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von Poffel
#202019
jepp, böse
von The Rock
#202028
Solche Aussagen sind wirklich sehr oberflächlich und stumpfsinnig.
Was soll ich also meiner Cousine sagen, wenn sie eines Tages im Chicago von einer Autobombe fast getötet wurde?

Hey Darling, du bist amerikanerin. Selber Schuld?
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von clerks2
#202253
natürlich nicht...
aber wenn die usa endlich mal eine vernünftige sicht der dinge an den tag legen würden und sich endlich auch ihrer verwundbarkeit bewusst werden würden, wäre diese welt um sehr viele konflikte ärmer...
tun die usa aber nicht...
ihre konsequenzen aus den terroranschlägen war es kriege zu beginnen (angeblich sollen ja 650.000 Iraker getötet worden sein (auch wenn das umstritten ist)) und die militärische aufrüstung voranzutreiben bzw. ihre außenpolitik noch aggressiver zu betreiben...
und dann ist es halt nicht überraschend das es terroranschläge gibt.
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von ikone
#202328
clerks2 hat geschrieben:natürlich nicht...
aber wenn die usa endlich mal eine vernünftige sicht der dinge an den tag legen würden und sich endlich auch ihrer verwundbarkeit bewusst werden würden, wäre diese welt um sehr viele konflikte ärmer...
tun die usa aber nicht...
ihre konsequenzen aus den terroranschlägen war es kriege zu beginnen (angeblich sollen ja 650.000 Iraker getötet worden sein (auch wenn das umstritten ist)) und die militärische aufrüstung voranzutreiben bzw. ihre außenpolitik noch aggressiver zu betreiben...
und dann ist es halt nicht überraschend das es terroranschläge gibt.
Also soll man stillhalten und sich ducken und hoffen, dass es beim nächsten mal die anderen trifft. Wann begreifen die Leute endlich, dass es den islamistischen Terroristen nicht um bessere Lebensbedingungen geht, Islamisten sind keine Befreiungsbwegung. Denen geht es um die Errichtung eines Islamischen Weltreiches und die Vernichtung aller Ungläubigen, also auch uns. Diese Leute erreicht man nicht mit Kuscheldiplomatie!
Artikel auf http://www.kath.net/detail.php?id=14780

28. September 2006, 15:43
'Dialog nur, wenn alle Moslems werden'

Scheich Abu Saker (Gazastreifen) hofft, dass der Islam in kurzer Zeit die Welt beherrschen werde: "Der Tag wird bald kommen, an dem die grüne Fahne von 'La Illah Illah Allah' im Vatikan gehisst wird"

Gaza (kath.net/inn)
Ein palästinensischer Imam hat das Treffen einer Moslem- Delegation mit Papst Benedikt XVI. vom Montag kritisiert. Der Aufruf des Papstes zum interreligiösen Dialog sei ein Versuch, Moslems "christlich-zionistische" Weltanschauungen aufzuzwingen, sagte er gegenüber dem Internetmagazin "WorldNetDaily".

Scheich Abu Saker ist Führer der islamischen Gruppierung "Dschihadija Slafija" im Gazastreifen, die weltliche Moslems religiöser machen will. In dem Interview bezeichnete er Papst Benedikt XVI. als "Marionette" für "jenen Kreuzfahrer" George W. Bush.

"Der Aufruf zu einem so genannten Dialog durch diesen kleinen rassistischen Papst ist ein trojanisches Pferd mit dem Hauptziel, ein neues System zu erreichen", so der moslemische Prediger. Darin seien die Ideale des Christentums eine neue Ideologie, "die Beziehungen zwischen Nationen und Menschen regeln wird. Der Dialog, den er will, ist gefährlich".

"Dialog heißt: alle müssen Islam annehmen"

Scheich Saker fügte hinzu: "Der Papst ist der spirituelle und religiöse Flügel der Kreuzfahrer-Ideologie. Er ist völlig mit Bush abgestimmt. Durch diesen Dialog hofft er, die Linien der Einheit zwischen Moslems zu zerbrechen und die islamische Welt zu polarisieren, die ein paar Anhänger hat, die diesen neuen Dialog annehmen werden. Aber wahre Gläubige wissen, dass der Islam alle Beziehungen regeln muss. Der einzige Dialog, den wir akzeptieren werden, ist der, dass alle anderen Religionen einwilligen, zum Islam zu konvertieren."

Am Montag hatte sich Benedikt XVI. mit einer Gruppe von 20 Führern des Islam aus mehreren Ländern getroffen. Damit wollte er die Gemüter in der islamischen Welt beruhigen, nachdem es infolge seiner islamkritischen Äußerungen bei einer Rede in Regensburg zu gewaltsamen Protesten gekommen war. An dem Treffen nahmen unter anderem Vertreter aus Indonesien, Ägypten, Pakistan, der Türkei, dem Iran, dem Irak und von der Arabischen Liga teil.

"Kreuzzug gegen Islam"

Bereits in der vergangenen Woche hatte Scheich Saker gegenüber "WorldNetDaily" auf die Ansprache Bezug genommen: "Wir haben die Worte des Papstes nicht gebraucht, um zu begreifen, dass dies ein Kreuzfahrerkrieg gegen den Islam ist, und es ist unsere heilige Pflicht, gegen alle zu kämpfen, die den Papst unterstützen, ihm nachfolgen und nicht das verurteilt haben, was dieser kleine Rassist zu sagen hatte."

Er drückte seine Hoffnung aus, dass der Islam in kurzer Zeit die Welt beherrschen werde: "Der Tag wird bald kommen, an dem die grüne Fahne von 'La Illah Illah Allah' (Es gibt keinen Gott außer Allah) und 'Mohammed Rasul Allah' (Mohammed ist der Prophet Allahs) im Vatikan und in der ganzen Welt gehisst wird, und in den Festungen derjenigen, die den Islam zerstören wollen, weil sie wissen, dass diese Religion sie dazu verpflichtet, mit der Wahrheit konfrontiert zu werden, dass der Islam Allahs Lieblingsreligion ist. Und bis sie sich dem Islam anschließen, ist die Hölle ihre letzte Station."

Der Papst hatte mehrere Male sein Bedauern über die wütenden Proteste der Moslems ausgedrückt. Der palästinensische Prediger meinte hierzu: "Er hat sich nicht entschuldigt. Er hat alles außer einer Entschuldigung gesagt. Das beweist, dass dies diplomatische Akte sind und nicht ein Gefühl des Bedauerns."

"Krieg: Moslems gegen Rest der Welt"

Saker äußerte Ablehnung gegenüber den anti-christlichen Angriffen in den Palästinensergebieten, die sich gegen mehrere Kirchen gerichtet hatten: "Wir bedauern zutiefst diese Akte, die wir verurteilen. Aber es tut mir Leid, dass dieser kleine Rassist nicht an die Folgen für die Christen in der arabischen Welt gedacht hat, als er unseren Propheten beleidigte. Es ist ein offener Krieg - die Moslems gegen alle anderen."

Auf die Aufforderung, direkt auf die vom Papst zitierten Worte des byzantinischen Kaisers Manuel II. Palaeologos zu antworten, laut denen der Islam nur Schlechtes und Inhumanes gebracht habe, sagte Scheich Saker: "Was eure dumme Frage nach unserem Beitrag zur Zivilisation betrifft - habt ihr nicht gelesen, wer die Pioniere in Medizin, Mathematik, Astronomie waren?" Er fügte hinzu: "Ich lese keine Gedichte vor, ich sage die Wahrheit. Der Islam ist nicht die Quelle der Gewalt. Wer besetzt mit Macht und Gewalt den Irak und Afghanistan? Wer besetzt Palästina? Wer hat jahrelang die Schwarzen besetzt und zu Sklaven gemacht, während einer der ersten Führer des Islam der Schwarze Bilal Ibn Rabah war?"

Gewalt definierte er als "das Ergebnis von Mangel an Glauben" und forderte die Kritiker des Islam auf: "Seht die westliche Gesellschaft und Kultur an. Seht, was freier Sex eurer westlichen Welt bringt, und seht dann die Zelle der Familie im Islam. Selbst unsere Probleme im Islam kommen, wenn ein Teil der islamischen Bevölkerung eure Lebensart nachahmen will."

"Islam gewinnt Anhänger"

Der Papst und die christliche Welt gerieten jetzt in Panik, weil sie begriffen, "wer gewinnt", so der palästinensische Imam. "Seht, wie der Islam Fortschritte macht und immer mehr Mitglieder gewinnt. Und seht die moralische Krise im Westen. Seht heute die Unterstützung für den Islam in der arabischen und islamischen Welt und wie der Islam immer mehr Anhänger in Europa gewinnt, und sogar in den Vereinigten Staaten. Begreift, dass der Islam die Zukunft ist und dieser Zwerg von Papst sich geirrt hat. Aber ich kann Sympathie für ihn empfinden. Er ist frustriert, weil er begreift, was auf uns zukommt."
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von houellebecq!
#202343
ikone hat geschrieben: Also soll man stillhalten und sich ducken und hoffen, dass es beim nächsten mal die anderen trifft. Wann begreifen die Leute endlich, dass es den islamistischen Terroristen nicht um bessere Lebensbedingungen geht, Islamisten sind keine Befreiungsbwegung. Denen geht es um die Errichtung eines Islamischen Weltreiches und die Vernichtung aller Ungläubigen, also auch uns. Diese Leute erreicht man nicht mit Kuscheldiplomatie!
ganz genau!
von flom
#202352
ikone hat geschrieben:Also soll man stillhalten und sich ducken und hoffen, dass es beim nächsten mal die anderen trifft. Wann begreifen die Leute endlich, dass es den islamistischen Terroristen nicht um bessere Lebensbedingungen geht, Islamisten sind keine Befreiungsbwegung. Denen geht es um die Errichtung eines Islamischen Weltreiches und die Vernichtung aller Ungläubigen, also auch uns. Diese Leute erreicht man nicht mit Kuscheldiplomatie!
da hilft so nen einmarsch in den irak. Na ja das hier ist der falsche thrat für so eine disskusion.
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von clerks2
#202484
Also soll man stillhalten und sich ducken und hoffen, dass es beim nächsten mal die anderen trifft. Wann begreifen die Leute endlich, dass es den islamistischen Terroristen nicht um bessere Lebensbedingungen geht, Islamisten sind keine Befreiungsbwegung. Denen geht es um die Errichtung eines Islamischen Weltreiches und die Vernichtung aller Ungläubigen, also auch uns. Diese Leute erreicht man nicht mit Kuscheldiplomatie!

was heisst denn stillhalten?? das verlangt doch keiner...
aber es ist nun mal so das wir menschen es gar nicht mögen wenn man sich in unsere angelegenheiten einmischt...wenn die usa also endlich aufhören würde sich als nabel der welt zu sehen, gäbe es auch keine bedrohung bzw. eine minimale durch terroristen!

(dazu muss man sagen, es wir immer solche idioten geben, aber man kann deren anzahl friedlich reduzieren!!!)
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von Produzent
#202533
clerks2 hat geschrieben: was heisst denn stillhalten?? das verlangt doch keiner...
aber es ist nun mal so das wir menschen es gar nicht mögen wenn man sich in unsere angelegenheiten einmischt...wenn die usa also endlich aufhören würde sich als nabel der welt zu sehen, gäbe es auch keine bedrohung bzw. eine minimale durch terroristen!

(dazu muss man sagen, es wir immer solche idioten geben, aber man kann deren anzahl friedlich reduzieren!!!)
Man kann nicht aber erst etwas bestellen und zur hälfte aufessen und dann sagen gebe ich zurück und will noch das ganze Geld wieder haben :lol:

Die Welt hat die USA gebeten zu helfen und sie halfen. Obwohl Sie sich daraus komplett herausnehmen wollten.
Man kann nicht erst die große Rolle fordern und dann sagen jetzt werdet mal wieder wie ihr wart.
Diese Rückentwicklung wird nur möglich wenn die USA platt gemacht werden würde.
Aber du kannst ja Nordkoreas Präsidenten noch mehr Atomraketen gönnen um deinem Ziel auf diese Art zumindest etwas näher zu kommen. :wink:
von The Rock
#202555
clerks2 hat geschrieben:
Also soll man stillhalten und sich ducken und hoffen, dass es beim nächsten mal die anderen trifft. Wann begreifen die Leute endlich, dass es den islamistischen Terroristen nicht um bessere Lebensbedingungen geht, Islamisten sind keine Befreiungsbwegung. Denen geht es um die Errichtung eines Islamischen Weltreiches und die Vernichtung aller Ungläubigen, also auch uns. Diese Leute erreicht man nicht mit Kuscheldiplomatie!

was heisst denn stillhalten?? das verlangt doch keiner...
aber es ist nun mal so das wir menschen es gar nicht mögen wenn man sich in unsere angelegenheiten einmischt...wenn die usa also endlich aufhören würde sich als nabel der welt zu sehen, gäbe es auch keine bedrohung bzw. eine minimale durch terroristen!

(dazu muss man sagen, es wir immer solche idioten geben, aber man kann deren anzahl friedlich reduzieren!!!)
Tut mir leid. aber das stimmt so nicht. Wie oben schon gesagt wurde, sind Terroristen keine Freiheitskämpfer. Nicht jede Organisation hat solche "noble Ziele" wie die Euskadi Ta Askatasuna kurz ETA.
Terrorgruppen wie Al Qaida oder die Hamas sind nur Prototypen für abgegrenzten Terrorismus, der nicht aussterben würde, wenn wir uns politisch und sozial aus dem nahen Osten zurückziehen...
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von Produzent
#202568
Damit man mal weiß das es den heutigen Terror nicht erst seit dem 11. September 2001 gibt.
Hier eine kleine Exkursion über Terror 8)
(Ihr werdet Staunen wer einer der geistigen Mitväter war, der kalte Krieg setzt sich halt in anderer Form fort. Und Frau Merkel hofiert das ganze noch. Politik eben )


Psychologie des Schreckens


Von Alexander Schrepfer-Proskurjakov

Das Selbstmordattentat als politische Waffe ist auch zu Beginn des 21. Jahrhunderts verbreitet. Es hat eine lange Tradition. Eine seiner Wurzeln liegt in Russland.

Was bewegt einen Menschen, sein Leben zu opfern und das anderer zu vernichten, um einem politischen Ziel zu dienen? Die Wissenschaft, die nach sozialen Wurzeln des Selbstmordattentates sucht, setzt sich mit verschiedenen Kulturen auseinander. Joseph Croitoru führt am Anfang seiner brillanten Arbeit «Der Märtyrer als Waffe» als Beispiel den Kamikazepiloten an, den der japanische Konteradmiral Masabumi Arima am 15. Oktober 1944 auf den amerikanischen Flugzeugträger Franklin schickte. Japan wird oft als Geburtsstätte des Selbstmordanschlags gesehen.
Doch auch die Rolle Russlands darf nicht übersehen werden. Am 26. Juni 1941 rammte der Hauptmann der sowjetischen Luftwaffe, Nikolaj Gastello, mit seinem havarierten Bomber eine Lastwagenkolonne der deutschen Wehrmacht. Ein anderer Protagonist der Selbstopferung war Aleksander Matrosow, ein Soldat, der am 27. Februar 1943 eine deutsche Schiessscharte mit der Brust verdeckt hatte und dadurch seine Kameraden rettete und den Erfolg des Angriffs sicherte – eine Art «russischer Winkelried». In der sowjetischen Heldengeschichtsschreibung galt er bis in die achtziger Jahre als der Einzige, der eine solche Tat vollbrachte. Tatsächlich war er nur der Erste: Insgesamt haben beinahe 400 sowjetische Militärangehörige Ähnliches getan, darunter drei Frauen.

Revolutionärer Katechismus
Der Sowjetmythos brauchte die Hingabe des physischen Lebens als eine Art «Erlösungsprophezeiung» für die anderen. Dabei knüpften der sowjetische Staat und nicht zuletzt Stalin persönlich an Traditionslinien an, deren Ursprünge im 19. Jahrhundert liegen. Damals etablierten sich zwei wichtige Zweige der russischen revolutionären Bewegung – die «Narodnaja wolja» (Volksfreiheit) und die Sozialrevolutionäre. Der «normale» Terror und das Selbstmordattentat waren fester Bestandteil der Aktivitäten dieser Gruppen. Allein 1906 verübten die «Kampfgruppen» beider Bewegungen fast 5000 Attentate; viele davon waren Suizidangriffe. Zu den prominenten Opfern der «Kampfgruppen» gehörten Zar Alexander II. (1881), der Justizminister von Plewe (1904) und der Grossfürst Sergej (1905).
Heute versuchen viele WissenschaftlerInnen, einer Psychologie des Terrors auf die Spur zu kommen. Terror ergreift von der Psyche der TäterInnen Besitz. «Eine Analyse der Äusserungen der Terroristen selbst demonstriert, dass der Terror nicht einfach eine Arbeit, ein Beruf ist», schreibt Dmitrij Olschanskij, der Leiter des russischen Zentrums für strategische Analysen und Prognosen in Moskau, in seinem Buch «Psychologie des Terrorismus»: «Bei seiner ganzen Gefährlichkeit und Risikobereitschaft erfordert der Terror die Unterwerfung der ganzen Persönlichkeit. Der Terror kann nicht einfach eine Art Hobby sein.» Der Sozialrevolutionär Boris Sawinkow (1879–1925) gilt heute unter russischen ExpertInnen als Klassiker des Terrors. Seine autobiografischen «Aufzeichnungen eines Terroristen», verfasst 1908 und 1909, gelten bis heute als Pflichtlektüre zum Fachgebiet «Psychologie des Terrors». Sawinkow schreibt: «Ein Mitglied der Kampforganisation sollte über eine grenzenlose Hingabe für die Sache der Organisation verfügen bis hin zur Bereitschaft, sein Leben in jeder gegebenen Minute zu opfern.»
Der Haupttäter des Anschlags auf den Grossfürsten Sergej und Held von Albert CamusÕ Stück «Die Gerechten», Iwan Kaljajew, entsprach diesen Anforderungen gänzlich: «Kaljajew liebte die Revolution so tief und so innig, wie sie nur diejenigen lieben, die ihr Leben für sie opfern. Zum Terror kam er auf seinem besonderen, originären Weg und sah in ihm nicht nur die beste Form des politischen Kampfes, sondern auch ein moralisches, vielleicht sogar ein religiöses Opfer.» Nach seiner Festnahme am 4. Februar 1905 schien es für Kaljajew eine unerträgliche Schmach zu sein, überlebt zu haben. «Wider all meine Bemühungen bin ich am 4. Februar am Leben geblieben», schrieb Kaljajew in einem Kassiber an seine Mitstreiter. Und in einem weiteren Brief bekundet er: «Seit ich hinter Gittern gelandet bin, habe ich nicht mal eine Minute lang den Wunsch gehabt, irgendwie mit dem Leben davonzukommen. Die Revolution bescherte mir ein Glück, das höher steht als das Leben.»
Sergej Netschajew (1847-1882), neben Michail Bakunin ein Gründer des russischen «revolutionären Machiavellismus», veröffentlichte 1869 in Genf seinen «Revolutionären Katechismus», der für mehrere Generationen russischer Revolutionäre zur Bibel wurde. Er formuliert das Programm eines breit angelegten Terrors und schreibt: «Der Revolutionär ist ein Mensch, der sich seiner Aufgabe verschrieben hat, dem Staat und den gebildeten Ständen gegenüber erbarmungslos zu sein. Zwischen ihnen besteht ein schonungsloser, unversöhnlicher Krieg bis auf den Tod.» Die Parallelen zwischen dem «Katechismus» und der Psychologie der Mitglieder der Kampforganisation der Sozialrevolutionäre sind augenfällig. So erklärte Kaljajew in seiner Rede vor Gericht am 5. April 1905: «Ich bin kein Angeklagter, ich bin euer Gefangener. Wir sind zwei Kriegsparteien. Ihr seid Repräsentanten der Imperatorregierung, die gedungenen Diener des Kapitals und der Gewalt. Ich bin ein Volksrächer, Sozialist und Revolutionär.» Vor seiner Hinrichtung erklärte Kaljajew: «Ich bin glücklich über Ihr Urteil, ich hoffe, dass Sie sich entschliessen, es genau so offen und in aller Öffentlichkeit zu vollstrecken, wie ich das Urteil der Partei der Sozialrevolutionäre vollstreckt habe.»

Gesellschaftliche Akzeptanz
Der Terrorist sei kein Verrückter, schreibt Olschanskij. Er sei eine Grenzpersönlichkeit, gekennzeichnet durch mangelhafte gesellschaftliche Integration, durch Abweichung und Nichtbeachtung bisher gültiger Verhaltensweisen. Die Illegalität erzwinge die konsequente Trennung des Terroristen von der gesellschaftlichen Realität, die ihn umgibt, wodurch eine eigentümliche Isolation zustande komme. Nur so entstehe eine psychologische Atmosphäre, in der die Bereitschaft, sein Leben für ein Befreiungs-, Erlösungs- oder Vernichtungsziel zu opfern, wachsen kann.
Neben leidenschaftlicher Hingabe für ein solches Ziel und Todesmut sind Planung und nüchternes Kalkül wichtig, was die Beherrschung komplizierter Logistik und technischen Know-hows erfordert. Im Fall der Kampforganisation der Sozialrevolutionäre waren sogar gewisse schauspielerische Fähigkeiten der Mitglieder gefordert: Im Laufe der Vorbereitungen auf die Anschläge auf den Justizminister von Plewe und den Grossfürsten Sergej haben Sawinkow, Kaljajew, Sazonow und ihre Mitstreiter, getarnt als Kaufleute, Strassenverkäufer oder Fuhrmänner, die Gewohnheiten ihrer Opfer monatelang studiert.
Die Attentäter konnten sich mit ihrem Verhalten durchaus Respekt erwerben. Sawinkow schildert in seinen Memoiren die Stimmung unter russischen Emigranten nach dem Tod des Justizministers: «Anlässlich der Ermordung von Plewes herrschte in Genf Aufbruchstimmung. Die Partei wuchs sofort in den Augen der Regierung und wurde sich ihrer Stärke bewusst. In die Kampforganisation flossen zahlreiche Geldspenden, es kamen Leute, die ihre Dienste anboten. Die Spenden beliefen sich auf mehrere zehntausend Rubel.»
Diese gesellschaftliche Akzeptanz des Terrors entstand nicht plötzlich, sondern bildete sich allmählich im Laufe des 19. Jahrhunderts. «Indem die Menschen den Terror gutheissen, projizieren sie auf das vom Terroristen Vollbrachte ihre eigenen aus verschiedenen Gründen unerfüllten Motive, Wünsche und Bedürfnisse», schreibt Olschanskij. Die russische Traditionslinie des Terrors erstarkte und bereitete die sozialpsychologische Atmosphäre für die russische Revolution 1905–1907. Eine Aufarbeitung der Auswirkungen dieser Kultur steht der russischen Wissenschaft noch bevor. Einige Fälle des Suizidangriffs in der Nachkriegsgeschichte wurden erst in den letzten Jahren und bruchstückhaft bekannt, wie etwa der tödliche Rammangriff von Gennadij Jelisejew am 28. November 1973 gegen eine iranische Maschine, die in den sowjetischen Luftraum über Aserbaidschan vorgedrungen war.
Da die Sowjetunion und Russland nach dem Zweiten Weltkrieg an zahlreichen militärischen Konflikten mit logistischen und konsultativen Mitteln beteiligt waren, kann die Aufarbeitung dieser Zeitspanne zu brisanten Entdeckungen führen. Nur ein Beispiel: Zu den ausländischen Hörern des Instituts der Gesellschaftswissenschaften des Zentralkomitees der KPdSU, an dem unter anderem Sozialpsychologie und Propagandamethoden unterrichtet wurden, gehörten auch Palästinenser. Die Vorstellung, dass das Selbstmordattentat via den israelisch-palästinensischen Konflikt als eine Art «Bumerang» nach Tschetschenien und schliesslich auch nach Russland selbst kam, scheint dabei nicht mehr so abwegig.

http://www.woz.ch/archiv/old/04/12/5514.html
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von Jonny
#202674
Produzent hat geschrieben:Die Welt hat die USA gebeten zu helfen und sie halfen.
Ich glaube es hackt. :shock:
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von Produzent
#202723
Jonny hat geschrieben:
Produzent hat geschrieben:Die Welt hat die USA gebeten zu helfen und sie halfen.
Ich glaube es hackt. :shock:
Na dann versuch ich mal dein Haken zurecht zu stutzen 8)
Eintritt der USA in den 2.Weltkrieg :wink:
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von FalconX
#202738
Der US-Kriegseintritt erfolgte nach dem japanischen Angriff auf Pearl Harbor (zumindest offiziell, tatsächlich haben sie den Briten schon vorher geholfen). Daraus nun aber die Rolle abzuleiten, die die USA heute weltweit spielt, halte ich für ein wenig sehr weit hergeholt. Es wurden schon einige Länder angegriffen, und keins außer der USA drückt seine Interessen international auf diese Art und Weise durch. Begünstigt wurde die Rolle der USA durch ihre wirtschaftliche Stärke, ihre geografische leicht zu verteidigende Position, und den Zusammenbruch der Sowjetunion, wodurch sie als einzige nukleare Supermacht überlebte. Die Kräfte, die damals im Kalten Krieg gebunden waren, suchen sich nun Raum für anderweitige Entfaltungen. Da kommen ein paar hirnverbrannte Islamisten gerade recht, damit man seine "nationalen Interessen" auch mal weltweit ein bissl stärker wahrnehmen kann. Was ist eigentlich mit den "nationalen Interessen" anderer Staaten, danach fragt kein Schwanz.
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von Jonny
#202904
Produzent hat geschrieben: Na dann versuch ich mal dein Haken zurecht zu stutzen 8)
Und wie? Wer soll denn diese Welt sein?
Produzent hat geschrieben: Eintritt der USA in den 2.Weltkrieg :wink:
In den sie gezogen sind, um sich (vorallem vor den Japanern) selbst zu verteidigen? :roll:
Das hat nixe Welt gebeten, da hat USA selbst entschieden.
von flom
#202927
so leute ich weiß nicht wohin damit, aber so seh ich das ganze. Zwar nen bischen sehr überspitzt aber grundsatz stimmt das alles.

http://www.youtube.com/watch?v=3Fc3xUaImDQ&NR
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von clerks2
#203005
Tut mir leid. aber das stimmt so nicht. Wie oben schon gesagt wurde, sind Terroristen keine Freiheitskämpfer. Nicht jede Organisation hat solche "noble Ziele" wie die Euskadi Ta Askatasuna kurz ETA.
Terrorgruppen wie Al Qaida oder die Hamas sind nur Prototypen für abgegrenzten Terrorismus, der nicht aussterben würde, wenn wir uns politisch und sozial aus dem nahen Osten zurückziehen...
sorry...aber alle verfolgen ihre ziele...und wenn man ihn keine grund für eine zielsetzung gibt, hören sie auf zu existieren...oder glaubts du die eta würde noch existieren, wenn es einen baskischen nationalstaat gibt??

und ps: wir wissen es gar nicht ob al qaida oder hamas je aussterben werden, weil man ihnen dazu keine chance gibt.... daraus folgt das es weiter terror-anschläge geben wird...
von The Rock
#203065
sorry...aber alle verfolgen ihre ziele...und wenn man ihn keine grund für eine zielsetzung gibt, hören sie auf zu existieren...oder glaubts du die eta würde noch existieren, wenn es einen baskischen nationalstaat gibt??

und ps: wir wissen es gar nicht ob al qaida oder hamas je aussterben werden, weil man ihnen dazu keine chance gibt.... daraus folgt das es weiter terror-anschläge geben wird...

Aber du musst doch den Sinn in deiner schwachen Aussage erkennen?!

Terroristen verfolgen radikale und extremistische Ziele, die nichts mit dem Einmischen der westlichen Welt zu tun haben?! Das muss einem Menschen doch klar sein?!
Die Anfänge für Terrororganisationen wie die ETA reichen noch bis ins 19. Jahrhundert und ist eine Idiologie, die wie der Nationalismus zum Denken der Menschen gehört und immer gehören wird. Selbst als die PNV in Spanien eine zugelassene Partei darstellte, machte diese kein Hehl daraus, ein kommunistisches Regime für das Baskenland zu fordern, was sie später mit der Untergrundorganisation ETA, auch wilkürlich weiter verfolgten. Die ETA hat ihr Baskenland immernoch nicht zurück und trotzdem war die Organisation in den letzten Jahren dazu bereit, ihre Terroranschläge in Spanien zu unterbinden.

Aber laut deiner Aussage sollte ich also einer radikalen deutschen Linken Partei gestatten, ihre Kommunismusbemühungen in Deutschland zu schüren und somit gegen die Demokratie zu arbeiten?!

Die radikale Organisation Al Qaida bestrebt ebenfalls diese Ziele. Mit der "Zerstörung Israels", Sturz des saudischen Königshauses und einen Sturz JEDER Regierung, die nicht ihren Weg verfolgen.

Was für eine Chance sollen wir der Al Qaida dann deiner Meinung nach geben? Eine radikale Gruppe steht gegen das politische und soziale System eines Volkes und sollte nicht mit Extremismus verwechselt werden. WIr könnten ihnen ja eins ihrer offenen Strategien, die Abu Omar al-Kurdi vor wenigen Jahren beschrieb, erleichtern?!

Lassen wir ihnen doch den Einzug in unser Kanzleramt, wenn sie die westliche Welt in ihr Regime integriert, alle nicht Gläubigen (also uns Christien) exikutiert und die freie demokratische Welt in eine Diktatur umgewandelt haben...ja...dann könnte die Terrorgruppe Al Qaida vielleicht ruhe geben. Als einzige noch legale Partei der islamistischen Dikatur, hätte Al Qaida auch garkeinen Grund mehr Terrorist zu spielen :)

Ich finde es erschreckend, was das Fernsehen mit unserer Gesellschaft anstellt und das man tatsächlich dazu verführt wird, Leuten zu glauben, die einen ohne zu Zucken erschießen würden, wenn es ihren Zielen dienlich wäre.

Selbst wenn sich die westliche Welt aus der ganzen Krisenregion "naher Osten" enthalten würde, wäre weder die Hamas, noch die Abu Sajaf, noch die Hisbollah, noch die Taliban, noch die Dschund al-Islam, noch die...etc. dazu bereit ihre Waffen niederzulegen. Aus einem wichtigen menschlichen Grund. Führer mit Macht und Geld, streben immer nach noch mehr Macht und noch mehr Geld.

Israel würde heute als Staat garnicht mehr existieren, der Weltsicherheitsrat wäre nur noch eine Propagandaorganisation und die UNO ein sinnloses Projekt. Das wäre keine Welt in der ich sterben will...

Dann versuche ich mein Glück lieber mit Hartz VI und Bachelor Studium...
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von clerks2
#203133
naja du verwechselst hier auf der einen seite äpfel mit birnen und auf der anderen behauptest du wirklich allen ernstes das terroristen von grund auf schlechte menschen sind

arbeitest du bei fox news? :lol:

Führer mit Macht und Geld, streben immer nach noch mehr Macht und noch mehr Geld.
hmm das erinnert mich doch an was:....usa
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von ikone
#203326
clerks2 hat geschrieben:naja du verwechselst hier auf der einen seite äpfel mit birnen und auf der anderen behauptest du wirklich allen ernstes das terroristen von grund auf schlechte menschen sind
Sie sind es! Bevor sie Terroristen wurden waren sie es vielleicht nicht!
sorry...aber alle verfolgen ihre ziele...und wenn man ihn keine grund für eine zielsetzung gibt, hören sie auf zu existieren...oder glaubts du die eta würde noch existieren, wenn es einen baskischen nationalstaat gibt??

und ps: wir wissen es gar nicht ob al qaida oder hamas je aussterben werden, weil man ihnen dazu keine chance gibt.... daraus folgt das es weiter terror-anschläge geben wird...
Okay wir geben die einzige Demokratisch gewählte Regierung im Nahen Osten (Israel) auf werden alle Moslems und leben nach der Scharia. Das Leben wäre Scheiße, aber wir hätten Al Quaida wenigstens keinen Grund mehr gegeben gegen uns zu sein. Ach nein da wäre ja dann die Frage ob wir Schiiten (Hamas) oder Suniten (Al Quaida) werden?
von flom
#203331
ikone hat geschrieben:Sie sind es! Bevor sie Terroristen wurden waren sie es vielleicht nicht!
das heißt du weißt ganz sicher das sie ihre meinung nicht änderen können? wie willst du das wissen?
von The Rock
#203493
marc-flo hat geschrieben:
ikone hat geschrieben:Sie sind es! Bevor sie Terroristen wurden waren sie es vielleicht nicht!
das heißt du weißt ganz sicher das sie ihre meinung nicht änderen können? wie willst du das wissen?
Wenn du andere Leute, die du nicht kennst tötest, aufgrund der Tatsache, dass für dich Rasse und Herkunft wichtiger für das Individum sind, als Menschenrechte und die demokratische Freiheit des Einzelnen, ist das für dich nicht böse?

Immerhin kann ein Bin Laden ja nicht unbedingt behaupten, dass es seinen Kindern zwangsläufig schlecht geht, mit den Millionen, die diese Familie besitzt. Nur um dieses Vorurteil beiseite zu legen, dass ausnahmslos alle Terroristen, braveheartmäßig auf Rache aus sind, weil die Familie getötet wurde?!
Wenn ich durch Deutschland renne und dich erschieße, weil du die Linken und Rechten gewählt hast, gäbe es sicherlich einige Menschen, die das für böse halten würden

@clerks2

Genau das sind die Sprüche, die ich auch von meinen Nachhilfeschülern höre, wenn ihnen die Argumente ausgehen, oder in deinem Fall, wenn keine vorhanden sind. Lese bisher nur komische Sprüche von dir, ohne Begründungen.
Ich hab dir Fragen gestellt und die konntest du nicht beantworten. Auf die Aussage, dass gerade die Al Qaida nur 2 von insgesamt 17 Anschlägen auf die USA verübt haben, gab es auch keine Gegenreaktionm aber trotzdem werden die Staaten überall als Fallbeispiel miteingebracht.
Also was soll der Blödsinn?
von flom
#203534
The Rock hat geschrieben:
marc-flo hat geschrieben:
ikone hat geschrieben:Sie sind es! Bevor sie Terroristen wurden waren sie es vielleicht nicht!
das heißt du weißt ganz sicher das sie ihre meinung nicht änderen können? wie willst du das wissen?
Wenn du andere Leute, die du nicht kennst tötest, aufgrund der Tatsache, dass für dich Rasse und Herkunft wichtiger für das Individum sind, als Menschenrechte und die demokratische Freiheit des Einzelnen, ist das für dich nicht böse?
doch, hab auch nie was anderes behauptet. Aber menschen können sich ändern, genau darauf baut ja unser rechtssystem auf.
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von clerks2
#203850
Genau das sind die Sprüche, die ich auch von meinen Nachhilfeschülern höre, wenn ihnen die Argumente ausgehen, oder in deinem Fall, wenn keine vorhanden sind. Lese bisher nur komische Sprüche von dir, ohne Begründungen.
Ich hab dir Fragen gestellt und die konntest du nicht beantworten. Auf die Aussage, dass gerade die Al Qaida nur 2 von insgesamt 17 Anschlägen auf die USA verübt haben, gab es auch keine Gegenreaktionm aber trotzdem werden die Staaten überall als Fallbeispiel miteingebracht.
Also was soll der Blödsinn?
wieso sollte ich immer auf die selben fragen antworten...und warum muss ich mich rechtfertigen?
was is mit anschlägen auf die amerikanische botschaft in kenia..zählst du sowas mit?
und du hast auch noch nicht erklärt, welchen grund die usa hatten afghanistan und den irak anzugreifen?
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von ikone
#203864
clerks2 hat geschrieben:
Genau das sind die Sprüche, die ich auch von meinen Nachhilfeschülern höre, wenn ihnen die Argumente ausgehen, oder in deinem Fall, wenn keine vorhanden sind. Lese bisher nur komische Sprüche von dir, ohne Begründungen.
Ich hab dir Fragen gestellt und die konntest du nicht beantworten. Auf die Aussage, dass gerade die Al Qaida nur 2 von insgesamt 17 Anschlägen auf die USA verübt haben, gab es auch keine Gegenreaktionm aber trotzdem werden die Staaten überall als Fallbeispiel miteingebracht.
Also was soll der Blödsinn?
wieso sollte ich immer auf die selben fragen antworten...und warum muss ich mich rechtfertigen?
was is mit anschlägen auf die amerikanische botschaft in kenia..zählst du sowas mit?
und du hast auch noch nicht erklärt, welchen grund die usa hatten afghanistan und den irak anzugreifen?
http://de.wikipedia.org/wiki/Osama_bin_ ... fghanistan

http://de.wikipedia.org/wiki/Osama_bin_ ... hl.C3.A4ge
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von Produzent
#203942
clerks2 hat geschrieben:
wieso sollte ich immer auf die selben fragen antworten...und warum muss ich mich rechtfertigen?
was is mit anschlägen auf die amerikanische botschaft in kenia..zählst du sowas mit?
und du hast auch noch nicht erklärt, welchen grund die usa hatten afghanistan und den irak anzugreifen?
Ein wenig Kunde fürs Ge(gangene)hirn 8)

Afghanistan und Irak zähl(t)en zur "Achse des Bösen", in dem einem hat(te) die Taliban (Al Kaida) ihren "Stammsitz". In dem anderen hatte ein sogenannter Saddam Hussein einen Unrechtsstaat fest verankert, außerdem hatte dieser mehrmals das kleine goldene Kuwait in einen Golfkrieg (mit) verwickelt. Und somit sich durch die Abhängigkeit vom Öl zu einem nicht zu verachtenden Nabel der Welt gemacht. (Theater lässt grüssen) Achso nicht zu vergessen mit den ganzen Drohungen durch Atombomben, Sonstigen Schwerwaffen und seiner diktatorischen Vorherrschafft und Unterdrückung des Volkes.

Von seiner Liebschaft zu Al Kaida ganz zu schweigen :wink: