Qtalk.de

Maurice White, Begründer der Band Earth, Wind and Fire, ist im Alter von 74 Jahren verstorben. White litt an Parkinson.

Ist ja unfassbar: es vergeht ja kaum ein Tag, wo nicht ein Promi in den Himmel katapultiert wird...

Publizist und Fernsehmoderator Roger Willemsen ist tot.

Was :shock: Der war doch noch gar nicht so alt. Wie kommt das denn?

Der Krebs schon wieder ... Das geht momentan aber Schlag auf Schlag.

Ach Sehr, sehr schade.

baumarktpflanze hat geschrieben:Publizist und Fernsehmoderator Roger Willemsen ist tot.

Schade, er war ein sehr unterhaltsamer und gleichzeitig intelligenter Talkshowgast.
Und keine CDs mehr mit amüsanten Hochzeitsannoncen,

Okay. Für mich ist das sehr sehr schlimm. Das hatte ich zuletzt nur bei Evelyn Hamann. Die ganzen letzten Monate habe ich daran gedacht und Angst, dass es so weit sein könnte...
Was für ein unglaublicher Verlust auf so vielen Ebenen. Es ist so falsch.

Ohhh das finde ich auch traurig. Mochte den immer so gerne und immerhin ist der gerade mal 60 geworden. Ist ja noch kein Alter. Sollte man meinen!

Neo & LittleQ, ihr habt so recht!

Wie verdammt traurig.
Einer den ich z.b. im Fernsehen immer gerne gesehen habe. R.I.P.

Oh Mann. Der war wirklich immer unterhaltsam und das auf eine intelligente Art und Weise.

Das ist doch alles eine Scheiße. Erst Karassek, nun Willemsen

Kaffeesachse hat geschrieben:Der Krebs schon wieder ... Das geht momentan aber Schlag auf Schlag.

Das wird die große Seuche 2016 sein, die schon Ende des vergangenen jahres begonnen hat!! Dieser scheiss Krebs!!

Einer der wenigen Moderatoren, der den richtigen Leuten auch mal unangenehme Fragen stellte. Gerade in diesen Zeiten wird jemand wie er gewaltig fehlen.
https://www.youtube.com/watch?v=cjGPVRAk9qQ

Roger Willemsen war ein Intellektueller. Aber keiner dieser hochnäsigen, die kein Mensch verstanden hat, wenn man ihm zuhörte.
Roger Willemsen war aber auch keiner aus dem Volke. Vielmehr war er die Brücke zwischen beiden. Er war das Bindeglied zwischen der Kulturelite und der Frau Müller von nebenan. Und beides ist hier nicht böse gemeint.
Aber Willemsen hörte man immer gern zu. Er war ein kluger Mensch, der die Dinge so ausdrücken konnte, dass man immer mitkam. Und wenn man mal nicht mitkam, dann hörte man ihm trotzdem gern zu.

Ich habe ihn zweimal live erlebt. Einmal 2009 in Neuruppin, da stellte er sein Bangkok-Buch vor. Bei dieser Lesung waren viele Menschen, und es waren Menschen aus allen möglichen Schichten. Sie alle hingen an seinen Lippen, sie alle mochten seine sympathische, bodenständige, humorige Art. Denn auch das war es, was ihn auszeichnete: sein Humor. Manchmal beißend und spottend, und auch das oft zu recht.
Sein Bildband über Bangkok war übrigens fesselnd. Was für tolle Fotos - und dazu die Texte. Spannend, nahegehend, toll beobachtend.

Zuletzt las ich sein Buch über sein Jahr im Bundestag. Auch das war an vielen Stellen spannend, manchmal lustig und an vielen Stellen ebenfalls gut beobachtet.
Roger Willemsen war ein genauer Beobachter. Ein guter Zuhörer und Fragensteller.
Ich bin 1993 auf ihn gestoßen, damals moderierte er bei Premiere die Talkshow "0137" und (oft noch interessanter): "Willemsen - Das Fernsehgespräch". Eine Stunde redete er mit einem Promi, und auch da hing man den Lippen der beiden. Später im ZDF gab es immer freitags "Willemsens Woche". Ohne ihn würde ich Leute wie den Aktivist Raul Krauthausen oder den genialen (auch schon verstorbenen) Musiker Michel Petrucciani nicht kennen.

Nun also "war" er.
Roger Willemsen ist tot. Mit nur 60 Jahren. Krebs. Innerhalb von einem guten halben Jahr die Krankheit ihn besiegt.
Wenn ich ihn in den Nachrufen so reden höre, wirkt er immer noch jung und agil, und ich kann nicht glauben, dass er "war".
Er wird fehlen.

zapper276 hat geschrieben:Roger Willemsen war ein Intellektueller. Aber keiner dieser hochnäsigen, die kein Mensch verstanden hat, wenn man ihm zuhörte.
Roger Willemsen war aber auch keiner aus dem Volke. Vielmehr war er die Brücke zwischen beiden. Er war das Bindeglied zwischen der Kulturelite und der Frau Müller von nebenan. Und beides ist hier nicht böse gemeint.
Aber Willemsen hörte man immer gern zu. Er war ein kluger Mensch, der die Dinge so ausdrücken konnte, dass man immer mitkam. Und wenn man mal nicht mitkam, dann hörte man ihm trotzdem gern zu.

Ich habe ihn zweimal live erlebt. Einmal 2009 in Neuruppin, da stellte er sein Bangkok-Buch vor. Bei dieser Lesung waren viele Menschen, und es waren Menschen aus allen möglichen Schichten. Sie alle hingen an seinen Lippen, sie alle mochten seine sympathische, bodenständige, humorige Art. Denn auch das war es, was ihn auszeichnete: sein Humor. Manchmal beißend und spottend, und auch das oft zu recht.
Sein Bildband über Bangkok war übrigens fesselnd. Was für tolle Fotos - und dazu die Texte. Spannend, nahegehend, toll beobachtend.

Zuletzt las ich sein Buch über sein Jahr im Bundestag. Auch das war an vielen Stellen spannend, manchmal lustig und an vielen Stellen ebenfalls gut beobachtet.
Roger Willemsen war ein genauer Beobachter. Ein guter Zuhörer und Fragensteller.
Ich bin 1993 auf ihn gestoßen, damals moderierte er bei Premiere die Talkshow "0137" und (oft noch interessanter): "Willemsen - Das Fernsehgespräch". Eine Stunde redete er mit einem Promi, und auch da hing man den Lippen der beiden. Später im ZDF gab es immer freitags "Willemsens Woche". Ohne ihn würde ich Leute wie den Aktivist Raul Krauthausen oder den genialen (auch schon verstorbenen) Musiker Michel Petrucciani nicht kennen.

Nun also "war" er.
Roger Willemsen ist tot. Mit nur 60 Jahren. Krebs. Innerhalb von einem guten halben Jahr die Krankheit ihn besiegt.
Wenn ich ihn in den Nachrufen so reden höre, wirkt er immer noch jung und agil, und ich kann nicht glauben, dass er "war".
Er wird fehlen.

Der Typ sah aus wie blutjunge 40!!

Jim Reeves (4 Reeves, Sqeezer) fand ein eher unrühmliches Ende, man fand ihn erschlagen in einem Berliner Hostel. Er wurde 47 Jahre alt.

Oliver hat geschrieben:Jim Reeves (4 Reeves, Sqeezer) fand ein eher unrühmliches Ende, man fand ihn erschlagen in einem Berliner Hostel. Er wurde 47 Jahre alt.

Wurde bereits vor einer Woche hier in diesem Thread gemeldet. Hat nur keiner etwas dazu geschrieben

Okay, ich versuch es mal: Jeder kennt sicherlich den Hit "Blue Jeans" von Sqeezer. Der Name Jim Reeves wird jedoch kaum jemanden etwas sagen. So tragisch sein Tod auch ist, war er doch nur eine sehr kurze Zeit minder-prominent, in einer Zeit des Euro-Dance, wo die meisten Bandmitglieder austauschbar waren (im Prinzip waren die Bands/Acts nur Projekte, die man mit gecasteten Mitgliedern besetzt hat, die zum Teil noch nicht mal selbst gesungen haben - wobei das auf Jim nicht zutrifft). Darum interessiert es die breite Masse nicht (wobei ich mir sicher bin, dass es hier und da noch einige Sqeezer-Fans gibt, die von dieser Nachricht erschüttert sind).

Schauspieler George Gaynes ist im Alter von 98 Jahren gestorben. Seine bekannteste Rolle war sicherlich die des Comnandant Lassard in den Police Acadamy Filmen.

Oh, ich dachte irgendwie immer, der wäre schon längst tot. 98 ist aber ein stolzes Alter. Ehrlich gesagt habe ich ihn aber nur in den Police Academy Filmen wahrgenommen.

Harper Lee ist gestorben.

To Kill A Mockingbird ist mein absolutes Lieblingsbuch und hat mir so viel beigebracht. Einfach nur eine traurige Nachricht. RIP.

Peter Lustig, langjähriges Gesicht der Kindersendung "Löwenzahn", ist am Dienstag im Alter von 78 Jahren verstorben.

Ich habe ihn als Kind immer gesehen
Jetzt ist auch sein Fernseher ausgegangen.

Kaffeesachse hat geschrieben:Peter Lustig, langjähriges Gesicht der Kindersendung "Löwenzahn", ist am Dienstag im Alter von 78 Jahren verstorben.

Schluss mit Lustig! Schade eigentlich.