#610823
Datenskandal war ein vertuschter Stollen-Diebstahl

Der Datenskandal bei der Landesbank Berlin (LBB) hat sich als vertuschter Diebstahl eines Weihnachtsstollens entpuppt.

.........hatten die Männer ein an die Zeitung adressiertes Paket geöffnet und das Gebäck gestohlen. Anschließend klebten sie das Etikett des Stollen-Paketes auf eine von sechs für die LBB bestimmte Sendungen. So erhielt die Zeitung statt des ihr zugedachten Stollens die vertraulichen Datensätze.


Nach dem Auftauchen der Daten hatte der Bundesdatenschutz- Beauftragte Peter Schaar von einer neuen kriminellen Dimension gesprochen.

http://www.arcor.de/content/aktuell/new ... 03886.html


Wenn es nicht so traurig wäre, könnte man echt denken,es wäre der 1 April.

Was kostet so ein Stollen? 2 Euro oder so in jedem Discounter und die beiden Nasen haben nichts besseres zu tun als ihren Job aufs Spiel zu setzen??

Gibt es eigentlich die Auszeichnung "Dummbeutel des Jahres" ??? Die beiden hätten ihn verdient------
#610824
:lol: :lol: :lol:
Für mich der Brüller des Jahres... sollte sobald wie möglich verfilmt werden :mrgreen:
#610830
Was müssen die beiden eigentlich geschwitzt und geweint haben, nachdem sie kapiert haben was sie da angerichtet haben?
Zeigt aber leider auch mal wieder was da bei der Post abgeht, Niedriglöhne lösen Hunger aus 8)
#611023
obwohl sie ja noch unter den Lebenden weilen, hätten die beiden dafür echt einen "Darwin-Award" verdient(für die unter euch die diesen "Preis" kennen^^).

wenn man sich mal überlegt was auf die Beiden jetzt finanziell zukommt, und man sich für das Geld dann Christstollen kauft - soviel kann man gar nicht essen :mrgreen:
#629101
ich denk mal in den Thread passt es am besten, um nicht einen Neuen aufzumachen.

"Die Bahn kommt - zumindest zum Schnüffeln"
http://www.n-tv.de/1093718.html
Die Deutsche Bahn hat laut einem Zeitungsbericht gegen einen Mitarbeiter ermitteln lassen, um Konzernchef Hartmut Mehdorn gegen eine Anzeige wegen Steuerhinterziehung zu schützen. Die Überprüfung von 173.000 weiteren Bahn-Mitarbeitern sorgt unterdessen für Empörung im Bahn-Aufsichtsrat.
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Über die neue Datenaffäre gibt es laut "Süddeutscher Zeitung" Unmut im Aufsichtsrat der Bahn. Das Unternehmen habe zwar den vierköpfigen Prüfungsausschuss des Kontrollgremiums über die Überprüfung von 173.000 Mitarbeitern informiert, berichtete das Blatt am Donnerstag. Die anderen 16 Aufsichtsräte hätten davon aber offenbar nichts erfahren. Dem gesamten Kontrollgremium habe Vorstandschef Mehdorn zuletzt vor einer Woche lediglich mitgeteilt, es seien "keine Telefone abgehört, keine Konten eingesehen und keine Journalisten oder Aufsichtsräte bespitzelt" worden.

Die massenhafte Kontrolle von Mitarbeitern erwähnte der Vorstandschef in seinem Schreiben den Angaben zufolge mit keinem Wort. Aus dem Aufsichtsrat heiße es dazu, Mehdorn hätte bei dieser Gelegenheit auch die Überprüfung der 173.000 Beschäftigten offenlegen müssen. Er müsse nun erklären, warum er das nicht getan habe. Laut "SZ" soll nun der Prüfungsausschuss des Aufsichtsrats über die Affäre beraten. Das habe das Bundesverkehrsministerium beantragt.
Man ist ja mittlerweile einiges gewohnt, aber gleich mal 173000 Mitarbeiter bespitzeln zu lassen ist schon ne Hausmarke.