- So 19. Feb 2017, 13:04
#1499253
So wie ich das sehe, haben wir keinen wirklichen Thread dafür.
Die SPD liegt erstmals seit Menschengedenken wieder vor der Union. Das wird doch interessanter als gedacht. Zwar nur bei EMNID, aber immerhin.
Stand 18.02.2017.
33 % SPD
32 % CDU/CSU
09 % AfD
08 % LINKE
07 % Grüne
06 % FDP
05 % sonstige
Das reicht also für eine GroKo mit Schulz als Kanzler und Rot-Rot-Grün mit 48%. Auf der anderen Seite würde es nicht für Jamaika reichen.
Bedenkt man, dass die SPD in den letzten Wochen immer noch etwas Boden gut machen kann, dürfte das am Ende wirklich eine extrem spannende Wahl werden, bei der das Momentum inzw. aber deutlich gegen Merkel spricht. Einen Wahlkampf ohne Themen wird sie sich nicht noch einmal leisten können. Nicht, wenn sie gegenüber den Umfragen Boden gut machen muss. Auch wenn es am Ende vielleicht doch noch für sie reichen könnte, scheint sie genau das zu erleben, was sie eigentlich nie wollte, nämlich sich wie Kohl selbst überlebt zu haben.
Wenn es also am Wahlabend bei den obigen Zahlen bleibt, darf man spekulieren. Traut sich die SPD wirklich RRG? Oder wird ihr diese Entscheidung am Ende gar von der Union abgenommen? Von der Ton abgebenden Partei in die Juniorrolle, bei der sich die CDU erst einmal neu sammeln muss. Die CSU würde den Grund für die Niederlage definitiv in der fehlenden Härte gegenüber den Flüchtlingen sehen und einen Rechtsruck fordern.
Die SPD liegt erstmals seit Menschengedenken wieder vor der Union. Das wird doch interessanter als gedacht. Zwar nur bei EMNID, aber immerhin.
Stand 18.02.2017.
33 % SPD
32 % CDU/CSU
09 % AfD
08 % LINKE
07 % Grüne
06 % FDP
05 % sonstige
Das reicht also für eine GroKo mit Schulz als Kanzler und Rot-Rot-Grün mit 48%. Auf der anderen Seite würde es nicht für Jamaika reichen.
Bedenkt man, dass die SPD in den letzten Wochen immer noch etwas Boden gut machen kann, dürfte das am Ende wirklich eine extrem spannende Wahl werden, bei der das Momentum inzw. aber deutlich gegen Merkel spricht. Einen Wahlkampf ohne Themen wird sie sich nicht noch einmal leisten können. Nicht, wenn sie gegenüber den Umfragen Boden gut machen muss. Auch wenn es am Ende vielleicht doch noch für sie reichen könnte, scheint sie genau das zu erleben, was sie eigentlich nie wollte, nämlich sich wie Kohl selbst überlebt zu haben.
Wenn es also am Wahlabend bei den obigen Zahlen bleibt, darf man spekulieren. Traut sich die SPD wirklich RRG? Oder wird ihr diese Entscheidung am Ende gar von der Union abgenommen? Von der Ton abgebenden Partei in die Juniorrolle, bei der sich die CDU erst einmal neu sammeln muss. Die CSU würde den Grund für die Niederlage definitiv in der fehlenden Härte gegenüber den Flüchtlingen sehen und einen Rechtsruck fordern.