ikone hat geschrieben:Viele verkennen nur Ursache und Wirkung. Ursache sind die Angriffe der Araber (seit 1948).
Deshalb soll sich bitte niemand beschweren, dass sich Israel wehrt und auch solange weitermacht, bis das Problem (Hamas) verschwunden ist.
Btw. Es gab unter PLO - Beteiligung einen Friedensprozess.
Es wird nicht zwischen Ursache und Wirkung verwechselt sondern zwischen Ursache und Anlass. In der Definition ist die Ursache ein weiter reichender Grund eines Ausbruchs einer Krise als ein Anlass. Der Anlass ist der Auslöser einer Krise.
Hier in dem Fall ist die Ursache, dessen, dass die Israelis keinen Frieden wollen und sich Palästinenser andauernd bei jeder neuen Friedensbemühung von den Israelis verarscht werden. In der Zeit in der Arafat die PNA (Palestinian National Authority) führte (1996 bis 2004) gab es in Israel 4 Ministerpräsidenten von gerade mal einer Amtsdauer von 2 Jahren. Jedesmal als es mit diesen 4 Ministerpräsidenten zu annähernd bezeichneten Friedensabkommen gekommen ist, kamen die Israelis und fügten in letzter Minute den Paragraphen "Recognition of the Israeli Mainland" (Annerkung des Staates Israels) hinzu und das war natürlich nicht im Interesse der Palästinenser und sie waren gezwungen aus den Verhandlungen auszutreten.
Jetzt nach dem Abu Mazen (Mahmud Abbas) die PNA führte (seit 2004) gibt es auch schon wieder 3 Ministerpräsidenten. Auch hier die gleiche Situation: Die Israelis fügen in letzter Sekunden hinzu, dass eine Anerkennung des Staates Israels den Vertrag zu Friedensverhandlungen komplettiert.
Und der Anlass sind immer wieder "die sogenannten Raketenbeschüsse" der Palästinenser aus Israel. Von den glaube ich, dass diese von israelischen Agenten innerhalb Gazas inszeniert werden, um immer wieder Kriege, Krisen und Konflikte anzuzetteln. Israel kann ja nicht ohne militärischen-industriellen Komplex überleben. Ein Moslem würde niemals den Tod eines anderen Moslems in Kauf nehmen bei den Raketenbeschüssen, die als Resultat einen Einmarsch Israels in Folge hat.
Der Islam ist normalerweise eine der friedlichsten Religionen auf diesem Planeten. Nur leider wird diese Religion schon seit 1400 Jahren von "Pervertierern" als Geißel genommen. Einer dieser Pervertierer ist der Wahabist Osama bin Laden in jüngerer Zeit. Laut dem Buch "No god but God" von Reza Aslan wurden kurz nach Mohammeds Tod schon Gerüchte in die Luft gesetzt, die dann Religionsgesetze worden (Schleier tragen,...). Weil im Islam ist damals schon eine ferne Beziehung zu Mohammed ein Grund gewesen, dass man als Pervertierer ernst genommen wurde. Auch "Hören-Sagen" war ein Grund Religionsgesetze einzuführen ("Ich habe Mohammed sagen hören, dass es ...").
Und zu diesen Pervertierern gehört auch das Judentum, dass nun schon 1400 Jahren versucht, die moslemisch Psyche zu brechen, da das Judentum erkannt hat, das der schnell explodierende Islam (in Sachen Geburtenentwicklung - durch Vielkindereien) eine Existenzgefahr der Juden ist. Somit versuchen diese schon seit Jahrhunderten die Sunniten und die Shiiten gegeneinander auszuspielen, sodass ein interner Kampf den Islam zerstört. Das ist der gesamte Grund warum es seit Jahrhunderten im Mittleren Osten Kriege gibt. Es geht um das Überleben der jüdischen Religion in ihrem Stammland und hat sich deutlich mit der Errichtung des jüdischen Staates verschärft. Der Zionismus war so zusagen "Krieg 2.0".
Der Hass der Moslems auf die Amerikaner beruht darauf, dass die Moslems in den USA - durch die Juden - gerade mal einen Kongressabgeordneten stellen. Im Vergleich zu über 50 Juden im Kongress, sei es Senat oder Repräsentantenhaus. Da die amerikanischen Medien häufig jüdisch geführt sind (die meisten Executives der Nachrichtensender und die Bosse der Medienunternehmen sind häufig Juden) werden auch dort die Moslems demonisiert. Als Konsequenz dagegen haben die arabischen Staaten "Al-Dschasira" gegründet um dem weltweiten Medienjudentum die Macht der arabischen Bilder entgegen zu stellen, weil man sonst nicht ans westliche Publikum dran kommt. Deswegen sollte man auch Differenzierungen vornehmen wenn man einen Bericht von CNN sieht.
Mit all diesen Fakten, wird deutlich, dass die Juden gar keinen Frieden wollen. Das sieht auch an der ablehnenden Haltung der israelischen Regierung (hauptsächlich der Außenministerin Tzipi Livni) auf das Einstellen der Beschüsse der Israelis auf Gaza. Man kann da schon von Sturheit reden, weil alle Appelle der UNO und EU an den Israelis wie bei einer Lotusblume abblättert.
Wenn mir jetzt jemand Antisemitismus vorwürft - es gibt gar keinen Antisemitismus. Beim Antisemitismus wäre man gegen die semitische Sprachfamilie und dazu gehört auch Arabisch, Aramäisch, Maltesisch und Phönizisch. Und das bin ich nicht. Auch ist Religionskritik kein "Antisemitismus". Man sollte das Judentum (und die Israelis) genauso kritisieren dürfen, wie jede andere Religion auch. Ich bin mir zwar meiner Nationalgeschichte bewusst, aber den Amerikanern wird auch nicht vorgeworfen, dass diese Millionen von Indianern "abgeschlachtet" haben. Auch wird den Belgiern und den Engländern heutzutage nicht vorgeworfen, wie diese ganze Eingeborenenstämme in Afrika vernichtet haben ("Heart of Darkness" von Joseph Conrad),