Ich fand's auch recht gut.
Aber die FF-Paradoxa verknoten mir bereits das Hirn. Bzw - da die Serie da noch eine weiße Weste hat - die Argumentationen der Protagonisten.
Wie kann man als jemand, der den FF bedingungslos glaubt aus den Hinweisen auf eine Krankheit in einem FF schließen, dass ein Patient (Ned) bei einer OP sterben wird, wenn im selben FF derjenige quicklebendig ist. Ned spricht das ja selber an, deshalb war die Logik völlig verquer.
Desweiteren frage ich mich, wo die Lebensmüden bleiben. Eigentlich müssten sich jetzt doch Millionen von Menschen einen Dreck um Verkehrsampeln o.ä. scheren, da sie wissen, dass es ihnen in einem halben Jahr noch gut geht, und unermessliches Chaos verursachen.
Und eine kleinere (im ganzen Maßstab aber immer noch sehr große) Gruppe, überwiegend Menschen, die "keine Zukunft haben", dürfte sich zum Ziel gesetzt haben, die FF radikal zu widerlegen und Menschen mit FF zu killen ...
Okay, letzteres hätte die Serie in Teufels Küche gebracht und die Gesamtlogik wohl binnen weniger Folgen zum Einsturz gebracht.
LastOne hat geschrieben:Ich denke es wird wohl noch die ein oder andere Folge in dieser Art geben. Das Problem dürfte nämlich für die Autoren sein mit dem ursprünglichen 22 Folgen Handlungsbogen 25 Folge nun zu füllen... so schön das ist das ABC so viele bestellt hat, ins Konzept wird das kaum gepasst haben.
Die drei Folgen machen den Braten nicht fett. Über Episode 13 hinaus dürfte die Handlung so grob stehen, dass sie sich problemlos ein wenig strecken lässt.