- Mi 28. Jan 2015, 06:12
#1411261
"Whether you come back by page or by the big screen, Hogwarts will always be there to welcome you home."
Gerade erst vor ein paar Wochen diskutierte Deutschland kurz über den aktuellen Schulstoff und ob dieser in einigen Fällen noch zeitgemäß sei.
Grund war ein Tweet einer Schülerin, der es wie auch immer geschafft hat, von den MEdien aufgegriffen zu werden. Diese schrieb in etwa, das Sie zwar auf zich Sprachen ein Gedicht analysieren kann, aber nicht wirklich weiß welche Pflichtigen Sie ab 18 eigentlich hat, oder was Versicherungen etc. sind und sich nicht sicher ist, ob sie wirklich gut auf das kommende Erwachsenleben vorbereitet ist.
Ziemlich eftig viel die Meinung vieler Politiker aus, die er guten bescheinigten, das es die Aufgabe der Eltern sei, den Kids das beizubringen oder aber man einfach Erfahrungen allein sammeln muss.
Wie seht ihr das ? Gehört der Schulstoff überarbeitet ? Sollte man in der heutigen Zeit neben Schiller, Gedichtsanalyse und Kunst auch die Kids über aktuellere Sachen aufklären ? Oder ist das einfach etwas, was nicht in die schule gehört ?
---------------------------------------
Meine Meinung:
Ich bin ja nun schon fast 10 Jahre raus aus der Schule (Abi 2006 ) und als Schüler selbst findet man natürlich eigentlich alles scheiße. Aber jetzt rückblickend betrachtet, muss ich auch sagen, dass man sich vieles hätte sparen können. Ich habe damals vor allem die Vorbereitung auf das Berufsleben bzw. Studium vermisst. Man hetzt von einer Prüfung in die nächste (mit teilweise nur 2 - 3 Tagen zwischen den Prüfungen) und hat nebenbei gar keine wirkliche Zeit, sich noch auf die Bewerbung für Studium /Ausbildung vorzubereiten, wenn man nicht gerade ganz genau weiß, was man werden will.
Auch fand ich vieles im Unterrichtsstoff überflüssig.
Anderes war einfach eine Katastrophe, was aber wohl einfach mit "Pech" verbunden war, das ich in einer Zeit zur Schule ging, die irgendwie zwischen Steinzeit und Smartphone Hype lag.
Wir hatten Informatik mit einem Lehrer, der weniger wusste als wir (geschweige denn von der Technik der PCs in der Schule). Wir hatten AWT (Arbeit, Wirtschaft, TEchnik) wo der Lehrplan zwar Berufsvorbereitung vorsah, man gleichzeitig aber auch noch "Werken" hatte, wo man lustige Vogelhäuser bauen musste oder aber "Technik" wo man STromkreise analysieren musste um zu gucken, wie doch so eine Waschmaschine funktioniert (was irgendwie auch fast wie PHysik war und ich mich fragte, warum man das alles doppelt machen musste), während der aktuelle "Arbeitsteil" viel zu kurz kam meiner Meinung nach.
Nicht zu vergessen die weltbewegenden Fächer wie "Kunst" und "Musik" die sich spätestens ab Klasse 9 im Stoff so langsam wie Kaugummi zogen.
Das die reaktion der Verantwortlichen auf die erneute (kurze und leider auch schon wieder vergessene) aktuelle Diskussion so heftig ausfiehl, wundert mich allerdings nicht. Ich meine, das es schon zu meiner Zeit so war, das man keine Kritik am aktuellen Lehrplan gelten ließ.
Eure Meinung ?
Grund war ein Tweet einer Schülerin, der es wie auch immer geschafft hat, von den MEdien aufgegriffen zu werden. Diese schrieb in etwa, das Sie zwar auf zich Sprachen ein Gedicht analysieren kann, aber nicht wirklich weiß welche Pflichtigen Sie ab 18 eigentlich hat, oder was Versicherungen etc. sind und sich nicht sicher ist, ob sie wirklich gut auf das kommende Erwachsenleben vorbereitet ist.
Ziemlich eftig viel die Meinung vieler Politiker aus, die er guten bescheinigten, das es die Aufgabe der Eltern sei, den Kids das beizubringen oder aber man einfach Erfahrungen allein sammeln muss.
Wie seht ihr das ? Gehört der Schulstoff überarbeitet ? Sollte man in der heutigen Zeit neben Schiller, Gedichtsanalyse und Kunst auch die Kids über aktuellere Sachen aufklären ? Oder ist das einfach etwas, was nicht in die schule gehört ?
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Meine Meinung:
Ich bin ja nun schon fast 10 Jahre raus aus der Schule (Abi 2006 ) und als Schüler selbst findet man natürlich eigentlich alles scheiße. Aber jetzt rückblickend betrachtet, muss ich auch sagen, dass man sich vieles hätte sparen können. Ich habe damals vor allem die Vorbereitung auf das Berufsleben bzw. Studium vermisst. Man hetzt von einer Prüfung in die nächste (mit teilweise nur 2 - 3 Tagen zwischen den Prüfungen) und hat nebenbei gar keine wirkliche Zeit, sich noch auf die Bewerbung für Studium /Ausbildung vorzubereiten, wenn man nicht gerade ganz genau weiß, was man werden will.
Auch fand ich vieles im Unterrichtsstoff überflüssig.
Anderes war einfach eine Katastrophe, was aber wohl einfach mit "Pech" verbunden war, das ich in einer Zeit zur Schule ging, die irgendwie zwischen Steinzeit und Smartphone Hype lag.
Wir hatten Informatik mit einem Lehrer, der weniger wusste als wir (geschweige denn von der Technik der PCs in der Schule). Wir hatten AWT (Arbeit, Wirtschaft, TEchnik) wo der Lehrplan zwar Berufsvorbereitung vorsah, man gleichzeitig aber auch noch "Werken" hatte, wo man lustige Vogelhäuser bauen musste oder aber "Technik" wo man STromkreise analysieren musste um zu gucken, wie doch so eine Waschmaschine funktioniert (was irgendwie auch fast wie PHysik war und ich mich fragte, warum man das alles doppelt machen musste), während der aktuelle "Arbeitsteil" viel zu kurz kam meiner Meinung nach.
Nicht zu vergessen die weltbewegenden Fächer wie "Kunst" und "Musik" die sich spätestens ab Klasse 9 im Stoff so langsam wie Kaugummi zogen.
Das die reaktion der Verantwortlichen auf die erneute (kurze und leider auch schon wieder vergessene) aktuelle Diskussion so heftig ausfiehl, wundert mich allerdings nicht. Ich meine, das es schon zu meiner Zeit so war, das man keine Kritik am aktuellen Lehrplan gelten ließ.
Eure Meinung ?
"Whether you come back by page or by the big screen, Hogwarts will always be there to welcome you home."