US-Fernsehen (inklusive Season- und Pilot-Reviews), britisches Fernsehen etc.
von zvenn
#1388712
Red Band Society
Kategorie: ganz nett.
Ganz nette Aufmachung, ganz nette Story und ganz nette Charaktere - mehr allerdings auch nicht. Ein Pilot, der durchaus Spaß macht anzuschauen, aber mehr muss ich davon jetzt auch nicht unbedingt sehen.
6/10
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von Holzklotz
#1388790
Transparent
Hat mir richtig gut gefallen. War zunächst etwas verwirrt, dass es nur ein Halbstünder ist und dann auch noch mit dem Amazon Comedy-Logo anfing, aber diese Sorgen wurden schnell beseitigt. Toll gefilmt, ein auf den ersten Blick guter Cast. Der Aufhänger der Geschichte ist sowieso schon sehr spannend, aber auch die einzelnen Figuren haben mein Interesse geweckt. Zudem gab es die eine oder andere richtig amüsante Stelle.
8,5/10
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von Kiddow
#1388801
Gotham

Gefällt auf den ersten Blick. Die Einführung von Jim Gordon ist meiner Meinung nach gut gelungen (und dem traurigen Hundeblick von Ben McKenzie kann ich sowieso nicht widerstehen). Ich fand es auch nicht schlimm, dass alle zukünftigen Bösewichte auftauchten. Catwoman hat kein Wort gesagt, Ivy und Joker hatten wenig zu tun. Der Einzige, der wirklich schon als Bösewicht aufgefallen ist, ist der Pinguin.

Der Look der Serie gefällt mir super!

8/10
#1388807
How to get away with murder
Irgendwie kann ich den Titel nie aussprechen, nicht mal denken, ohne das "murder" wie eine siebziger Jahre Persiflage eines Südstaatlers auszusprechen. Möööörda!
Und ja, der Pilot war eigentlich auch ganz nett. War sogar positiv überrascht. Eigentlich ist das ja keine richtige Shonda Rhimes Serie, aber man spürt den Einfluss sehr deutlich. Allerdings bin ich sehr happy darüber, dass sie sich nicht der inzwischen schon furchtbar überstrapazierten Rhimes Sprache bedienen, sondern die Figuren einigermaßen wie normale Menschen sprechen lassen. Das hat das ganze deutlich tolerierbarer gemacht.

Denn die Grundidee und auch deren Ausführung gefielen mir ausgesprochen gut. Der Plot ist hochgradig unterhaltsam und macht Lust auf mehr. Insgesamt hat es sich wie ein Mix aus Scandal, House und The Good Wife angefühlt, there are worse things. Sicherlich ist es völlig unplausibel, teilweise dumm und extrem überladen, aber wie gesagt, es war nicht nervig und insgesamt sehr spannend. Also Daumen hoch.
7/10
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von redlock
#1388848
NCIS: New Orleans (CBS)

Die eigentliche Pilotfolge, die sich aber schon anfühlt wie #108 oder #111. Ja, CBS geht davon aus, dass man den backdoor pilot kennt.
Sieht man vom Ort der Handlung ab, und sie betonen den Lokalkolorit wirklich mit dem Holzhammer, ist der New Orleans Ableger sehr nah an der Originalserie was die Personaltypen/Charaktere und den FdW bzw. die Machart angeht. Da unterscheidet sich der L.A. Ableger von den beiden anderen deutlich (gehört aber immer noch zur Familie).
Das hier war ein typisches, routiniertes CBS Krimiprodukt. Nicht schlecht, aber auch nicht gut. Genau das was CBS denkt, dass seine Zuschauer wollen und perfekt passend im post-NCIS slot.

---->5/10



How to get away with Murder (ABC)

Mein Ding war's nicht. Der Pilot war überladen, unrealistisch und unglaubwürdig (selbst mit einer gehörigen Portion ''suspension of disbelief''), bevölkert von einer Horde Unsympathen.
Es gab zwei dicke fette Überraschungen:
---wer im Teppich eingewickelt war
---die Nutzung eines deutschsprachigen Songs (und ja, ich hab das Ding bis zu dem Zeitpunkt noch nie gehört: :shock: und :oops: )
Ändert aber nichts dran, dass ich keine Lust habe mir weitere Folgen anzusehen. Da gab es nichts, was mich dazu animiert. Also ja, die Hauptaufgabe eines Piloten hat er für mich nicht erfüllt. Aber ich denke, ich bin da eine absolute Ausnahme, und die Serie wird noch in vier Jahren ein dicker Quotenhit für ABC sein...

---->4/10
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von Bobby
#1388971
Black-ish

Von den bisher gesehenen Comedy-Piloten war das einer der kurzweiligsten - wenn auch erst ab der zweiten Hälfte. Der Cast samt den Kids gefällt mir, einzig Anderson könnte mir mit seiner Stimme auf Dauer auf die Nerven gehen. Ansonsten gab es einige gute Gags und Lines, doch langfristig wird man sicher mehr aus der Serie holen müssen als nur die Schwarzenwitze. Und wegen ulti krieg ich diese "Augen" nicht mehr aus dem Kopf... :shock:

7/10

Forever

Leider nicht mehr als ein typisches Crime-Procedural mit einem Ermittler-Twist. Hier ist es die Unsterblichkeit, die auch noch als (dünner) roter Faden verwendet wird. Wenigstens ist der Lead aber nicht einfach nur unsterblich, sondern diese Eigenschaft wird auch aktiv in den Ermittlungen genutzt. Das fand ich gut gemacht. Ansonsten konnte mich der Cast hier leider nicht sonderlich begeistern und davon lebt ein Procedural schließlich. Ioan Gruffudd ist ganz nett und Judd Hirsch ist auch sympatisch, aber leider war das schon alles. Auch die "Will they/Won't they"-Chemie fehlte mir hier komplett zwischen den beiden Leads.

5,5/10

How to Get Away With Murder

Holy shit #1! :shock: Ich war tatsächlich geschockt zu sehen, dass es gar keine "echte" Shonda-Serie ist, sondern nur eine Shonda-produzierte. :o

Holy shit #2: Ich fand den Piloten spitze! 8) Spannend, interessant, gutes Tempo, (viele) gelungene Twists, unterhaltsam - was will man mehr? Ich bin schon auf die nächsten Folgen gespannt, da ich wissen will, wie es weitergeht bzw. was da in der Zukunft passiert ist. Die FF-Story erinnerte mich hier an die guten alten "Damages"-Zeiten. Viola Davis war toll, aber auch der Cast der jungen Studenten hat mir gefallen.

Bisher der beste Pilot (von 13 gesehenen Dramas): 9/10
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von Bobby
#1389101
Gotham

Das war er nun, der GOTHAM Pilot. Man hat seit Serienbestellung nach und nach seine Erwartungshaltung angepasst und wenn man realistisch war, dann war die Enttäuschung sicherlich nicht all zu groß. Storymäßig wurde uns noch nichts Großartiges geboten. Wir haben einen good cop, bad cop und eine Stadt, der demnächst ein Bandenkrieg bevorstehen könnte. Viele Batman-Charaktere wurden uns hier schon mal kurz vorgestellt und durch das Potential, das man sich hier erhofft, wird die Bewertung des Piloten sicherlich mitbeeinflusst. Das hat hier fast jeder geschrieben.

Die Darsteller gefallen mir alle ziemlich gut. McKenzie hat schon in SOUTHLAND bewiesen, was er drauf hat, Logue ist perfekt für die Rolle des dreckigen Cops und Taylor wird glaube ich total genial als Pinguin sein! 8)

Trotzdem hält sich meine Begeisterung noch in Grenzen und wenn ich die letzten 2 Jahre zurückblicke, konnten mich der Pilot von ARROW und SHIELD mehr überzeugen bzw. waren unterhaltsamer, weswegen ich GOTHAM zumindest etwas schlechter bewerten muss.

7,5/10
von zvenn
#1389104
Gotham
Weiß nicht so ganz, was ich von dem Piloten halten soll. Insgesamt eher ein so mittelmäßiger Start einer neuen Serie...auf der anderen Seite ist aber durchaus erkennbar, dass es der Anfang einer tollen Serie werden könnte.
Bin auf jeden Fall auf die nächsten Folgen gespannt!
6,5/10
von Stefan
#1389172
How to get away with murder

Keine Ahnung wie involviert Shonda in die Serie ist - aber das hatte schon nen sehr großen Shondaland-Feel to it - aber das empfinde ich gar nicht negativ. Die Serie hat schonmal den positiven Ansatz, dass es sich um ein Justiz-Drama handelt und da bekommt es eh schonmal die Fanboy-Punkte von mir. Viola Davis macht ihre Sache gut und Annalise Keating ist schon im Piloten vielschichtig und interessant. Den Twist mit der Identität des Mordopfers aus dem "Flashforward" am Anfang habe ich dann sofort erraten, als wir den Charakter dann auch endlich einmal gesehen haben - aber damit kann ich gut leben. Die große Anzahl der Studenten war cool und erinnerte alles etwas an die Umstrukturierungen bei House - ich bin gespannt, wieviel das Uni-Setting künftig auch wirklich genutzt wird.

Mir hats gefallen, die Serie hat Potential und mein Season-Pass ist schonmal reserviert

8 von 10
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von AlphaOrange
#1389250
Scorpion
Ein Pilot, der in Sachen Unplausibilität und Realitätsferne sehr vieles toppt, was ich in den letzten Jahren gesehen habe. Das war durch und durch so übel an den Haarn herbeigezogen, so konstruiert und gezwungen von der Figurenkonstellation (inkl. Kellnerin und Genie-Sohn) über den Fall der Woche, die technischen Gimmicks bis zu den geradewegs absurden Actionsequenzen. Das kann man einfach nicht bringen, wenn sich gleichzeitig auch noch völlig ernst nimmt. Und was zur Hölle ist mit Robert Patricks Gesicht passiert?
3/10

Gotham
Hat mir eigentlich sehr gut gefallen. In der ersten Hälfte ist der Pilot zwar etwas sehr dicht am generischen Crime Procedural, hat aber immerhin noch einen Bonus durch seine gritty Gotham City Atmosphäre. Danach dreht die Folge nochmal auf und liefert stark ab. Erfreulich, dass man hier im Gegensatz zu AoS nicht den Fehler macht, kein Futter zu liefern, sondern gleich zahlreiche alte (genauer genommen: junge) Bekannte einführt oder zumindest Kurzauftritte gewährt. Genauso erfreulich, dass man es damit nicht übertreibt und das Ganze nicht zu den "Adventures of young Bruce Wayne" verkommen lässt, sondern diesen erstaunlich wenig Priorität in der Geschichte einräumt.
Das macht durchaus Lust auf mehr, auch wenn es sich erst einmal "nur" als düstere Cop Show etablieren wollen sollte.
8.5/10
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von Bobby
#1389254
AlphaOrange hat geschrieben:Und was zur Hölle ist mit Robert Patricks Gesicht passiert?
Danke! Endlich jemand, der ähnlich überrascht ist wie ich. Besonders im FB sah er furchtbar aus. :?
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von Theologe
#1389271
Bobby hat geschrieben:
AlphaOrange hat geschrieben:Und was zur Hölle ist mit Robert Patricks Gesicht passiert?
Danke! Endlich jemand, der ähnlich überrascht ist wie ich. Besonders im FB sah er furchtbar aus. :?
Im FB war das ja auch entsprechend auf jung getrimmt. Ansonsten sehe ich keine seltsame Veränderung an seinem Gesicht, der wird einfach alt.
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von RickyFitts
#1389280
Theologe hat geschrieben:
Bobby hat geschrieben:
AlphaOrange hat geschrieben:Und was zur Hölle ist mit Robert Patricks Gesicht passiert?
Danke! Endlich jemand, der ähnlich überrascht ist wie ich. Besonders im FB sah er furchtbar aus. :?
Im FB war das ja auch entsprechend auf jung getrimmt. Ansonsten sehe ich keine seltsame Veränderung an seinem Gesicht, der wird einfach alt.
In True Blood war es ja auch schon sichtbar außer Form geraten. Das kam also nicht so plötzlich. Der ist immerhin auch schon 56. Können halt nicht alle so ein Glück haben wie zB Dylan McDermott, der nur halb so schnell wie der Rest der Menschheit zu altern scheint.
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von Theologe
#1389294
AlphaOrange hat geschrieben:Sah ihn zuletzt in Last Resort (und das ist nicht mal 2 Jahre her) und finde, der Mann ist kaum wieder zu erkennen.
Auf den Promopics der Shows sehe ich keinen unnatürlichen Unterschied.
versteckter Inhalt:
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von RickyFitts
#1389319
Theologe hat geschrieben:
AlphaOrange hat geschrieben:Sah ihn zuletzt in Last Resort (und das ist nicht mal 2 Jahre her) und finde, der Mann ist kaum wieder zu erkennen.
Auf den Promopics der Shows sehe ich keinen unnatürlichen Unterschied.
versteckter Inhalt:
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Bisschen mehr Gewicht halt und ein paar Falten mehr.
Und selbst zwischen den zwei Bildern darf man natürlich nicht vergessen, dass er auf beiden natürlich Make-Up für zwei sehr unterschiedliche Rollen trägt.
#1389321
Jup, Robert Patrick sure ain't no McDermott. Aber dass zwischen den beiden 3 Jahre liegen ist ja abstrus. McDermott muss sich Charlize Therons Milchbad geklaut haben, anders ist das nicht zu erklären. Das ist ja schon John Stamos Level an biologischer Hexerei.
von Stefan
#1389323
Robert Patrick altert aber auch sehr schlecht - der sieht ja aus wie Ende 60 :?
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von Theologe
#1389353
ultimateslayer hat geschrieben:Jup, Robert Patrick sure ain't no McDermott. Aber dass zwischen den beiden 3 Jahre liegen ist ja abstrus. McDermott muss sich Charlize Therons Milchbad geklaut haben, anders ist das nicht zu erklären. Das ist ja schon John Stamos Level an biologischer Hexerei.
Zwischen Parks & Rec Jerry (Jim O'Heir) und Chris (Rob Lowe) liegen 2 Jahre. Dylan McDermott ist sogar älter als Jerry und Dayton Callie sieht so aus als könne er der Vater von McDermott sein und ist nur 6 Jahre älter.
Gene sind einfach unfair verteilt.
#1389359
Ganz so schlimm ists auch nicht, Dayton Callie hat dann doch 16 Jahre auf McDermott. Aber ich glaube wir können uns trotzdem darauf einigen, wer von den beiden in der Gen Lotterie den 6er hatte.
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von Bobby
#1389664
Selfie

Oh, würde mich nicht wundern, wenn hier die meisten Leute nach den ersten Minuten abgeschalten haben. 1x Kotzen kann man ja noch irgendwie akzeptieren, aber dann gleich noch ein zweites Mal UND dann platzen auch noch beide Kotztüten. Bäh! Absolut widerlich! :roll:

Neben der Kotzerei war der Anfang auch noch ziemlich holprig und weniger lustig. Die Social Media Kommentare waren teils amüsant, aber teils wurde das ganze Thema auch schnell anstrengend. Das war ja sowieso fast wie eine "lebendigere" Kopie von Dalia Royce aus Suburgatory, doch die gefiel mir damals besser was den Humor angeht. Die zweite Hälfte des Piloten, als es dann um die Umerziehung ging, wurde dann aber doch recht unterhaltsam und auch lustig. Sulu und Amy haben mir zusammen gut gefallen. Der restliche support cast war aber nicht sonderlich einprägsam. Man muss noch etwas am Konzept arbeiten, aber es könnte durchaus noch etwas werden.

6/10


Manhattan Love Story

Das war leider so "meh" und "ok", dass es nicht mal mehr als Durchschnitt durchgehen kann. Der Romantik-Teil war weder so gut, dass ich die Liebesgeschichte der beiden Leads unbedingt weiterverfolgen möchte, noch war der Comedy-Anteil irgendwie vorhanden. Lustig war da kaum was und die Jokes, dass man weder Facebook noch Telefon richtig benutzen kann, waren einfach nur furchtbar. :roll:

4/10
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von phreeak
#1389833
Gotham

Schöner, düsterer look. Aber ich wurde irgendwie nicht ganz so warm mit dem Piloten. Es fühlte sich wie "noch eine Krimiserie mit wahrscheinlichem FdW-Schema" an, nur mit Cameos von Batman villains und bekannten Namen aus der DC Welt. Da hat der SHIELD Pilot mir damals oder sogar der Arrow Pilot besser gefallen.

Dennoch gespannt, in welcher Richtung es gehen wird.


7/10
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von Theologe
#1389905
How To Get Away With Murder
Den Auftakt fand ich ganz ordentlich, vor allem weil man hier wohl wirklich den großen Cast auch nutzen will. Den Damages Murder-Flashforward brauchte ich dabei gar nicht mal. Viola Davis als Lead hat mir gut gefallen, aber sie könnte in Episode 2 auch gerne etwas mehr im Zentrum der Handlung stehen.
6,5

ZNation
Der Trashfaktor war schon sehr hoch und der Cast ist auch nicht unbedingt der beste. Harold Perrineau ist zwar ein guter Schauspieler, neigte hier aber zum overacting. Tom Everett Scott war da überzeugender.
Trotzdem fühlte ich mich ganz gut unterhalten und ich mag einfach Zombies. Wenn The Walking Dead ein Charakterdrama mit Zombies ist, dann hat man hier mehr den klassischen Vertreter des Genres, was nichts schlechtes sein muss.
6/10

Penny Dreadful
Der Pilot war noch eine Menge Style over Substance, aber der Style hat mir ganz gut gefallen und Timothy Dalton hat mich positiv überrascht. Eva Green ist hier natürlich perfekt besetzt und so langsam werde ich auch warm mit ihr, bisher hat sie mich ja nie so überzeugt.
7/10

Stalker
Das war doch ein wirklich sehr seltsamer Pilot. Der Stalker-Aspekt war jetzt nicht so im Zentrum der Handlung, dass man das als Alleinstellungsmerkmal hätte ausmachen können. Die Episode hätte so auch bei Criminal Minds laufen können. Die Beziehung zwischen den beiden Leads war ziemlich awkward, weil McDemott Charakter kein Fettnäpfchen ausgelassen hat.
5,5
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