Wen würdet ihr wählen?

Hillary Clinton
43
86%
Donald Trump
7
14%
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von Theologe
#1525480
redlock hat geschrieben: Das Electoral College hat mMn, auch heute noch einen Sinn. Es stellt sicher, dass die kleinen Staaten in den ''Vereinigten Staaten'' bei der Wahl des Präsidenten nicht völlig unter die Räder der Großen kommen. Es reicht halt nicht aus in Kalifornien und New York gewählt zu werden. Ein Kandidat muss halt auch genügend Rückhalt in kleinen und mittleren Staaten haben. Das bei einem Mehrheitswahlrecht mit ''Winner takes all'' auch mal der Kandidat mit den meisten Stimme bei der ''popular vote'' verliert, weiß man vorher.
Als das Electoral College eingeführt wurde, gab es aber nicht so extreme Disparitäten was die Einwohner anging, zumindest wenn man die Sklaven rausrechnet. Es gab weder ein Kalifornien, noch ein North oder South Dakota.

Davon mal abgesehen ist ein Mehrheitswahlrecht natürlich immer fragwürdig, weil bei jeder Wahl ein Großteil der Bevölkerung, seine Stimme verschenkt, die Hälfte der Wähler keinen Einfluss auf das Endergebnis hat.
Da bin ich doch froh, dass wir die personalisiertes Verhältniswahl haben.

Was die Auswahl der obersten Richter angeht, ist es mir ebenfalls lieber, wenn sich die Parteien auf eine Rotation einigen, die anstatt jede Entscheidung zu einem politischen Kleinkrieg zu machen.
Außerdem begrüße ich die begrenzte Verweildauer. Auch hier haben die Gründerväter sicherlich nicht berücksichtigt, dass sie die Lebenserwartung so extrem steigert und dort teilweise Richter mit fortgeschrittener Demenz Entscheidungen treffen, die von ihren Gehilfen formuliert wurden.
von P-Joker
#1525485
Theologe hat geschrieben: Als das Electoral College eingeführt wurde, gab es aber nicht so extreme Disparitäten was die Einwohner anging, zumindest wenn man die Sklaven rausrechnet. Es gab weder ein Kalifornien, noch ein North oder South Dakota.
Dieses System wäre ja vollkommen okay, wenn man die Anzahl der "Wahlmänner" pro Bundesstaat alle paar Jahr mal anpassen würde.
z.B. die Anzahlen 3 für Montana und 51 für kalifornien mögen ja damals zutreffend gewesen sein.
Inzwischen habe sich die Einwohnerzahlen aber derart geändert, dass Kalifornien inzwischen 151 haben müsste ...
Theologe hat geschrieben: Was die Auswahl der obersten Richter angeht, ist es mir ebenfalls lieber, wenn sich die Parteien auf eine Rotation einigen, die anstatt jede Entscheidung zu einem politischen Kleinkrieg zu machen.
Das kann ich voll und ganz so unterschreiben.
Theologe hat geschrieben: Außerdem begrüße ich die begrenzte Verweildauer. Auch hier haben die Gründerväter sicherlich nicht berücksichtigt, dass sie die Lebenserwartung so extrem steigert und dort teilweise Richter mit fortgeschrittener Demenz Entscheidungen treffen, die von ihren Gehilfen formuliert wurden.
Da lobe ich mir unser "Deutsches Richtergesetz". Selbst Richter "auf lebenszeit" müssen spätestens mit 67 aufhören.

https://www.buzer.de/gesetz/2075/a29438.htm
#1525488
P-Joker hat geschrieben:Dieses System wäre ja vollkommen okay, wenn man die Anzahl der "Wahlmänner" pro Bundesstaat alle paar Jahr mal anpassen würde.
z.B. die Anzahlen 3 für Montana und 51 für kalifornien mögen ja damals zutreffend gewesen sein.
Inzwischen habe sich die Einwohnerzahlen aber derart geändert, dass Kalifornien inzwischen 151 haben müsste ...
Die Verteilung der Wahlmänner wird alle paar Jahre mal angepasst, jeweils nach dem zehnjährigen Census, zuletzt 2012. Die 51 für Kalifornien sind gemäß aktuellstem Census also absolut korrekt.
Jeder Staat bekommt grundsätzlich 2 Wahlmänner plus anteilig nach Bevölkerung von den weiteren 435, verteilt nach Hill-Huntington-Verfahren (das nochmal ganz leicht kleinere Staaten bevorteilt, indem es u.a. 1 Wahlmann garantiert).
von P-Joker
#1525492
AlphaOrange hat geschrieben: Die Verteilung der Wahlmänner wird alle paar Jahre mal angepasst, jeweils nach dem zehnjährigen Census, zuletzt 2012. Die 51 für Kalifornien sind gemäß aktuellstem Census also absolut korrekt.
Die 51 sind eben nicht korrekt!
Man vergleiche:
Montana hat ca. 1 Mio Einwohner und 3 Wahlmänner.
Kalifornien hat ca. 40 Mio Einwohner ... das müssten demnach dann 120 Wahlmänner sein.
(Zugegeben, meine 151 oben waren ein wenig übertrieben)
#1525493
P-Joker hat geschrieben:
AlphaOrange hat geschrieben: Die Verteilung der Wahlmänner wird alle paar Jahre mal angepasst, jeweils nach dem zehnjährigen Census, zuletzt 2012. Die 51 für Kalifornien sind gemäß aktuellstem Census also absolut korrekt.
Die 51 sind eben nicht korrekt!
Man vergleiche:
Montana hat ca. 1 Mio Einwohner und 3 Wahlmänner.
Kalifornien hat ca. 40 Mio Einwohner ... das müssten demnach dann 120 Wahlmänner sein.
(Zugegeben, meine 151 oben waren ein wenig übertrieben)
Ich hab doch oben geschrieben, wie's berechnet wird. Guck dir das doch zumindest an.
von P-Joker
#1525504
AlphaOrange hat geschrieben: Ich hab doch oben geschrieben, wie's berechnet wird. Guck dir das doch zumindest an.
Das ändert aber nichts daran, dass das Berechnungssystem absoluter Unsinn ist!
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von Florence
#1525507
P-Joker hat geschrieben: Das ändert aber nichts daran, dass das Berechnungssystem absoluter Unsinn ist!
Sinn hat das schon, wenn du dich kurz mit dem Zweck des Ganzen befasst.

Du willst die Wahlmänner dem Verhältnis der Einwohnern anpassen, nur hast du somit am Ende genau das Problem was man eigentlich vermeiden möchte, dass die dicht besiedelten Regionen ein deutliches Übergewicht bekommen und somit die Interessen der Landbevölkerung untergehen.

So wie du es dir zurecht malst, kannst du die Wahlmänner auch gleich bleiben lassen und einfach zum Popular Vote übergehen, käme auf das gleiche hinaus. Nur läuft das Wahlsystem in den USA seit über 200 Jahren eben anders ab.
#1525517
Das Problem ist, dass in den dicht besiedelsten Gebieten sich die gebildeten Menschen versammeln, die vielleicht auch mal etwas vom Klimawandel gehört haben. Ich glaube, das Land wird profitieren, wenn die urbanen Schichten mehr Stimmgewicht bekommen. Ich bin für den Popularvote. Ich bin auch dafür, dass nicht jeder Staat zwei Stimmen bekommt, sondern zwischen 1 und 7.
Das heutige amerikanische System ist höchst dysfunktional. Trump ist nur das Syntom. Die anderen Kandidaten der Republikaner waren genauso schlimm, vielleicht nicht so unterhaltsam.
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von Florence
#1525518
Familie Tschiep hat geschrieben:Das Problem ist, dass in den dicht besiedelsten Gebieten sich die gebildeten Menschen versammeln, die vielleicht auch mal etwas vom Klimawandel gehört haben. Ich glaube, das Land wird profitieren, wenn die urbanen Schichten mehr Stimmgewicht bekommen.
Durch die Masse wirst du selbstverständlich in den Ballungszentren mehr Bildung vorfinden, was aber nur bedingt etwas darüber aussagt, fähige Entscheidung hinsichtlich der Gesamtbevölkerung treffen zu können. Im besonderen, wenn wenn deren Lebensraum vielleicht 1/10 vom Land ausmachen (wenn überhaupt) und völlig andere Interessen verfolgen als jene, die 90% vom Land besiedeln und bewirtschaften.
#1525520
Die mangelnde Infrastruktur in der ländlichen Gebieten passiert ja trotz des Wahlsystems. Es gibt kein Grund für das Wahlmännergremium. One Person, one Vote wäre besser.
Oder warum sollen die "Idioten" den Kampf gegen Klimawandel blockieren dürfen, weil ihre Stimme mehr Gewicht hat? Warum sollen die Frommen anderen die Abtreibung verbieten dürfen, weil ihre Stimme mehr Gewicht haben? Warum wird nichts gegen die systemischen Gefahren des Finanzsystems unternommen, weil die Dörfler die Komplexität der Welt unterschätzen?
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von Florence
#1525521
Eine sture Haltung, das System in eine Richtung zu ändern, ist wenig hilfreich in der Sache, weil das nicht der Kern der aktuellen Probleme in den USA ist. Die Gefahr einer nationalen Spaltung würde mit dem Streben nach solch einer Verfassungsänderung erst richtig Zündstoff bekommen, dagegen wäre das was unter der Ära Trump bisher abgelaufen ist gar nichts.

Für dich mag es nur diese eine Möglichkeit geben, für viele andere wäre das unter diesen Vorausetzungen eine klare Verschlechterung der Lebenssituation. Besser wäre hier natürlich, wenn man sich irgendwo annähert, nur dazu müsste auch der Wille vorhanden sein, den Dialog zu führen. Aber wenn ich mir beispielsweise anschaue, wo bei den Demokraten die Prioritäten im Wahlkampf 2016 lagen, war es wenig verwunderlich, dass viele Suburbane-Räume kaum bis gar nicht erreicht wurden sind. Genauso wenig hilfreich für kommende Wahlen dürfte es sein, einfach alle Gegenstimmen als "idiotische" weiße alte männliche HillyBillies ohne Bildung und mit rechter Orientierung abzustempeln. Hier tun die Demokraten und deren Anhänger sehr viel Lobby-Arbeit für Trump, weil es mehr als unwahrscheinlich sein dürfte, dass man potenzielle Wähler zum umstimmen bewegen kann, wenn man diese permanent beschimpft, beleidigt und in einen Topf wirft, ohne diese wirklich zu kennen.
#1525523
Diese mangelnde Dialogbereitschaft liegt auch am Wahlsystem. Würde es ein Verhältniswahlrecht geben, wäre die Mitte gezwungen, miteinander zu reden, weil niemand allein etwas erreichen kann.

Wer die Gefahren des Klimawandels nicht erkennt, sorry, der ist ein Idiot (oder korrupt). Und es müssen ja nicht alle supergebildet sein, aber die Stimmen der Hillbillies dürfen nicht mehr wert sein als die Stimmen der Informierten, derzeit ist es der Fall. Eine andere Politik täten auch den Hillbillies gut, denn sie leiden am meisten unter der Situation, wie man anhand der Hillbilly-Elegie gut nachvollziehen kann.
#1525527
P-Joker hat geschrieben:
AlphaOrange hat geschrieben: Ich hab doch oben geschrieben, wie's berechnet wird. Guck dir das doch zumindest an.
Das ändert aber nichts daran, dass das Berechnungssystem absoluter Unsinn ist!
Dazu hab ich auch gar nichts geschrieben - während du behauptet hast, die Anzahlen seien falsch berechnet bzw. stammten noch aus der Gründerzeit, was halt beides de facto falsch ist.

Dieses System hat seine Gründe und sicher irgendwo auch seine Berechtigung. Zudem muss man bedenken, dass nicht einmal ein Fünftel der Wahlmänner gleich auf die Staaten verteilt wird. Der große Rest geht annähernd über Bevölkerungsverhältnisse.

Das Wahlsystem hat ganz andere Schwachstellen. Sei es das Mehrheitswahlrecht, das eine große Zahl an Stimmen schlicht entwertet, oder die Manipulation der Kongresswahlen durch Gerrymandering, das die Distriktkarte der USA mittlerweile wie moderne Kunst erscheinen lässt..

Mit der Absicht, einer bestimmten Partei die Wahlergebnisse aufzubessern, über eine Änderung des Wahlrechts zu diskutieren, halt ich im Übrigen für brandgefährlich.

Und zu guter letzt: Auch Idioten haben Wahlrecht. Das ist eben Demokratie.
von Extaler
#1525537
AlphaOrange hat geschrieben: Mit der Absicht, einer bestimmten Partei die Wahlergebnisse aufzubessern, über eine Änderung des Wahlrechts zu diskutieren, halt ich im Übrigen für brandgefährlich.
Und die Absicht, einer bestimmten Partei die Wahlergebnisse aufzubessern, das Wahlrecht beizubehalten?
von TB-303
#1525546
Es gibt auch fragwürdige Dinge, die wiederum den Demokraten helfen.
Nur die wenigsten Staaten verlangen, dass man sich zum Wählen mit einem Dokument mit Foto ausweisen muss. Und einige verlangen gar kein Ausweis-Dokument.

Bild

Millionen Tote finden sich in den Wahlregistern, man kann theoretisch doppelt abstimmen und es können sich Leute registrieren lassen, die eigentlich gar nicht wählen dürften. Wie oft es zu Betrug kommt, ist umstritten, aber die Methode ist (im Vergleich zum deutschen Wahlsystem) natürlich absolut nicht hasenrein. Und da es oft ethnische Minderheiten sind, die solche Dokumente nicht besitzen, kommt das den Demokraten zu Gute.
#1525548
Ich will ja nicht den wenig Gebildeten das Stimmrecht entziehen, ich will nur nicht, dass sie mehr Stimmrecht haben als die Gebildeten.
Bei Einführung eines Verhältniswahlrecht würden beide Parteien verlieren und der Wähler gewinnen: mehr Auswahl, mehr Zang zum Kompromiss, mehr Gerechtigkeit und bessere Politik. Das Mehrheitswahlrecht tendiert zu den Rändern, meist zu den rechten, das Verhältniswahlrecht zur Mitte.

In den USA haben wir keine Ausweispflicht, deshalb schließt man die Armen mit dem Zwang zum Lichtbild vom Wählen aus, weil die kein Pass oder Führerschein haben. Sollen die etwa nicht wählen dürfen?
von TB-303
#1525550
Familie Tschiep hat geschrieben: In den USA haben wir keine Ausweispflicht, deshalb schließt man die Armen mit dem Zwang zum Lichtbild vom Wählen aus, weil die kein Pass oder Führerschein haben. Sollen die etwa nicht wählen dürfen?
Natürlich sollen die wählen.
Aber wählen ohne sich ausweisen zu können ist ja wohl objektiv sehr fragwürdig.

Es wäre sicher kein absolutes Hexenwerk mehr Leute klar zuortbar zu machen für Wahlen (zB durch kostenlose oder ganz billige Ausweisdokumente) - wenn es die Politiker der blauen Staaten denn wollten.
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von vicaddict
#1525551
Man kann das Wahlsystem gut finden, oder nicht, aber es ist wie es ist und das ist allen Beteiligten bekannt. Es war auch den Demokraten bekannt, dass man Wahlmänner braucht, um Clinton zu wählen und nicht nur popular Votes. Wenn man dann bewusst in Staaten keinen Wahlkampf macht, braucht man sich auch nicht wundern und gleich gar nicht jammern, wenn man dann nicht gewählt wird.
#1525558
TB-303 hat geschrieben:
Familie Tschiep hat geschrieben: In den USA haben wir keine Ausweispflicht, deshalb schließt man die Armen mit dem Zwang zum Lichtbild vom Wählen aus, weil die kein Pass oder Führerschein haben. Sollen die etwa nicht wählen dürfen?
Natürlich sollen die wählen.
Aber wählen ohne sich ausweisen zu können ist ja wohl objektiv sehr fragwürdig.

Es wäre sicher kein absolutes Hexenwerk mehr Leute klar zuortbar zu machen für Wahlen (zB durch kostenlose oder ganz billige Ausweisdokumente) - wenn es die Politiker der blauen Staaten denn wollten.
Dann müsste die Möglichkeit zu kostenlosen Ausweisdokumente für jedermann geben, aber das machen die Republikaner nicht mit.

Es ist ja nicht zum ersten Mal so, dass die Republikaner den Präsidenten stellen, obwohl sie beim Popular Vote gewonnen haben. Man hat nur bedingt Wahlkampfmittel, die muss man sich einteilen.
Natürlich ist allen das Wahlsystem klar, aber wenn es so den Wählerwillen so krass missachtet, muss man es ändern, und es dem Land erkennbar auf Dauer nicht dient. Es kann nicht sein, dass die Demokraten dazu da sind, die USA aus den Schlamassel zu retten, bei nächsten Mal wird es schwierig, da noch etwas zu retten. Und die "Idioten" danken es ihnen nicht.
von Waterboy
#1525562
Amerika würde es generell mal gut tun Vielfalt in ihrer Politik zu erhalten. Eine oppositionsvielfallt mal abseits von reps oder Demokraten.

Der Amerikaner kann ja quasi nur entweder links oder rechts wählen. Eine Mitte gibt es ja nicht ( auch wenn die bei dem wahlsystem eh schwierig wäre zu bestimmen).

Aber mal andere Parteien die auch mal jenseits von rechts oder links agieren wären sicherlich förderlich. So das etwa auch mal reps oder Demokraten mal zusammen arbeiten müssten oder aber Kompromisse gefunden werden müssten.

Aktuell oder eigentlich schon immer, ist es doch zurzeit nur rechts gegen links egal bei welchen Thema egal was für fürs Land ist, jede Partei versucht nur ihre Agenda bzw ihre Parolen durchzudrücken.

Und obwohl viele reps sicherlich auch peinlich berührt sind wenn Trump mal wieder verbal auffällt oder idiotische Aussagen trifft, wird ja trotzdem eisern der Partei gedient (siehe gerade die Posse um den richterposten).

Jetzt bewegen die Grünen, FDP und Co. Hier in Deutschland sicherlich auch nicht viel aber Ich bin trotzdem glücklich das ich hier mehr zur Auswahl habe also nur zwei Parteien
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von vicaddict
#1525563
Es gibt ja nun auch Anzeichen, dass Mitt Romney 2020 als dritter Kandidat antritt, was definitiv Trump verhindern würde. Bei Nicki Haley spekuliert man nach ihrem Abgang auch bereits. Eine Spaltung der GOP könnte also bevorstehen.
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von Florence
#1525573
Waterboy hat geschrieben: Jetzt bewegen die Grünen, FDP und Co. Hier in Deutschland sicherlich auch nicht viel aber Ich bin trotzdem glücklich das ich hier mehr zur Auswahl habe also nur zwei Parteien
Die USA haben durchaus ein Mehrparteiensystem, wo der Wähler nicht nur zwischen Demokraten oder Republikanern wählen kann (Libertarian Party ist zum Beispiel irgendwo in der Mitte einzustufen und haben bei den letzten Wahlen mit Gary Johnson über 3% der Wählerstimmen auch ein recht passables Ergebnis eingefahren) nur geht deren Bedeutung natürlich völlig unter, wenn es um die Stellung des höchsten Amtes des Landes geht. Aber nicht anders ergeht es den kleineren Partein hier in Deutschland. Durch das parlamentarische Demokratie-System, haben diese aber natürlich hierzulande mehr Möglichkeiten in beispielsweise einer Koalitions- oder Oppositionsrolle politischen Einfluss zu nehmen.
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