- Mi 22. Dez 2010, 15:31
#921207
Ähnlich wie Justified ist Terriers nach dem Kippen der Procedural-Elemente noch von einer guten zu einer tollen Serie geworden. Zum Ende hin hat es sich fast wie The Shield light mit liebenswerten Losern statt verkommenen Antihelden angefühlt (insbesondere bei der Art die Protagonisten in scheinbar ausweglose Sackgassen zu bringen, merkt man schon deutlich das Shawn Ryan hier mit am Ruder saß). So gut wie die zweite Hälfte von Justified (geschweige denn SOA) fand ich die erste Staffel zwar noch nicht, aber selbst das halbwegs als Serienfinale funktionierende Ende kann nicht über den Verlust hinwegtrösten. Da hat noch Steigerungspotenial und Stoff für viele Jahre geschlummert. 8/10
Hoffentlich lernt FX wenigstens aus den Fehlern und probiert es bei kommenden Neustarts nicht wieder mit Proceduralementen und lockerer Stimmung zu Beginn der Staffel. Statt damit ein Mainstreampublikum anzulocken, hat man nur die Stammseher vergrault, bevor die Serie im Verlauf dann immer mehr zu einer echten FX-Serie wurde. Wobei...durch die dämlichen Teaser hat ja von vornherein keiner eingeschaltet. :evil:
Hoffentlich lernt FX wenigstens aus den Fehlern und probiert es bei kommenden Neustarts nicht wieder mit Proceduralementen und lockerer Stimmung zu Beginn der Staffel. Statt damit ein Mainstreampublikum anzulocken, hat man nur die Stammseher vergrault, bevor die Serie im Verlauf dann immer mehr zu einer echten FX-Serie wurde. Wobei...durch die dämlichen Teaser hat ja von vornherein keiner eingeschaltet. :evil:
Theologe hat geschrieben:Unterm Strich hat Terriers gezeigt, dass man durchaus Fälle der Woche mit Charakterentwicklung und einem echten roten Faden kombinieren kann und vor allem, dass die Fälle der Woche nicht nach Schema F verlaufen müssen.Komplett verlassen hat man den Faden ja eigentlich nur in Folge 2 sowie der Prequelepisode und der kurzen Phase zwischen dem Tod des Baulöwen und der Hochzeit. Ansonsten kann ich aber zustimmen, denn auch die Einzelfälle waren nie seichte Standartware, weil selbst dort die Charakterzeichnung nicht vernachlässigt wurden.

