Rabbiner auf offener Straße in Frankfurt niedergestochen
Verfasst: So 9. Sep 2007, 11:05
In Frankfurt am Main ist ein Rabbiner auf offener Straße niedergestochen und schwer verletzt worden. Das 42-jährige Mitglied der Jüdischen Gemeinde sei am Freitagabend von einem Unbekannten mit einem Messer in den Bauch gestochen worden, teilte die Polizei in Frankfurt am Main mit. Der Mann musste operiert werden, sei nun aber außer Lebensgefahr. Das Opfer sei mit einer jüdischen Kopfbedeckung in der Stadt unterwegs gewesen.
Das Opfer habe sich in Begleitung von einem Mann und einer Frau befunden, bei denen es sich laut Polizei um Freunde des Rabbiners handelte. Die beiden Begleiter hätten den Täter, der wiederum in Begleitung von zwei Frauen unterwegs war, als "Südländer", "möglicherweise Araber", beschrieben. Er habe den Rabbiner demnach in "arabisch klingenden Worten" angesprochen. Als das Opfer, das die Worte nicht verstand, nachfragte, habe der Täter auf Deutsch eine Todesdrohung ausgesprochen und mit einem Messer einmal auf ihn eingestochen.
Durch den Messerstich erlitt der 42-Jährige laut Polizei eine Verletzung im Bauchbereich. Bei der Tatwaffe könnte es sich den Angaben zufolge um ein Taschenmesser gehandelt haben. Der Messerstecher und die beiden Frauen seien nach der Tat in verschiedene Richtungen geflüchtet. Der Verletzte wurde in eine Klinik in der Nähe gebracht. Dort sei er sofort operiert worden. Bislang konnte er demnach zur Sache noch nicht vernommen werden.
Die Polizei gehe bisher von einem zufälligen Zusammentreffen von Täter und Opfer aus. Es gebe keine Anhaltspunkte auf einen gezielten Anschlag. Es werde in alle Richtungen ermittelt. Die Fahndung sei bisher erfolglos. Die Polizei setzte eine Belohnung von 2000 Euro für Hinweise zur Ergreifung der Täter aus.
© AFP
Das Opfer habe sich in Begleitung von einem Mann und einer Frau befunden, bei denen es sich laut Polizei um Freunde des Rabbiners handelte. Die beiden Begleiter hätten den Täter, der wiederum in Begleitung von zwei Frauen unterwegs war, als "Südländer", "möglicherweise Araber", beschrieben. Er habe den Rabbiner demnach in "arabisch klingenden Worten" angesprochen. Als das Opfer, das die Worte nicht verstand, nachfragte, habe der Täter auf Deutsch eine Todesdrohung ausgesprochen und mit einem Messer einmal auf ihn eingestochen.
Durch den Messerstich erlitt der 42-Jährige laut Polizei eine Verletzung im Bauchbereich. Bei der Tatwaffe könnte es sich den Angaben zufolge um ein Taschenmesser gehandelt haben. Der Messerstecher und die beiden Frauen seien nach der Tat in verschiedene Richtungen geflüchtet. Der Verletzte wurde in eine Klinik in der Nähe gebracht. Dort sei er sofort operiert worden. Bislang konnte er demnach zur Sache noch nicht vernommen werden.
Die Polizei gehe bisher von einem zufälligen Zusammentreffen von Täter und Opfer aus. Es gebe keine Anhaltspunkte auf einen gezielten Anschlag. Es werde in alle Richtungen ermittelt. Die Fahndung sei bisher erfolglos. Die Polizei setzte eine Belohnung von 2000 Euro für Hinweise zur Ergreifung der Täter aus.
© AFP