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Popstar Madonna zeigt Courage:
Erst kürzlich schockte sie in einem Video mit Waffen und Folter, jetzt kritisiert Madonna (54) mit einem Instagram-Foto die Rolle der Frau im Islam.
Provokant verschleiert mit Ketten vor ihrem Gesicht, schreibt sie: „Die Revolution der Liebe hat begonnen... Inshallah (so Gott will).“
Mit dem Foto symbolisiert Madonna, was in vielen muslimischen Gesellschaften und Familien Gang und Gebe ist: Die Unterdrückung der Frau, das Verhüllen des Gesichts als Zeichen einer minderen Rolle. Quasi hinter Schloss und Riegel. Und das im 21. Jahrhundert. Ich finde es gut, dass Madonna auch als Künstlerin darauf aufmerksam macht. In einer aufgeklärten Gesellschaft sollte sich niemand verstecken müssen !
Gerade den islamistischen Machotypen sollte Einhalt gegeben werden. Die Unterdrückung der Frauen muss ein Ende haben !

http://www.bild.de/unterhaltung/leute/m ... .bild.html

Solange sie nicht wieder als peinlicher Cheerleader rumtanzt ist mir alles recht.

Duffman hat geschrieben:Solange sie nicht wieder als peinlicher Cheerleader rumtanzt ist mir alles recht.

Das war ja nur einmal. (und das Lied ist gut) Aber mal davon abgesehen, liegen Madonna religiöse Themen, Spiritualität sowie Werte wie Freiheit und Selbstbestimmung am Herzen. Das bringt sie auch in ihren Videos bzw. Konzerten zum Ausdruck. Sie war auch schon einmal am Kreuz beim Konzert, was ist dabei ? Aber gerade jetzt die aktuelle Sache mit dem Ketten-Kopftuch zeigt schon, dass sie Stellung bezieht, anstatt einfach zu sagen: Geht mich nichts an.

AndiK. hat geschrieben:

Duffman hat geschrieben:Solange sie nicht wieder als peinlicher Cheerleader rumtanzt ist mir alles recht.

Das war ja nur einmal. (und das Lied ist gut) Aber mal davon abgesehen, liegen Madonna religiöse Themen, Spiritualität sowie Werte wie Freiheit und Selbstbestimmung am Herzen. Das bringt sie auch in ihren Videos bzw. Konzerten zum Ausdruck. Sie war auch schon einmal am Kreuz beim Konzert, was ist dabei ? Aber gerade jetzt die aktuelle Sache mit dem Ketten-Kopftuch zeigt schon, dass sie Stellung bezieht, anstatt einfach zu sagen: Geht mich nichts an.

Schön. Dabei sollte sie aber bei ihren Konzerten das Singen(-können) nicht vergessen. Da gab's schon einige enttäuschte Leute.

Ach je, die Frau sollte mal durch musikalische Ausrufezeichen (ohne Leerzeichen davor) glänzen...

AndiK. hat geschrieben:Das war ja nur einmal. (und das Lied ist gut) Aber mal davon abgesehen, liegen Madonna religiöse Themen, Spiritualität sowie Werte wie Freiheit und Selbstbestimmung am Herzen. Das bringt sie auch in ihren Videos bzw. Konzerten zum Ausdruck. Sie war auch schon einmal am Kreuz beim Konzert, was ist dabei ? Aber gerade jetzt die aktuelle Sache mit dem Ketten-Kopftuch zeigt schon, dass sie Stellung bezieht, anstatt einfach zu sagen: Geht mich nichts an.

In erster Linie provoziert sie, weil sie damit im Gespräch bleibt. Das tat sie schon immer. Was am Ende wirklich an Substanz dahinter steckt, ist ne andere Frage.

Man sollte ihr den Friedensnobelpreis geben für diese äußerst geistreiche und durchdachte Aktion. :!:

Und AndiKay sollte auch einen bekommen.

BREAKING NEWS:
Aus Solidarität zu allen Frauen im Islam sind eben in Peking gleich 2 Fahrräder umgekippt.

Kunstbanause hat geschrieben:Ach je, die Frau sollte mal durch musikalische Ausrufezeichen (ohne Leerzeichen davor) glänzen...

Das ist leider spätestens seit der Vergewaltigung von American Pie vorbei...

Ich empfinde das jetzt nicht so als Zeichen von "Courage" wenn ein Popstar der westlichen Gesellschaft soetwas postet, aber gut

Zu ihr selber möchte ich sagen:
- American Pie höre ich immer wieder gerne
- Der Superbowl-Auftritt war der Burner (abgesehen von dem Song mit Nicki Minaj der natürlich totaler Mist ist)
- Für mich ist und bleibt Madonna die Geilheit in Person

Man kann wohl sicher bezweifeln, dass sie diese Aktion rein aus "Courage" gestartet hat.

Columbo hat geschrieben:Man sollte ihr den Friedensnobelpreis geben für diese äußerst geistreiche und durchdachte Aktion. :!:

Und AndiKay sollte auch einen bekommen.

Oh danke. Aber die Ironie passt gar nicht. Es geht ja nicht um den Friedensnobelpreis.
Warum sollte nicht auch ein Künstler durch bestimmte Aktionen, auf gewisse Missstände aufmerksam machen ?
Und einige Leute, auch hier, begreifen die Symbolik, die dahintersteckt, gar nicht. Politiker reden viel, wenn der Tag lang ist. Am Ende kommt nicht viel Gutes bei raus.
Ein Bild sagt manchmal mehr als 1000 Worte.

Also bitte... Jeder hier versteht die "Botschaft", nur nimmt sie ihr keiner ab. So ein Foto ist schnell geschoßen. Promis wie Angelina Jolie, die ihre Anliegen seit jeher verfolgen und auch regelmäßig die Krisengebiete besuchen -Die zeigen Courage.