Stefan hat geschrieben:vicaddict hat geschrieben:manialf hat geschrieben:Wenn McCain und Obama in Umfragen gleichauf liegen weiß ich nicht warum Obama Mainstream sein soll.
Mainstream war vielleicht der falsche Ausdruck, aber Obama ist ein Popstar, McCain der Buhmann. So wirds doch überall dargestellt.
ja der arme McCain... ist so alt, dass man ständig angst davor haben muss, dass er stirbt, scheint schon an leichter Demenz zu leiden und will die furchtbare Bush-Politik fortführen.. armer armer McCain
Ich glaube nicht das McCain die "sogenannte" furchtbare Bush-Politik fortführen möchte. Hast du schon mal die Dokumentation "Why we Fight" angeschaut? Außerdem hasst McCain Bush, wegen der 2000er Präsidentschaftswahl, wo Bush gegen McCain im Vorwahlkampf gewonnen hat. Wenn es nach Bush gehen würde, würde die USA noch Jahrzehnte im Irak bleiben, McCain will die Truppen bis 2013 aus dem Irak raushaben.
Auch ist richtig: Präsident Bush hat auch erfolgreiche Politik durchgeführt. Zum Beispiel "No Child Left Behind" (Bildungsprogramm das armen Leuten Zugang zu Bildung schafft), eine Annäherung zwischen Israel-Palästina (mit einem Friedensplan in greifbarer Nähe), setzt auf erneuerbare Energie (noch nie hat ein Präsident gesagt: "Amerika ist süchtig nach Öl, wir brauchen verstärkt erneuerbare Energie"), Medicare Act 2003 (Rentner bekommen bessere Pflege) und Schutz der US-Grenzen zu Mexiko mit einem Zaun (über 1.000.000 Leute dringen jedes Jahr illegal aus Mexiko kommend in die USA ein), Annäherung der USA zu Nordkorea, Syrien und Iran.
Auch ist richtig: Bush hatte die Degradierung der USA zu einer Weltmacht mitzuerleben (von Supermacht zu Weltmacht) durch die Erstarkung von China, Indien, Brasilien. Das hatte keiner vor ihm so stark anzugehen.
Auch ist richtig: Bush hatte schlechte Politik zuverantworten. Die meisten die über Bush reden führen meist die schlechten Dinge zuerst an. Zum Beispiel: Der Irakkrieg, die Handhabung der Katastrophe Hurricane Katrina und seine Nominierung von Supreme-Court-Richtern, und die von Keith Olbermann "50 Running Scandals in Bush Administration", die Invasion nach Afghanistan, seine Steuersenkungspolitik für Reiche oder die Entlassung von liberalen Mitarbeitern im Justizministerium und Alberto Gonzales.
Man kann also nicht so einfach sagen, dass Präsident Bush generell eine "furchtbare" Politik durchgeführt hat.
Deswegen kann John McCain auf erfolgreiche Teile der Bush-Politik zurückgreifen und diese auch fortführen.
Auch ist richtig: Man kann auch Angst um Barack Obama haben das er stirbt. Noch nie hat es so viele Todesdrohungen gegen einen Präsidentschaftskandidaten gegeben, wie bei Obama. Obama ist in den USA Ziel vieler neonazistischer Gruppierungen. Sogar der Ku-Klux-Klan hat gesagt, das man auf Obama zielt.
Auch ist richtig: Barack Obama hat während des Wahlkampfes auch oft Demenzerscheinungen. Ich sage nur das er verwechselt hat, dass sein Onkel Auschwitz mit befreit hat, obwohl es ein Außenlager von Buchenwald (Ohrdruff) gewesen war.