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Re: Wer sollte SPD-Vorsitzende(r) werden?

Verfasst: Di 13. Feb 2018, 23:50
von TorianKel77
Es geht ja einfach darum eine Wahl zu haben, die nicht nur ja oder nein zu einer Person beinhaltet, sondern auch eine Auswahl bzw. Option. Wäre gut und einfach erfrischend wenn sich noch jemand weiteres finden würde, den Mut aufbringt.
Ich fand es bezeichnend, als im Radio irgendein eher neueres Parteimitglied schilderte, wie er auf seinem ersten Parteitag mitbekam, dass für jede zu besetzende Position nur ein Kandidat wählbar war. Im Prinzip nur Abnicken der vorher bestimmten Leute möglich.

Re: Wer sollte SPD-Vorsitzende(r) werden?

Verfasst: Fr 16. Feb 2018, 15:45
von Kaffeesachse
Was ich nirgendwo sehe, ist ein Plan, wie es denn nach einer Ablehnung der GroKo schnell weitergehen soll. Bei den Gegnern der Koalition nicht und bei den Befürwortern erst recht nicht.
Will man sich wirklich daran festhalten, dass es dann mit einer Minderheitsregierung ganz bestimmt klappt? Das Strohhälmchen ist ja noch dünner als "Jamaika wird's schon richten" und die GroKo an sich. Ich sehe den Laden dann einfach nur komplett auseinanderfliegen.

Re: Wer sollte SPD-Vorsitzende(r) werden?

Verfasst: Fr 16. Feb 2018, 16:09
von vicaddict
Das wird man dann schon sehen. Aber die Alternative kann doch nicht sein, mit einer derart labilen Partei wie der SPD in eine Regierung gehen zu wollen. Sorry, aber die sind doch derzeit gar nicht fähig in Ruhe zu arbeiten. Selbst um den eigenen Parteivorsitz gibt es ne Kampfkandidatur und auch nur, weil man selbst den kommissarischen Vorsitz nicht regulär besetzen konnte.

Dann müssen sich eben Grüne und FDP mal am Riemen reißen, aber die SPD hat in einer Regierung nichts, aber auch gar nichts verloren.