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von Eisbär
#501240
Naja wieso plump? Irgendwie muss ich da mal der BLÖD-Zeitung zustimmen. Immerhin besteht Osteuropa nicht nur aus Billigarbeitern, sondern es gibt auch genug Hochqualifizierte (Stichwort: Fachkräftemangel), die dort in den Startlöchern stehen und gerne nach Westeuropa kämen, um dort ein besseres Auskommen zu haben. Sehe ich eigentlich kein Problem bei..
Diese Osteuropäer würden natürlich auch in Deutschland konsumieren und Steuern zahlen, was natürlich dem Staat und dem Einzelhandel zugute kommt.
Und ohne gewisse Arten von Billigarbeitern hätten wir z.B. keinen Spargel auf dem Teller, denn die Deutschen sind sich zu fein für solche Arbeiten.
Nein, nicht wirklich.
Die "Fachkräfte" kommen auch jetzt schon rein, gehen aber teils auch schon lieber in andere EU Staaten weil dort die Bezahlung besser ist, sofern die nicht einfach da bleiben wo sie herkommen und ihre Heimat aufbauen.
Soll ja auch Menschen geben den es nicht nur ums Geld geht und ich bin mir sicher das auch Bulgarien und Rumänien Ingenieure gebrauchen können.
Und zu den Spargelstechern, in den letzten Jahren mehrheitlich aus Polen, Tschechen und Co. bestehend, auch die gehen wegen der besseren Bezahlung in andere EU Länder.

Wenn schon die Osteuropäer keinen Bock mehr haben in Deutschland zu arbeiten sollte man sich vielleicht mal fragen ob die Löhne nicht doch zu niedrig sind...
#501252
Eisbär hat geschrieben:Wenn schon die Osteuropäer keinen Bock mehr haben in Deutschland zu arbeiten sollte man sich vielleicht mal fragen ob die Löhne nicht doch zu niedrig sind...
Das ist doch jedes Jahr das gleiche gekakel. Vor einigen Jahren hatte ich dazu einer Westdeutschen Zeitung ein Interview gegeben. Es gibt noch kleine Blätter die auch gerne mal die Gegenseite hören, statt wie die großen die üblichen Hetzkampagnen zu bringen.

Mein Angebot sah damals so aus. 3,27€ die Stunde und keine weiteren Zuschüsse. Fahrtkosten und Unterkunft solltest du davon tragen. Für Saisonarbeit komplett umziehen kann es auch nicht sein. Nach kurzer Rechnung hatte sich das erledigt, ich hätte noch draufzahlen müssen um arbeiten zu dürfen. Bei anderen Bauern gab es noch das Angebot der freien Unterkunft. Nur jetzt mal ehrlich. Wer haust, ja im wahrsten Sinne des Wortes hausen, freiwillig die ganze Saison in so einer Baubaracke?

Für die Polen war das damals nicht schlecht. Die wurden mit Bussen abgeholt und wohnten dort die Saison über. Mit dem Geld was sie verdienten, hatten die den Rest des Jahres ausgesorgt. Die Lebenshaltungskosten sind nunmal unterschiedlich gewesen. Nur heute wo sich das so langsam ändert, gehen die lieber nach Holland usw. Auch Deutsche gehen in's Ausland zur Ernte.
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von Eisbär
#501257
Mein Angebot sah damals so aus. 3,27€ die Stunde und keine weiteren Zuschüsse. Fahrtkosten und Unterkunft solltest du davon tragen.
He he, dann muss man eben mal ein paar Wochen in der Hundehütte oder im Hühnerstall schlafen.
Zustände sind das hier...
von Robbi702
#501446
Quotentreter hat geschrieben:
Da sollte man sich auch erstmal fragen warum. Hattest du schonmal so ein Angebot, oder woher die Schlussfolgerung das man sich nur zu fein ist? Auch die ausländischen Billiglöhner wandern mitlerweile in's umliegende Ausland ab. Selbst für die ist das teilweise nicht mehr attraktiv.
Nein das nicht, aber ich habe mal eine Doku gesehen (okay, das kann natürlich auch wieder alles von den bööööösen Medien so dargestellt werden), bei der man Leute vorm Arbeitsamt abgefangen hat, die arbeitslos waren und einen Job gesucht haben. Als man ihnen das Spargelstechen angeboten hat, haben die den Reportern nur einen Vogel gezeigt.
Dabei kann man, auch für deutsche (und besonders für Hartz IV) Verhältnisse, wenn man sich anstrengt, recht gutes Geld machen.
Die Doku war übrigens nicht sehr alt und da gab es trotzdem genug Spargelstecher aus Polen. Von Abwanderung in's umliegende Ausland kann da wohl keine Rede sein, zumindest nicht, insofern genug andere nachkommen.

Viele Osteuropäer gehen aber auch in andere EU-Länder, weil sie dort keine Beschränkungen auf dem Arbeitsmarkt haben. Wäre Deutschland von Anfang an dabei gewesen, hätte man sicher ein paar "dicke" Fische an Fachkräften an Land ziehen können. Gerade Deutschland, welches ja nun an der Grenze zu Osteuropa liegt, wäre für die Menschen in diesen Ländern doch attraktiv. Keine ewig lange Heimreise etc.
Dass sie aber, bei diesen Begrenzungen nicht warten, bis die großzügigen Deutschen mal ihre Tore öffnen, dürfte auch klar sein. Da geht es sicher nicht um die 10 cent, die man in Holland mehr verdient (zumal Deutschland als größeres Land für solche Einwanderer bessere und mehr Möglichkeiten bieten würde..). Die Deutschen Löhne liegen auch um ein vielfaches über den osteuropäischen.

Ich frag mich, wieso viele hier alles immer so schwarz sehen müssen..
#501467
Robbi702 hat geschrieben:Dabei kann man, auch für deutsche (und besonders für Hartz IV) Verhältnisse, wenn man sich anstrengt, recht gutes Geld machen.
Siehe oben, ich Spreche aus Erfahrung. Ich will nicht abstreiten das es vielleicht das eine oder andere gute Angebot gibt. Aber das scheint an mir vorbei gegangen zu sein. Und das manche nur noch den Vogel zeigen das kann ich vollstens nachvollziehen. In irgendwelchen Dokus können die viel erzählen. Setze dich mal live und in Farbe rein, die Klöpse kommen garantiert nie vor einer laufenden Fernsehkamera, ausser die ist versteckt.
Robbi702 hat geschrieben:Ich frag mich, wieso viele hier alles immer so schwarz sehen müssen.
Könnte daran liegen das ich in einer Region lebe in der man schon so einige Heilsbringer als Modellversuch im Einsatz hat. Das einzige was bisher passierte ist das die Arbeitslosenquote konstant bei 20% bleibt, das Lohnniveau sinkt und die Kaufkraft jedes Jahr einen neuen Negativrekord aufstellt. Zwischen dem Gekakel und der Wirklichkeit klafft oft ein Loch, da kannst du Russland durchwerfen.
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von Eisbär
#501477
Robbi702 hat geschrieben:Ich frag mich, wieso viele hier alles immer so schwarz sehen müssen..
Weil die Welt fies und gemein ist.

Es mag sein das durch eine frühere Öffnung des dt. Arbeitsmarktes auch mehr Fachkräfte aus Osteuropa gekommen wären und einen positiven Effekt auf die dt. Wirtschaft erzeilt hätten.

ABER:
Wieviel hundert Arbeiter (ungelernte, niedere Fachkräfte) kommen neben den wenigen Spezialisten?
Wenn ein Unternehmer die Wahl zw. einem dt. Facharbeiter für 15 Euro und einen rumanischen für 5 Euro hat, ja, wen wird der wohl nehmen?
Wenn ich die paar Spitzenleute (die hier nicht vorhanden sind) rausrechne bleibt letztlich nur ein weiteres Lohndumping übrig.
Und im Gegensatz zu dem Spezialisten lebt und konsumiert der rumänische Wanderarbeiter auch nicht in Dtl. sondern schickt das Geld was er bekommt in seine Heimat.
#501932
Eisbär hat geschrieben:Und im Gegensatz zu dem Spezialisten lebt und konsumiert der rumänische Wanderarbeiter auch nicht in Dtl. sondern schickt das Geld was er bekommt in seine Heimat.
Da brauchen wir doch garnicht weiter drüber reden. Das einzige was da in dem Bereich ändern würde, wäre das einige Schwarzarbeiter dann vielleicht legal beschäftigt werden. Ansonsten bliebe das prozedere beim altem. Da diese Leute aber beschissen entlohnt werden, wäre der zu erwartende Steuerzuwachs kaum Messbar. Bei den Bimbellöhnen macht das etwa zwischen 0 und maximal 15 Euro Lohnsteuer pro Monat und Nase aus. Bei hoch gegriffen 1 Million legalisierter Schwarzarbeiter wären das maximal 180 Millionen Steuereinnahmen. Kann man immerhin knapp 7 km Autobahn für bauen. :mrgreen:

Die wollten ja auch dieses bekloppte Herkunftslandprinzip. Also hier Arbeiten, aber zu konditionen wie im Herkunftsland. Wer Strichrechnung beherscht, der muss zwingend darauf kommen wer dabei den Arsch machen wird. Ein rumänischer Facharbeiter ist mitlerweile fachlich nicht mehr weit vom deutschen entfernt, arbeitet aber für 10 Tacken die Stunde weniger. Wenn dieser Rumäne sich dann noch reinkniet und ordentlich deutsch lernt, was spricht dann noch für den teuren deutschen? Es läuft darauf hinaus das der deutsche sich auf den Arsch setzen und billiger werden muss. Dummerweise ist sein Herkunftsland aber hier und irgendwie passen die Lebenshaltungskosten mit denen in Rumänien so garnicht zusammen. Diese Schnapsidee ist eben nicht zuende gedacht. Sowas klaptt nur dann, wenn etwa gleiche Bedigungen in den teilnehmenden Ländern herschen. Davon sind wir aber noch ein ganzes Stück entfernt und der einzige Profiteur ist die Wirtschaft, die über einen riesen Pool an Arbeitskraft verfügt, in dem sich alle gegenseitig unterbieten um arbeiten zu dürfen. Umgekehrt läuft das doch nicht. Absolute Spitzenkräfte ja, aber der einfache Facharbeiter kann ja mal versuchen in Rumänien seine 17€ die Stunde einzufordern. Die zeigen dir einen Vogel und du bekommst die Briefmarke auf den Arsch. Die Zeiten sind vorbei.

Wie super diese ungleichen Wirtschaftsräume funktionieren, kann man doch am besten hier im Osten an der Grenze zu unseren ehemaligen Brüdern und Schwestern sehen. Das ist ein Fressen und gefressen werden. Polnische Dienstleister aller Art arbeiten schon heute hier hinter Grenze. Die verdienen mehr wie bei sich, sind aber so billig das die ansässigen bei uns so nie kostendeckend arbeiten könnten. Unseren fehlt sowieso die Kohle also wird das Geld dahin geschafft. Damit schadet man zwar den eigenen Leuten, aber so ist das nunmal. Glückwunsch wenn sowas dann deutschlandweit drinnen ist. Ich bin dann mal auf die Doofen Gesichter gespannt, wenn selbst im Ruhrgebeit das passiert, was hier schon normal ist. Das Eigenheim vom Nachbarn wird vom Polen gelierfert, während einige Straßen weiter der Insolvenzverwalter den hiesigen Baubetrieb abwickelt. Wenn es das ist was man will, dann bitte. 8)

Ich habe nichts dagegen wenn man Fachkräfte holt. Man sollte aber auch daran arbeiten eigene Leute auszubilden. Das hat man doch ewig versäumt. Und für normale Arbeiten haben wir genug eigene Leute. Es sollte der Mensch im vordergrund stehen und nicht der Preis. Man arbeitet um zu leben und lebt nicht zum Arbeiten. Auf Leute die Menschen nur als Kosten auf zwei Beinen verstehen kann ich verzichten. Wenn ich sowas höre geht mir jedesmal der Hut hoch. Eine Band aus der Region hat da das passende Lied zu formuliert http://de.youtube.com/watch?v=5jFIyIkQr ... re=related
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von Eisbär
#502006
Profiteur ist die Wirtschaft, die über einen riesen Pool an Arbeitskraft verfügt, in dem sich alle gegenseitig unterbieten um arbeiten zu dürfen. Umgekehrt läuft das doch nicht.
Ein Teil der Wirtschaft profitiert, nicht alle.
Ein Unternehmer freut sich natürlich wenn er aufgrund niedriger Löhne mehr verdient bzw. billiger und mehr verkaufen kann.
Diese Freude hält genau so lange an bis der doofe Mitbewerber 3 Straßen weiter auch genau die gleiche geniale Idee hat.
Und wenn das alle seine Mitbewerber so machen und er letztendlich unter Druck gerät weil er die Löhne noch weiter senken müsste schlägt die Freude dann in Frustration um.

Deswegen finden Leute aus der Wirtschaft auch billige Arbeiter ganz dufte, weil man damit schließlich mehr Gewinn machen kann.
Sie glauben halt immer das sie die einzigen Genies auf Gottes großer Erde wären die diesen Vorteil nutzen können.
Wenn erstmal die destruktive Kostendumping Spirale bei ihnen angekommen ist werden die auch wieder normal, denn es gibt immer eine Heuschrecke da draußen die fetter, liquider und skrupeloser ist als man selbst.
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von Eisbär
#515676
Über "Wahrheiten" und "Gedanken":
http://www.readers-edition.de/2008/05/2 ... sse-spiel/


edit/

Ein Stern-Text von 2003, über INSM, Bürgerkonvent und weitere LObbygruppen, die ja leider auch 2008, noch in fast jeder Polit-Talkshow zu finden sind:
http://www.stern.de/wirtschaft/unterneh ... 1&nv=ct_cb
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von Eisbär
#522831
http://www.ejo.ch/index.php?option=com_ ... Itemid=103
Der Trend ist eindeutig und durch zahlreiche wissenschaftliche Studien belegt:Journalismus wird auf immer subtilere Weise von Public Relations ferngesteuert, immer mehr Medienberichterstattung stützt sich auf Nachrichten, die von PR-Agenturen und von Presseabteilungen all derer stammen, die öffentliche Aufmerksamkeit suchen."Kommunikationsmanagement" ist eine Wachstumsbranche: Unternehmen, Regierungen, Behörden und Non-Profit-Einrichtungen lassen es sich Unsummen kosten, ihr Bild in der Öffentlichkeit zu polieren.Dagegen schrumpfen viele Redaktionen - und mit ihnen die Recherche-Kapazität des Journalismus. Stellen werden gestrichen, ganze Ressorts "outgesourct". Und weil freie Journalisten meist miserabel honoriert werden, öffnet sich auch hier das Einfallstor für PR. Wer von Zeilenhonoraren leben soll, wie sie Redaktionen zahlen, ist auf ein Zubrot angewiesen: Freelancer sind zur Mischkalkulation gezwungen. Oft übernehmen sie nebenbei PR-Aufträge. Auch der Versuchung, perfekt getextete Pressemitteilungen zumindest gelegentlich ohne Zusatzrecherche per Mouseclick in Journalismus zu verwandeln, können sie schwerlich widerstehen. Anders als in den Lehrbüchern vorgesehen, stützen sich die allermeisten Journalisten bei den Meldungen, welche sie verbreiten, längst nur noch auf eine Quelle - und das ist eben meist eine Pressestelle.
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von Eisbär
#527860
http://www.merkur.de/2008_26_Die_Freihe ... no_cache=1
MAULKORB / Journalisten dürfen brav Pressemitteilungen abschreiben, das Kultursponsoring der Unternehmen loben und ansonsten froh sein, wenn sie ans Büfett vorgelassen werden. Die ganz normale Zensur – ein Erfahrungsbericht
...
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von Mr.Weasel
#530849
Khamelion hat geschrieben:Dieser Artikel beschäftigt sich mit der Beeinflussung von "Bild"
http://www.sueddeutsche.de/,ra4m1/kultu ... 84/181325/
Echt interessanter Artikel.

Aber manchmal kommt mir bei diesem Schundblatt nurmehr das Kotzen.

Was die Frage im Artikel betrifft, welche polit. Ausrichtung die BILD hat, würde ich jetzt einfach mal aus dem Bauch heraussagen "Mitte-Rechts".
#530853
Mr.Weasel hat geschrieben:Was die Frage im Artikel betrifft, welche polit. Ausrichtung die BILD hat, würde ich jetzt einfach mal aus dem Bauch heraussagen "Mitte-Rechts".
Ist das ironisch gemeint? Also " aus dem Bauch heraussagen" :mrgreen:
Wer nicht merkt, dass die Bild CDU-lastig ist, dem kann man nicht helfen.
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von Mr.Weasel
#530857
YourMarie hat geschrieben:
Mr.Weasel hat geschrieben:Was die Frage im Artikel betrifft, welche polit. Ausrichtung die BILD hat, würde ich jetzt einfach mal aus dem Bauch heraussagen "Mitte-Rechts".
Ist das ironisch gemeint? Also " aus dem Bauch heraussagen" :mrgreen:
Wer nicht merkt, dass die Bild CDU-lastig ist, dem kann man nicht helfen.
Ne, das war schon ernst gemeint...so ist halt mein Eindruck von dieser Zeitung

Ich weiß ja nicht wie es bei euch in D ist, aber die CDU/CSU ist ja sowas wie bei uns die ÖVP, also Konservativ - Bürgerlich, oder?

Also welche Partei kann man in D als "Mitte-Rechts" einstufen?

Die NPD ist ja schon rechtsextrem und ginge dann schon viel zu weit.
#530863
Mr.Weasel hat geschrieben:
YourMarie hat geschrieben:
Mr.Weasel hat geschrieben:Was die Frage im Artikel betrifft, welche polit. Ausrichtung die BILD hat, würde ich jetzt einfach mal aus dem Bauch heraussagen "Mitte-Rechts".
Ist das ironisch gemeint? Also " aus dem Bauch heraussagen" :mrgreen:
Wer nicht merkt, dass die Bild CDU-lastig ist, dem kann man nicht helfen.
Ne, das war schon ernst gemeint...so ist halt mein Eindruck von dieser Zeitung

Ich weiß ja nicht wie es bei euch in D ist, aber die CDU/CSU ist ja sowas wie bei uns die ÖVP, also Konservativ - Bürgerlich, oder?
Also welche Partei kann man in D als "Mitte-Rechts" einstufen?
CDU/CSU.
Jo, hast schon recht damit. Hatte gar nicht gesehen, dass du ausm Ösiland kommst. :) Is eben schon sehr eindeutig, dass die Bild Mitte-Rechts ist. Ex-Kanzler Kohl war der Trauzeuge von Kai Diekmann (Bild Chef-Readakteur), nur so als Bsp.
Naja, ansonsten sieht mans eben auch bei Wahlkämpfen. Koch wurde ganz schön gepuscht von der Bild.
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von Mr.Weasel
#530879
YourMarie hat geschrieben:
Mr.Weasel hat geschrieben:
YourMarie hat geschrieben:
Mr.Weasel hat geschrieben:Was die Frage im Artikel betrifft, welche polit. Ausrichtung die BILD hat, würde ich jetzt einfach mal aus dem Bauch heraussagen "Mitte-Rechts".
Ist das ironisch gemeint? Also " aus dem Bauch heraussagen" :mrgreen:
Wer nicht merkt, dass die Bild CDU-lastig ist, dem kann man nicht helfen.
Ne, das war schon ernst gemeint...so ist halt mein Eindruck von dieser Zeitung

Ich weiß ja nicht wie es bei euch in D ist, aber die CDU/CSU ist ja sowas wie bei uns die ÖVP, also Konservativ - Bürgerlich, oder?
Also welche Partei kann man in D als "Mitte-Rechts" einstufen?
CDU/CSU.
Jo, hast schon recht damit. Hatte gar nicht gesehen, dass du ausm Ösiland kommst. :) Is eben schon sehr eindeutig, dass die Bild Mitte-Rechts ist. Ex-Kanzler Kohl war der Trauzeuge von Kai Diekmann (Bild Chef-Readakteur), nur so als Bsp.
Naja, ansonsten sieht mans eben auch bei Wahlkämpfen. Koch wurde ganz schön gepuscht von der Bild.
Ja ich erinnere mich an die Hochzeit vom Diekmann, da wurde ziemlich Wind darum gemacht.

Aber rein von der Berichterstattung ist die BILD Mitte-Rechts einzuordnen.
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von Eisbär
#531122
Oder das Friede Springer die Kaffeeklatschfreundin von Angela Merkel ist...
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von Mr.Weasel
#531508
Eisbär hat geschrieben:Oder das Friede Springer die Kaffeeklatschfreundin von Angela Merkel ist...
Ist Friede Springer die Witwe von Axel Springer oder wie?
#531511
Mr.Weasel hat geschrieben:
Eisbär hat geschrieben:Oder das Friede Springer die Kaffeeklatschfreundin von Angela Merkel ist...
Ist Friede Springer die Witwe von Axel Springer oder wie?
Jo, so ist es.
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von Mr.Weasel
#531517
YourMarie hat geschrieben:
Mr.Weasel hat geschrieben:
Eisbär hat geschrieben:Oder das Friede Springer die Kaffeeklatschfreundin von Angela Merkel ist...
Ist Friede Springer die Witwe von Axel Springer oder wie?
Jo, so ist es.
Dann haben wir ja wieder einen Beweis für die CDU/CSU-lastigkeit der Bild. (Fr.Merkel war ja früher in der Union oder?)
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von Eisbär
#531559
CDU/CSU ist die Union.
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von Mr.Weasel
#531877
Eisbär hat geschrieben:CDU/CSU ist die Union.
Dann ists OK. :)

Und kann mir nun jemand den genauen Unterschied zw. CDU und CSU erklären?
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von Zach
#532044
Mr.Weasel hat geschrieben:
Eisbär hat geschrieben:CDU/CSU ist die Union.
Dann ists OK. :)

Und kann mir nun jemand den genauen Unterschied zw. CDU und CSU erklären?
Die CSU ist die 'Schwesterpartei' der CDU in Bayern.