von AndiK.
#1165052
Seit Tagen muss sich nun die Bildungsministerin Schavan gegen Anschuldigungen verteidigen, ihre Doktorarbeit (1980 geschrieben) würde Plagiate enthalten. Ich finde es schon bedenklich, wie in Deutschland Doktorarbeiten von vor über 30 Jahren (!) ausgegraben werden und auseinandergenommen werden. Allein mit dem Ziel eine ehrbare Ministerin zu diskreditieren. Hier betreiben bestimmte Personen eine moderne Hexenjagd in Deutschland. Man sucht bei Leuten Fehler und eventuelle Vergehen, um sie gegen die (unliebsame) Person anzuwenden.
Frau Schavan setzte sich in ihrer Arbeit für die Bildung und Forschung ein, nicht laut aber beharrlich.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass sie solche Fehler in ihrer Doktorarbeit hatte, da sie zuverlässig und seriös ist.
Der Fall Gutenberg war im Übrigen ganz anders gelagert. Es ist aber auch seltsam, dass im Nachhinein solche Dinge zu Tage kommen. Was sind denn das für Professoren, die anscheinend nicht ausreichend prüfen ? Im Nachhinein immer Dinge aufzurollen und damit dem Ansehen von Personen zu schaden, ist ziemlich dürftig. Kein Mensch ist unfehlbar.
Zuletzt geändert von AndiK. am Mi 13. Mär 2013, 11:09, insgesamt 1-mal geändert.
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von vicaddict
#1165056
Dir ist schon klar, dass die besagte Uni zwischen einfachen Fehlern und absichtlicher Täuschung unterscheidet? Da macht es auch nichts, dass die Arbeit 30 Jahre alt ist. Schließlich gab es damals auch noch kein Internet und die Möglichkeiten, die man heute hat, um so etwas zu überprüfen.
von AndiK.
#1165066
Richtig, der Unterschied ist klar. Und durch das Internet sind natürlich auch ganz neue Möglichkeiten entstanden. Obwohl ich eher heute bei den "Ausschneidern und Einfügern" Probleme sehe und vermute, dass dort mehr Fehler auftreten können. Aber es kann doch nicht sein, dass man eine Doktorarbeit, die vor 30 Jahren geschrieben und benotet wurde, ausbuddelt, um sie heute zu durchleuchten. Wenn ich in der Vergangenheit eine Arbeit geschrieben habe, dann habe ich dafür die Note bekommen und die Sache ist gegessen. Wenn der Dozent dann Fehler übersehen hat, ist es seine Sache.
Ich denke, Frau Schavan hat sich sicher Mühe gegeben, ihre Doktorarbeit zu verfassen und richtig zu zitieren, aber Fehler können passieren. Aber auch wenn es keine gravierenden sind, würde ihr das den guten Ruf schaden.
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von vicaddict
#1165080
AndiK. hat geschrieben:Ich denke, Frau Schavan hat sich sicher Mühe gegeben, ihre Doktorarbeit zu verfassen und richtig zu zitieren, aber Fehler können passieren. Aber auch wenn es keine gravierenden sind, würde ihr das den guten Ruf schaden.
Es sind aber offenbar keine Fehler, sondern bewusste Täuschungsversuche und damit eben gravierend. Ob es letztlich so sein wird, werden wir nicht beurteilen können, aber die Uni ist wohl zu dieser Beurteilung gekommen und das sicher nicht aus einer Feierlaune heraus. Jetzt sieh es doch mal ein und tu nicht so als hätte sie nur ein paar Rechtschreibfehler drin oder als hätte sich da die SPD Parteizentrale eingeschaltet. Sie hat wohl betrogen, wurde wie der Freiherr erwischt und jetzt ist das Geschrei in der Union groß. Pech gehabt, wenn vorher selbst mit dem Finger auf andere zeigt.
von Andelko
#1165105
vicaddict hat geschrieben:
AndiK. hat geschrieben:Ich denke, Frau Schavan hat sich sicher Mühe gegeben, ihre Doktorarbeit zu verfassen und richtig zu zitieren, aber Fehler können passieren. Aber auch wenn es keine gravierenden sind, würde ihr das den guten Ruf schaden.
Es sind aber offenbar keine Fehler, sondern bewusste Täuschungsversuche und damit eben gravierend. Ob es letztlich so sein wird, werden wir nicht beurteilen können, aber die Uni ist wohl zu dieser Beurteilung gekommen und das sicher nicht aus einer Feierlaune heraus. Jetzt sieh es doch mal ein und tu nicht so als hätte sie nur ein paar Rechtschreibfehler drin oder als hätte sich da die SPD Parteizentrale eingeschaltet. Sie hat wohl betrogen, wurde wie der Freiherr erwischt und jetzt ist das Geschrei in der Union groß. Pech gehabt, wenn vorher selbst mit dem Finger auf andere zeigt.

Ist die Uni das wirklich?Bis jetzt hält sie sich bedeckt (gezwungener Maßen).Nur der Prüfer (Ein Hochschullehrer.Kann der solche arbeiten richtig bewerten?) sieht da eine Täuschungsabsicht.Und so wie sich Anette Schavan wehrt gehe ich davon aus das Schavan entlastet wird.

Achja natürlich kann man eine Doktorarbeit von 1980 nicht nach heutigen Standarts bewerten.Damals gab es sicher andere Regeln.Ein Diktat von 1980 würde doch nach der neuen Rechtschreibreform auch voller Fehler sein.
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von vicaddict
#1165112
Andelko hat geschrieben: Ist die Uni das wirklich?Bis jetzt hält sie sich bedeckt (gezwungener Maßen).Nur der Prüfer (Ein Hochschullehrer.Kann der solche arbeiten richtig bewerten?) sieht da eine Täuschungsabsicht.Und so wie sich Anette Schavan wehrt gehe ich davon aus das Schavan entlastet wird.
Der Märchenprinz wehrte sich auch, daraus würde ich also gar nichts schließen. Soweit ich das aber verstanden habe, hat sich da durchaus die Uni bereits festgelegt, lediglich kam die Veröffentlichung zu früh bzw überhaupt. In der Sache ist es aber wohl richtig. Die Union besteht doch sicher nicht ohne Grund auf ein komplett neues Verfahren. Damit zögert sich das ganze sicher bis nach der Wahl raus.
von Andelko
#1165116
vicaddict hat geschrieben:
Andelko hat geschrieben: Ist die Uni das wirklich?Bis jetzt hält sie sich bedeckt (gezwungener Maßen).Nur der Prüfer (Ein Hochschullehrer.Kann der solche arbeiten richtig bewerten?) sieht da eine Täuschungsabsicht.Und so wie sich Anette Schavan wehrt gehe ich davon aus das Schavan entlastet wird.
Der Märchenprinz wehrte sich auch, daraus würde ich also gar nichts schließen. Soweit ich das aber verstanden habe, hat sich da durchaus die Uni bereits festgelegt, lediglich kam die Veröffentlichung zu früh bzw überhaupt. In der Sache ist es aber wohl richtig. Die Union besteht doch sicher nicht ohne Grund auf ein komplett neues Verfahren. Damit zögert sich das ganze sicher bis nach der Wahl raus.

Hör doch mal auf Schavan mit zu Guttenberg zu vergleichen.Das sind 2 paar Schuhe.Zumal es auch Leute in der Wissenschaft gibt die Schavans Arbeit nicht als Plagiat ansehen.Die Uni selbst hat sich meiner Meinung nach eh selbst disqualifiziert mit der verfrühten Veröffentlichung.Die Union fordert ein neues unabhängiges Verfahren.Zu Recht.Für Schavan steht viel mehr als so ein dämliches Ministeramt auf dem Spiel.
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von vicaddict
#1165121
Andelko hat geschrieben:Hör doch mal auf Schavan mit zu Guttenberg zu vergleichen.Das sind 2 paar Schuhe.Zumal es auch Leute in der Wissenschaft gibt die Schavans Arbeit nicht als Plagiat ansehen.Die Uni selbst hat sich meiner Meinung nach eh selbst disqualifiziert mit der verfrühten Veröffentlichung.Die Union fordert ein neues unabhängiges Verfahren.Zu Recht.Für Schavan steht viel mehr als so ein dämliches Ministeramt auf dem Spiel.

Warum soll ich mit dem Vergleich aufhören? Dann vergleich sie halt mit dem FDP Griechen. Im Endeffekt sind sie alle ihre Titel los, obwohl sie Stein und Bein geschworen haben, dass alles in Ordnung sei. Aber Shavan wehrt sich, also wird sie unschuldig sein. :roll:
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von vicaddict
#1165126
rosebowl hat geschrieben:Natürlich. Schavan ist genauso unschuldig wie die Koch-Mehrin :P

Nur noch Koch, das Mehrin wurde ihr doch aberkannt. Rosi, streng dich mal was an. :wink:
von Commi
#1165127
vicaddict hat geschrieben: Aber Shavan wehrt sich, also wird sie unschuldig sein. :roll:
Darum gehts ja nicht.
Aber was du schreist, ist einfach falsch. Die Uni Düsseldorf hat sich eben noch nicht eindeutig dazu geäußert und Frau Schavan auch noch keine Täuschungsabsicht unterstellt. Ganz im Gegenteil. Sie wird ja die Chance erhalten, selbst dazu Stellung zu nehmen.
Darüberhinaus gibt es einige Gutachter bzw. Experten, die Frau Schavan entlasten. Selbst die Opposition sagt sehr eindeutig, dass man Frau Schavan in Ruhe lässt, solange nicht klar ist, was da passiert ist. Wär der Fall eindeutiger, hätten Nahles & Gabriel schon in sämtliche Fernsehkameras gebrüllt, dass die Schavan weg muss. :)

Der Fall ist also längst nicht so eindeutig, wie du es offenbar gerne hättest.
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von revo
#1165357
Ich finde die ganze Debatte nur lächerlich. Da wird gegenseitig mit Dreck um sich geworfen und ordentlich in den Medien gehetzt. Das ist eine Sache zwischen Frau Schavan und der Universität - die sollen unter sich ausmachen, inwiefern das Niveau der Arbeit und damit ihr Doktortitel gerechtfertigt ist. Dann und erst dann kann man sich ein Urteil darüber erlauben und ernsthaft einen Rücktritt fordern.

Generell nervt mich diese ganze Wissenschaftsdebatte. Bei einer so umfangreichen Arbeit können sich natürlich Fehler einschleichen. Für das spießige Denunziantentum ein gefundenes Fressen.
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von vicaddict
#1165914
Ich glaube nicht, dass es dazu kommen wird. KTG hat sich durch seine Äußerungen genug Feinde in der eigenen Partei gemacht und auch vor seinem Fall hatte er doch schon genügend Neider in den eigenen Reihen zu ertragen. Kann mir nicht vorstellen, dass die sich das einfach so ansehen ohne dagegen zu arbeiten.
von AndiK.
#1165932
revo hat geschrieben:Ich finde die ganze Debatte nur lächerlich. Da wird gegenseitig mit Dreck um sich geworfen und ordentlich in den Medien gehetzt. Das ist eine Sache zwischen Frau Schavan und der Universität - die sollen unter sich ausmachen, inwiefern das Niveau der Arbeit und damit ihr Doktortitel gerechtfertigt ist. Dann und erst dann kann man sich ein Urteil darüber erlauben und ernsthaft einen Rücktritt fordern.

Generell nervt mich diese ganze Wissenschaftsdebatte. Bei einer so umfangreichen Arbeit können sich natürlich Fehler einschleichen. Für das spießige Denunziantentum ein gefundenes Fressen.
Das sehe ich genauso. Die Sache sollte zwischen der Uni und Frau Schavan geklärt werden. In Deutschland ist es leider mittlerweile so, dass Menschen einen Spießrutenlauf ausgesetzt sind, wenn irgendeine Verdächtigung besteht.
Meine Güte, es gibt doch auch Prüfer, wie ich im Titel ja auch schrieb. Was ist eigentlich mit denen ? Also Prüfer oder Dozenten /Professoren sind doch schlaue Leute. Die haben doch geprüpft oder haben sie es nicht?
Achja und da Frau Schavan hat die Arbeit 1980 (!) geschrieben, Internet gabs da noch nicht. Heutige Studenten lassen sich manchmal verleiten, nur auf das Internet zu vertrauen. Auch da sind die Quellen nicht immer sauber, z.b. taugt wohl nur Quelle: Wikipedia zu schreiben nicht. Ganz nett auch, bestimmte Fernsehberichte: "Quelle: Internet" - schon kurios, das wäre so als würde man schreiben: Quelle: Fernsehen oder Quelle: Zeitung. Aber das Fernsehen ist da nicht den strengen Vorgaben einer Doktorarbeit unterworfen.
Ich glaube kaum ein Mensch hat noch Bock sich politisch zu engagieren.
Ich auch nicht. Da wird man nur verheizt.

Nehmen wir mal an, ich würde in die Politik gehen, dann würden sich einzelne später noch daran "aufgeilen" , was ich mal in dem oder einem anderen Forum gesagt hätte. (unabhängig von der Anonymität) Man würde Dinge suchen, um die Person zu schaden oder einfach nur zu mobben."Der hat aber mal gesagt...." Wer Fehler sucht, wird bei jedem Menschen, irgendetwas finden. Sei es bei Arbeiten oder sonstigem. Und wenn das nicht reicht, schnüffelt man im Privatleben.
von Commi
#1165952
AndiK. hat geschrieben: Heutige Studenten lassen sich manchmal verleiten, nur auf das Internet zu vertrauen. Auch da sind die Quellen nicht immer sauber, z.b. taugt wohl nur Quelle: Wikipedia zu schreiben nicht.
Studiert hast du wohl nicht, oder?
Bei uns an der Uni hieß es IMMER, dass Wikipedia als Quelle nur in Ausnahmefällen erlaubt ist, am besten gar nicht. Wikipedia diente bei allen Studenten, die ich kenne, immer nur als Nachschlagewerk, aber die tiefschürfenderen Infos für seine Arbeiten holte man sich eh woanders und nicht von Wikipedia.
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von vicaddict
#1166128
AndiK. hat geschrieben: Also Prüfer oder Dozenten /Professoren sind doch schlaue Leute. Die haben doch geprüpft oder haben sie es nicht?
Achja und da Frau Schavan hat die Arbeit 1980 (!) geschrieben, Internet gabs da noch nicht.
Ich verstehe die Argumentation nicht. Mag sein, dass Shavan damals kein Internet gehabt hat, um Texte zu kopieren, aber die Prüfer haben auch nicht sämtliche Werke im Kopf um plagiierte Stellen zu erkennen. Heute hast du die Arbeit als Datei und durchsuchst Datenbanken nach Textstellen. Das hatten die Prüfer damals nicht zur Verfügung, insofern war der Betrug damals sicherlich einfacher als er es heute ist. Natürlich ist es fragwürdig, dass die Diskussion an die Öffentlichkeit gerät, bevor ein Urteil gefällt wurde, aber damit muss sie als Prominente nun einmal leben. Da wird dein Leben an die Öffentlichkeit gezerrt und unter Umständen Wahlkampf mit solchen Dingen gemacht. Das mag nicht schön sein, ist aber nun einmal der Lauf der Dinge. Ist ja nicht so als würde sich Schwarzgeld im Fall Steinbrück dort wesentlich sauberer verhalten. Dort versucht man auch einen Mann durch den Dreck zu ziehen, der sich nichts hat zu Schulden kommen lassen, was nicht die Ankläger ebenfalls auf dem Kerbholz hätten.

Das ist Politik und da reicht eben schon der Anschein mitunter aus, um jemanden zu stürzen. Wulff kann ein Lied davon singen.
von AndiK.
#1167039
Commi hat geschrieben: Studiert hast du wohl nicht, oder?
Bei uns an der Uni hieß es IMMER, dass Wikipedia als Quelle nur in Ausnahmefällen erlaubt ist, am besten gar nicht. Wikipedia diente bei allen Studenten, die ich kenne, immer nur als Nachschlagewerk, aber die tiefschürfenderen Infos für seine Arbeiten holte man sich eh woanders und nicht von Wikipedia.
Zu deinem wahrscheinlich ganz großen Erstaunen: Doch ich habe studiert und einen Abschluss gemacht. Und ich weiss natürlich, dass die Urquellen angegeben werden müssen. Und Wikipedia möglichst nicht. Ich finde aber, als Wissensspeicher ist Wikipedia eine der besten Erfindungen. Kein Lexikon, nicht mal eine Reihe könnte so umfassend sein. Zudem werden dort die Urquellen angegeben und die Beiträge auch überarbeitet.
Ich habe in meiner Arbeit aber mehr Bücher und Zeitschriftenquellen zu Rate gezogen- das Internet war da nur in geringem Maße vorhanden. Und alle Quellen sind nachvollziehbar.
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von JackieZ
#1167065
AndiK. hat geschrieben:
Commi hat geschrieben: Studiert hast du wohl nicht, oder?
Bei uns an der Uni hieß es IMMER, dass Wikipedia als Quelle nur in Ausnahmefällen erlaubt ist, am besten gar nicht. Wikipedia diente bei allen Studenten, die ich kenne, immer nur als Nachschlagewerk, aber die tiefschürfenderen Infos für seine Arbeiten holte man sich eh woanders und nicht von Wikipedia.
Zu deinem wahrscheinlich ganz großen Erstaunen: Doch ich habe studiert und einen Abschluss gemacht. Und ich weiss natürlich, dass die Urquellen angegeben werden müssen. Und Wikipedia möglichst nicht.
Nicht nur möglichst nicht, sondern nie.
AndiK. hat geschrieben:Ich finde aber, als Wissensspeicher ist Wikipedia eine der besten Erfindungen. Kein Lexikon, nicht mal eine Reihe könnte so umfassend sein. Zudem werden dort die Urquellen angegeben und die Beiträge auch überarbeitet.
Dasselbe gilt auch für stupidedia und kamelopedia. Zwei sehr umfangreiche Lexika und wunderbare Quellen für wissenschaftliche Arbeiten!
von AndiK.
#1167237
JackieZ hat geschrieben:
Dasselbe gilt auch für stupidedia und kamelopedia. Zwei sehr umfangreiche Lexika und wunderbare Quellen für wissenschaftliche Arbeiten!
Ah, darauf baust du dein "Wissen" - das erklärt natürlich einiges.
von Andelko
#1198366
Der Plagiatsvorwurf gegen Schavan wurde von der Uni zurückgezogen!

Der Doktortitel soll ihr dennoch aberkannt werden weil Schavan "Durchaus in Kauf genommen hat mit ihrer Zitierweise gegen gängige Regeln wissenschaftlichen Arbeitens zu verstossen.

Geile Begründung :roll:
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von vicaddict
#1198385
Andelko hat geschrieben:Der Plagiatsvorwurf gegen Schavan wurde von der Uni zurückgezogen!

Der Doktortitel soll ihr dennoch aberkannt werden weil Schavan "Durchaus in Kauf genommen hat mit ihrer Zitierweise gegen gängige Regeln wissenschaftlichen Arbeitens zu verstossen.

Geile Begründung :roll:
Mit anderen Worten sie hat betrogen, aber man will es nicht an die große Glocke hängen, oder wie soll man das interpretieren?
von Andelko
#1198434
vicaddict hat geschrieben:
Andelko hat geschrieben:Der Plagiatsvorwurf gegen Schavan wurde von der Uni zurückgezogen!

Der Doktortitel soll ihr dennoch aberkannt werden weil Schavan "Durchaus in Kauf genommen hat mit ihrer Zitierweise gegen gängige Regeln wissenschaftlichen Arbeitens zu verstossen.

Geile Begründung :roll:
Mit anderen Worten sie hat betrogen, aber man will es nicht an die große Glocke hängen, oder wie soll man das interpretieren?
Ich würde eher sagen man will diese Komission nicht bloß stellen
von Andelko
#1198677
Grewel hat geschrieben:wieso sollte man eine komission bloß stellen die richtiger weise ein fehlverhalten festgestellt hat.

Die Uni hat sich soweit aus dem Fenster gelehnt und von Plagiat gesprochen und musste jetzt zurückrudern.

Für mich ist das ein Versuch irgendwie den Ruf der Uni zu retten.