsinnigen Kyoto-Protokolls, wider jegliche Vernunft.
Dann würde ich doch gerne wissen, was du am Kyotot-Protokoll so unsinnig findest. Eine Reduzierung der ausgestoßenen Treibhausgase halte ich für dringend notwendig.
Überhaupt, wenn ich mir die CO2-Emissionen der USA angucke, frage ich mich, auf was für tolle neue Technologien du eigentlich anspielst. Die Emissionen werden dadurch ja offenbar nicht reduziert. Oder haben die USA vielleicht einen CO2-Staubsauger erfunden oder sowas?! Also ich wüsste nicht, dass da irgendwelche tollen Projekte finanziert werden, die uns in Zukunft helfen könnten, unser Umweltproblem in den Grif zu bekommen.
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von Zewalder
#39731
AlphaBolley hat geschrieben: Dann würde ich doch gerne wissen, was du am Kyotot-Protokoll so unsinnig findest. Eine Reduzierung der ausgestoßenen Treibhausgase halte ich für dringend notwendig.
Überhaupt, wenn ich mir die CO2-Emissionen der USA angucke, frage ich mich, auf was für tolle neue Technologien du eigentlich anspielst. Die Emissionen werden dadurch ja offenbar nicht reduziert. Oder haben die USA vielleicht einen CO2-Staubsauger erfunden oder sowas?! Also ich wüsste nicht, dass da irgendwelche tollen Projekte finanziert werden, die uns in Zukunft helfen könnten, unser Umweltproblem in den Grif zu bekommen.
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http://www.maxeiner-miersch.de/standp2002-02b.htm

Doch der Teufel steckt im Detail. Das bürokratischen Vertrags-Monstrum wird viele kontraproduktive und oft absurde Folgen zeitigen. Manche lassen sich jetzt schon erkennen: So sieht der Vertrag vor, nicht nur den C02-Ausstoss durch Schlote oder Auspuffrohre anzurechnen, sondern auch dessen Absorption, durch Feld, Wald und Wiesen. Doch das geht überhaupt nicht, weil niemand weiß wie viel und wie lange sie CO2 binden. Das angesehene internationale Forschungsinstitut für Systemanalyse in Laxenburg (Iiasa) bei Wien, hat den Versuch aufgegeben, eine seriöse Kohlenstoffbilanz der Biosphäre Russlands aufzustellen. Die Unsicherheiten seien schon alleine hinsichtlich der Wälder einfach zu groß: "Unter Einbeziehung der Senken ist das Protokoll von Kyoto unkontrollierbar und undurchführbar."
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von Zewalder
#39734
Das Thema Kyoto ist ohnehin Geschichte:
Kyoto ist tot
Kolumne
von Maxeiner & Miersch

Die Bomben von London haben den G-8-Gipfel überschattet. Aber da war doch noch was? Richtig: Es wurde auch eine Erklärung zum Klimawandel verabschiedet. Gerhard Schröder verkündete, darin werde "erstmals das Kyoto-Protokoll erwähnt". Jacques Chirac assistierte: "Wir haben Bewegung in der amerikanischen Position bemerkt."


Die beiden scheinen fest darauf zu vertrauen, daß niemand solche Kommuniqués wirklich liest. Wer es aber trotzdem tut, ist einigermaßen perplex. Europa hat sich nämlich viel stärker auf die US-Position zubewegt als umgekehrt. Internationale Medien sehen einen Paradigmenwechsel in der Klimapolitik. "Good-bye Kyoto Treaty", titelte etwa der "New Scientist". Komisch, daß in Deutschland solche Schlagzeilen nicht zu lesen waren.


Nun gut, holen wir es nach. Was sind die zentralen Aussagen der G-8-Vereinbarung? Der Klimawandel wird als eine "ernsthafte und langfristige Herausforderung" bezeichnet, ein - wenn auch unsicherer - Anteil des Menschen eingeräumt. Es ist von natürlichen und menschengemachten Ursachen die Rede, man beachte die Reihenfolge. Als Ziel wird eine "Verlangsamung des Anstiegs" der Treibhausgase formuliert und, "so die Wissenschaft es rechtfertigt", eine Stabilisierung oder Reduzierung. Rechtfertigt die Wissenschaft die letztgenannten Maßnahmen also noch nicht? Ein rätselhafter Nebensatz, denn die G-8-Staaten haben mit Ausnahme der USA das Kyoto-Protokoll unterschrieben, gemäß dem die Emissionen gegenüber dem Stand von 1990 um rund fünf Prozent sinken sollen.


Das Protokoll, so sagen die Kritiker seit langem. kostet jährlich dreistellige Milliardensummen, macht bis zum Jahr 2050 aber nur einen nicht meßbaren Temperaturunterschied von ein paar Hundertstel Grad aus. Jetzt scheint die Kritik angekommen, denn das Gleneagles-Papier verfolgt eine ganz andere Strategie. Zentral ist die Feststellung, daß in den nächsten 25 Jahren ein Anstieg des Weltenergieverbrauchs von 60 Prozent erwartet wird und daß bislang zwei Milliarden Menschen ohne moderne Energieversorgung auskommen müssen. Als Antwort auf diese Herausforderung wird nicht etwa ein starres Rationierungssystem à la Kyoto vorgeschlagen, sondern eine dynamische Entwicklungspolitik in Verbindung mit der massiven Erforschung und Einführung neuer Technologien. Nachhaltige Entwicklung, Energiesicherheit und Armutsbekämpfung werden als gleichrangige Ziele angeführt, weil sich mit steigendem Wohlstand auch ärmere Länder effizientere Technologien leisten und besser an natürliche oder menschengemachte Klimaveränderungen anpassen können. Diese pragmatische Stoßrichtung durchzieht das gesamte Papier - und ist fast deckungsgleich mit der amerikanischen Position in Sachen Klimaschutz.


Kyoto wird lediglich im vorletzten Absatz kurz erwähnt: "Diejenigen von uns, die das Kyoto-Protokoll unterschrieben haben, begrüßen sein Inkrafttreten und werden daran arbeiten, es zu einem Erfolg zu machen." Schröder und Chirac wünschen sich hier gewissermaßen selbst eine gute Reise. Entscheidend ist, was nicht da steht: Es wird kein "Kyoto II" geben und auch kein "Kyoto-Plus". Länder wie China und Indien haben Vorschläge für ein verschärftes auf sie ausgedehntes Kyoto-Abkommen abgelehnt.


Wie kommt es nun, daß die "Vorreiter" so ruhig bleiben, jetzt wo ihnen keiner nachreitet? Wahrscheinlich dämmert ihnen Unheil: Kyoto wird teuer, bringt praktisch nichts und droht zum Bumerang zu werden: So sind in der EU die CO2-Emissionen 2003 wieder angestiegen, einige Länder liegen dramatisch neben der Spur. Das Kyoto-Abkommen könnte enden wie der Stabilitätspakt.
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von Michael M
#39739
AlphaBolley hat geschrieben: Dann würde ich doch gerne wissen, was du am Kyotot-Protokoll so unsinnig findest. Eine Reduzierung der ausgestoßenen Treibhausgase halte ich für dringend notwendig.
Überhaupt, wenn ich mir die CO2-Emissionen der USA angucke, frage ich mich, auf was für tolle neue Technologien du eigentlich anspielst. Die Emissionen werden dadurch ja offenbar nicht reduziert. Oder haben die USA vielleicht einen CO2-Staubsauger erfunden oder sowas?! Also ich wüsste nicht, dass da irgendwelche tollen Projekte finanziert werden, die uns in Zukunft helfen könnten, unser Umweltproblem in den Grif zu bekommen.
Da wird auch nichts finnanziert... Ihr eigendes Abklommen ist auch nur eine Farce...
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von Zewalder
#39741
saschap hat geschrieben: Das fällt mir vor allem bei der PRO-USA-Gruppe auf: Mir fehlt die Differenzierung
o-dog hat geschrieben: Also wenn ich ehrlich bin möchte ich mit den Amis nichts zu tun haben, ein ultra Hohles Volk mit noch Hohlerer Politik!
Confuse hat geschrieben: Ne also ich bin da gleicher Meinung wie o-dog.
Quotennator.exe hat geschrieben: Ich halte auch nicht viel von diesem beschissenen Land. Mal wieder typisch: Tun nichts für die Umwelt, fangen Kriege an und spielen sich auf, als wären sie die Helden der Welt.
Michael M hat geschrieben: Die Ammis sind einfach nur egoistisch und sie denken, dass sie IHR System auf der ganzen Welt verteilen müssen, auch mit Gewalt.
saschap hat geschrieben: Das fällt mir vor allem bei der PRO-USA-Gruppe auf: Mir fehlt die Differenzierung
:roll: :roll:
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von Confuse
#39743
Zewalder hat geschrieben: :roll: :roll:
Was willst du mir mit diesem Post sagen? Dass du die "Quote"-Funktion benutzen kannst... :roll: :roll:
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von Zewalder
#39744
Confuse hat geschrieben:
Zewalder hat geschrieben: :roll: :roll:
Was willst du mir mit diesem Post sagen? Dass du die "Quote"-Funktion benutzen kannst... :roll: :roll:
Lies dir die Zitate mal durch, vielleicht merkst du dann was in Bezug auf saschap's Äußerung bezüglich der Differenzierung.......
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von markymarc05
#39755
Mann bin ich ein Depp. Ich habe mich aus dem Forum quasi "ausgesperrt. Ich wollte meine mail-Adresse aktualisieren, habe sie aber falsch angegeben und komm unter meinem alten Account nicht mehr rein. :? Also ab jetzt markymarc05. Das nur zur Klärung...

saschap hat geschrieben:Nochmal Offtopic:

1. Sicher, Diktatoren sind nicht gut auf der Welt. Aber man kann nicht einfach ein Land "befreien", ohne einen Plan zu haben, wie es danach weitergeht. JEDEM der etwas nachgedacht hat, war klar, dass im Irak nach dem Sturz Husseins es viel Widerstand geben wird, dass hat einfach der Nationalismus so an sich. Napoleon ist auch mit "guten" Absichten nach Deutschland gekommen und am Ende von Preussen und Österreich verjagt worden. Du musst Völker von der Demokratie ÜBERZEUGEN, du kannst sie ihnen nicht aufzwingen. Und derzeit sind die USA nicht sehr überzeugend.)
Wie kommst du darauf, dass den Irakern etwas aufgezwungen wird? Das darf ich unserem Bekannten gar nicht erzählen, der geht in die Luft wenn er das hört.

Zum Rest deines Postings fällt mir ehrlich gesagt nicht viel ein. Ich hab den Eindruck, dass du das Wesen des islamistischen Terrorismus nicht wirklich verstanden hast.

So, ohne 3.

Mir scheint es hier, als hätten wir hier zwei Gruppen: Die einen, die vor allem gegen die USA sind, und die, die vor allem für die USA sind.
Nicht direkt. Ich bin weder "für" oder "gegen" die USA, sondern ich bin für eine bestimmte Richtung in der Außenpolitik. Ich habe z.B. Bill Clinton in dieser Hinsicht immer eher kritisch bewertet, weil er zu lange tatenlos dabei zugesehen hat, wie sich der Terrorimus ungehindert ausbreitet hat.

Und außerdem - wie kommst du eigentlich darauf, dass ich nur die Argumente der einen Seite wiederkäue? Ich habe doch wirklich ausführlich und anhand ganz persönlicher Erfahrungen erklärt warum ich diese Art Politik wie Bush sie betreibt grundsätzlich richtig finde. Was ist denn da bitteschön wiedergekäut?

Im Übrigen möchte ich dir ein wirklich lesenswertes Buch von Spiegel-Autor Henryk M. Broder empfehlen, auf dass es auch dir die Augen öffnen möge. :wink:

http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/3 ... 24-9818119
von saschap
#39768
@Zewalder: Ich schrieb ja: Vor allem bei der PRO-US-Gruppe ;) Schließt nicht aus, dass es die CONTRA-US-Gruppe nicht auch oft vergisst... jedoch wollte ich mich da halt selbst nicht mit reinschreiben :D
Ansonsten haste Recht, die Deutschen sind großteils genauso dumm wie die Amis, naja, in Naturwissenschaften lernen wir etwas mehr, aber was Politik angeht tun sich die meisten nichts.
(ansonsten, gut argumentiert, mach doch bitte alle Beiträge so ;) )

@markymark(05): Es gibt viele im Irak, denen die "Demokratie" sozusagen aufgezwungen wurde... bzw. das, was die USA dort erreichen konnten... die muss man erstmal überzeugen, und kriege mal 100 Jahre Geschichte aus den Menschen raus.
Aber ich sehe eines: Du hast unter deinen Verwandten Libanesen und Exil-Iraker, keine Iraker anscheinend, die noch im Irak wohnen... dass heisst, natürlich ist es für euch (und uns) gut, dass Saddam weg ist... aber das was danach kam wegen der Planlosigkeit der USA, ist nicht zu verschweigen oder?
Im Falle des Libanons hast du recht: Dort hat die Bevölkerung mithilfe der USA die Besatzung wegbekommen, was gut ist. Aber wie willst du denn mit so einer Bedrohung ein Land wie den Iran umdrehen? Angreifen kannst du sie nicht und auf US-Drohungen hört niemand von den Iran-Mullahs.

Naja, du kaust nicht alles nach, andere leider schon, auf beiden Seiten, wie ich schrieb.
von Quotennator.exe
#39782
Einige scheinen wirklich sehr verblendet zu sein, oder besser gesagt unfähig, zu verstehen was im Irak momentan wirklich vor sich geht. Zu glauben, dass den Irakern nichts aufgezwungen wurde, ist dämlich und zeugt meiner Meinung nach nicht gerade von geistiger Reife.

Die Frage ist doch, warum es dort wie auf einem Schlachtfeld zu geht, wenn denen doch wirklich nichts "aufgezwungen" wurde. Wenn es doch besser für die Bevölkerung wäre, in einer Demokratie zu leben, wie kommt es dann, dass dort trotzdem täglich so viele Menschen sterben?

Was glauben die USA-Freaks eigentlich, wie es dort zugeht, sobald die USA ihre Truppen zurück ziehen? Denken die dann sofort, dass endlich Frieden im Irak einkehrt und dass alles so verläuft, wie sie es sich erhofft haben?

Für diejenigen, die den Irak-Krieg befürworten, ist es ja kein Problem, Argumente zu sammeln, die womöglich für diesen Krieg sprechen. Ich persönlich würde denen doch empfehlen, mal im Irak Urlaub zu machen, denn wer weiß, vielleicht ändern sie ja ihre Meinung noch früh genug!
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von markymarc05
#39811
Quotennator.exe hat geschrieben:Einige scheinen wirklich sehr verblendet zu sein, oder besser gesagt unfähig, zu verstehen was im Irak momentan wirklich vor sich geht. Zu glauben, dass den Irakern nichts aufgezwungen wurde, ist dämlich und zeugt meiner Meinung nach nicht gerade von geistiger Reife.?!
Du musst es ja wissen. Du bist sicher ein Kenner der Region und ihren Menschen.
Quotennator.exe hat geschrieben: Die Frage ist doch, warum es dort wie auf einem Schlachtfeld zu geht, wenn denen doch wirklich nichts "aufgezwungen" wurde. Wenn es doch besser für die Bevölkerung wäre, in einer Demokratie zu leben, wie kommt es dann, dass dort trotzdem täglich so viele Menschen sterben?!
Weil es gewisse Kräfte gibt, die nicht tolerieren können, dass im Irak eine Demokratie entsteht und dieses um jeden Preis verhindern wollen. Das sind übrigens in der Mehrheit keine Iraker, sondern Terroristen, die gezielt aus allen möglichen benachbarten Ländern eingeschleust werden um dort Unruhe zu stiften.
Quotennator.exe hat geschrieben: Was glauben die USA-Freaks eigentlich, wie es dort zugeht, sobald die USA ihre Truppen zurück ziehen? Denken die dann sofort, dass endlich Frieden im Irak einkehrt und dass alles so verläuft, wie sie es sich erhofft haben??
Ich glaube da liegt ein Missverständnis vor. Ich finde nicht, dass sie ihre Truppen so bald zurück ziehen sollten.
Quotennator.exe hat geschrieben: Für diejenigen, die den Irak-Krieg befürworten, ist es ja kein Problem, Argumente zu sammeln, die womöglich für diesen Krieg sprechen. Ich persönlich würde denen doch empfehlen, mal im Irak Urlaub zu machen, denn wer weiß, vielleicht ändern sie ja ihre Meinung noch früh genug??
Was ist denn das seltsames Argument? Da bin ich ja fast versucht, deinen Spruch von der geistigen Reife aufzugreifen. Aber das verkneife ich mir an dieser Stelle. :wink: Du hast recht, der Irak ist derzeit noch weit von der Normalität entfernt. Ich wüsste nicht wann ich etwas Gegenteiliges behauptet hätte.


saschap hat geschrieben: @markymark(05): Es gibt viele im Irak, denen die "Demokratie" sozusagen aufgezwungen wurde... .
Wenn ich von Demokratie spreche, dann meine erster Linie die Freiheit seine Regierung selbst bestimmen zu können. Und dass die überwiegende Mehrheit das will ist ja offensichtlich. Du scheinst übersehen zu haben, dass die erste Wahl gemessen an der Wahlbeteiligung ein voller Erfolg war. Und dass obwohl jeder der ein Wahllokal aufsuchte buchstäblich um sein Leben fürchten musste. Da wurde wirklich niemand hingeprügelt, im Gegenteil. Natürlich gibt es gewisse Kräfte, die die Demokratie ablehnen, die gibt es bei uns ja auch. Aber die sind doch nicht repräsentativ für die Bevölkerung.

Ich will dir ja nichts unterstellen, aber finde du hast schon eine seltsame Vorstellung von den Menschen dort. Du selbst würdest wahrscheinlich um keinen Preis der Welt in einer Diktatur wie der von Saddam Hussein leben wollen, aber diese Iraker, die mögen es wahrscheinlich so. Ich war wirklich ausgiebig in der Region unterwegs, unter anderem auch in Syrien und Jordanien. Und glaub mir, es gibt Dinge, die universell gültig sind, unabhängig von Kultur und Rasse. Dazu gehört auch das Streben nach Freiheit.
saschap hat geschrieben:Aber wie willst du denn mit so einer Bedrohung ein Land wie den Iran umdrehen? Angreifen kannst du sie nicht und auf US-Drohungen hört niemand von den Iran-Mullahs. .

Der Iran ist eine ganz andere Geschichte, nicht mal ansatzweise mit dem Hussein-Regime vergleichbar. Allerdings droht sich dieser Konflikt ja nun auch zuzuspitzen. Die EU haben ja bereits mit Abbruch der Verhandlungen gedroht, und ich glaube nicht, dass sich die Mullahs davon beeindrucken lassen. Ich gebe die Frage gerne an dich weiter: Wie, denkst du, sollten wir damit umgehen?
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von Belmot
#39861
Das Thema Iran ist ja neuerdings leider besonders heikel, weil der neue Präsident womöglich selber mal ein Terrorist gewesen ist.
(Er soll angeblich in die Wiener Kurdenmorde in den 80er Jahren verwickelt gewesen sein...)
von saschap
#40632
@Marcymarc: Ich frage nochmals: VERSTEHST DU EIGENTLICH MEINE ZITATE? Oder schreibst du einfach nur das hin, was du glaubst, was da steht?

Ich schrieb: Es gibt viele, denen die Demokratie dort sozusagen aufgezwungen wurde... z.b. den Sunniten! Denn diese haben unter der Diktatur des Saddam große Vorteile gehabt und wollten sicher keine Demokratie, die der Mehrheit des Volkes, im Irak den Schiiten, die Macht gibt... und diese musst du davon überzeugen, dass auch sie Anteil haben können an der Demokratie.

Warum wohl sind die meisten Terroristen Sunniten?
Warum haben die Sunniten anders als die Schiiten nicht an der Wahl teilgenommen?
Warum besteht die Regierung des Iraks derzeit größtenteils aus Schiiten?

DAS musst du mal sehen, und da nützen dir Soldaten, die "die Demokratie bringen", gar nix... die Menschen überzeugst du nicht durch eine Waffe am Kopf, sondern durch Maßnahmen, die diesen helfen (oder wozu sonst als zur Verwestlichung Deutschlands wurde der Marshall-Plan erfunden? ;) ).

Und diesen Fehler haben die USA gemacht, sie sind einfach rein ins Land, und haben nicht beachtet, wie die Bevölkerung dort aufgebaut ist... wie ihre geschichtliche und soziale Zusammensetzung ist...

So, und wenn es jetzt wieder Zitate in meinem Posting gibt, die du anscheinend nicht verstehst, sage es bitte und interpretier nicht was rein, was ich nicht gesagt habe, und gerade als jemand, der "in der Gegend unterwegs ist", solltest du das von mir beschriebene sicher schon mitbekommen haben"
von xchatter
#40683
Die Amerikaner sind nicht Umweltverschmutzer NO. 1!!! Weißt du warum sie Kyoto nicht beigetretn sind? - Weil Kyoto zu lasch ist.
Ich muss mich auch markymarc anschliessen, die USA entwickeln neue Technologien FÜR den Umweltschutz.

Die Aussen -und Innenpolitik ist auch erst seit Bush sehr schlecht. Clinton wahr da schon viel besser, effektiver und diplomatischer.
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von Michael M
#40689
xchatter hat geschrieben:Die Amerikaner sind nicht Umweltverschmutzer NO. 1!!! Weißt du warum sie Kyoto nicht beigetretn sind? - Weil Kyoto zu lasch ist.
Ich muss mich auch markymarc anschliessen, die USA entwickeln neue Technologien FÜR den Umweltschutz.

Die Aussen -und Innenpolitik ist auch erst seit Bush sehr schlecht. Clinton wahr da schon viel besser, effektiver und diplomatischer.
Zu lasch? Dieses Abkommen "für" die Umwelt ist nur ein Scheinvertrag...

Außerdem sind wir immernoch Spitzenreiter in solche Technologien, dass wird sich wohl unter der CDUc nur verlangsamen...