US-Fernsehen (inklusive Season- und Pilot-Reviews), britisches Fernsehen etc.
von Kellerkind
#484195
Mittlerweile schon einige Wochen alt ist die zunächst sechsteilige ITV-Serie "The Fixer."
John Mercer is a former member of the Special Forces serving a double life sentence. He is released from prison unexpectedly early and introduced to the shadowy Kenny Jameson, a police officer retired on grounds of ill health.

Mercer realises his newfound freedom comes at a price. Jameson pulls together an unofficial operation with a single brief -- to remove untouchable criminals from society.
Tolle Idee und schön weit weg von der 0815-Soko-Krimi-Routine. Die Pilotfolge sah schonmal gut aus. Auf jeden Fall sorgen die gegensätzlichen Charaktere für Spannungen und für Spannung. Jetzt, wo ich Ashes to Ashes und House wegen Einfallslosigkeit aufgegeben habe, ein willkommener Ersatz.
von Kellerkind
#484680
So. Zweite Folge gesehen und auch für richtig gut befunden. Ich kann diese Serie nochmals empfehlen. Wem dies nicht reicht und wer lieber bekannte Gesichter sehen möchte, den kann ich auf Liz White (Life on Mars) und Jody Latham (Shameless) hinweisen.
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von Theologe
#484765
Kellerkind hat geschrieben:So. Zweite Folge gesehen und auch für richtig gut befunden. Ich kann diese Serie nochmals empfehlen. Wem dies nicht reicht und wer lieber bekannte Gesichter sehen möchte, den kann ich auf Liz White (Life on Mars) und Jody Latham (Shameless) hinweisen.
Ich habe mir letzte Woche die erste Episode angesehen, fand es in Ordnung aber angefixt wurde ich nicht. Die zweite Episode werde ich mir wohl noch ansehen und dann entscheiden, ob ich den Rest auch noch gucke.
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von little_big_man
#657315
Bin vor kurzem auf diese Serie aufmerksam geworden, konnte aber nirgends wirklich herausfinden, um was für eine Sorte Serie es sich dabei handelt.

Ist es ein reines Procedural (à la CSI)? Ist es ein Procedural mit einem kleinen Storyline-Anteil (à la Life)? Oder ist es eine Serie mit fortlaufenden Handlungen (à la Alias)?

Und wie sieht es mit der Qualität (vor allem der Drehbücher) aus?
von Kellerkind
#657332
- Procedural mit Storyline-Anteil.

Inhaltlich geht es um einen jungen Mann, der vorzeitig aus dem Knast kommt, um inoffiziell für die Polizei die Drecksarbeit zu leisten. Das schließt klaren Mord mit ein. Der "Fall der Woche" ist Procedural, der Kampf mit sich selbt, seinem Zwangs-Mitbewohner, seinem Auftraggeber und seiner Schwester sind teils übergreifend rot-fädrig.
Es ist nicht so hochglanz wie die meisten amerikanischen Serien, die Farbwahl ist dreckig und die Stimmung oftmals niedergeschlagen. Peter Mullan ist als fieser, fieser Auftraggeber im Schafspelz hervorregend. Mit so einem Typen will man nix zu tun haben. Daraus zieht die Serie ihre Stärke. Es wird Druck erzeugt und das kommt auch so rüber.

Ich glaube, man muss einen Nerv dafür aufbringen, kann aber gut unterhalten werden.