von BelgiumTV
#47837
Also was da im Moment abgeht ist schon heftig und kann nur hoffen das Menschen geholfen wird, sprich nicht nur durch Spenden oder so sondern den Aufbau vorantreiben und den Leuten Mut machen und eins hoffen das dieser unfähige Präsident naja wir wissen was wir von Ihm denken nicht wahr!!

Aber Liebe Amerikaner Holzhäuser sehn toll aus, aber die halten nicht viel aus (WAR DAS JETZT ZU FRECH GESAGT :oops: ), ein Beispiel sah ich eben ein Ziegelhaus (Rathaus oder Kirche mit Uhr wie Bigben) stand wie ne Eins, ok die Dächer fliegen weg aber der Rest wenn gut gebaut bleibt bestehn! (Ok gegn Wasser ist es auch nicht resistent, aber besser als Holz)!

Also soll nicht böse gemeint sein :)
Was denkt Ihr darüber??
von Quotennator.exe
#47845
Ist das jetzt ein Thread indem über Häuser diskutiert wird oder behandelt er das Thema Naturgewalten?
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von Jonny
#47846
BelgiumTV hat geschrieben:Aber Liebe Amerikaner Holzhäuser sehn toll aus, aber die halten nicht viel aus (WAR DAS JETZT ZU FRECH GESAGT :oops: ), ein Beispiel sah ich eben ein Ziegelhaus (Rathaus oder Kirche mit Uhr wie Bigben) stand wie ne Eins, ok die Dächer fliegen weg aber der Rest wenn gut gebaut bleibt bestehn! (Ok gegn Wasser ist es auch nicht resistent, aber besser als Holz)!
a) Wir haben schon einen New Orleans-Thread. :lol: :oops:
b) 1) New Orleans ist eben eine alte Stadt und dementsprechend ist auch die Bausubstanz. Und die Leute werden ja auch nicht einfach ein Haus abreissen weil es aus Holz ist. (Machen wir ja auch nicht mit unseren Fachwerkhäusern :wink: )
2) Nun ja. Holz ist günstig. Und in den USA scheint es sowieso sehr beliebt zu sein, solche Häuser zu bauen.
Aber unsere "neuen" Fertig-Häuser würden auch nicht viel mehr aushalten. :?
von The Rock
#47865
Jonny hat geschrieben:
BelgiumTV hat geschrieben: 2) Nun ja. Holz ist günstig. Und in den USA scheint es sowieso sehr beliebt zu sein, solche Häuser zu bauen.
Aber unsere "neuen" Fertig-Häuser würden auch nicht viel mehr aushalten. :?
Man muss dazu aber sagen, dass New Orleans zum Teil eine Armenstadt ist und auch viele Armenviertel hat. Mal abgesehen davon, dass sich richtige Häußer viele Leute nicht leisten können ist es für viele Menschen im Mittleren Westen (Tornado alley) oder auch für arme Menschen allgemein billiger ein Holzhaus zu bauen und zu bewohnen als ein haus mit Backsteinen und richtigem Fundament.

Bei einem starken Hurrican gehen beide Bauarten zu bruch, nur dass man ein Ziegelhaus danach abreissen kann, damit man an der selben Stelle ein neues aufbaut....
von BelgiumTV
#47901
Hmm Ok :oops: der Focus TV Bericht hat mich irgendwie beeindruckt sorryyyyy!
von saschap
#47922
Naja, bedenke mal: Viele der Bewohner in New Orleans Vororten sind doch froh, überhaupt solche Wohnungen zu bekommen...

denn die werden billigst von Immobilienfirmen und Baufirmen hochgezogen, und dann verkauft, und viele der Amerikaner müssen hohe Hypotheken aufnehmen für solche recht modernen Häuser, die sie dann noch so gestalten können (weil Holz) wie sie wollen...

Auch ist Holz ein billigerer Rohstoff, ich kenn das aus Finnland, da haben die in den Dörfern auch Holz, einfach weil es billig ist, nicht weil die Leute dort besonders arm wären.

Die Amerikaner haben halt die Wahl: Entweder sie wohnen in Wohnblocks aus dem Anfang des 20. Jhrts., die nicht wirklich modern sind (die meisten wurden sicher in den letzten 20-30 Jahren nicht modernisiert) oder sie kaufen sich auf Pump so ein schönes Holzhaus in ner Fertigsiedlung. In den USA wird nunmal kein Wohnbaugrund in den innenstädten neu gebaut wie in Europa, schaut man sich mal Manhattan an, sieht man sofort den Unterschied zwischen Bürohäusern und Einkaufszentren (hübsch und hoch), Reichenwohnungen (Penthaus oder Suiten in Hochhäusern) und Häusern für die normale Bevölkerung (Ziegelbauten in Harlem oder Brocklyn, nicht wirklich modern und hübsch)... wo es wenig Geld zu holen gibt, wird halt wenig gemacht, und so kommt es, dass viele solche Holzhäuser haben, die schnell kaputtgehen, aqber auch schnell aufbaubar sind... Vielleicht würde ja für die Zukunft eine Kombination aus tragenden Ziegelstützen nebst Holzwänden nützen, so dass nicht mehr das ganze Haus und Dach, sondern nur noch die Wände neu gemacht werden müssen.
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von RickyFitts
#48995
Deutsche Hilfe für New Orleans gestoppt

Gegen die Regierung von US-Präsident George W. Bush sind erneut schwere Vorwürfe im Zusammenhang mit dem Krisenmanagement nach der Hurrikan-Katastrophe erhoben worden.

Das Landwirtschaftsministerium in Washington habe Lebensmittellieferungen der Bundeswehr an die Menschen in den Flutgebieten im Süden der USA unterbunden, berichtet der "Spiegel". Die Lieferungen mussten demnach Ende vergangener Woche zumindest vorübergehend gestoppt werden.

Die US-Regierung habe dies damit begründet, dass durch die so genannten "Einmannpackungen" der Bundeswehr die Rinderseuche BSE in die USA eingeschleppt werden könnte, heißt es. Ein mit 15 Tonnen Nahrungsmitteln beladener Airbus der Luftwaffe habe trotz Intervention des Auswärtigen Amts keine Überfluggenehmigung für die USA erhalten.

Die Rationen enthalten Fertigmahlzeiten wie Hamburger, Gulasch mit Kartoffeln oder Nudeln mit Tomatensoße sowie Wurstkonserven, Marmelade und Getränkepulver. Auch Lebensmittel aus Ländern wie Großbritannien und Russland dürfen laut dem Bericht nicht verteilt werden.

Zweifel an Argumenten der Regierung
Militärangehörige am US-Luftstützpunkt Pensacola in Florida hätten Zweifel an der offiziellen Begründung geäußert, schreibt der "Spiegel". Die Regierung wolle vielmehr verhindern, dass für sie unangenehme Bilder von ausländischen Hilfslieferungen an die Öffentlichkeit kämen.

In Pensacola waren bereits mehrere Bundeswehrmaschinen mit Notrationen gelandet. Der neue US-Botschafter in Berlin, William Timken, hatte sich in der vergangenen Woche für die ersten 20.000 Einmannpackungen (EPa) bedankt.

Die EPa hat die Nato bereits für BSE-frei erklärt. Bei Kriseneinsätzen etwa in Afghanistan werden die deutschen Rationen bisher auch von US-Soldaten verzehrt.
Dauer der Sperre unklar
Auf Anfrage des Magazins sicherte die US-Botschaft in Berlin zu, die Sperre wieder aufzuheben. Ein Termin wurde jedoch nicht genannt.

Ein Sprecher der Bundesregierung sagte der Nachrichtenagentur dpa, der am Donnerstag abgesagte Flug sollte die die letzte von vier Hilfslieferungen sein. Bei den ersten drei Flügen habe es keine Schwierigkeiten mit den US-Behörden gegeben.

(N24.de, Netzeitung)
Ist ja wohl ein schlechter Scherz. Da werden Menschen Lebensmittellieferungen wegen US-Eitelkeiten vorenthalten. Selbst wenn der Verdacht auf BSE Verseuchung bestehen würde (was er ja laut Nato nicht tut), als hungernder Mensch in einem Flüchtlingslager wäre mir das völlig egal. Das schlimme ist, das solche Schikanen gegen Hilfsmaßnahmen offenbar kein Einzelfall sind:


Amerikaner ignorieren Schwedens Hilfslieferung

Verwunderung in Stockholm. Seit sechs Tagen steht in Schweden eine Transportmaschine mit Hilfslieferungen für die Hurrikan-Opfer in den US-Südstaaten bereit. Aber die Amerikaner haben offenkundig kein Interesse.

Stockholm - Behördensprecher Per Ström kritisierte heute in Karlstad die andauernde Passivität von US-Stellen gegenüber konkreten Hilfsangeboten aus anderen Ländern nach der Hurrikankatastrophe als "äußerst ungewöhnlich". Seit sechs Tagen stehen ein komplett beladenes "Herkules"-Transportflugzeug mit mobilen Wasserreinigungsanlagen sowie GSM-Mobilfunkstationen für 50.000 Menschen ungenutzt auf einem schwedischen Militärflughafen, sagte er. Grund: Es gibt noch immer keine konkrete Antwort aus dem Katastrophengebiet, wo die Ausrüstung eingesetzt werden könne.

Ström sagte, das Flugzeug werde weiter bereitgehalten und könne mit fünf Technikern des Rettungswerkes jederzeit starten. Dass mehr als eine Woche nach dem Eintreten der Katastrophe im Süden der USA immer noch keine konkreten Anforderungen von Hilfsleistungen eingegangen seien, nannte er auch im Vergleich zur Tsunami-Katastrophe in Südasien Ende 2004 "höchst ungewöhnlich". "Damals haben wir auch aus der am härtesten betroffenen Provinz Aceh in Indonesien solche Anforderungen bekommen und konnten schnell reagieren", erklärt Ström.

Quelle: Spiegel Online
von BelgiumTV
#49013
Also die Amerikanische Regierung ist ja ziemlich stur, also in Sachen sich helfen lassn, sicher Ihr Nationalstolz, dabei denke ich das viele Leute dort freuen würde wenn es Hilfe aus Ausland käme, egal von wo oder wer es liefert!
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von AlphaOrange
#49021
Für mich ist das ein absolut skandalöses Verhalten, was sich die USA da erlauben.
Okay, sie haben ihren Nationalstolz und davon nicht gerade zu wenig.
Aber lieber die eigenen Leute kaum versorgen können und kostenlose Hilfslieferungen vergammeln lassen, nur weil man nicht in der Lage ist, Hilfe anzunehmen, finde ich einfach ..., tja, fällt mir jetzt auch kein passendes Wort mehr zu ein.
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von 2Pac
#49705
AlphaBolley hat geschrieben:Für mich ist das ein absolut skandalöses Verhalten, was sich die USA da erlauben.
Okay, sie haben ihren Nationalstolz und davon nicht gerade zu wenig.
Aber lieber die eigenen Leute kaum versorgen können und kostenlose Hilfslieferungen vergammeln lassen, nur weil man nicht in der Lage ist, Hilfe anzunehmen, finde ich einfach ..., tja, fällt mir jetzt auch kein passendes Wort mehr zu ein.
So jetzt mal ich zum Thema

Was der Hammer ist, dass George W. Bush da zu besuch war und die halbe Nationalgarde in einer ganzen Strasse die Leichen entfernt hat. Und das nur in DIESER Strasse. In den anderen Strassen wurde nichts gemacht.
George hat das warscheinlich aus der Luft erstmal nicht gefallen. Und dann muss man erst eine Strasse freimachen, sonst ist das ja nicht Medientauglich.
Und die billige Ausrede zählt nicht, dass man davon überrascht worden ist. Der Wetterbericht lag schon eine Woche vor dem Unglück vor.
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von Lady58
#49729
Was will man da machen*Stur bleibt Stur*aber bei Bush könnte ich sonst wo hintreten,lieber die eigenen Leute verhungern lassen und sich selber den Magen vollstopfen :evil:
Der soll lieber mal so schnell wie möglich handeln,sonst kommt er noch in teufelsküche,wo er eigentlich auch hingehört.
von BelgiumTV
#49835
Bush kann das nur gut machen indem er selber Leichen aufsammelt und beim Aufbau hilft, aber der Typ ist eh zu Dumm! Also vergessen wir es lieber und wir alten Europäer helfen unseren Nachbarn in Übersee!
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von Jonny
#49872
BelgiumTV hat geschrieben:Also vergessen wir es lieber und wir alten Europäer helfen unseren Nachbarn in Übersee!
Das sagst du so schön. Aber...
Die wollen noch nicht mal die Hilfe der Europäer. Die schwedische Regierung hat lauter Care-Pakete zusammengesammelt und die haben dann schön in Schweden am Hafen gewartet, weil die USA die anscheinend nicht haben wollte. Aber naja. :roll:
von saschap
#50308
naja, die GSM-Stationen vergammeln schon nicht und die Care-Pakete normal auch normal nicht, aber passt wieder mal "gut" zu seinen Aufbau-Plänen :D

Naja, Bush macht sich sicher Sorgen, dass ihn das schon vorzeitig den Stuhl kosten könnte, was da in N.O. los ist, denn es zeigt ja, dass seine Bemühungen, was die nationale Sicherheit angeht, völlig danebengegriffen haben...

Und sollte er stürzen, wäre Cheney auch nimmer lang da ;)

Und bald sind Kongresswahlen, so viel ich weiss... gerade in der Gegend, wo N.O. ist... das könnte ihm die derzeitige Mehrheit in Senat und Kongress kosten