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Vor circa zwei Wochen sei schließlich seine persönliche „Rote Linie“ überschritten worden, wie er sagt. Der Taufkirchener habe einen Kunden zum Bahnhof fahren wollen, als er einen jungen Mann mit arabischen Wurzeln in flagranti erwischte. „Er hat gezielt auf das Kreuz uriniert. Um ihn herum standen noch sieben andere Menschen. Sogar Kinder waren dabei“, sagt Behrendt. Er ist sich sicher, dass es sich um Asylbewerber gehandelt hat: „Ich bin ein durchaus toleranter Mensch, aber es ist einfach auffällig, dass das Kreuz wild durch die Gegend fliegt, seit das Camp Shelterschleife hier ist.“
Der Taufkirchener unterstreicht seine Vermutung mit der Tatsache, dass das Gedenkmarterl, das sich ein paar hundert Meter näher an Bockhorn befindet, seinen Platz behält. „Da kommen die Asylbewerber nicht vorbei.“