- Do 6. Jan 2011, 01:15
#925768
Warum regen sie alle so über das Verbot auf?
Die Halogen Lampen sind doch noch erlaubt, da sie auch 30% Energie sparen.
Sie sind aber vom Licht her identisch mit den üblichen Glühlampen.
Auch Halogenlampen sind schon immer mit anderen Farbbereichen erhältlich.
Die altbekannten 120cm Röhren, bekommt man seit Jahrezehnten nicht nur in
Kaltweiss, wie sie jeder aus Büros kennt, sondern auch in warmen Farben.
Die Leuchtstafflampen die als "Energiesparlampen" bekannt sind,
gab es zwar zuerst nur in kaltweiss, aber auch diese sind seit Jahren als
"warm weiss" Version zu bekommen.
So ein Modell kann man gegen eine konventionell Glühlampe austauschen,
ohne das es jemand am Licht bemerken würde.
Leuchtstofflampen enthalten zwar ein wenig Quecksilber, das beim bruch
als kleiner Tropfen herauslaufen kann, aber von den hundertausenden Lampen
die seit Jahrzenten in Firmen und Büros hängen, gab es bisher wie viele
Quecksilber Vergiftungen?
Und das sind 120mm Röhren in denen relativ viel Quecksilber enthalten ist
und die auch sehr leicht brechen, im verhältnis zu Kugelförmigen Lampen.
Trotzdem gibt es keine Vorschrift für das tragen von Schutzausrüstung beim
wechseln der Lampen.
Die Sicherheit durch Feinstaub aus Kohlekraftwerken zu erkranken, ist sicher
Millionenfach höher, als die Gefahr durch Quecksilber aus Leuchtstofflampen.
Dafür das es so dumme Menschen gibt, die Energiesparlampen in den Restmüll
werfen würden, anstatt sie richtig zu entsorgen, kann die Technologie ja nichts.
In der Regel sind die Menschen doch einfach nur zu geizig, Energiesparlampen
zu kaufen, weil sie nunmal viel teurer sind als die Glühlampen.
Die selbe Problematik gibt es ja schon bei den Helogenlampen, die sparen 30%
Strom, enthalten kein Quecksilber, das Licht ist identisch mit dem aus einer
normalen Glühlampe, aber keiner kauft sie.
Weil sie das dreifache kosten.
Da fragt man sich doch, was passierte, als der erste Mensch auf die Idee
kam sich eine Feuerstelle IM Haus zu bauen, statt nur davor.
Die Diskussionen darüber hätte ich gerne miterlebt.