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[Donnie]

Ich persönlich fand Amy unglaublich sympathisch und konnte mich mit ihr sehr stark identifizieren, da ihre Ziele und Bedürfnisse- auch wenn sie mit dem weniger noblen Ziel der Suche nach Anerkennung verbunden sind - einfach nachvollziehbar und ehrenhaft sind. Amy ist ein Underdog, der im Leben etwas erreichen möchte und die Bestätigung von anderen braucht. Dass sie dabei oftmals den falschen Weg einschlägt, aufdringlich und versessen ist - machte sie für mich dann noch zu einer authentischeren, komplizierteren Figur. Auch wenn ich das Empfinden, das Amy eine nervige Figur ist, bei einigen Momenten (besonders mit Krista) nachvollziehen konnte, ist sie für mich eine von Grund auf sympathische Figur.

[str1keteam]

Sympathisch fand ich Amy nun nicht gerade, aber mir reicht es einen Charakter glaubhaft und interessant zu finden, um mit ihm mitfiebern zu können.

Ich hätte höchstens ein Problem gehabt, wenn es eben nicht immer wieder diese Momente gegeben hätte, in denen man gesehen hat, wie verlogen, egozentrisch und aufmerksamkeitslechzend sie sein kann (es gab ja genug Szenen, die zeigten, dass sie eine gute Sache nur anfängt, weil sie Anerkennung will oder in denen sie andere Menschen, insbesondere Tyler, ausgenutzt hat). Eine selbst- und makellose Weltverbesserin wäre schließlich nur eine Karikatur und ziemlich sicher stinklangweilig.

[Theologe]

Sympathisch fand ich Amy nun nicht gerade, aber mir reicht es einen Charakter glaubhaft und interessant zu finden, um mit ihm mitfiebern zu können.

Ich hätte höchstens ein Problem gehabt, wenn es eben nicht immer wieder diese Momente gegeben hätte, in denen man gesehen hat, wie verlogen, egozentrisch und aufmerksamkeitslechzend sie sein kann (es gab ja genug Szenen, die zeigten, dass sie eine gute Sache nur anfängt, weil sie Anerkennung will oder in denen sie andere Menschen, insbesondere Tyler, ausgenutzt hat). Eine selbst- und makellose Weltverbesserin wäre schließlich nur eine Karikatur und ziemlich sicher stinklangweilig.

Das würde ich auch so sehen, wie Donnie sie sympathisch finden kann ist, mir aber unerklärlich und liest sich bei ihm auch weniger wie Sympathie, sondern eher wie Mitleid.

[Stefan]

Aber die Serie hat doch oft ihr Verhalten ganz klar ins negative Licht gestellt und gar nicht so getan, als wär das jetzt "voll toll und alles total richtig" .. ignoriert man das dann einfach? :shock:

Ich fand das Verhalten von Amy gar nicht so negativ bzw. empfand ich es nicht als solches. Sie ist durch ihre Wandlung natürlich immer in einer anderen Denkweise, als der Normalbürger und eckt damit grundsätzlich an. Ich würde mich manchmal freuen so eine Person in meinem Freundeskreis zu haben, damit man einfach auch mal die Dinge von einer anderen Seite präsentiert bekommt. Im Grunde finde ich Amy als Charakter recht eigenartig, aber sehr, sehr liebenswert und charmant. Sagt das etwas über mich aus? Kann schon sein, aber als nervig oder negativ dargestellt, empfand ich sie nie.

Deine Reaktion würde ich dann aber bitte gerne live sehen, wenn dir Amy mit freudestrahlendem Gesicht erzählt, dass sie es endlich geschafft hat, dass in der Firma die Frauenquote eingehalten wird, weil es ja nicht sein kann, dass so wenig Frauen angestellt werden - ach übrigens heißt das, dass du jetzt deinen Job verlierst, aber wie toll, dass Amy ihr Ziel der Gleichberechtigung erreicht hat \o/

(und ja das war jetzt nur ein Beispiel, Gleichberechtigung war nie eines von ihren Zielen/Problemen )

Amy als Charakter finde ich auch sehr toll und einzigartig, und ich mochte sie eigentlich auch - aber sie war in ihrer weltverbessernden Art doch sehr egozentrisch. Das macht sie durchaus interessanter als wenn sie das nicht gewesen wäre - aber das heißt auch, dass sie ihre "arschloch"-Seiten meiner Meinung nach sehr wohl gehabt hat und sie nicht nur die "gute, perfekte Amy" war

(Also im Grunde unterschreibe ich damit auch das Statement von strike

[Mew Mew Boy 16]

Aber die Serie hat doch oft ihr Verhalten ganz klar ins negative Licht gestellt und gar nicht so getan, als wär das jetzt "voll toll und alles total richtig" .. ignoriert man das dann einfach? :shock:

Ich fand das Verhalten von Amy gar nicht so negativ bzw. empfand ich es nicht als solches. Sie ist durch ihre Wandlung natürlich immer in einer anderen Denkweise, als der Normalbürger und eckt damit grundsätzlich an. Ich würde mich manchmal freuen so eine Person in meinem Freundeskreis zu haben, damit man einfach auch mal die Dinge von einer anderen Seite präsentiert bekommt. Im Grunde finde ich Amy als Charakter recht eigenartig, aber sehr, sehr liebenswert und charmant. Sagt das etwas über mich aus? Kann schon sein, aber als nervig oder negativ dargestellt, empfand ich sie nie.

Amy als Charakter finde ich auch sehr toll und einzigartig, und ich mochte sie eigentlich auch - aber sie war in ihrer weltverbessernden Art doch sehr egozentrisch. Das macht sie durchaus interessanter als wenn sie das nicht gewesen wäre - aber das heißt auch, dass sie ihre "arschloch"-Seiten meiner Meinung nach sehr wohl gehabt hat und sie nicht nur die "gute, perfekte Amy" war

(Also im Grunde unterschreibe ich damit auch das Statement von strike

Dein Beispiel ist zwar hart und passt natürlich super zu Amy und ich gebe zu, so jemanden möchte ich dann auch nicht um mich haben. Aber halt jemanden, der die Welt aus einem anderen Blickwinkel betrachtet. :mrgreen: Aber ich bleibe dabei, dass ich Amy als Charakter in der Serie sehr mag.

Deine Reaktion würde ich dann aber bitte gerne live sehen, wenn dir Amy mit freudestrahlendem Gesicht erzählt, dass sie es endlich geschafft hat, dass in der Firma die Frauenquote eingehalten wird, weil es ja nicht sein kann, dass so wenig Frauen angestellt werden - ach übrigens heißt das, dass du jetzt deinen Job verlierst, aber wie toll, dass Amy ihr Ziel der Gleichberechtigung erreicht hat \o/

Also ich stelle mir meine Reaktion eher so vor:
Schritt 1:

versteckter Inhalt:

Schritt 2:

versteckter Inhalt:

Schritt 3:

versteckter Inhalt:

Schritt 4:

versteckter Inhalt: