US-Fernsehen (inklusive Season- und Pilot-Reviews), britisches Fernsehen etc.
von Sergej
#752478
Ich Weiß ja nicht ob es jeder mitbekommen hat, aber Sonntag und Montag wurde die Miniserie in Zwei Teilen. Wie sicher bekannt ist, handelt es sich dabei um eine moderne Neuinterpretation von Alice in Wonderland, der Zweiteiler stammt von den Machern der Miniserie Tin Man, ähnlichkeiten gibt es natürlich auch, auch wenn ich sagen würde das es nicht daran ganz ran kommt (bin aber auch erst am Ende von Part 1), ist der Zweiteiler auf jeden fall einen Blick wert.
von Eisregen2
#752568
Hat mir wirklich gut gefallen die Serie auch wenn es eine etwas eigenwillige Interpretation von Alice in Wonderland ist. Schade das es nur 2 Teile sind.

Hach das Ende war sooo schön (omg wie niedlich ist Hatter). :mrgreen:
Ich glaube ich muss mir doch mal Primeval ansehen auch wenn ich mit der Serie nicht allzuviel anfangen kann.
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von AlphaOrange
#752576
Ich werd's mir noch angucken, aber die Erwartungshaltung ist eher niedrig, weil:
- Syfy + Spielfilm = oftmals totaler Mist
- alle Rollen scheinen mir mit irgendwelchen Billig-SciFi-Pappnasen besetzt
- die Idee mit dem Gegenwartsambiente gefällt mir noch nicht
- gegen die von Tim Burtons Alice in Wonderland geschürten Erwartungen kann es sowieso nur scheitern

Aber ich lasse mich gerne eines Besseren belehren.
von Sergej
#752624
Alice zählt auf jeden Fall zu den guten SyFy Filmen, das das gegenwarts Ambiente funktioniert haben die Macher mit Tin Man ja schon bewiesen.
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von Theologe
#752749
Sergej hat geschrieben:Alice zählt auf jeden Fall zu den guten SyFy Filmen, das das gegenwarts Ambiente funktioniert haben die Macher mit Tin Man ja schon bewiesen.
Tin Man fand ich richtig grausig.
von Eisregen2
#752786
Hab von Tin Man zwar nur die erste Folge gesehen, aber da fand ich den Cast schon ziemlich unsympathisch. In Alice dagegen sind die beiden Hauptdarsteller echt richtig gut, vor allem Andrew Lee Potts ist zum niederknien.
Alles hat mir auch nicht gefallen, aber im großen und ganzen ein netter Film zur Vorweihnachtszeit.

sicher wirds den Vergleich mit Tim Burtons Film nicht standhalten, aber das kann ja wohl auch keiner erwarten bei nem TV 2-teiler.
von Sergej
#752790
Eisregen2 hat geschrieben:Hab von Tin Man zwar nur die erste Folge gesehen, aber da fand ich den Cast schon ziemlich unsympathisch. In Alice dagegen sind die beiden Hauptdarsteller echt richtig gut, vor allem Andrew Lee Potts ist zum niederknien.
Alles hat mir auch nicht gefallen, aber im großen und ganzen ein netter Film zur Vorweihnachtszeit.

sicher wirds den Vergleich mit Tim Burtons Film nicht standhalten, aber das kann ja wohl auch keiner erwarten bei nem TV 2-teiler.
Naja Cast ist ja nicht alles, ich finde die Story bei Tin Man einfach besser, was ja logischerweise erst im zweiten bzw. dritten Teil alles aufgelöst wird, bei Alice gab es irgenwie kaum wendungen, außerdem fand ich drei Teile für zu wenig, ohne die Schauspieler wäre es sicher nicht so gut geworden.
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von Theologe
#752791
Sergej hat geschrieben: Naja Cast ist ja nicht alles, ich finde die Story bei Tin Man einfach besser, was ja logischerweise erst im zweiten bzw. dritten Teil alles aufgelöst wird, bei Alice gab es irgenwie kaum wendungen, außerdem fand ich drei Teile für zu wenig, ohne die Schauspieler wäre es sicher nicht so gut geworden.
Für mich ist der Cast bei einer Serie immer sehr wichtig, deshalb gucke ich ja auch (fast) nichts aus England. Bei Tin Man waren es aber weniger die Darsteller, mit denen ich Probleme hatte, sondern mit den nervigen Figuren, die sie verkörperten. Ganz besonders schlimm war Kathleen Robertson.
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von little_big_man
#752795
Theologe hat geschrieben:Für mich ist der Cast bei einer Serie immer sehr wichtig, deshalb gucke ich ja auch (fast) nichts aus England.
Diesen Zusammenhang verstehe ich nun wirklich nicht...???
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von Theologe
#752804
little_big_man hat geschrieben:
Theologe hat geschrieben:Für mich ist der Cast bei einer Serie immer sehr wichtig, deshalb gucke ich ja auch (fast) nichts aus England.
Diesen Zusammenhang verstehe ich nun wirklich nicht...???
Musst du auch nicht, ich verstehe auch nicht, warum dir das Ende einer Serie wichtiger ist, als alles davor. So hat eben jeder sein Steckenpferd.
von Eisregen2
#752807
Ich steh mittlerweile total auf das britische englisch, dabei mochte ich das früher überhaupt nicht (vermutlich weil ich nur die Hälfte verstanden hab :mrgreen: ). Aber es ist natürlich sehr gewöhnungsbedürftig wenn man ansonsten nur ami Serien sieht.
Es gibt wirklich ne Reihe guter britischer Schauspieler, aber natürlich sind die einfach "anders" als die amerikanischen. Ist eben alles ne frage des Geschmacks ... ich mag z.b. kaum nen deutschen Schauspieler, obwohl es da ja auch den einen oder andern guten gibt, aber ich kann mit denen einfach nichts anfangen.
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von AlphaOrange
#752811
Hab den ersten Teil jetzt gesehen und bin froh, dass ich Syfy da wohl ordentlich unterschätzt habe bzw. mich der miserable Trailer dazu verleitete.
Beim grottigen Intro und der ziemlich durchwachsenen Sequenz bis zum Spiegel sah ich mich dann auch erst bestätigt, zumal ich Philipp Winchesters Spiel überhaupt nicht abkann (den Insel-MacGyver in Crusoe hab ich ihm ja gerade noch abgenommen, aber hier war er zu Beginn unerträglich). Aber dann wurde es richtig gut.
Visuell war das richtig beeindruckend. Vor allem immer dann, wenn stark auf moderne Elemente gesetzt wurde (was ich ja vorab kritisch sah - sah im Trailer, den ich gesehen hatte, auch beschissen aus), gelang es hervorragend, den Surrealismus der Vorlage zu bewahren. Die Szenerie mit den ins Nichts abgebrochenen Straßen war zwar tricktechnisch äußerst simpel, aber unheimlich effektiv. Und das Tea House war alleine von der Idee her schon grandios. Da waren die klassischen Waldszenen schon eher die Schwachpunkte.
Zu Figuren und Handlung schreib ich mal noch nichts, dazu muss ich mir erst Teil 2 ansehen.
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von Theologe
#752814
Eisregen2 hat geschrieben: Es gibt wirklich ne Reihe guter britischer Schauspieler, aber natürlich sind die einfach "anders" als die amerikanischen.
Von denen sind aber die "meisten" schon in den USA.
'Luther' mit Idris Elba werde ich eine Chance geben und das gleiche gilt für mögliche neue Projekte von James Nesbitt und Christopher Eccleston, sofern die mich inhaltlich ansprechen. Aber mit David Tennant, den Hampelmännern aus Torchwood oder Merlin kann ich gar nichts anfangen.
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von little_big_man
#752873
Theologe hat geschrieben:
little_big_man hat geschrieben:
Theologe hat geschrieben:Für mich ist der Cast bei einer Serie immer sehr wichtig, deshalb gucke ich ja auch (fast) nichts aus England.
Diesen Zusammenhang verstehe ich nun wirklich nicht...???
Musst du auch nicht, ich verstehe auch nicht, warum dir das Ende einer Serie wichtiger ist, als alles davor. So hat eben jeder sein Steckenpferd.
Mir ging es hier nicht um deine persönliche Meinung, die ja jeder für sich selbst haben kann, sondern dass ich effektiv nicht verstanden habe, was ein guter Cast mit dem Herkunftsland einer Serie zu tun haben soll.

Wolltest du einfach sagen, dass du die Zusammensetzung (sprich die Chemie) des Casts bei englischen Serien tendenziell oft nicht so gut findest? Oder dass die einzelnen englischen Schauspieler schlechter sind?

Ich meine, ich kann auch nichts mit Doctor Who oder Torchwood anfangen und viele andere britischen Serien gefallen mir auch nicht, aber ich glaube kaum, dass sich daraus ableiten lässt, dass britische Serien schlechter sind als amerikanische (denn schlechte US-Serien könnte ich fast unendlich viele aufzählen)....und gerade Serien wie Cold Feet (mit dem von dir erwähnten Nesbitt) oder Shameless trumpfen gerade durch ihren starken Ensemble-Cast auf...
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von Theologe
#752907
little_big_man hat geschrieben: Mir ging es hier nicht um deine persönliche Meinung, die ja jeder für sich selbst haben kann, sondern dass ich effektiv nicht verstanden habe, was ein guter Cast mit dem Herkunftsland einer Serie zu tun haben soll.
Grundsätzlich erstmal nichts, ich habe aber für mich den Eindruck gewonnen, dass englische Serien in den meisten Fällen nicht die Schauspieler aufbieten können/wollen, die ich mir vorstelle. Obwohl ich Extras wirklich gut fand, hatte ich Mühe die Serie zu gucken, weil ich 2 der 3 Hauptdarsteller einfach nicht mochte und so geht es mir immer, wenn ich einer englischen Serie eine Chance gebe.
little_big_man hat geschrieben: Wolltest du einfach sagen, dass du die Zusammensetzung (sprich die Chemie) des Casts bei englischen Serien tendenziell oft nicht so gut findest? Oder dass die einzelnen englischen Schauspieler schlechter sind?
Beides, zum einen gefallen sie mir oft nicht und zum anderen hab ich oft das Gefühl, dass die besten eben sowieso schon in Hollywood sind. Ich hab keine Mühe ein Dutzend starke britische/irische TV-Darsteller aus US-Serien aufzuzählen, bei britischen Serien habe ich da schon mehr Mühe auf 5 Darsteller zu kommen.
little_big_man hat geschrieben: Ich meine, ich kann auch nichts mit Doctor Who oder Torchwood anfangen und viele andere britischen Serien gefallen mir auch nicht, aber ich glaube kaum, dass sich daraus ableiten lässt, dass britische Serien schlechter sind als amerikanische (denn schlechte US-Serien könnte ich fast unendlich viele aufzählen)
Ob die Serien im Gros besser oder schlechter sind, spielt für mich nicht zwingend eine Rolle. In erster Linie muss mich eben der Cast ansprechen und das ist bei britischen Serien ganz selten der Fall, was nicht bedeutet, dass ich nicht auch mal Serien wie One Tree Hill oder Smallville gucke, bei denen der Cast auch nichts taugt.
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von str1keteam
#752968
Theologe hat geschrieben: Grundsätzlich erstmal nichts, ich habe aber für mich den Eindruck gewonnen, dass englische Serien in den meisten Fällen nicht die Schauspieler aufbieten können/wollen, die ich mir vorstelle. Obwohl ich Extras wirklich gut fand, hatte ich Mühe die Serie zu gucken, weil ich 2 der 3 Hauptdarsteller einfach nicht mochte und so geht es mir immer, wenn ich einer englischen Serie eine Chance gebe.
Wer hat dich denn in Extras gestört? :shock: Im Gegensatz zu ihren US-Auftritten war Ashley Jensen dort doch toll.
...und wer soll der 3-te Hauptdarsteller sein? ...Stephen Merchant?

Wenn ich Probleme mit britischen Serien habe, dann liegt das in der Regel am teilweise unerträglich albernen Brachialhumor oder der nicht selten theatersteifen Inszenierung. Die rückt auch einige Darstellerleistungen in ein schlechtes Licht.
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von Theologe
#753012
str1keteam hat geschrieben: Wer hat dich denn in Extras gestört? :shock: Im Gegensatz zu ihren US-Auftritten war Ashley Jensen dort doch toll.
...und wer soll der 3-te Hauptdarsteller sein? ...Stephen Merchant?
Ich fand Ashley Jensens Rolle lustig, aber ich mag sie einfach nicht sonderlich. Das ging mir bei Eleventh Hour nicht anders. Stephen Merchant ist natürlich ein Nebendarsteller gewesen, aber ich wollte den Satz nicht ändern und er war zumindest ist jeder Episode dabei.