Wen würdet ihr wählen?

Hillary Clinton
43
86%
Donald Trump
7
14%
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von Kunstbanause
#1480284
Tanja Timanfaya hat geschrieben:Darf ich mal ganz kurz die Stichworte Wahlbetrug und Wasserman Schultz hier rein werfen?

Wer kann noch ernsthaft eine Frau wählen wollen, die Wahlbetrug zu ihren Gunsten derart honoriert?!

hab grad keine Zeit für ausführliche Texte, aber Ihr wisst, worauf ich hinaus will.
Ich guck eh nur Bilder.
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von Nerdus
#1480311
rosebowl hat geschrieben:Und wo genau steht Trump für Frieden?

Abgesehen davon finde ich die Logik, die z.B. vica vertritt, "ich wähle jemanden, dessen Einstellungen und Pläne ich scheiße finde - weil der setzt die ja eh nicht um" schon relativ... mutig :P Und nach der Wahl konnte man das dann überhaupt nicht wissen, was er alles machen wird...
Man muss sich doch eigentlich nur anschauen, welches Aufgebot von Politikern beim DNC für Clinton die Trommel rühren und welche abgehalfterte D-Promi-Riege Trump hinters Rednerpult stellen musste. Ähnliches bei der Auswahl der Vizepräsidenten – selbst den Job wollte bei Trump niemand übernehmen.

Ja, Trump sagt ne Menge bescheuertes Zeug und vertritt Meinungen und Ansichten, mit denen ich nun wirklich gar nichts anfangen kann. Aber er ist kein Politiker und er hat keine Partei hinter sich. Schau dir an, wie sehr der Kongress Obama lahmgelegt hat, dabei hat der zumindest noch die Unterstützung der Demokraten gehabt. Trump hat alle Demokraten gegen sich und einen überwältigenden Teil der Republikaner. Das sind alles Leute, die ihre Karriere in der Politik gemacht haben, die tief im System verwurzelt sind; von denen wird kaum einer einem Trump hinterherlaufen, der mit Politik eigentlich nichts am Hut hat und der zu einem enormen Imageschaden der USA international und der Republikaner innerhalb der USA führen wird. Trump ist das wurscht, wenn er nach zwei Jahren aus dem Amt gejagt werden sollte, macht er wahrscheinlich noch Profit aus seiner Geschichte. Aber alle Berufspolitiker außenrum denken langfristiger und werden den Teufel tun, Trump bei irgendner Schnapsidee zu unterstützen, weil ihre Karrieren dann vorbei sind, wenn Trump nach spätestens vier Jahren nen Fußtritt bekommt.

Das ist die eine Seite, die andere Seite ist die Frage, ob man wirklich Clinton als Kandidatin der Demokratin ins Amt wählen will. Es gibt kaum jemanden, dessen politische Karriere so von Skandalen, Korruptionsvorwürfen, Mauscheleien und einer allgemeinen »ich bin besser als ihr und das Gesetz gilt nur für normale Leute, nicht für mich«-Haltung durchzogen ist – und obendrauf null Verantwortungsgefühl, für Hillary Clinton ist alles, was die Leute gerade gut finden, ihr Verdienst gewesen und alles, was in der Öffentlichkeit nicht so gut ankommt, die Schuld von jemand anderem. Das ist so ziemlich die letzte Qualität, die man bei einem Präsidenten sehen möchte. Ist das wirklich das Zeichen, das man setzen möchte? Dass es völlig egal ist, wie wenig Vertrauen ein Kandidat erweckt, wie viel Dreck er am Stecken hat und wie wenig Verantwortung er zu übernehmen bereit ist – solange es kein Republikaner ist, werden die Stimmen schon kommen? Das ist eine Entscheidung, die die politische Landschaft und die Entwicklung der demokratischen Partei viel länger und tiefgreifender beeinflussen wird als alles, was Trump machen könnte.

Trump zu wählen, hieße auch, beiden Parteien den Stinkefinger zu zeigen. Dann ändert sich vielleicht irgendwann doch noch was am System und vielleicht übernehmen die Parteien und die Medien in Zukunft wieder ein bisschen mehr Verantwortung in ihrem Umgang mit Politik. Nötig wäre es.

Das muss man sich gut überlegen. Manchmal geht’s um mehr als nur die nächsten vier Jahre oder die Wahl des kleineren Übels.
von Baby
#1480483
Nerdus hat geschrieben:
rosebowl hat geschrieben:Und wo genau steht Trump für Frieden?

Abgesehen davon finde ich die Logik, die z.B. vica vertritt, "ich wähle jemanden, dessen Einstellungen und Pläne ich scheiße finde - weil der setzt die ja eh nicht um" schon relativ... mutig :P Und nach der Wahl konnte man das dann überhaupt nicht wissen, was er alles machen wird...
Man muss sich doch eigentlich nur anschauen, welches Aufgebot von Politikern beim DNC für Clinton die Trommel rühren und welche abgehalfterte D-Promi-Riege Trump hinters Rednerpult stellen musste. Ähnliches bei der Auswahl der Vizepräsidenten – selbst den Job wollte bei Trump niemand übernehmen.

Ja, Trump sagt ne Menge bescheuertes Zeug und vertritt Meinungen und Ansichten, mit denen ich nun wirklich gar nichts anfangen kann. Aber er ist kein Politiker und er hat keine Partei hinter sich. Schau dir an, wie sehr der Kongress Obama lahmgelegt hat, dabei hat der zumindest noch die Unterstützung der Demokraten gehabt. Trump hat alle Demokraten gegen sich und einen überwältigenden Teil der Republikaner. Das sind alles Leute, die ihre Karriere in der Politik gemacht haben, die tief im System verwurzelt sind; von denen wird kaum einer einem Trump hinterherlaufen, der mit Politik eigentlich nichts am Hut hat und der zu einem enormen Imageschaden der USA international und der Republikaner innerhalb der USA führen wird. Trump ist das wurscht, wenn er nach zwei Jahren aus dem Amt gejagt werden sollte, macht er wahrscheinlich noch Profit aus seiner Geschichte. Aber alle Berufspolitiker außenrum denken langfristiger und werden den Teufel tun, Trump bei irgendner Schnapsidee zu unterstützen, weil ihre Karrieren dann vorbei sind, wenn Trump nach spätestens vier Jahren nen Fußtritt bekommt.

Das ist die eine Seite, die andere Seite ist die Frage, ob man wirklich Clinton als Kandidatin der Demokratin ins Amt wählen will. Es gibt kaum jemanden, dessen politische Karriere so von Skandalen, Korruptionsvorwürfen, Mauscheleien und einer allgemeinen »ich bin besser als ihr und das Gesetz gilt nur für normale Leute, nicht für mich«-Haltung durchzogen ist – und obendrauf null Verantwortungsgefühl, für Hillary Clinton ist alles, was die Leute gerade gut finden, ihr Verdienst gewesen und alles, was in der Öffentlichkeit nicht so gut ankommt, die Schuld von jemand anderem. Das ist so ziemlich die letzte Qualität, die man bei einem Präsidenten sehen möchte. Ist das wirklich das Zeichen, das man setzen möchte? Dass es völlig egal ist, wie wenig Vertrauen ein Kandidat erweckt, wie viel Dreck er am Stecken hat und wie wenig Verantwortung er zu übernehmen bereit ist – solange es kein Republikaner ist, werden die Stimmen schon kommen? Das ist eine Entscheidung, die die politische Landschaft und die Entwicklung der demokratischen Partei viel länger und tiefgreifender beeinflussen wird als alles, was Trump machen könnte.

Trump zu wählen, hieße auch, beiden Parteien den Stinkefinger zu zeigen. Dann ändert sich vielleicht irgendwann doch noch was am System und vielleicht übernehmen die Parteien und die Medien in Zukunft wieder ein bisschen mehr Verantwortung in ihrem Umgang mit Politik. Nötig wäre es.

Das muss man sich gut überlegen. Manchmal geht’s um mehr als nur die nächsten vier Jahre oder die Wahl des kleineren Übels.
Ich glaube du unterschätzt Trump und auch die Reps.
Natürlich hat er die nicht geschlossen hinter sich - ich denke das haben wir alle in den letzten Monaten gesehen/gelesen/gehört. Aber wird er gewählt, ist er Präsident. Und für so manches was er durchsetzen will und wofür/wogegen auch sein Vize ist, wird er durchkriegen. Und alleine schon dafür würde ich so jemanden - oder im US Fall generell die Reps - NIE wählen. Weil ich es assozial finde!

Hinzu kommt ebenfalls dass Trump ein gewaltiger Hitzkopf ist. Dem ist es scheißegal wer hinter ihm steht, das war von Anfang an so. Oder siehst du dass Ablehnung aus „den eigenen Reihen“ ihn von irgendwas abgehalten hat? Warum sollte das anders sein wenn er mal gewählt wurde?

Parieren die nicht so wie er will, zieht er sein Ding eben alleine durch oder holt sich andere Verbündete. Der agiert doch weder vernünftig noch logisch. „Bist du nicht für mich, bist du gegen mich. Meinungen hast du nicht zu haben, die hab ich ja schon.“

Die Art von Rebellion so jemanden anderen 0-8-15 Reps vorzuziehen kann ich noch nachvollziehen und der Effekt war da. Aber so jemanden zum mächtigsten Mann der Welt zu machen – wissentlich was er vor hat und wie er vorgeht – finde ich dann schon grob fahrlässig und (Verzeihung) dumm.

Hilary Clinton wäre auch nicht meine erst Wahl, absolut nicht. Wie viele andere würde ich Obama liebend gerne behalten und grundsätzlich fand ich auch Bernie Sanders ansprechender. Auch spreche ich die Frau nicht frei von ihren Fehlern und warum die ihren Mann nicht unmittelbar nach dessen Amtszeit ins Ex-Mann-Lager geschickt hat ist mir ein absolutes Rätsel. Ich halte sie für sehr kalkuliert und vieles von dem was sie tut ist zweifellos von A-Z durchdacht.

Aber ich halte sie nicht für gefährlich für den "kleinen Mann" und in dieser Wahl für die eindeutig bessere Alternative.
#1480492
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Ich weiss zwar nicht, ob das echt ist, aber falls schon, dann will Trump nun 18 Jahre später einfach nur seine Aussage beweisen, dass Republikaner so strunzdoof sind, dass man ihnen alles erzählen kann und sie einen trotzdem wählen. Wenn es nicht um so ein wichtiges Amt ginge, würde ich das sogar witzig finden, wie man diese Deppen derart vorführen kann... :?


EDIT:
Ok, scheint wohl ein Fake zu sein...aber ich hätte es durchaus glauben können, dass er so was mal gesagt hat...
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von Fernsehfohlen
#1480495
Ich finds halt einfach irgendwie... schwierig, in der Hochzeit von Populismus-Gepoltere als einzige Alternative eine Frau zu haben, die im Prinzip den Prototypen diverser Klischeebilder darstellt, mit denen die Populisten derzeit an vielen Orten der westlichen Welt ihre Erfolge feiern. Die Clinton fällt nun echt in eine Zeit, wo ich das Gefühl habe, dass viele einfach die Schnauze voll haben von solchen Politikern - was ich auch total verstehen kann, denn mir geht es ja nicht anders. Und da ist es nun sicherlich nicht hilfreich, dass die Tage jetzt heraus kam, wie offensiv Teile des Establishments der Demokraten versucht hat, Sanders mies dastehen zu lassen. :roll:

Aber wenn man mal diese furchtbar profillose Frau an sich weglassen, wäre dann Clinton überhaupt inhaltlich so groß anders unterwegs als Obama? Vielleicht ein bisschen mehr Frauenrechte hier, ein wenig mehr Kriegsgeilheit da, aber so unterm Strich fällt mir eigentlich nichts Großes ein, wo sie sich inhaltlich wirklich vom Barack abgrenzt.

Was ich allerdings von eher linken Leuten oft höre und für genauso strunzendoof halte wie das Trump-Wählen, weil mans "den da oben mal zeigen will": Die Kernkompetenz Frau und dass man irgendwelche Zeichen setzen müsse, indem man ne Frau zur Präsidentiöse kürt. :roll:


Fohlen
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von vicaddict
#1480498
@baby sorry aber das ist doch Käse. Wo will sich Trump denn Verbündete suchen bzw wie soll er ohne Unterstützung der GOP irgendwas durchbringen? Er ist vielleicht bald Präsident, aber kein Monarch. Qua Amt kann er gar nichts machen, wenn er nicht den Kongress hinter sich hat und das hat er nicht. Der Kongress ist meist 50/50 gesplittet und das sogar meist zu Ungunsten der Partei, die den POTUS stellt. Wie will Trump also etwas umsetzen? Der wird nach zwei Jahren genervt aufgeben oder gar nicht erst gewählt. Noch gebe ich die Hoffnung nicht auf, dass Bernie nominiert wird, aber Präsident Trump wäre vom ersten Tag an eine lame Duck. Mit kleinen Händen.
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von Nerdus
#1480499
Baby hat geschrieben:Hinzu kommt ebenfalls dass Trump ein gewaltiger Hitzkopf ist. Dem ist es scheißegal wer hinter ihm steht, das war von Anfang an so. Oder siehst du dass Ablehnung aus „den eigenen Reihen“ ihn von irgendwas abgehalten hat? Warum sollte das anders sein wenn er mal gewählt wurde?
Weil Politik so funktioniert? Trump hat bis jetzt noch gar nichts erreicht, außer Stimmen zu sammeln. Nur haben die Wähler nichts zu melden, wenn er erst mal im Weißen Haus sitzt, dann muss er sich mit dem Kongress und dem Repräsentantenhaus herumschlagen, mit Ministern, Generälen, Geheimdienstchefs, Lobbyisten – und die kann man nicht einfach alle mal eben nach Lust und Laune ersetzen, wenn sie einem nicht passen. Wie gesagt, sieh dir Obama an und was für ein Kampf da jeder kleine Vorstoß ist und dann stell dir vor, der Präsident hätte nicht nur eine Partei gegen sich, sondern beide. Warum sollte sich irgendein hochrangiger Politiker selbst versenken, nur um Trump zu gefallen? Da haben die gar nichts von, außer ihren bequemen Arbeitsplatz zu verlieren. Trump kann denen nichts bieten, weil er ein Außenseiter ist. Womit soll er die ködern? Wenn’s mit der Präsidentschaft vorbei ist und sie in ihrer eigenen Partei nicht mehr willkommen sind, dürfen sie bei ihm Steaks verkaufen?

Ne.

Und bei aller berechtigten Kritik an der Politik der Republikaner, bei den Demokraten ist jetzt auch nicht alles lockerflockiges Lalawunderland. In acht Jahren Obama gab’s Drohnenangriffe auf alles und jeden von Zivilisten bis zu amerikanischen Staatsbürgern im Ausland – das ist nichts anderes als ne Hinrichtung ohne Gerichtsverfahren. Mit der Schließung von Guantanmo und den Black Sites läuft es eher so mäßig; statt im eigenen Land entführt man die Leute jetzt halt in die Länder von Verbündeten, wo man es mit den Menschenrechten nicht so schrecklich genau nehmen muss. Auch das ohne Gerichtsverfahren oder juristische Grundlage. Die Massenüberwachung der eigenen Bürger wurde massiv ausgebaut und auch hier braucht es inzwischen nicht mal mehr einen Anfangsverdacht, um über irgendjemanden irgendwelche Daten abfragen zu wollen. Geht auch so, warum auch nicht. Whistleblower werden verfolgt. Den Verantwortlichen der Wirtschaftskrise hat man kurz auf die Finger geklopft und ihnen dann einen Blumenstrauß zur Entschuldigung geschickt.

Besonders friedlich ist man auch nicht unterwegs, wenn man das Militärbudget noch mal um Milliardenbeträge aufpumpt, Truppen nach Syrien schickt (und noch ein paar als Bonus in den Irak), dann doch nicht aus Afghanistan raus möchte, Luftangriffe in Libyen, Somalia, Pakistan, Jemen – und damit nicht zu viel Freizeit entsteht, kämpft man noch ein bisschen in Kamerun, Uganda und Umgebung.

Zuhause hat man Militarisierung der Polizei, Privatisierung der Gefängnisse, Gewalt ohne Ende, der Graben zwischen Ober- und Unterschicht wird imer größer, dafür löst sich die Mittelschicht auf, Obamacare war auch ne recht lahme Ente … also so richtig stolz darauf sein kann man jetzt auch nicht, auch wenn Obama sicher einer der charmantesten Präsidenten ist.

Natürlich würde es unter Trump negative Entwicklungen geben. Die wird es aber bei Clinton genauso geben. Die wird von den Republikanern noch mehr gehasst als Obama, dass die irgendwas halbwegs Progressives durchgeprügelt bekommt, darf man bezweifeln. Was übrig bleibt, sind dann Themen, auf die sich alle einigen können – also Militär, mehr Rechte für Geheimdienste (und weniger für die Bürger) im Namen der “Nationalen Sicherheit”, viel Unterstützung für große Banken.

Den einzigen echten Unterschied sehe ich wirklich bei der Wahl der Mitglieder des Obersten Gerichtshof, da wäre man mit Clinton besser dran als mit Trump (wobei bei Trump wahrscheinlich kein Mensch einschätzen kann, wen der da aussuchen würde). Aber auch da wartet Obama jetzt schon ein halbes Jahr oder so darauf, dass sich die Republikaner mal bewegen und der Auswahlprozess vorangehen kann …
#1480519
vicaddict hat geschrieben:@baby sorry aber das ist doch Käse. Wo will sich Trump denn Verbündete suchen bzw wie soll er ohne Unterstützung der GOP irgendwas durchbringen? Er ist vielleicht bald Präsident, aber kein Monarch. Qua Amt kann er gar nichts machen, wenn er nicht den Kongress hinter sich hat und das hat er nicht. Der Kongress ist meist 50/50 gesplittet und das sogar meist zu Ungunsten der Partei, die den POTUS stellt. Wie will Trump also etwas umsetzen? Der wird nach zwei Jahren genervt aufgeben oder gar nicht erst gewählt. Noch gebe ich die Hoffnung nicht auf, dass Bernie nominiert wird, aber Präsident Trump wäre vom ersten Tag an eine lame Duck. Mit kleinen Händen.
Ich kenne mich zu wenig mit den Details der amerikanischen Politik aus (das meiste davon habe ich beim Schauen von The West Wing gelernt :oops: ), aber ein Präsident muss sich zwar doch theoretisch den Kongressentscheiden unterordnen, hat aber gleichzeitig auch ein Veto-Recht. Ich weiss nicht, inwiefern dieses Veto-Recht gewissen Einschränkungen unterliegt, aber ein Präsident Trump mit Veto-Recht, der verärgert über den Kongress ist, wäre doch wirklich eine Horrorvorstellung und keine "lame duck".
von Baby
#1480521
Nerdus hat geschrieben:Und bei aller berechtigten Kritik an der Politik der Republikaner, bei den Demokraten ist jetzt auch nicht alles lockerflockiges Lalawunderland.
Die ganze Ami-Politik ist stellenweise sehr antiquiert. Ich verteidige die nicht. Grundsätzlich finde ich es affig einen Präsidenten zu wählen, der absolut nix machen kann.

Ich halte es für ein Gerücht, dass er nichts durchkriegen würde.

1. Obamacare
Ich bin mir ziemlich sicher, dass das mitunter das erste ist, was er abschafft und dafür bekommt er die Zustimmung. Da muss er weder kämpfen noch drohen noch sonst was. Ich kann mich nicht erinnern, dass auch nur ein Rep irgendwann mal sagte „Ja, is ne gute Sache, hilft Menschen“.

2. Abtreibungsrecht
Ich weiß nicht, wer da alles im Kongress sitzt, aber ist die Tea-Party irgendwie vertreten, kriegt er auch das durch. Und sein Vize wird den Rest dazu beitragen. Sehe ich nicht, dass er da geblockt wird. Hat im Anhang natürlich auch die Frauenrechte/Feminismus.

3. BlackLiveMatters / Waffengesetz
Da sag ich mal gar nix zu! (Und ja, ich weiß dass auch Clinton & Co. da vermutlich nicht viel rühren können/werden, aber sie würden es vermutlich wenigstens versuchen.)

4. Homo-Ehe
Da muss ich auch nix zu sagen und bei den Reps wird er das auch sehr wahrscheinlich durchkriegen.

Dass weder die einen noch die anderen im Alleingang den IS besiegen und den Weltfrieden herbeiführen oder das beschrieben Lalawunderland erbauen ist mir völlig klar. Aber einer der mit rassistischen Äußerungen um sich schmeißt, Menschenrechte beschneiden will, Frauen beleidigt und alles nur lustig findet, den will ich in so ner Position nicht sehen. Und was genau man damit erreichen will wenn er eh – wie du sagt – nix wird machen können (dem widerspreche ich nach wie vor) ist mir auch schleierhaft.

Als käm dann, wenn der abdankt, die Rettung daher. Da kommt der Cruz wieder hoch, der nicht wesentlich besser ist.
Sanders/Clinton wären auch wieder dabei.

Und die 4 Sachen die ich genannt habe reichen mir völlig aus, um so jemanden NICHT zu wählen.
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von vicaddict
#1480545
Baby hat geschrieben:1. Obamacare
Ich bin mir ziemlich sicher, dass das mitunter das erste ist, was er abschafft und dafür bekommt er die Zustimmung. Da muss er weder kämpfen noch drohen noch sonst was. Ich kann mich nicht erinnern, dass auch nur ein Rep irgendwann mal sagte „Ja, is ne gute Sache, hilft Menschen“.
KEIN Republikaner würde das wirklich machen, es macht sich nur gut im Wahlkampf. Eine solche Reform wurde IMHO noch nie komplett abgeschafft, zumal das ganze wohl sogar auf einem Modell basiert, welches Reagan mal entwickelt hat :D
2. Abtreibungsrecht
Ich weiß nicht, wer da alles im Kongress sitzt, aber ist die Tea-Party irgendwie vertreten, kriegt er auch das durch. Und sein Vize wird den Rest dazu beitragen. Sehe ich nicht, dass er da geblockt wird. Hat im Anhang natürlich auch die Frauenrechte/Feminismus.
Er braucht aber eine Mehrheit und nicht nur ein paar Hanseln.
4. Homo-Ehe
Da muss ich auch nix zu sagen und bei den Reps wird er das auch sehr wahrscheinlich durchkriegen.
Doch, dazu musst du was sagen, weil Trump IMHO in seinem ganzen Wahlkampf das Thema vermieden hat. Er wurde sogar dafür gelobt, dass er als New Yorker KEIN Problem mit Schwulen und Lesben hat. Es gibt sogar Aussagen von ihm auf Video, wo er die Homo-Ehe unterstützt. Es wäre mir also neu, dass das für ihn ein Thema wäre.
Und die 4 Sachen die ich genannt habe reichen mir völlig aus, um so jemanden NICHT zu wählen.
IMHO kann ihn keiner von uns wählen, oder ist jemand Amerikaner? ;)
Ich glaube nur einfach, dass viele hier unterschätzen, dass Trump kein Alleinherrscher wäre, sondern eine Mehrhaut braucht und die hat er nicht. Die hätte er für keines seiner Themen. Er bräuchte die Stimmen aller GOP Vertreter im Kongress und die von ein paar Demokraten. Der POTUS darf den Krieg erklären, hat ein Veto-Recht, aber kann nicht ohne Parlament im Alleingang Völkergruppen ausweisen oder sonstwas.
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von Nerdus
#1480555
Serienfreak hat geschrieben:Bei den Beiträgen von nerdus könnte man denken, beim Präsidenten der Vereinigten Staaten handele es sich um ne kompetenzlose Witzfigur. :lol:
Nö. Aber halt auch nicht um einen Diktator.

Abtreibungsgesetze, Rechte von Schwulen und Lesben und so weiter – das sind alles keine Dinge, die der Präsident einfach mal so entscheidet. Das System der USA ist dafür aufgebaut, nur sehr langsame Veränderungen zuzulassen. Das kann man gut oder schlecht finden, aber so ist es eben.

Da ist der Oberste Gerichtshof viel entscheidender als der Typ hinterm Schreibtisch, aber das hab ich jetzt ja auch schon ein paar mal geschrieben. Da sehe ich auch die einzige echte Gefahr einer Trump-(oder allgemein einer Republikaner-)Präsidentschaft.
Baby hat geschrieben:3. BlackLiveMatters / Waffengesetz
Da sag ich mal gar nix zu! (Und ja, ich weiß dass auch Clinton & Co. da vermutlich nicht viel rühren können/werden, aber sie würden es vermutlich wenigstens versuchen.)
Was wäre denn dein Wunschergebnis für ein neues Waffengesetz?
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von RickyFitts
#1480577
little_big_man hat geschrieben:Bild

Ich weiss zwar nicht, ob das echt ist, aber falls schon, dann will Trump nun 18 Jahre später einfach nur seine Aussage beweisen, dass Republikaner so strunzdoof sind, dass man ihnen alles erzählen kann und sie einen trotzdem wählen. Wenn es nicht um so ein wichtiges Amt ginge, würde ich das sogar witzig finden, wie man diese Deppen derart vorführen kann... :?


EDIT:
Ok, scheint wohl ein Fake zu sein...aber ich hätte es durchaus glauben können, dass er so was mal gesagt hat...
Nachvollziehbarer Irrtum: das Originalzitat stammt von Melanie Trump :wink:
#1480648
Wer Clinton für nicht gefährlich für den kleinen Mann hält hat sich offensichtlich zu wenig mit ihrem Programm, ihrem Verhalten und ihrem Umfeld beschäftigt.

Allein schon in dem Moment, in dem ein Politiker die Banken stärken will anstatt die Macht von denen und Ratingagenturen endlich mal zu begrenzen und letztere komplett abzuschaffen ist der Politiker hoch gefährlich für jeden normalen Bürger.
#1480674
vicaddict hat geschrieben:Ich glaube nur einfach, dass viele hier unterschätzen, dass Trump kein Alleinherrscher wäre, sondern eine Mehrhaut braucht und die hat er nicht. Die hätte er für keines seiner Themen. Er bräuchte die Stimmen aller GOP Vertreter im Kongress und die von ein paar Demokraten. Der POTUS darf den Krieg erklären, hat ein Veto-Recht, aber kann nicht ohne Parlament im Alleingang Völkergruppen ausweisen oder sonstwas.
Auf meine Frage, was dieses Veto-Recht umfasst und weshalb ein Trump mit diesem Veto-Recht keine Horror-Vorstellung ist, bist du aber nicht eingegangen. Da du offensichtlich mehr vom amerikanischen Polit-System zu verstehen scheinst als ich, würde mich das wirklich interessieren, wie das Veto-Recht in deine Argumentation passt, dass Trump ohne eine Mehrheit nichts machen kann, wenn ich das Veto-Recht eben genau als Umgehung dieser Mehrheit verstehe...
von Baby
#1480705
vicaddict hat geschrieben:KEIN Republikaner würde das wirklich machen, es macht sich nur gut im Wahlkampf. Eine solche Reform wurde IMHO noch nie komplett abgeschafft, zumal das ganze wohl sogar auf einem Modell basiert, welches Reagan mal entwickelt hat :D
Durchgesetzt hats aber kein Rep!
Im Gegenteil! Großes Getue um Abschaffung. Obs so kommt, weiß ich natürlich nicht, hege aber keinen Zweifel, dass das mitunter auf der Liste steht.

Er braucht aber eine Mehrheit und nicht nur ein paar Hanseln.
Und die wird er für so manches Thema kriegen!
Doch, dazu musst du was sagen, weil Trump IMHO in seinem ganzen Wahlkampf das Thema vermieden hat. Er wurde sogar dafür gelobt, dass er als New Yorker KEIN Problem mit Schwulen und Lesben hat. Es gibt sogar Aussagen von ihm auf Video, wo er die Homo-Ehe unterstützt. Es wäre mir also neu, dass das für ihn ein Thema wäre.
Da biste aber schlecht informiert oder nicht aufm aktuellen Stand:

In einem Gespräch mit Fox News sagte Trump, dass, wenn er gewählt würde er mit Hilfe des Obersten Gerichtshof die Gleichstellung der Ehe stürzen würde. O-Ton: “There can be no discrimination against gays. I’m against gay marriage.”

Auch das heißt nicht, dass er das schaffen würde. Aber er hat zweifellos Unterstützung aus den eigenen Reihen hier. Bitte, die Reps sind nicht bekannt dafür dass sie LGBTQ freundlich sind.
IMHO kann ihn keiner von uns wählen, oder ist jemand Amerikaner? ;)
Thread Thema nicht verstanden? ;)
Der POTUS darf den Krieg erklären, hat ein Veto-Recht, aber kann nicht ohne Parlament im Alleingang Völkergruppen ausweisen oder sonstwas.
Und das VETO Recht bewirkt was?
Tanja Timanfaya hat geschrieben:Wer Clinton für nicht gefährlich für den kleinen Mann hält hat sich offensichtlich zu wenig mit ihrem Programm, ihrem Verhalten und ihrem Umfeld beschäftigt.

Allein schon in dem Moment, in dem ein Politiker die Banken stärken will anstatt die Macht von denen und Ratingagenturen endlich mal zu begrenzen und letztere komplett abzuschaffen ist der Politiker hoch gefährlich für jeden normalen Bürger.
Würde dem allem jetzt nicht mal widersprechen, weil ich mich ehrlich gesagt nicht sooo sehr viel mit Hillary beschäftigt habe, aber vll. interessiert dich DAS HIER.

Ansonsten, halte ich's ähnlich wie Bernie Sanders: "They are so desperate to see Hillary lose, several thousand have now huddled up around Jill Stein as the third-party spoiler. That means that their need for revenge is bigger than their need to preserve a moderate to liberal Supreme Court. It’s bigger than the safety of Muslim Americans under a spiteful Trump presidency. It’s bigger than respecting millions of hardworking Latino immigrants. It’s bigger than the fate of LGBT families whose rights will be stripped and reversed under a conservative Supreme Court. It’s bigger than the bare bones austerity budget Paul Ryan wants and needs to pass, reversing the course of decades of post-Roosevelt social policies. It’s bigger than demanding equal rights for women not be rolled back. It’s bigger than the environment because Trump has made it very clear that he doesn’t believe in climate change and wants to drill baby drill, burn coal till there’s no more to burn, and “bomb their oil and take their oil.” Their need for revenge is bigger than any other concern facing anyone poor, struggling, needy or oppressed. It has only to do with their anger and rage, their sense of entitlement, their hatred of women."
#1480724
Baby hat geschrieben:Ansonsten, halte ich's ähnlich wie Bernie Sanders: "They are so desperate to see Hillary lose, several thousand have now huddled up around Jill Stein as the third-party spoiler. That means that their need for revenge is bigger than their need to preserve a moderate to liberal Supreme Court. It’s bigger than the safety of Muslim Americans under a spiteful Trump presidency. It’s bigger than respecting millions of hardworking Latino immigrants. It’s bigger than the fate of LGBT families whose rights will be stripped and reversed under a conservative Supreme Court. It’s bigger than the bare bones austerity budget Paul Ryan wants and needs to pass, reversing the course of decades of post-Roosevelt social policies. It’s bigger than demanding equal rights for women not be rolled back. It’s bigger than the environment because Trump has made it very clear that he doesn’t believe in climate change and wants to drill baby drill, burn coal till there’s no more to burn, and “bomb their oil and take their oil.” Their need for revenge is bigger than any other concern facing anyone poor, struggling, needy or oppressed. It has only to do with their anger and rage, their sense of entitlement, their hatred of women."
Das ist einerseits die beste Zusammenfassung, weshalb Clinton trotz all ihrer Schwächen dringendst gewählt werden muss.....und macht mich andererseits um so trauriger, dass Bernie Sanders nicht gewählt werden kann.
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von vicaddict
#1480744
Baby hat geschrieben:Durchgesetzt hats aber kein Rep!
Im Gegenteil! Großes Getue um Abschaffung. Obs so kommt, weiß ich natürlich nicht, hege aber keinen Zweifel, dass das mitunter auf der Liste steht.
Natürlich hat es niemand von der GOP durchgesetzt. Das heißt aber nicht, dass sie es abschaffen werden. Noch einmal: noch nie in der Geschichte der USA wurde eine solche Reform rückgängig gemacht. Die Republikaner tönen rum, aber niemand hat eine Alternative, was stattdessen kommen soll. Obama-Care wird auch unter einem Republikaner nicht abgeschafft werden.
Und die wird er für so manches Thema kriegen!
Und wärst du so freundlich, endlich einmal zu verraten, woher diese Mehrheit kommen soll? Trump bekommt nicht einmal bei den Republikanern eine Mehrheit zustande. Woher um alles in der Welt nimmst du den Glauben, dass er für seine Themen bei den Demokraten Annhänger findet?
Da biste aber schlecht informiert oder nicht aufm aktuellen Stand:

In einem Gespräch mit Fox News sagte Trump, dass, wenn er gewählt würde er mit Hilfe des Obersten Gerichtshof die Gleichstellung der Ehe stürzen würde. O-Ton: “There can be no discrimination against gays. I’m against gay marriage.”

Auch das heißt nicht, dass er das schaffen würde. Aber er hat zweifellos Unterstützung aus den eigenen Reihen hier. Bitte, die Reps sind nicht bekannt dafür dass sie LGBTQ freundlich sind.
Das war mir so nicht klar, heißt aber auch wieder alles und nichts. Zumal die Gleichstellung der Homoehe etwas ist, dass er gar nicht beeinflussen kann. IMHO ist das Ländersache bzw. wenn überhaupt, wird durch den Supreme Court entschieden. Er kann da zwar jemanden besetzen, aber entscheiden kann er da gar nichts.
Und das VETO Recht bewirkt was?
Das, was das Wort sagt. Er kann Gesetze blockieren, wenn der Kongress ein Gesetz verabschieden möchte. Selbst dann könnte der Kongress aber mit 2/3 Mehrheit sein Veto überstimmen. All das ist aber Utopie, da es bedeuten würde, dass beide Parteien sich gemeinsam auf ein Gesetz einigen könnten. Was der Präsident nicht kann, auch nicht mit dem Vetorecht, ist Gesetze auf eigene Faust durchdrücken.

Deshalb sage ich ja, dass Trump eine lame Duck wäre. Er könnte rein gar nichts durchdrücken und wenn er dann aus Trotz alles ablehnt, was Republikaner und Demokraten gemeinsam verabschieden wollen, gehen seine Beliebtheitswerte in den Keller. Würde mich nicht einmal wundern, wenn beide Parteien sich in so einem Fall dann an einer Amtsenthebung versuchen.
von Serienfreak
#1480827
Trump fordert nun Russland auf, die emails der eigenen Außenministerin zu hacken. Ein unfassbarer Vorgang, der eigentlich alles zusammenfasst was man über Trump wissen muss.
Donald J. Trump said Wednesday that he hoped Russia had hacked Hillary Clinton’s email, essentially encouraging an adversarial foreign power to cyberspy on a secretary of state’s correspondence.
“Russia, if you’re listening, I hope you’re able to find the 30,000 emails that are missing,” Mr. Trump said.

“This has to be the first time that a major presidential candidate has actively encouraged a foreign power to conduct espionage against his political opponent,” said Jake Sullivan, Mrs. Clinton’s chief foreign policy adviser. “This has gone from being a matter of curiosity, and a matter of politics, to being a national security issue.”
von Serienfreak
#1480860
logan99 hat geschrieben:Ich hoffe dir muss niemand erklären, "wie viel" ernst dahinter steckt :D
Da haste die Ausrede Deines Herrn ja brav direkt übernommen. :lol:

Leider genau am Thema vorbei. Selbst wenn es ein Scherz gewesen wäre: Das macht es nicht wirklich besser. Als Präsidentschaftskandidat als Witz ausländische Regierungen zur Spionage der eigenen Regierung aufzufordern is jetzt nicht ganz so lustig und sagt alles darüber aus was man von Trump so erwarten kann. Thats the point you know. :lol:
von logan99
#1480864
Serienfreak hat geschrieben: Da haste die Ausrede Deines Herrn ja brav direkt übernommen. :lol:

Leider genau am Thema vorbei. Selbst wenn es ein Scherz gewesen wäre: Das macht es nicht wirklich besser. Als Präsidentschaftskandidat als Witz ausländische Regierungen zur Spionage der eigenen Regierung aufzufordern is jetzt nicht ganz so lustig und sagt alles darüber aus was man von Trump so erwarten kann. Thats the point you know. :lol:
Also hat man einen Witzbold zu erwarten? Hört sich jetzt nicht so dramatisch an, wie der Atombombenknopfdrücker, weswegen du ja fleissig am Bunker bauen bist :D

So eine Aussage entspricht genau dem, was hier die Leute schreiben, die eben nicht alles für bare Münzen nehmen, was der werte Herr Trump so von sich gibt. Und er tut das ja nicht mal sonderlich geschickt, als dass man da irgendwas zweideutiges draus ableiten könnte, wie du es ständig tust :D
von Baby
#1480914
Ich finde es mehr als traurig - egal ob man den Kerl ernst nimmt oder nicht - das SO ETWAS zur Wahl steht und man auch noch allenernstes darum bangen muss, ob DAS gewählt wird. :|
vicaddict hat geschrieben:Und wärst du so freundlich, endlich einmal zu verraten, woher diese Mehrheit kommen soll? Trump bekommt nicht einmal bei den Republikanern eine Mehrheit zustande. Woher um alles in der Welt nimmst du den Glauben, dass er für seine Themen bei den Demokraten Annhänger findet?
Ich weiß nicht warum du denkst, er bekäme grundsätzlich für nichts eine Mehrheit! Das ist doch Unsinn! Sicher wird er mit dem ein oder anderen "Projekt" gnadenlos scheitern, aber dass die Reps liebend gerne ihren konservativen Weg wieder einschlagen möchten ist wirklich kein Geheimnis.
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von vicaddict
#1480916
Baby hat geschrieben:Ich weiß nicht warum du denkst, er bekäme grundsätzlich für nichts eine Mehrheit! Das ist doch Unsinn! Sicher wird er mit dem ein oder anderen "Projekt" gnadenlos scheitern, aber dass die Reps liebend gerne ihren konservativen Weg wieder einschlagen möchten ist wirklich kein Geheimnis.
Du sprichst immer wieder die Republikaner an. Er braucht im Kongress eine Mehrheit und dafür braucht er auch Demokraten. Selbst wenn er 100% aller Republikaner auf seiner Seite hätte. Wo sollen die Demokraten herkommen? Das ist die Frage, die du wieder und wieder ignorierst.
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