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von Maddi
#646106
http://www.n-tv.de/1114057.html
Bild der Zerstörung
Stadtarchiv eingestürzt


Ein eingebrochener Fußweg hat in Köln den Einsturz des historischen Stadtarchivs sowie benachbarter Gebäude verursacht und einen Straßenzug teilweise in ein Trümmerfeld verwandelt. Bis zu fünf Menschen wurden nach Angaben der Feuerwehr noch als vermisst gemeldet. Auf der Suche nach ihnen hätten Rettungshunde am Dienstagabend angeschlagen. Eine Bergung sei zunächst aber nicht möglich gewesen, da die Gebäude erst gesichert werden müssten. Über 200 Feuerwehrleute schwärmten zum Großeinsatz an die Unglücksstelle über einem U-Bahn-Schacht aus.

Am Abend begannen die Rettungskräfte mit der Evakuierung eines Altersheims, weil ein 30 Meter hoher Kran auf das Gebäude zu stürzen drohte. In dem Heim leben nach Angaben der Feuerwehr 76 betagte Menschen.
eigentlich unglaublich. Ist zwar noch zu früh dafür, aber da wurde wohl wieder an der Planung der U-Bahn gespart....
von The Rock
#647194
Ich hab das irgendwie null verfolgt. Hat denn jetzt wirklich jemand geschlampt, oder gabs am Anfang nur wieder Spekulationen um eine Verschwörung...?!
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von Maddi
#647208
wundert mich überhaupt. da ist ein riesiges Loch in Köln und niemanden hier störts :mrgreen:

naja, ist spekulation, aber vermutlich wurde beim Planen der U-Bahn geschlampt
von TIMBO
#647417
naja, ich hör es hier im radio zwangsläufig ja dauernd (für alle geografie-muffel, sankt augustin liegt neben köln :wink: )
naja, viel drüber reden lässt sich eh nit. 1000 jahre geschichte liegen in einem haufen dreck und nach 2 angeblich vermissten leuten wird nach tagen endlich mal gesucht. das wars dann aber auch schon eigentlich. das mit der u-bahn ist nix neues. da längerer zeit ist wegen der schonmal ein kirchturm eingesackt und war schiefer als der berühmte turm in pisa, den konnten sie aber wieder ausrichten. dieser u-bahn-bau ist echt ... naja.
von Quotentreter
#647673
Subrosion kann vorkommen, dumm nur wenn es mitten in einer Stadt passiert. Planen geht im Vorfeld nur beschränkt. Man kann nur anhand von Karten und Probebohrungen erahnen was passieren könnte.

Bei uns wurde vor kurzem erst ein 2 km langer Autobahntunnel eröffnet. Auch dort traf man auf Schichten, die man so nicht auf dem Plan hatte. Zwei 7 km lange ICE Tunnel sind hier gerade noch im Bau. Einer durch eine geologische Störungszone. Zum Glück aber alle abseits von bewohntem Gebiet. Erdfälle kamen hier auch schon ohne Tunnel vor (Salz und Anhydrit im Boden). Einen schiefen Kirchtum haben wir auch. Der steht aktuell 4,5 Meter ausser Lot und jedes Jahr kommen 6 cm dazu. Das sind über 5 Grad und damit mehr wie der Turm von Pisa. Den schiefsten Turm hat Thüringen.

In Köln hat man wohl etwas erwischt was so keiner auf dem Plan hatte. Da reicht das absenken des Grundwasserspiegels um etwas ins rutschen zu bringen. In Leipzig scheint es ohne Probleme geklappt zu haben. Köln hatte wohl einfach Pech.
von BelgiumTV
#648498
Vielleicht sollte Köln einfach der Strassen den Vorrang geben, is nicht so gefährlich der Bau, ok die kann nicht überall hinfahren, Köln is halt ne alte Stadt, in Köln buddeln is eh anscheinend gefährlich, will auch nicht wieviele Blindgänger noch im Boden schlummern....
Auf jeden Fall ne krasse Katastrophe. Mir tun auch die Anwohner leid, die nun erstmal Obdachlos sind und mit an sehn müssen wie Ihre Häuser auseinander fallen oder abgerissen werden. Ja und die 2 verschütteten waren für mich schon lange Tod, mein Beleid.
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von DerBöseOnkel
#660390
Feuerwehr rettet Kater aus Stadtarchiv-Trümmern

Außergewöhnliche Rettung: Fünf Wochen nach dem Einsturz des Kölner Stadtarchivs hat die Feuerwehr einen vermissten Kater lebend gefunden – unter einer meterhohen Trümmerschicht. "Felix" war zwar abgemagert, aber wohlauf. Seine Besitzerin ist überglücklich.

„Felix“ sei zwar recht abgemagert, aber äußerlich unverletzt, sagte ein Feuerwehrsprecher. „Er war natürlich etwas träge, aber er miaute gleich ganz munter und räkelte alle vier Beine.“

Der getigerte Kater sei unter mehreren Trümmerteilen eingekeilt gewesen. Er wohnte in einem der Häuser, die am 3. März zusammen mit dem Historischen Archiv eingestürzt waren.

Die Helfer übergaben „Felix“ seiner glücklichen Besitzerin, die ihn gleich zum Tierarzt brachte. „Den Kater jetzt noch lebend zu finden, das war schon ein besonderes Ereignis“, sagte der Sprecher. Zwei Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr hatten das Tier zufällig entdeckt, als sie den Schutt nach Archivmaterial durchsuchten.

Quelle: Welt Online


Stimmt es also doch, das Katzen 7 Leben haben.


http://nachrichten.aol.de/nachrichten-p ... 4840898078