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[Wittgenstein]

Das bezieht sich aber wohl eher darauf, dass sie Doktoren sind und daher nicht zu den ganzen Reality Charity Verantstalungen gehen.

Das wäre aber eine üble Logik - ich weiß nicht, wer von den anderen zu den Charities geht, aber der Umkehrschluss "Doktoren brauchen anderen nicht zu helfen" ist ja wohl schräg.
Es wurde ja relativ klar gemacht, dass die anderen in ihren paar Tagen vor dem Sendungsstart auf der Insel schon mehr Zeit für's Bonding hatten, so dass Candice und ihr Mann ganz klar im Nachteil waren. Erschwerend kam natürlich dazu, dass Candice in ihren zwei vergangenen Seasons konsequent allen Leuten in den Rücken gefallen ist und damit einen Ruf wie Donnerhall genießt. Klar will da keiner wirklich mit so einer zusammenarbeiten.

[Wittgenstein]

Rupert hätte ich zwar auch nicht mehr unbedingt zurück haben müssen, da er überhaupt keine Strategy hat, aber den Hass gegen ihn verstehe ich auch nicht, denn er ist immerhin definitiv nicht langweilig (wenn man das mit so unnötigen Rückkehrern wie James, Colby, Brandon, Eric, etc. vergleicht) und er scheint im echten Leben auch ein guter Mensch zu sein, der sich für andere einsetzt...

Siehste, und das glaub ich eben überhaupt nicht. Rupert ist ein "abusive asshole", der nach außen gern das knuffige Bild vom grummlig-liebenswerten Gutmenschen kultiviert, aber (und das haben ja nun drei vergangene Seasons gezeigt) in Wirklichkeit eine derart jähzornige Selbstgerechtigkeit an den Tag legt, dass man das durchaus schon borderline-psychopathisch nennen kann. Sobald jemand seinen Status anzweifelt oder ihn "hintergeht", in dem er sich nicht Ruperts Willen unterordnet, ist der Typ gefährlicher als Brandon Hantz. Er zeigt es nur nicht so offensichtlich. Als Tribemember ist er der größte Albtraum, den man (das haben die vergangenen Staffeln gezeigt) möglichst schon vor der Jury von der Insel voten sollte.

[little_big_man]

Siehste, und das glaub ich eben überhaupt nicht. Rupert ist ein "abusive asshole", der nach außen gern das knuffige Bild vom grummlig-liebenswerten Gutmenschen kultiviert, aber (und das haben ja nun drei vergangene Seasons gezeigt) in Wirklichkeit eine derart jähzornige Selbstgerechtigkeit an den Tag legt, dass man das durchaus schon borderline-psychopathisch nennen kann. Sobald jemand seinen Status anzweifelt oder ihn "hintergeht", in dem er sich nicht Ruperts Willen unterordnet, ist der Typ gefährlicher als Brandon Hantz. Er zeigt es nur nicht so offensichtlich. Als Tribemember ist er der größte Albtraum, den man (das haben die vergangenen Staffeln gezeigt) möglichst schon vor der Jury von der Insel voten sollte.

Um mal Devil's Advocate zu spielen: macht nicht gerade alles, was du oben aufzählst, einen interessanten Kandidaten aus?

Meiner Meinung nach genügt das natürlich auch nicht, aber es ist doch unbestritten, dass Rupert sicher nie praktisch unsichtbar durch eine Staffel hindurchkommt und die Zuschauer zu Tode langweilt, wie einige von mir im letzten Posting erwähnten Rückkehrer...

[Wittgenstein]

Um mal Devil's Advocate zu spielen: macht nicht gerade alles, was du oben aufzählst, einen interessanten Kandidaten aus?

Meiner Meinung nach genügt das natürlich auch nicht, aber es ist doch unbestritten, dass Rupert sicher nie praktisch unsichtbar durch eine Staffel hindurchkommt und die Zuschauer zu Tode langweilt, wie einige von mir im letzten Posting erwähnten Rückkehrer...

Jein. Hey, ich bin selbst oft genug der Devil's Advocate hier, und ich habe und hatte nie ein Problem mit strategischen Spielern, von den überlebensgroßen (Boston Rob) bis zu den irren (Brandon Hantz, der immer noch einen Gesamtplan hatte). Das umfasst auch alle polarisierenden Spieler zwischendrin, von Tyson und Coach bis hin zu Bitches wie Colton oder den allzuglatten Good Guys a la Malcolm. Russell Hantz dagegen war ein auffälliger, aber eigentlich kein guter Spieler - sein Bully-Game war leicht durchschaubar, seine Verbrannte-Erde-Taktik tödlich und sein Glück bei der ersten Rückkehr war nur, dass ihn noch keiner der Kandidaten live erlebt hatte. In seiner dritten Staffel kam er folgerichtig nicht allzuweit.

Und das selbe gilt für Rupert - der hat nämlich keinen großen Langzeitplan, ausser seinem Entitlement. Der lebt in seinem Egowahn, dass jeder vor ihm auf die Knie fallen müsse, obwohl er nur in seiner Originalseason überhaupt etwas von seiner Originalität gezeigt hatte, und auch das nur zu Anfang (der Schuhklau im Dorf z.B.). Danach gab es ein paar ganz ganz schlimme Ausfälle und Tobsuchtsanfälle gegen jeden, der ihn hintergangen hat. Strategie ist bei Rupert einfach: Alle versammeln sich um mich und am Schluss tragt ihr mich mit einer Sänfte zum FTC. Wer dagegen ist, spielt laut Rupert nicht etwa sein eigenes Spiel, sondern begeht Verrat. Und das ist hochgradig gestört - von einem Typen, der nichts leistet, und seine wenigen Errungenschaften auch noch mit dem Arsch wieder umreißt (wir erinnern uns an die Flutwelle in "seinem" Camp - big deal!).

Nö, Rupert könnte trotz seiner Eigenarten interessant oder unterhaltsam sein, wenn er sich mehr auf das Spiel einlassen würde. Da er das nicht nötig hat, macht ihn das bei weitem nerviger als etwa KKKolton. Und dass Rupert eine ähnliche Redemption-Season bekommt wie Coach, glaube ich nicht - dazu fehlt ihm letztlich einfach der entsprechende IQ.

[Brisco County Jr.]

Das halte ich nun für etwas überzogen. So ein gewalttätiger Psycho ist er denke ich nicht. In Pearl Islands ist er mal auf Johnny Fairplay losgegangen, aber hey wer wollte das nicht? Was mich an ihm mittlerweile nervt ist, dass ihm sein Survivor-Ruhm (er gewann ja mal ne Million per Zuschauervoting) ganz schön zu Kopf gestiegen zu sein scheint. Wenn er sich selber wieder All-Star sieht und Vorzugsbehandlung erwartet, steigert sich seine Art ins Extrem.

Sein Problem da war (und ist es immer noch), dass er zwar gut im Fischen und bei Kraft-/Ausdauerspielen ist, aber taktisch-strategisch eine absolute Null. Rupert sieht es immer schwarz und weiß, er erwartet Dankbarkeit und Loyalität für seine Arbeit als Versorger, er teilt die Mitspieler in Gut und Böse ein und stimmt nicht nur selber danach ab, sondern erwartet das auch von den anderen. Nen gewieften Gameplan hat er nicht und wird er nie haben, dazu spielt er einfach zu sehr mit dem Herz und zu wenig mit dem Kopf. Ich kann mir nicht vorstellen, dass Rupert mal Leute manipulieren kann wie es meinetwegen Coach konnte. Einschüchtern vielleicht mit seinem Getöse, aber inzwischen dürfte das kaum noch klappen. Wenn er nicht grade bei einer Mehrheit mit seiner bärigen Bud-Spencer-Art so toll ankommt, dass sie ihn rein aus Sympathie dabei lassen, dann wird er bald rausfliegen. Denn als Ernährer braucht man ihn in einem Tribe voller Veteranen nicht, und ansonsten kann er schon ziemlich nervig sein.

Ansonsten wird die große Frage dieser Saison wirklich, welche Paare es bis zum Merge schaffen. Das sind alles unspaltbare Blöcke von je 2 Votes. Naja vielleicht nicht Gervase und seine Nichte... aber wie Wittgenstein schon schrieb, wenn sich nur zwei Pärchen zusammentun, ist das im mittleren bis späten Spiel schon ein extrem harte Nuss für alle anderen.

[little_big_man]

Ich würde ja eher sagen, wer ALLEINE in den Merge geht, hat einen gewissen Vorteil, weil alle Pärchen "big targets on their back" haben werden. Zumindest solange sich nicht mehrere Pärchen zu einer Mehrheit zusammen tun...

[Wittgenstein]

Ich würde ja eher sagen, wer ALLEINE in den Merge geht, hat einen gewissen Vorteil, weil alle Pärchen "big targets on their back" haben werden. Zumindest solange sich nicht mehrere Pärchen zu einer Mehrheit zusammen tun...

das ist dann aber zu spät. Bis zum Merge müssen die Pärchen eigentlich schon alle gespalten sein - wer da tatsächlich noch als Paar reingeht, wird wohl weniger ein Target sein als eine massive Doppel-Swingvote. Deswegen ja ...

[Wittgenstein]

taktisch-strategisch eine absolute Null. Rupert sieht es immer schwarz und weiß, er erwartet Dankbarkeit und Loyalität für seine Arbeit als Versorger, er teilt die Mitspieler in Gut und Böse ein und stimmt nicht nur selber danach ab, sondern erwartet das auch von den anderen.

Eben. What I said ...

[AlphaOrange]

Rupert als erster raus - das ist eine sehr positive Entwicklung.
Demnächst darf dann bitte Colton fliegen, der ist einfach weiterhin ein bitchiges Arschloch.

Insgesamt muss ich sagen: so sehr mich diese permanente Degenerierung von Survivor mit der mittlerweile kompletten Abhängigkeit von Returning Players und dem totalen Fokus weg vom Camplife auf Strategy Discussions stört - das aktuelle Konzept hat was. In keiner Staffel zuvor hatte Survivor schon in der zweiten Folge eine solch komplexe Spieldynamik.

[McKing]

.
Demnächst darf dann bitte Colton fliegen, der ist einfach weiterhin ein bitchiges Arschloch.

Ich war einer der wenigen, die ihn in seiner Staffel verteidigt haben, aber was der abzieht ist unter aller Sau, nicht aus moralischer Sicht, sondern er ist riesiger Survivorfan und so was funktioniert doch definitiv nicht :roll:

[little_big_man]

.
Demnächst darf dann bitte Colton fliegen, der ist einfach weiterhin ein bitchiges Arschloch.

Ich war einer der wenigen, die ihn in seiner Staffel verteidigt haben, aber was der abzieht ist unter aller Sau, nicht aus moralischer Sicht, sondern er ist riesiger Survivorfan und so was funktioniert doch definitiv nicht :roll:

Es funktioniert definitiv nicht.....aber gerade deshalb wäre es doch witzig zu sehen, wenn es "against all odds" doch funktionieren würde...

Ansonsten geht mir (wie fast immer in der Anfangsphase) die Arroganz der Alphamales auf den Sack, die sich für was besseres halten und immer gegen die Frauen voten... :roll:
Wären die 5 Love-One-Men wirklich so toll, würden sie ja nicht immer verlieren, zumal es Hayden war und nicht eine Frau, die die Challenge vergeigt hat!

[Brisco County Jr.]

Ich fands toll, wie er mit seiner Bully-/Dramaqueenmasche von den anderen einfach ignoriert wurde. "Yeah.... I don't believe any of this". Das sind alles Veteranen, bei denen zieht sowas nicht. Und von wegen Survivor-Fan, davon hat man noch nie was gemerkt. Colton ist für mich einfach nur eine verzogene, peinliche Krawalltunte, die unbedingt ins Fernsehen will. Caleb hat er vermutlich gekauft, damit der seinen Freund spielt. Welcher Mensch würde es mit Colton aushalten? Der kann sich ja nicht mal 2 Tage unter Fremden verstellen, bevor sein wahres Ich wieder durchbricht. Furchtbarer Spieler und ganz sicher kein "gay Russell Hantz" wie Aras meinte. Hantz war sozial auch ein Aas, aber er konnte was in Challenges und war genial im Finden von Idols. Colton kann gar nichts außer bitchen und flennen und in pastellfarbenen Poloshirts faul am Strand sitzen. Und Schwarze beleidigen, wie er es ja aus Alabama kennt. Mal ehrlich, wieviele negative Stereotypen kann der noch in sich vereinen? Stunt casting at its worst.

Naja andererseits ist Rupert schon wieder draußen, hoffentlich erkennen er und die Produzenten die Zeichen der Zeit und sehen von einem 5. Versuch ab. Mal sehen ob seine Frau jetzt doch was kann oder nur stumme, schwache swing vote wird. Ansonsten mag ich Candace mehr und mehr, die war schon Badass beim Duell und wirkt auch so ganz abgeklärt. Brad ging ja anfangs noch, aber als er rumgestikulierte, wie er Gervase verdreschen wollte.... :roll: Football-Roidrage? Die Frauen in dem Tribe tun mir leid, die hatten von Anfang an keine Chance gegen Probsts geliebte Alphamales.

[McKing]

Und von wegen Survivor-Fan, davon hat man noch nie was gemerkt.

Ich bezieh mich nicht nur auf die Show, bei Rob has a podcast hat er nen survivor jepardy gewonnen. Fällt also als Fan eher in die Reihen eines Cochran.

[little_big_man]

Ich muss die Episode schon nach den ersten paar Minuten unterbrechen um hier zu schreiben wie lächerlich doch Colton ist. Letzte Woche konnte ich ja noch halbwegs darüber lachen, wie er das Spiel spielen wollte, aber dass er jetzt einfach aufgibt, ist wirklich eine bodenlose Frechheit gegenüber jedem anderem Duo, welches gerne mitgespielt hätte in dieser Staffel. Und dann deckt Jeff (der innerlich vor Wut wohl fast zerplatzt wäre) auch noch auf, dass Colton bereits in seiner ersten Staffel seine Schmerzen nur vorgetäuscht hat...

EDIT:
Hier meine eben erstelle erste Favoritenliste der Staffel:
01. Candice
02. Tyson
03. Vytas
04. John
05. Ciera
06. Marissa
07. Brad
08. Tina
09. Laura B.
10. Rupert
11. Gervase
12. Katie
13. Rachel
16. Laura M.
15. Monica
16. Kat
17. Aras
18. Hayden
19. Caleb
20. Colton

Vor der Episode wäre Colton wohl noch 10 Ränge weiter oben gestanden...und es spricht nicht gerade für den Cast der Staffel, wenn Tyson auf Rang 2 steht, während ich ihn in meinem S20-Ranking z.B. auf Rang 14 von 20 habe...

[McKing]

Warum stellst du Katie zum Beispiel vor Hayden? :lol: Ja, viele haben noch keine Screentime bekommen, aber das erscheint mir schon etwas komisch... Aras hast du auf 17, obwohl er schon so ziemlich die beste Position auf der Seite der Favourites hat (laut Edit) mit seiner 5er Alliance und hatte wohl auch am meisten Screentime...

@colton... :evil: Mit nem Quit hätte ich absolut nicht gerechnet. Bei mir ist er jetzt auch unten durch... Was für ein Armutszeignis ...

[little_big_man]

Aras und Hayden haben mich schon eine komplette Survivor- bzw. BB-Staffel hindurch zu Tode gelangweilt, da kann ich eben nicht mehr objektiv sein und nur die aktuelle Staffel bewerten....aber ja, bei der wenigen Screentime der meisten bisher ist die Rangliste auch ziemlich arbitrary...

[McKing]

Alles klar, das macht natürlich Sinn. BB S12 hab ich noch nicht gesehen und an Aras als Spieler kann ich mich nicht mal mehr erinnern :lol:

[Wittgenstein]

Alles klar, das macht natürlich Sinn. BB S12 hab ich noch nicht gesehen und an Aras als Spieler kann ich mich nicht mal mehr erinnern :lol:

Aras ist nach Vecepia und Danni der drittfarbloseste Survivor-Gewinner aller Zeiten.
Ansonsten finde ich es allerdings noch etwas zu früh, um wirklich (fundiert zu begründende) Ranglisten schreiben zu können.

Und dann deckt Jeff (der innerlich vor Wut wohl fast zerplatzt wäre) auch noch auf, dass Colton bereits in seiner ersten Staffel seine Schmerzen nur vorgetäuscht hat...

Nicht seine Schmerzen, sondern seine Appendizitis. Und das war ja schon seit Ende der damaligen Staffel auch bekannt. Nicht sensationell also, aber es beschreibt Colton schon ganz gut - um ein zweiter Todd zu werden, reicht es nicht aus, sich durchs Camp zu bitchen.

[Brisco County Jr.]

Haha, da war Probst aber richtig sauer. Aber wenn er vorher schon wusste, dass Colton damals die Blinddarmentzündung nur vorgetäuscht hatte, warum wurde er dann überhaupt nochmal eingeladen? Selber schuld, Jiffy, wenn man gezielt solches Pack in den Cast steckt, weil man glaubt Zuschauerhass = Einschaltquoten. Probsts Einlauf gegen den pösen Quitter war zwar verdient, aber sah mir auch stark nach Ablenkung vom eigenen Versagen aus.

Wie lange wird sich Brad wohl noch halten können? Will unbedingt der Chef sein, sabotiert seine eigene Allianz, will aber keine Verantwortung fürs Rausvoten übernehmen. Der Rest seines Tribes wird wohl bald schnallen, dass der nur für sich allein spielt. Dafür ist es aber viel zu früh, kein Wunder dass die dauernd verlieren. Hätten sie mal lieber doch Ciera rausgekickt. Wer sich von ner knapp 60-jährigen, die kaum 50 Kilo wiegen kann, binnen Sekunden von der Platform drängeln lässt...

[AlphaOrange]

Sehr schön. Nun haben wir die Garantie, Colton nie wieder ertragen zu müssen. Wer Jeff enttäuscht, ist für immer raus. Dann hat die Staffel ja schon was Gutes gebracht.
Sein Verlobter scheint ja ein netter Kerl zu sein - kaum zu glauben, wie die zusammen passen sollen.

[little_big_man]

Dem sagt man dann wohl eine "gepfefferte" Rechnung bekommen...

[Brisco County Jr.]

Da wird sich Colton aber die Äuglein ausweinen, dass nicht er sondern sein Partner einen größeren move macht, noch dazu kaum dass er selber gequittet hat. Brad hat viel zu offensiv gespielt, jetzt hat er die Quittung bekommen. Hätte er John nie hinterrücks abgeschossen, hätte Caleb ihm geglaubt, dass er diesmal wirklich die nutzlose Ciera (mal ehrlich, kann die irgendwas außer hübsch auszusehen?) rausvoted. Zumindest hat er es sportlich genommen. Das dürfte jetzt ein sehr interessantes R.I. Duell (Tri-ell?) werden.

Ansonsten sieht man mal wieder einen großen Nachteil dieser Rückkehrer vs. Rookies Konstellation. Die Veteranen gewinnen abgeklärt eine Challenge nach der anderen, vor allem die Puzzles. Die Neulinge werden da jedes Mal nervös und verbocken es noch. Da die Rückkehrer so auch alle Luxusbelohnungen einsacken, wird es auch immer schwerer für die anderen.

[little_big_man]

Ach, das ist doch scheisse, wenn die einzig wirkliche "person to root for" in diesem unterdurchschnittlichen Cast schon so früh rausfliegt...

Wen soll ich denn jetzt unterstützen? Tyson am ehesten, Vytas ist noch interessant, Ciera "sucked" zwar bei Challenges ist mir aber irgendwie sympathisch....und Brad geht zumindest "all out" und hält bei seinem Gameplay nicht zurück. Also die 4 wären jetzt am ehesten die "Notnägel", damit ich überhaupt noch jemanden unterstützen kann.

Aras hat heute aber zum ersten Mal gezeigt, dass er vielleicht gar nicht dieser komplette Oberlangweiler aus S12 sein muss und dort ev. einfach nur nicht gefordert war. Mir scheint der hat mehr Durchblick und Einsicht ins Spiel, wie ich bisher immer gedacht habe.

Generell bleibe ich dabei, dass dieses Loved Ones Konzept gepaart mit RI eigentlich wirklich toll ist, nur hat man sich einfach einen zu schwachen Cast dafür ausgelesen, bzw. schlicht zu wenige Charaktere "to root for" dabei. S26 hatte zwar gerade auf Fan-Seiten aber auch zur Hälfte auf Favourites-Seite auch einen richtig miesen Cast, aber wenn man nur 4-5 richtig starke Charaktere hat, mit denen man mitfiebern kann, dann reicht das eben schon aus, um die Staffel interessant zu machen....hingegen wäre S26 ohne z.B. Cochran und Malcolm genau so schwach dagestanden wie jetzt S27...

[Brisco County Jr.]

Wobei ich Aras' Plan nicht verstehe, Laura M. rauszuvoten, damit die dann Brad im RI-Duell schlägt und so Brad+Monica kein power couple bilden können. Das ist unnötig kompliziert, warum nicht gleich Monica blindsiden, dann ist einer von dem Paar auf jeden Fall raus. Zumal Monica eh nur durch sklavische Ergebenheit ihrem Göttergatten gegenüber auffällt, während das bei Laura und Ciera nicht danach aussieht.

Übrigens gab es schon jemals eine Situation, wo Kat nicht nur überrascht/schockiert/verängstigt ausgesehen hat? :lol:

[little_big_man]

Wobei ich Aras' Plan nicht verstehe, Laura M. rauszuvoten, damit die dann Brad im RI-Duell schlägt und so Brad+Monica kein power couple bilden können. Das ist unnötig kompliziert, warum nicht gleich Monica blindsiden, dann ist einer von dem Paar auf jeden Fall raus. Zumal Monica eh nur durch sklavische Ergebenheit ihrem Göttergatten gegenüber auffällt, während das bei Laura und Ciera nicht danach aussieht.

Monica ist im Gegensatz zu Laura M. in der Alliance von Aras. Und wenn Brad draussen ist, hofft Aras wohl nicht zu unrecht, dass Monica dann eben ihnen so blind ergeben ist wie sie es jetzt Brad gegenüber zeigt. Eigenes Gameplay ist von ihr kaum zu erwarten, was sie für die Zuschauer langweilig für ihre Alliance-Members aber attraktiv macht...

Übrigens gab es schon jemals eine Situation, wo Kat nicht nur überrascht/schockiert/verängstigt ausgesehen hat? :lol:

Nein. Was war eigentlich ihre Story in ihrer ersten Staffel? Kann mich gar nicht mehr daran erinnern, ob die in irgendeiner Alliance war und wann/warum sie rausgevotet wurde. Aber ich habe ja schon anfangs der Staffel gesagt, dass Kat und Monica sowieso nur dabei sind, damit man ihre Love Ones casten konnte...