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von ikone
#296939
URL: http://www.politicallyincorrect.de/2007 ... ail_1.html
Politically Incorrect
Der Islamkonvertit: Cho Ismail Seung-Hui

IsmailFür deutsche Medien ist der Fall klar. Der Massenmörder von Virginia war ein verzweifelter Einzelgänger, der, vom Leben enttäuscht, durch das amerikanische Waffengesetz zu seiner Tat verführt wurde. Amerikanische Blogger wollten es genauer wissen und entdeckten, dass "Ismail" (Foto) ganz so einsam nicht gewesen sein mag. Die Spur führt in die Szene indonesischer Moslems in den USA.

PI berichtete bereits gestern über den wahrscheinlich muslimischen Hintergrund des Namens "Ismail´s Ax", den sich der Täter koreanischer Abstammung bei der Durchführung des Massenmordes gab. Jetzt wurde bekannt: Cho Seung-Hui führte den Namen Ismail (in der arabischen Schreibweise des Sohnes von Ibrahim und angeblichen Stammvaters arabischer Muslime) bereits seit längerem, mindestens aber seit August 2006. Zu dieser Zeit war es übrigens erstmals zu einer ungeklärten Schießerei auf dem Campus von Virginia Tech gekommen.

Denn im letzten August fügte eine indonesische Muslima, die vermutlich in den USA lebt, den späteren Massenmörder ihrem Fotoalbum bei flickr.com als einen ihrer Freunde hinzu. Die offenkundig gläubige Dame nennt sich "Eldarossell", was Gudrun Eussner zu "El dar os sell" auflöst. "Haus des Friedens", synonym für Islam, in indonesischer Schreibweise.

Nach der Entdeckung durch amerikanische Blogger hat die Muslimin Bild und Text entfernt, aber Gudrun war flink genug, beides vorher zu sichern. Die Bildunterschrift zum oben gezeigten Bild lautete:

He's a South Korean. Ismail is not his real name. He use it because his name is very hard to pronounce, especially for Indonesian people. His real name is Cho Seung Hoo ....... or is it Jo Sung Ho? Eldarossell, fickr, uploaded on August 1, 2006

Immerhin scheint der einsame Mörder also soviele muslimische Freunde indonesischer Herkunft gehabt zu haben, dass es sich lohnte, sich einen neuen Namen zuzulegen, den diese besser aussprechen konnten. Allerdings hätte es wohl zu diesem Zweck gereicht, aus "Cho" naheliegend "Joe" zu machen. Den für Muslime so bedeutenden Namen ihres angeblichen Stammvaters Ismail als Spitznamen eines Ungläubigen zu missbrauchen, wäre wohl eher als Beleidigung denn als Entgegenkommen aufgefasst worden.

Die Schlussfolgerung: Cho konvertierte bereits vor längerer Zeit zum Islam. Da es keine islamische Kirche gibt, der man beitritt, gibt es dazu natürlich keine amtlichen Einträge. Zum Übertritt reicht das dreimalige Aussprechen der Shahada, des islamischen Glaubenbekenntnisses vor rechtgläubigen Zeugen. Einziges, dafür aber regelmäßiges äußeres Kennzeichen ist die Ergänzung des ursprünglichen Namens durch einen arabisch-islamischen zweiten Vornamen. Cho Ismail Seung-Hui wäre also der korrekte Name des Amokläufers. Soweit bekannt verbrachte er eine lange Zeit seines kurzen Lebens in der Gegend von Detroit. Detroit gilt als das Zentrum der Mohammedaner in den USA.

(Spürnase: Gudrun Eussner)
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von houellebecq!
#297098
ich bin ein absoluter freund der usa und isreals und daher wäre ich eigentlich prädestiniert, die berüchtigte seite "politicallyincorrect.de" "gut" zu finden, leider wird dort nahezu ausschließlich schwachsinn produziert. irgendwie scheint man geradezu versessen darauf zu sein, dem domain-namen gerecht zu werden und setzt daher verschwörungstheorien wie diese in die welt. unabhängig davon, was wahr an der story ist, eine verbindung mit dem amoklauf sehe ich da überhaupt nicht (übrigens: wäre es nicht schon "politisch inkorrekt" genug gewesen, vielmehr der "gesellschaft" zumindest eine teilschuld an dem amoklauf in die schuhe zu schieben? naja, das wäre dann aber auch schon wieder zu nah an der wahrheit und entspräche schon fast dem meinungs-mainstream und ist insofern wohl zu langweilig für eine seite, die offenbar versessen auf die eigene "inkorrektheit" ist...). fakt ist: der kerl war depressiv (offenbar hat er medikamente genommen, war aber wohl nicht in psychologischer behandlung; edit: wie ich heute gelesen habe, war er offenbar schonmal in einer psychiatrie und galt als selbstmordgefährdet) und nach dem, was seine kommilitonen so über ihn erzählt haben, hatte er wohl ne mittelschwere sozialphobie (nach meiner unprofessionellen einschätzung!) und hat für seine kruden gewaltfantasien wohl des öfteren gelächter geerntet, außerdem wurde er als gefühlskalt beschrieben, die unfähigkeit/ unsicherheit, was das zeigen von gefühlen angeht, deutet auch auf die besagte phobie hin; des weiteren soll er wohl mal 2 frauen nachgestellt haben. seinen hass kann ich also nachvollziehen (mich würde sein "abschiedsbrief" interessieren, aus dem bisher nur immer lückenhaft zitiert wurde), freilich nicht aber die tat! alle beteiligten (kommilitonen, aber insbesondere auch er selber!) hätten dafür sorgen müssen, dass er seine aggressionen in den griff bekommt.
wenigstens wird man den fall diesmal wohl weder den pc-spielen oder (in den usa besonders beliebt) der musik (seine vorlieben lagen da wie ich gelesen habe im bereich pop, rock, klassik) in die schuhe schieben.
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von ikone
#297612
Ich wollte im Grunde genommen auch nur einemal diesen Text zur disskusion stellen. Auch ich halte eigentlich nur die Absichtserklärungen im Impressum von politicallyincorrect.de für gut. Also die Idee der ganzen etablierten Presse etwas entgegen zu setzen, was nicht durch die "Lass-uns-mal-drüber-reden"-Kultur verwässert wurde. Nur hätte man das vielleicht ein wenig ernsthafter versuchen sollen.

Soll heißen: Ich glaube ich hatte nicht genug auf der Seite gelesen und habe den Text zuschnell hier reingestellt. Sorry, aber ich rudere ein ganz schön großes Stück zurück.
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von houellebecq!
#297616
du hast ja nie gesagt, dass du den artikel gut findest. :wink: