Benutzeravatar
von Neo
#1525664
Johnny hat geschrieben:Deswegen finde ich das Niederschreiben der CSU auch ziemlich fies, die SPD finde ich deutlich schockierender.
Die hat man doch schon niedergeschrieben und bei der SPD überrascht das nun auch nicht (gerade nicht in Bayern) und ehrlich gesagt glaube ich da auch nicht mehr wirklich dran, dass die noch zu retten sind. Finde ich traurig, aber für mich selbst eben auch unwählbar.
Die CSU hat über 50 Jahre nahezu alleine regiert, hat vieles richtig gemacht, ja, eigentlich auch wirklich kaum etwas falsch und trotzdem so stark verloren. Viele mögen das läppisch finden, aber auch für die CSU selbst ist das der Super-Gau schlechthin und eben nur schwer zu erklären - mal von diversen Personalien abgesehen. Ich bin wirklich weit davon entfernt CSU Fan zu sein, kann mir aber auch schlecht vorstellen, dass das mit einem Bündnis so viel besser laufen würde. Und Columbo hat absolut recht, wenn er anmerkt, dass es mit den Grünen mehr Stillstand als alles andere gäbe.

Ich hatte mir einfach nur erhofft, dass da ein paar Köpfe rollen. Und ich glaube, dass es den meisten ähnlich ging.
Benutzeravatar
von Fernsehfohlen
#1525665
Ochja, also die 37%, nach denen es aktuell ausschaut, empfinde ich auch als noch einigermaßen erträglich aus CSU-Sicht, da hatte man gerade nach dem Absturz in den letzten Wochen und Monaten deutlich Schlimmeres befürchten müssen - zumal man ja wohl die ziemlich bequeme Koalitionsvariante nutzen kann und nicht entweder in ein Dreierbündnis oder zumindest in eine Koalition mit einem störrischen und inhaltlich fordernden Partner treten muss, wo ich die Grünen sicher mehr verortet hätte als die Freien Wähler. Finde ich als Außenstehender eher schade, aber ich muss da unten ja auch nicht leben. ;)

Insofern ist nicht einmal der einzige aus meiner Sicht ganz klare Wahlgewinner ein Gewinner ohne Aber, der größte Verlierer ist aus meiner Sicht auch wieder einmal die SPD. Und man ist ja inzwischen schon ausreichend abgehärtet, dass man eine 11% starke AfD auch schon eher bei den Verlierern verortet.

Ganz amüsant fänd ich es ja noch, wenn die FDP doch noch unter die 5% flutscht. Und grundsätzlich nahezu immer schade finde ich es, wenn in einem Parlament die Linken nicht einziehen. War zu erwarten, bedauere ich dennoch in einer Zeit, in der ich sonst keine wirkliche "klassische linke Stimme" mehr höre.


Fohlen
Benutzeravatar
von Neo
#1525666
Mir komplett schleierhaft wie man das gut oder amüsant finden kann, wenn die FDP rausfällt. Gerade in diesen Zeiten sollte man doch um jede demokratische Stimme in einem Landtag (oder wo auch immer) dankbar sein, auch wenn man deren Meinung nicht teilt. Gerade wenn die Opposition so besetzt ist, wie sie aktuell besetzt ist. Schwarz-Weiß kekst mich mittlerweile so ungemein an. :?
Benutzeravatar
von vicaddict
#1525667
Spannend wird es sein, wie sich die Bundes-SPD nun verhält. Weiter in den Untergang, oder zeigt man einmal Eier und lässt die Koalition platzen, in der Hoffnung, dass man sich so befreien kann. Wobei, in Hessen wird man sich in eine Koalition retten. Entweder Juniorpartner der CDU, oder gar stärkste Kraft in einem rot-rot-grünen Bündnis? So oder so werden die nächsten Wochen spannend.
Benutzeravatar
von Fernsehfohlen
#1525672
Neo hat geschrieben:Mir komplett schleierhaft wie man das gut oder amüsant finden kann, wenn die FDP rausfällt. Gerade in diesen Zeiten sollte man doch um jede demokratische Stimme in einem Landtag (oder wo auch immer) dankbar sein, auch wenn man deren Meinung nicht teilt. Gerade wenn die Opposition so besetzt ist, wie sie aktuell besetzt ist. Schwarz-Weiß kekst mich mittlerweile so ungemein an. :?
Naja, die Argumentation, dass ich grundsätzlich glücklich über jede nicht extreme Partei glücklich sein muss, weil damit eine rechtsextreme Partei weniger Stücke vom Parlamentskuchen abbekommt (so zumindest deute ich deine Formulierung), überzeugt mich generell nur bedingt - zumal ja nicht nur die AfD mehr Kuchen abkriegt, sondern auch die restlichen vier Parteien, die für mich persönlich kleinere Übel darstellen als die FDP.

Kannst aber gerne versuchen, mich von deren Notwendigkeit zu überzeugen, grad seh ich die aber nicht so. ^^


Fohlen
Benutzeravatar
von vicaddict
#1525674
Die Frage nach deren Notwendigkeit stellt sich ja schon deshalb, weil sie die einzige Nicht-Regierungspartei sind, die seit der Bundestagswahl rein gar nichts dazugewonnen hat. So wirklich vermissen tut die also keiner.
Benutzeravatar
von Fernsehfohlen
#1525675
vicaddict hat geschrieben:Spannend wird es sein, wie sich die Bundes-SPD nun verhält. Weiter in den Untergang, oder zeigt man einmal Eier und lässt die Koalition platzen, in der Hoffnung, dass man sich so befreien kann. Wobei, in Hessen wird man sich in eine Koalition retten. Entweder Juniorpartner der CDU, oder gar stärkste Kraft in einem rot-rot-grünen Bündnis? So oder so werden die nächsten Wochen spannend.
Ich bin mir wahrlich nicht sicher, dass es der SPD helfen würde, aktuell die Koalition platzen zu lassen. Ich habe eher das Gefühl, dass der Großteil der Wähler momentan einfach mal Ruhe vom Koalitionszirkus haben möchte und das Theater vor der abermaligen GroKo war so groß und mühselig, dass ich mir nicht vorstellen kann, eine Neuauflage in absehbarer Zeit wäre erwünscht.

Auf der anderen Seite sehe ich aber auch wenig Chancen für die Sozen, mit einem schlichten Abarbeiten des Koalitionsvertrags groß was zu reißen, insofern weiß ich wirklich nicht, was ich denen grad raten würde. Ich finde, der kapitale Fehler war es, überhaupt das zweimalige Misserfolgsmodell nochmal zu wiederholen - nun wäre es wohl klüger, zumindest bis zur "Halbzeit" durchzuhalten.


Fohlen
Benutzeravatar
von vicaddict
#1525676
Man wäre vermutlich gut beraten, abzuwarten wie die Union die Merkel-Nachfolge regelt, aber selbst dann braucht man ja ne Antwort darauf und bis dahin könnten die Grünen bei 20+ stehen und die Sozen selbst im Bund bei 10.

Im Grunde können die derzeit nur verlieren, aber irgendwann werden sie begreifen müssen, dass "weiter so" vom Wähler nicht gemocht wird. Entscheiden im kommenden Jahr eigentlich die Mitglieder über die Fortsetzung der Koalition, oder nur der Parteitag? Wobei selbst der Parteitag angesichts der Zahlen ein schwieriges Ding werden dürfte.
Benutzeravatar
von Neo
#1525679
Gute Frage.
Fernsehfohlen hat geschrieben:
Neo hat geschrieben:Mir komplett schleierhaft wie man das gut oder amüsant finden kann, wenn die FDP rausfällt. Gerade in diesen Zeiten sollte man doch um jede demokratische Stimme in einem Landtag (oder wo auch immer) dankbar sein, auch wenn man deren Meinung nicht teilt. Gerade wenn die Opposition so besetzt ist, wie sie aktuell besetzt ist. Schwarz-Weiß kekst mich mittlerweile so ungemein an. :?
Naja, die Argumentation, dass ich grundsätzlich glücklich über jede nicht extreme Partei glücklich sein muss, weil damit eine rechtsextreme Partei weniger Stücke vom Parlamentskuchen abbekommt (so zumindest deute ich deine Formulierung), überzeugt mich generell nur bedingt - zumal ja nicht nur die AfD mehr Kuchen abkriegt, sondern auch die restlichen vier Parteien, die für mich persönlich kleinere Übel darstellen als die FDP.

Kannst aber gerne versuchen, mich von deren Notwendigkeit zu überzeugen, grad seh ich die aber nicht so. ^^
Mir geht es eher um eine andere Position. Die FDP würde ich da weder bei den Linkenparteien noch bei der CSU oder gar der AfD einordnen.
Ich finde es einfach nur schön, wenn es noch Parteien gibt, die nicht nur rumbrüllen, Leute gleich hysterisch in die rechte Ecke schieben (oder sich manche durch ihre Rhetorik gerne mal selbst dorthin stellen) und eben noch eine einigermaßen klare Linie haben - Thema: Einwanderung, Bildung, Digitalisierung.
Und ich kann den Spitzenkandidaten nicht gut beurteilen, aber ich finde den allemal angenehmer als eine Schulze oder einen Söder (logisch).

Und ja, ich finde auch wirklich das die FDP den Bundestagsdebatten unendlich gut tut. Wenn ich alleine schon an die letzte Legislaturperiode denke... für NRW war das auch eine Wohltat. Und im Bund gibt es auf der einen Seite quasi nur linke Parteien, die mit der AfD überhaupt nicht zurechtkommen und gleichermaßen zurückhaten, was super gut ankommen mag, aber eben nicht da, wo es ankommen soll und auf der anderen Seite die rechte AfD steht, ist so eine Mitte (und das ist die FDP bei dem Parteienspektrum mittlerweile einfach) nicht schlecht. Spiegelt sich offenbar nicht wirklich beim Wähler wider und in Süddeutschland hat man mit den FW eh nochmal einen Sonderfall, aber mit der Wahl derer sendet man kein Signal in den Bund, wie es so schön heißt.

In der Zeit vor 2015 fand ich die FDP aber auch nutzlos und 2013 ist sie absolut gerechtfertigt aus dem Bundestag geflogen. Jetzt sehe ich das anders, auch wenn es leider noch immer keine Gerhard Baum FDP ist.
von thunder49
#1525680
Ich würde an Stelle der SPD die GroKo platzen lassen, und damit auch nicht mehr bis zum Parteitag im nächsten Jahr warten, was hat die Partei denn noch zu verlieren? Die Auswertungen in der ARD haben es ja gezeigt, keiner weiß mehr wofür die SPD steht (im Gegensatz zur FDP z.B. die man ja nicht mögen muß, aber man weiß wofür sie steht), sie ist wankelmütig ohne Ende, sie hat kein Kernthema mehr, nur noch 30% sind der Meinung (niedrigster Wert ever) das sie für soziale Gerechtigkeit steht. Die SPD braucht eine Runderneurung, inhaltlich, personell und in ihren ganzen Strukturen und die wird es nicht geben solange man die Groko die eh kein Mensch mehr will am Leben hält.

Die AFD würde ich hier auch nicht als Verlierer bezeichnen, die haben deswegen nur "11%" geholt, weil es als konserative Alternative in Bayern die freien Wähler gibt, die haben ähnliche Positionen wie die AFD und der AFD einige Wähler weggeschnappt. Im nächsten Jahr wird im Übrigen z.B. in Brandenburg und Sachsen gewählt wo die AFD stärkste Partei werden könnte. Und das wird auch passieren wenn die GroKo weitermacht, und vor allem so weitermacht wie bisher, mit ressistenten Leuten wie Merkel, Seehofer und Nahles die es einfach nicht schnallen das ihre Zeit abgelaufen ist, weil sie nur mit sich selbst beschäftigt sind.
von Quellbrunn
#1525681
Viele AfD Wähler finden es auf Facebook sehr fassungslos, dass so viele die Grünen gewählt haben. Ich glaube die merken jetzt erst, dass die Welt nicht nur aus rechten Facebook Gruppen besteht.
von thunder49
#1525795
Das neue ZDF Politbarometer, sicher noch beeinflusst von der Bayern Wahl verheißt Spannung für die Landtagswahl in Hessen:

CDU 26,0%, SPD 20,0%, Grüne 22,0%, Linke 8,0%, FDP 8,0%, AFD 12,0%, And. 4,0%

Der Trend würde sich nahtlos fortsetzen, die großen Parteien verlieren zweistellig, die AFD wäre in allen Landesparlamenten, und die Grünen würden sich verdoppeln. Schwarzgrün hätte allerdings keine Mehrheit mehr, und es gäbe tatsächlich eine linke Mehrheit, allerdings mit den Grünen als stärkste Kraft. Kann mir beim besten Willen nicht vorstellen das so ein Wahlergebnis keine Konsequenzen hätte im Bund.
von P-Joker
#1525796
thunder49 hat geschrieben: CDU 26,0%, SPD 20,0%, Grüne 22,0%, Linke 8,0%, FDP 8,0%, AFD 12,0%, And. 4,0%
Sollten diese Ergebnisse so eintreten, könnte Tarek Al-Wazir der zweite grüne Ministerpräsident werden ... :wink:
So mancher AfD-Heini würde sich dann überlegen, was er in den letzten Tagen so gegessen hat ... :lol:
Benutzeravatar
von Fernsehfohlen
#1525797
Schaut man sich die Entwicklung in Bayern, Hessen und auch in Rheinlanz-Pfalz an, wo heute ebenfalls neue Umfrageergebnisse veröffentlicht wurden ( http://www.wahlrecht.de/umfragen/landta ... -pfalz.htm ), kann man wirklich davon sprechen, dass die Grünen derzeit das Bindeglied zwischen enttäuschten Sozen und Unionsanhängern sind. Union und SPD sacken aktuell in fast allen Bundesländern und auch im Bund gravierend ab, bei AfD, Linken und FDP herrscht momentan mehr oder minder Stagnation vor und die Grünen schießen durch die Decke.

In Hessen würde ich jetzt an Bouffiers Stelle wohl versuchen, den letzten Rettungsanker zu werfen, den ein Konservativ-Bürgerlicher noch an Deck hat, wenn er abzusaufen droht: Rot-Rot-Grün. :shock:
Ist zwar wahnsinnig platt und abgenutzt, aber ich kann mir vorstellen, dass plumpe Panikmache vor dieser Option noch soeben die linke Mehrheit und einen grünen Wahlsieg verhindern könnte.


Fohlen
von Johnny
#1525800
Die Wahl in Hessen finde ich auch noch mal deutlich spannender, als die Wahl in Bayern. Da ist einfach derart viel möglich.

Stimmt, die Panik vor RRG - oder in diesem Fall GRR - zieht immer. Vielleicht kann die CDU aber so auch der AfD ein paar Wähler abluchsen, die unbedingt einen grünen MP verhindern wollen.

Ich glaub CDU und Grüne können in Hessen aber sehr gut miteinander, wäre mir gar nicht mal so sicher ob die Grünen da RRG bevorzugen würden... mal sehen, denke auch eher, dass das Grünen-Ergebnis schwächer ausfällt als 22%.
Benutzeravatar
von Neo
#1525801
R2G wäre auf jeden Fall mal interessant für die Frankfurter. ^^

Übrigens war die Wählerwanderung der CDU in Bayern gar nicht so krass gen links (in dem Fall Grün). Die haben 360.000 an die FW/AfD/FDP verloren, knapp 200.000 an die Grünen, allerdings auch 210.000 nicht Wähler dazugewonnen.
Keine Ahnung, wie das aktuell in Hessen und Rheinland-Pfalz prognostiziert wird, aber so groß ist der Verlust der CDU in RlP bisher ja noch nicht, dass man von den Grünen als Bindeglied spechen könnte. Und in Hessen zieht die AfD neu ein und die FDP bekommt wohl auch noch ein bisschen was oben drauf.
von P-Joker
#1525804
Johnny hat geschrieben: Vielleicht kann die CDU aber so auch der AfD ein paar Wähler abluchsen, die unbedingt einen grünen MP verhindern wollen.
Wobei sie da wieder das Problem haben, dass Tarik Al-Wazir der mit Abstand beliebteste Politiker in Hessen ist.
Benutzeravatar
von Kaffeesachse
#1525807
Stellt sich mir die Frage, ob die Grünen derzeit R2G wollen würden. Den Patienten SPD und die vor sich hindümpelnden Linken ans Bein binden, na danke ... Wie's in Hessen speziell aussieht, weiß ich allerdings nicht.
Benutzeravatar
von vicaddict
#1525809
RRG im Bund könnte aber mehr oder weniger der letzte Rettungsanker der SPD sein. Habe mir gestern abend mal die Phönix-Runde angesehen und da sind eigentlich alle einheitlich der Meinung, dass die SPD händeringend nach einem Ausstiegsszenario sucht und das noch vor der für Ende 2019 angedachten Sollbruchstelle.

Es wird selbst bei der Union gemunkelt, Schäuble könne den Parteivorsitz übernehmen und bis 2021 eine Minderheitsregierung als Übergangskanzler anführen.

Man kann wohl davon ausgehen, dass Hessen die wichtigste Wahl seit Jahren werden könnte. Je nachdem wie das ausgeht, dürfte Berlin explodieren. Ich glaube zwar in Hessen nicht an RRG, gerade auch weil die Grünen so oder so den Juniorpartner geben würden, aber selbst wenn CDU oder SPD am Ende eine Mehrheit finden, sind die Verluste so stark, dass es kein weiter so geben kann.

Das wird Polit-Entertainment.
Benutzeravatar
von Kaffeesachse
#1525818
vicaddict hat geschrieben:RRG im Bund könnte aber mehr oder weniger der letzte Rettungsanker der SPD sein.
Vielleicht hillft's der SPD ein bisschen, aber dann kann man direkt die Mauer wieder hochziehen. Ich sehe momentan keine Stimmung in die Richtung und im Osten gleich gar nicht. Das wär ja nach "Merkel muss weg" gleich die nächste Provokation für ein Brüllmotto da. :lol:
Benutzeravatar
von vicaddict
#1525829
Das Umfragetief verschärft sich noch:

Im Bund stand heute:

27% Union
20% Grüne
16% AfD
14% SPD
10% Linke
08% FDP

Für beide Regierungsparteien scheinbar der tiefste jemals gemessene Wert.
Spätestens nach Hessen knallt es richtig, denn die Sozen können es sich nicht erlauben, diesen freien Fall weiterhin zuzulassen. Selbst dort spricht der Trend jetzt klar für die Grünen und es scheint dort auf Grün-Rot-Rot, oder Grün-Schwarz-Gelb rauszulaufen. So oder so dürften wohl auch dort die beiden "Volksparteien" in die Röhre gucken. Es sei denn, man rettet sich dort in die GroKo, nur um die Grünen zu verhindern, aber das wäre ein Signal, welches den Absturz nur noch mehr beschleunigen dürfte.
von Andelko
#1525832
In Hessen erwarte ich eher Jamaika. Schwarz- Grün hat die letzten 5 Jahre geräuschlos funktioniert.
Benutzeravatar
von Neo
#1525878
Familie Tschiep hat geschrieben:Ich glaube eher an Grün-Rot-gelb, denn die FDP zeigt sich offen.
Das wurde schon so gut wie ausgeschlossen. Grün geführt wäre für die FDP wohl zu viel des Guten.
Benutzeravatar
von vicaddict
#1525879
Und genau deshalb steht die FDP da wo sie eben steht. Sie verweigert sich doch selbst aller Machtoptionen. Das schadet ja schon der SPD. Warum soll ich sie dann wählen?

Die Grünen sind doch die einzigen, die sich derzeit alle Optionen offen halten.
  • 1
  • 28
  • 29
  • 30
  • 31
  • 32
  • 43