- Sa 1. Jun 2019, 19:28
#1533036
In einer Woche kann sich viel ändern, gerade auch, weil sich CDU und SPD alles andere als gut präsentiert haben. Gerade AKK hat doch durch ihre Aussagen erst recht für Zündstoff gesorgt.
Wie nachhaltig das ist, wird man anhand der nächsten Umfragen sehen, aber für abwegig halte ich das nicht. Und lass es am Ende mal noch +-2% nach oben oder unten gehen, dann macht es die Situation für die CDU auch nicht besser. Dann steht man eben mit den Grünen gleichauf. Und dann?
Das wird ein heißer Herbst. Die Union muss auf Zeit spielen und die GroKo auf Teufel komm raus ins Ziel retten, damit man nicht mitten in dieser Phase Wahlen ausrufen muss. Gleichzeitig droht aber auch Koalitionsverhandlungen mit der AfD, bzw wird man in Sachsen sogar hinter der AfD landen. Das wird die Stimmung im Land nicht zu Gunsten der CDU umkippen lassen. Auf der anderen Seite brennt bei der SPD aber wohl mal wieder der Baum. Fast schon ein ganzer Wald, der da stirbt. Kein Wunder, dass davon die Grünen profitieren
Aber dass die Grünen gewinnen, ist doch kein Wunder. Die fallen eben nicht negativ auf. Das reicht doch inzwischen schon. Traurig aber wahr.
Man darf aber gerade bei der SPD gespannt sein, was jetzt passiert. Miese Europa-Wahl, in Bremen eine historische Niederlage erlitten, die Gerüchte um verlorene interne Abstimmungen und dann der Abrutsch auf 12%? Ganz ehrlich, an Stelle der SPD frage ich mich, wie man da noch weiter in der GroKo bleiben kann, auch wenn die Regierungsarbeit an sich nicht einmal das Problem ist. Wenn die im Herbst im Osten sogar einstellig werden, droht denen das doch auch im Bund bald. Unvorstellbar, dass man in so einer Situation nicht irgendwann die Reißleine zieht. Denen bleibt doch gar nichts anderes mehr übrig, denn alles andere hat man doch schon versucht.
Btw Forsa gilt aber doch schon als CDU-nahes Institut, da wird man mit solchen Zahlen sicher nicht ohne Grund schocken.
Wie nachhaltig das ist, wird man anhand der nächsten Umfragen sehen, aber für abwegig halte ich das nicht. Und lass es am Ende mal noch +-2% nach oben oder unten gehen, dann macht es die Situation für die CDU auch nicht besser. Dann steht man eben mit den Grünen gleichauf. Und dann?
Das wird ein heißer Herbst. Die Union muss auf Zeit spielen und die GroKo auf Teufel komm raus ins Ziel retten, damit man nicht mitten in dieser Phase Wahlen ausrufen muss. Gleichzeitig droht aber auch Koalitionsverhandlungen mit der AfD, bzw wird man in Sachsen sogar hinter der AfD landen. Das wird die Stimmung im Land nicht zu Gunsten der CDU umkippen lassen. Auf der anderen Seite brennt bei der SPD aber wohl mal wieder der Baum. Fast schon ein ganzer Wald, der da stirbt. Kein Wunder, dass davon die Grünen profitieren
Aber dass die Grünen gewinnen, ist doch kein Wunder. Die fallen eben nicht negativ auf. Das reicht doch inzwischen schon. Traurig aber wahr.
Man darf aber gerade bei der SPD gespannt sein, was jetzt passiert. Miese Europa-Wahl, in Bremen eine historische Niederlage erlitten, die Gerüchte um verlorene interne Abstimmungen und dann der Abrutsch auf 12%? Ganz ehrlich, an Stelle der SPD frage ich mich, wie man da noch weiter in der GroKo bleiben kann, auch wenn die Regierungsarbeit an sich nicht einmal das Problem ist. Wenn die im Herbst im Osten sogar einstellig werden, droht denen das doch auch im Bund bald. Unvorstellbar, dass man in so einer Situation nicht irgendwann die Reißleine zieht. Denen bleibt doch gar nichts anderes mehr übrig, denn alles andere hat man doch schon versucht.
Btw Forsa gilt aber doch schon als CDU-nahes Institut, da wird man mit solchen Zahlen sicher nicht ohne Grund schocken.