- Do 3. Mär 2016, 13:20
#1462265
Noch liegt sie im nationalen Vergleich vorne, aber das kann sich schnell ändern, wenn Trump sich erst mal auf sie einschießt und der Rest der Republikaner mitzieht.
P-Joker hat geschrieben:Für meine Geschmack ist der Kommentar beim Spiegel weitaus plausibler.Plausibel wäre es, wenn er nicht so vage bleiben würde. Es gibt nicht »die US-Wähler«. Wen soll eine Trump-Kandidatur denn für Clinton mobilisieren? Die Republikaner? Sanders-Wähler, die sich von der politischen Maschinerie und dem DNC geprellt fühlen? Leute, die eh nichts von Politik halten und aus Prinzip zuhause bleiben? Das ist doch ne ziemlich kurzsichtige Aussage, dass es sich schon irgendwie regeln wird, gerade, wenn man sich die Wahlbeteiligungen ansieht. Trump und Sanders sind die einzigen, die frisches Blut zur Wahl treiben (und Trump mehr als Sanders), Clinton mobilisiert gar nichts, die grast größtenteils nur das ur-demokratische Wahlvieh ab, das sowieso immer brav das Kreuzchen beim D macht.
Die US-Wähler würden bei einer Wahl zwischen den beiden über Clintons Skandälchen
(die in anderen Ländern teilweise gar keine wären) hinweg sehen.
Den meisten wird es darum gehen, diesen gemeingefährlichen Psychopathen,
der anderswo längst in der geschlossenen Anstalt säße, vom weißen Haus fernzuhalten!
Noch liegt sie im nationalen Vergleich vorne, aber das kann sich schnell ändern, wenn Trump sich erst mal auf sie einschießt und der Rest der Republikaner mitzieht.
Zauberland ist abgebrannt.