Das offene Ende von
Akte X war totaler Bullshit. Mehr Staffeln der Serie an sich, hätte es nicht gebraucht, da die letzte Season nach der tollen 8. Staffel einfach nicht mehr gut war. Trotzdem hätte es noch etwas gebraucht, um die Mythologie irgendwie fertig zu bringen.
Lost und
24 vermisse ich insofern, dass es im heutigen Network-TV qualitativ schlicht und ergreifend keinen würdigen Ersatz gibt. The Good Wife mag ein meisterliches Anwaltsdrama sein, Hawai O 5 bietet amüsante lockerleichte Unterhaltung und Fringe, das kommt noch am ehesten da heran, ist der letzte Leuchtturm des Sci-Fi Genres. Aber nichts, wirklich nichts, bietet mehr dieses Kino-Gefühl. Dieses Epische. Dieses unfassbare Wow-Gefühl. Mistiges LOST-Ende hin oder her. Wiederholender 24-Staffelablauf hin oder her. Das war weltklasse. Deshalb schmerzen mich die Absetzungen im Nachhinein sehr. Sogar mehr als das.
Beim
King of Queens finde ich es besonders tragisch, dass sich das Autorenteam scheinbar nach der 5. Season abgesetzt hat, um den jungen unverbrauchten Praktikanten Platz zu machen. Fail.
Lone Star gehört hier natürlich auch rein. Der Pilot war einfach nur, haaachja....
Arrested Development habe ich immer nur auf Comedy Central gesehen, aber ich fand die Serie göttlich. Schmerz gab es aber keinen großen. Einfach weil ich es nie "richtig" in einem Rutsch gesehen habe. Vielleicht eines Tages mal.