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[Plem]

Ich fand die Folge ziemlich langweilig. Immer wenn diese Billy-Dean auftaucht, weiß ich, dass gleich irgendein Blödsinn kommt. Die ganzen Enthüllungen waren dieses Mal auch so antiklimatisch, weil so viel um die Charaktere herum passierte, dass sie gar keine Zeit hatten auf irgendetwas entsprechend zu reagieren, allen voran Ben auf die Erkenntnis, dass Violet tot ist. Selbst als das eine Baby tot geboren und Vivian starb, schien er nicht wirklich bei der Sache gewesen zu sein. Und die Gespräche waren zum Teil auch einfach zu trashig (selbst für eine Murphy-Serie), wie zum Beispiel das zwischen Constance und Chad. Da hat man echt jeden homophoben Klischeespruch, den man finden konnte, ausgegraben. Hoffentlich ist das Finale besser.

[Kiddow]

Und die Gespräche waren zum Teil auch einfach zu trashig (selbst für eine Murphy-Serie), wie zum Beispiel das zwischen Constance und Chad. Da hat man echt jeden homophoben Klischeespruch, den man finden konnte, ausgegraben. Hoffentlich ist das Finale besser.

Ich finde aber, dass das super zu Constance gepasst hat. Wer, wenn nicht sie, ist denn bitte eine rassistische, homophobe Republikanerin (vermutlich stammt sie auch noch aus Texas).

Ich fand die Folge ganz interessant. Auf jeden Fall scheint in der zweiten Staffel ja tatsächlich eine neue Familie einzuziehen. Die alte ist ja nun zu 2/3 verstorben. Und ich könnte mir durchaus vorstellen, dass Ben auch noch die Biege macht.

[Plem]

Und die Gespräche waren zum Teil auch einfach zu trashig (selbst für eine Murphy-Serie), wie zum Beispiel das zwischen Constance und Chad. Da hat man echt jeden homophoben Klischeespruch, den man finden konnte, ausgegraben. Hoffentlich ist das Finale besser.

Ich finde aber, dass das super zu Constance gepasst hat. Wer, wenn nicht sie, ist denn bitte eine rassistische, homophobe Republikanerin (vermutlich stammt sie auch noch aus Texas).

Das ist durchaus wahr, aber macht die Dialoge auch nicht besser. Das hätte man anders (und wie gesagt weniger trashig) schreiben können. Das wirkte fast schon wie eine Parodie ihres eigenen Charakters und ich nehme mal ganz stark an, dass das nicht die Absicht der Autoren war.

[Einzelkind]

Hey Bitches, d'you get that slime off my baby yet? :lol:

Nachdem die letzte Folge sehr gut im gewöhnlichen Sinne des Wortes war, hatte ich mir ehrlich gesagt wieder etwas mehr Ryan Murphy craycray erhofft. Die Folge war so brav. Den Bitchfight zwischen Constance und Chad würde ich nicht so ernst nehmen (wie so ziemlich alles an der Serie). Dass Constance kein Fan von Chad und Pat sein würde, war ja eigentlich keine große Überraschung.
Was mich am meisten an der Serie stört, wurde in der Folge wieder sehr deutlich: In einer Folge passiert etwas, das eigentlich schwerwiegende Folgen haben sollte (Ben findet heraus, dass Tate hinter der Maske steckt und Viv vergewaltigt hat) und in der nächsten Folge interessiert es keinen mehr. Violets Reaktion auf die Vergewaltigung fand ich auch etwas ernüchternd. Ebenso die Erkenntnis von Ben, dass seine Tochter tot ist.
Naja, das Finale wird hoffentlich den Vogel abschießen.

[Bobby]

Klasse Folgen mit einer brutal starken Abschlusssequenz. Ab dem Moment, als Ben und Vivien wieder beim Haus waren, ging es richtig zur Sache. Totally disturbing fande ich ganz nebenbei wie Quinto so beiläufig erwähnte, dass sie das 1-jährige töten wollen, damit es immer klein und süß bleibt - grrml...

Tja, ich kann nur dir zustimmen, die anderen waren ja nicht so begeistert von der Folge. Ich fand es wieder toll. Vivs Tod war zwar nicht wirklich traurig, da sie ja als Geist "weiterleben" kann, aber dafür war das Ende mit ihrer Tochter echt schön. Tragisches Ende mit Tate. Die Beziehung der beiden war so toll, da schmerzt sowas schon etwas. Die Masse an Geistern, die wir wieder in dieser Folge hatten, gefällt mir auch immer wieder.

Nachdem die Familie nun langsam wegstirbt, macht die Aussage "es zieht jede Staffel eine neue Familie ins Haus" immer mehr Sinn. :lol: :lol:

[Stefan]

Ähm - bitte was? Bens Reaktion auf Violets Tod war enttäuschend .. der hat ihr doch nichtmal geglaubt?! Der dachte doch die erzählt wieder irgend einen Emo-Mist, daher wollte er sie doch dann auch einfach mitnehmen. Natürlich reagierte er darauf dann nicht mehr.. er hatte in der Folge ja auch kaum Zeit für.

Auch das Gespräch zwischen Constance und Chad fand ich absolut nicht OOC oder mehr "over the top" wie alle anderen Szenen mit Constance - hast du denn gehört, wie die alte über ihre Tochter (Ade) gesprochen hat? Die hat sie zur Strafe in nen "Spiegelraum" gesperrt, nur damit sie sieht, wie "hässlich sie ist". Constance ist und war schon immer eine over-the-top Parodie auf alte Tea-Party-Weiber, die sich für nichts mehr interessieren als für sich selbst. Klar, das ist jetzt etwas vereinfacht gesagt, aber egal.

Ich mochte die Folge insgesamt und find es toll, wie schnell sich die Serie bewegt. Klar ist sie oft "all over the place" und ich hätte auch gern eine Szene gehabt, in der Ben realisiert, dass Violet wirklich gestorben ist.. aber vl bekommen wir das nächste Woche noch.. vl aber auch nicht.

Die letzte Szene zwischen Mutter und Tochter war echt schön gemacht - ich bin mal gespannt, was nun mit den Babys los ist, und ob das erste wirklich ne Todgeburt war :?

[Plem]

Ähm - bitte was? Bens Reaktion auf Violets Tod war enttäuschend .. der hat ihr doch nichtmal geglaubt?! Der dachte doch die erzählt wieder irgend einen Emo-Mist, daher wollte er sie doch dann auch einfach mitnehmen. Natürlich reagierte er darauf dann nicht mehr.. er hatte in der Folge ja auch kaum Zeit für.

Öhm, natürlich hat er ihr im ersten Moment nicht geglaubt, aber ich denke spätestens nachdem Constance meinte, dass das Haus Vivien bei der Geburt helfen wird und er die toten Krankenschwestern und den Arzt aus den 40ern sah, wird er es geschnallt haben. Dementsprechend auch die kurzen Schnitte zu Ben, wo er wie ein Irrer in der Ecke sitzt und heult? Und selbst wenn man das ignorieren will, finde ich noch immer, dass Bens mangelnde Reaktion auf das, was sonst so um ihn herum geschieht, total nervtötend ist. Vor allem eine Folge vorm Finale.

Auch das Gespräch zwischen Constance und Chad fand ich absolut nicht OOC oder mehr "over the top" wie alle anderen Szenen mit Constance - hast du denn gehört, wie die alte über ihre Tochter (Ade) gesprochen hat? Die hat sie zur Strafe in nen "Spiegelraum" gesperrt, nur damit sie sieht, wie "hässlich sie ist". Constance ist und war schon immer eine over-the-top Parodie auf alte Tea-Party-Weiber, die sich für nichts mehr interessieren als für sich selbst. Klar, das ist jetzt etwas vereinfacht gesagt, aber egal.

Wenn mich over-the-top stören würde, hätte ich AHS schon längst abgesetzt :roll: Mir gehts darum, dass die Dialoge in der Serie normalerweise nicht so stümperhaft geschrieben sind. Klar schießt man oft übers Ziel hinaus, aber in der Szene hat man halt einfach immer noch einen draufgesetzt, statt einfach mal zu sagen "Ok, jetzt reichts, let's move on."

[Stefan]

Ähm - bitte was? Bens Reaktion auf Violets Tod war enttäuschend .. der hat ihr doch nichtmal geglaubt?! Der dachte doch die erzählt wieder irgend einen Emo-Mist, daher wollte er sie doch dann auch einfach mitnehmen. Natürlich reagierte er darauf dann nicht mehr.. er hatte in der Folge ja auch kaum Zeit für.

Öhm, natürlich hat er ihr im ersten Moment nicht geglaubt, aber ich denke spätestens nachdem Constance meinte, dass das Haus Vivien bei der Geburt helfen wird und er die toten Krankenschwestern und den Arzt aus den 40ern sah, wird er es geschnallt haben. Dementsprechend auch die kurzen Schnitte zu Ben, wo er wie ein Irrer in der Ecke sitzt und heult? Und selbst wenn man das ignorieren will, finde ich noch immer, dass Bens mangelnde Reaktion auf das, was sonst so um ihn herum geschieht, total nervtötend ist. Vor allem eine Folge vorm Finale.

Der war in der Situation doch vollkommen überfordert - der hat gar nicht mehr kapiert, was da überhaupt passiert.

Das fand ich viel plausibler als viele anderen Sachen, die er diese Staffel einfach so hingenommen hat - wie Hayden, Moira und Tate :lol:

Und weiß nicht - eine Aussage wie "der Dialog war schlecht geschrieben" ohne mir zu sagen, was genau du damit meinst - bringt mir nicht viel. Was war an dem Dialog denn "schlecht"?

[Plem]

Und weiß nicht - eine Aussage wie "der Dialog war schlecht geschrieben" ohne mir zu sagen, was genau du damit meinst - bringt mir nicht viel. Was war an dem Dialog denn "schlecht"?

Hä, das habe ich doch in einem anderen Posting schon erwähnt. Und dann noch einmal in meinem letzten. Ich bin doch nicht Theo und zitier mich selbst :evil:

[Stefan]

Und weiß nicht - eine Aussage wie "der Dialog war schlecht geschrieben" ohne mir zu sagen, was genau du damit meinst - bringt mir nicht viel. Was war an dem Dialog denn "schlecht"?

Hä, das habe ich doch in einem anderen Posting schon erwähnt. Und dann noch einmal in meinem letzten. Ich bin doch nicht Theo und zitier mich selbst :evil:

Ja es bringt auch nichts, eine zu vage Aussage zweimal zu posten - ich häts halt gern genauer :evil:

[Plem]

Und weiß nicht - eine Aussage wie "der Dialog war schlecht geschrieben" ohne mir zu sagen, was genau du damit meinst - bringt mir nicht viel. Was war an dem Dialog denn "schlecht"?

Hä, das habe ich doch in einem anderen Posting schon erwähnt. Und dann noch einmal in meinem letzten. Ich bin doch nicht Theo und zitier mich selbst :evil:

Ja es bringt auch nichts, eine zu vage Aussage zweimal zu posten - ich häts halt gern genauer :evil:

[Stefan]

Und weiß nicht - eine Aussage wie "der Dialog war schlecht geschrieben" ohne mir zu sagen, was genau du damit meinst - bringt mir nicht viel. Was war an dem Dialog denn "schlecht"?

Hä, das habe ich doch in einem anderen Posting schon erwähnt. Und dann noch einmal in meinem letzten. Ich bin doch nicht Theo und zitier mich selbst :evil:

Ja es bringt auch nichts, eine zu vage Aussage zweimal zu posten - ich häts halt gern genauer :evil:

[Donnie]

Kontinuität ist ohnehin nicht unbedingt Murphys Stärke, aber ich finde auch, dass Ben mit dem ganzen Chaos in der Folge ohnehin nicht viel Reaktion zeigen konnte und die kurzen Schnitte in seinen Kopf, wo er in der Ecke hockt und herumjammert, haben eigentlich gut zum Ausdruck gebracht wie er sich fühlt als er realisiert hat, was da gerade im Haus abging. Das Ende, wo Mutter und Tochter im Tod wieder vereint waren, fand ich jedenfalls recht rührend. Im Gegensatz zu den anderen Geistern im Haus, haben die beiden jeweils eine Person, die sie lieben. Ich kann mir irgendwie nicht vorstellen, dass sich Staffel 2 immer noch um das gleiche Haus drehen wird. Ich dachte eigentlich, dass man in Staffel 2 komplett ein anderes Thema/Setting darstellt. Dazu würde auch Ausiellos kürzliches Blind Item passen, in welcher er sagte, dass es eine erfolgreiche neue Serie in ihrer zweiten Staffel nach New York führen würde. Constances Gespräch mit Chad fand ich nicht schlimmer als den Rest der Serie und zu Constance selbst passte ihr Verhalten.

Ich freue mich auf nächste Woche, weil ich gespannt bin was für verrückte Sachen Hayden anstellen wird. :lol: Ich kann die anderen Figuren auch so wenig leiden, dass ich auch irgendwie auf der Seite der verrückten, psychopathischen Hayden bin. :lol:

[Holzklotz]

Ich bete dafür, dass in Season 2 alles auf 0 gesetzt wird. Habe einfach das Gefühl das Haus sei auserzählt. Da ist die Gefahr groß, dass alles weitere sich wie dran geklatscht anfühlt.

[Einzelkind]

Ich befürchte nur, dass man irgendwie versuchen wird, Jessica Lange aufgrund des Kritikerlobes und der zahlreichen Nominierungen sowie Evan Peters und Taissa Farmiga aufgrund der Fangirls und -boys zu behalten. Aber grundsätzlich wäre ich - obwohl man sich inzwischen natürlich an die Figuren gewöhnt hat - einem kompletten Reset nicht abgeneigt. Murphy hat jedoch in seinem wöchentlichen Interview bereits angekündigt, dass man nächste Woche wissen würde, in welche Richtung die nächste Staffel gehe. Das hört sich eher nach Fortführung der Geschichte an (Dylan McDermott zieht nach New York und eröffnet eine Praxis für Geister? Fans von In Treatment dürfen sich freuen?)

[Stefan]

Ich glaub der New York Spoiler ist für Revenge :?

[Bobby]

Ich glaub der New York Spoiler ist für Revenge :?

Ich hoffe es für beide Serien nicht! :|

[Donnie]

Ich glaub der New York Spoiler ist für Revenge :?

Bei Revenge ist aber noch nicht fix, dass es eine 2. Staffel geben wird und das Blind Item sprach explizit von einer zweiten Staffel einer neuen Serie. Davon mal abgesehen steht schon längere Zeit fest, dass bei Revenge ein Schauplatzwechsel erfolgen wird, also warum ein Blind Item drüber machen?

[Stefan]

Ich glaub der New York Spoiler ist für Revenge :?

Bei Revenge ist aber noch nicht fix, dass es eine 2. Staffel geben wird und das Blind Item sprach explizit von einer zweiten Staffel einer neuen Serie. Davon mal abgesehen steht schon längere Zeit fest, dass bei Revenge ein Schauplatzwechsel erfolgen wird, also warum ein Blind Item drüber machen?

Na gut, kann auch gut sein - ein Standord-Wechsel muss AMS sowieso haben, das Haus ist schon viel zu überfüllt

[Holzklotz]

Das ist das erste Mal bei AHS, dass ich wirklich unsicher bin, ob mir die Folge gefallen hat oder eben nicht.

Der Anfang war sehr schön. Die Rückblicke aus Bens Sicht fühlten sich nach einem schönen Ende an und der emotionale Abschied von seiner Familie hat gepasst. Ja... und dann wurd er binnen Sekunden gekillt. Im ersten Moment saß ich enttäuscht, dieser Stumpfheit wegen, vor dem Bildschirm. Das Vertreiben der neuen Familie hat irgendwie Spaß gemacht. Wie sich Ben und Vivian gegenseitig abschlachten, hatte was. :lol: Wie dem auch sei: Letztendlich gab es ein so genanntes Happy End, auch wenn der Kampf gute Geister vs. böse Geister sicher bis in alle Ewigkeit weitergehen wird. Und naja, ich hoffe das wir die alle bzw. die meisten, nie wieder sehen. Ohne lebende Menschen im Haus verliert die Story für mich irgendwie ihre Bedeutung. Aber man wird sehen.

Die letzte Szene mit Constance war zugleich großartig, aber auch total strange, goofy, whatever. Der kleine Michael Antichrist war zu herrlich. Würde es spannend finden in einer 2. Season ihm zu folgen. Das könnte zwar mit meiner eben erwähnten Hoffnung von dieser Geschichte sich abzuwenden, kollidieren, aber nun ja. Bin echt gespannt, wie sie das Konzept fortfführen.

Alles in allem habe ich am Ende der Season kein wirkliches Gefühl von Abschluss - was letztendlich auch mein größter Kritikpunkt an der Serie ist. Es fühlt sich alles einfach unrund an. Klar, es soll creepy wirken, am besten noch verwiirend, bild-ästhethisch und verrückt, aber wenn das meine Wertung der Serie drückt, habe ich auch nichts gewonnen. Trotzdem ist de Serie natürlich fun to watch, aber ich habe mir mehr erhofft.

[Bobby]

Alles in allem habe ich am Ende der Season kein wirkliches Gefühl von Abschluss - was letztendlich auch mein größter Kritikpunkt an der Serie ist. Es fühlt sich alles einfach unrund an. Klar, es soll creepy wirken, am besten noch verwiirend, bild-ästhethisch und verrückt, aber wenn das meine Wertung der Serie drückt, habe ich auch nichts gewonnen. Trotzdem ist de Serie natürlich fun to watch, aber ich habe mir mehr erhofft.

Ich fand den Abschluss perfekt und garnicht unrund. Wie du schon sagtest, war der Anfang sehr schön, als gezeigt wurde, wie die Familie über das Haus diskutierte und dazu dann die Szenen aus der gesamten Staffel dazwischen. Ben hätte mit dem Baby ein friedliches Leben führen können, wäre er nicht so sturr gewesen, denn Viv wollte ihn gehen lassen. Den Tod durch seine Geliebte hat er sich aber dann verdient. Da stimm ich Constance zu. :twisted: Tja und so endet dann auch die Geschichte der Harmons mit einem schönen weihnachtlichen Happy End, einer glücklichen Famlie und zwei Neuzugängen. Da die fucked up ghosts sie dabei nicht störten, denke ich, dass sich die Geister wohl auf unterschiedlichen Ebenen aufhalten können, sodass sie nun in Ruhe "leben" können. Und wenn sie nicht gestorben sind, ach ne, das sind sie ja. :lol:

Die Ramons waren gelungen, weil man hier sehr schön nochmal den Piloten nacherzählen konnte, um den Kreis zu schließen. Die Aktion der Harmons erinnte mich da an einen meiner Lieblingsfilme "Beetlejuice". Sehr geil, wie sie sich da abgeschlachtet haben. :lol: Noch dazu gab es einige der Geister nochmal zu sehen.

Das Ende mit Michael deutet nun also auf die Story in S2 hin, aber ich frage mich schon, ob wir dann auch nochmal eine neue Familie im Nachbarhaus sehen werden. Wäre eigentlich dämlich, nachdem die Harmons nun vorhaben, jeden aus dem Haus zu scheuchen. Naja, mich hat die erste Staffel ziemlich gut unterhalten und ich freu mich auf die nächste Staffel.

[Einzelkind]

Ich muss sagen, ich bin enttäuscht. Ich kann die Serie irgendwie nicht ernst nehmen, wenn sie versucht, die ganzen Figuren und Geschehnisse glaubhaft und ohne Selbstironie darzustellen. Ich fühle zwar einigermaßen mit den Figuren mit, aber dadurch das vor allem die erste Staffelhälfte total gestört war und die meisten Figuren nie besonders sympathisch dargestellt wurden, entstand für mich kein besonders stimmiges Gesamtbild. Manche Folgen funktionieren als reine Horror-Hommage oder Murphy-Freakshow (siehe z.B. 1x08 Rubber Man) und Folgen dieser Art haben mich eigentlich auch am meisten unterhalten, während andere (z.B. die letzten beiden) plötzlich allzu sentimental wurden und fast jegliches Gefühl für Selbstreflexion und -ironie vermissen ließen. Zwar gab es immer ein paar tolle Momente der ersten Kategorie (z.B. die Szene am Weihnachtsbaum oder die gegenseitige Ermordung von Ben und Viv), aber Spannung oder sonstige Gefühlsregungen kamen bei mir nicht wirklich auf, was besonders für ein Staffelfinale eher suboptimal ist. Man könnte meinen, die gesamte Serie leide an einer bipolaren Störung. Für die Zukunft würde ich mir wünschen, dass man beide Enden des Spektrums immer in einer Folge kombiniert (siehe die meiner Meinung nach beste Folge der Staffel: 1x10 Smoldering Children), anstatt so oft zwischen den beiden Extremen zu schwanken.

Ziemlich dämlich fand ich, dass Hayden und Tate erst mehr oder weniger die Familie umbringen und dann darüber erbost sind, dass alle drei wieder vereint sind und nichts mehr mit ihnen zu tun haben wollen. :lol:
Überhaupt müssen die Autoren aufpassen, dass sie nicht einfach jede Figur sterben lassen, da der Tod in der Serie eigentlich das genaue Gegenteil davon ist, eine Figur aufzugeben. Daher verstehe ich auch nicht, warum Ryan Murphy in dem Interview von letzter Woche sagte, dass Ben Tods das schockierendste Ereignis der Staffel sei.
Das Ende der Folge war auch eher durchwachsen. Die Szene mit Constance vor dem Spiegel war fantastisch, aber der Cliffhanger fühlte sich auch wieder etwas harmlos an. Vielleicht liegt die Kritik jedoch auch einfach in meiner eigenen Erwartungshaltung begründet. Wenn ich einen Serientitel namens American Horror Story vor mir sehe und dazu Ryan Murphys Namen, erhoffe ich mir schlichtweg eine Orgie aus Trannies, Pedos, Serienmördern und sonstigen Gestalten, die in Nip/Tuck an jeder Ecke lauerten. Während Nip/Tuck jedoch im Laufe einer Staffel (und der Serie) immer gestörter wurde, lief dies bei AHS eher andersherum ab.
Das war jetzt wieder überproportional viel Kritik, da mich die Staffel natürlich dennoch prächtig unterhalten hat.

1x12 Afterbirth 6/10
gesamte Staffel 8/10

[Einzelkind]

Ich muss sagen, ich bin enttäuscht. Ich kann die Serie irgendwie nicht ernst nehmen, wenn sie versucht, die ganzen Figuren und Geschehnisse glaubhaft und ohne Selbstironie darzustellen. Ich fühle zwar einigermaßen mit den Figuren mit, aber dadurch das vor allem die erste Staffelhälfte total gestört war und die meisten Figuren nie besonders sympathisch dargestellt wurden, entstand für mich kein besonders stimmiges Gesamtbild. Manche Folgen funktionieren als reine Horror-Hommage oder Murphy-Freakshow (siehe z.B. 1x08 Rubber Man) und Folgen dieser Art haben mich eigentlich auch am meisten unterhalten, während andere (z.B. die letzten beiden) plötzlich allzu sentimental wurden und fast jegliches Gefühl für Selbstreflexion und -ironie vermissen ließen. Zwar gab es immer ein paar tolle Momente der ersten Kategorie (z.B. die Szene am Weihnachtsbaum oder die gegenseitige Ermordung von Ben und Viv), aber Spannung oder sonstige Gefühlsregungen kamen bei mir nicht wirklich auf, was besonders für ein Staffelfinale eher suboptimal ist. Man könnte meinen, die gesamte Serie leide an einer bipolaren Störung. Für die Zukunft würde ich mir wünschen, dass man beide Enden des Spektrums immer in einer Folge kombiniert (siehe die meiner Meinung nach beste Folge der Staffel: 1x10 Smoldering Children), anstatt so oft zwischen den beiden Extremen zu schwanken.

Ziemlich dämlich fand ich, dass Hayden und Tate erst mehr oder weniger die Familie umbringen und dann darüber erbost sind, dass alle drei wieder vereint sind und nichts mehr mit ihnen zu tun haben wollen. :lol:
Überhaupt müssen die Autoren aufpassen, dass sie nicht einfach jede Figur sterben lassen, da der Tod in der Serie eigentlich das genaue Gegenteil davon ist, eine Figur aufzugeben. Daher verstehe ich auch nicht, warum Ryan Murphy in dem Interview von letzter Woche sagte, dass Ben Tods das schockierendste Ereignis der Staffel sei.
Das Ende der Folge war auch eher durchwachsen. Die Szene mit Constance vor dem Spiegel war fantastisch, aber der Cliffhanger fühlte sich auch wieder etwas harmlos an. Vielleicht liegt die Kritik jedoch auch einfach in meiner eigenen Erwartungshaltung begründet. Wenn ich einen Serientitel namens American Horror Story vor mir sehe und dazu Ryan Murphys Namen, erhoffe ich mir schlichtweg eine Orgie aus Trannies, Pedos, Serienmördern und sonstigen Gestalten, die in Nip/Tuck an jeder Ecke lauerten. Während Nip/Tuck jedoch im Laufe einer Staffel (und der Serie) immer gestörter wurde, lief dies bei AHS eher andersherum ab.
Das war jetzt wieder überproportional viel Kritik, da mich die Staffel natürlich dennoch prächtig unterhalten hat.

1x12 Afterbirth 6/10
gesamte Staffel 8/10

Afterbirth: Dafür, dass das Finale als 90-minütig beworben wurde, war es erstaunlich kurz. 40 Minuten Werbung? Coole Sache.

Oh, ich habe auf Zitieren statt auf Ändern geclickt. Sorry.

[Duffman]

Tja, ich weiß auch nicht wie ich das Finale einordnen soll. Das war weder Fisch noch Fleisch. Die gesamte Folge kam mir sinnlos hingeklatscht vor, damit man 12 Folgen komplett hat. Neue Erkenntnisse hat man nicht gewonnen.
Die Story um die neue spanische Familie kam mir vor wie ein Zeitfüller um weitere 20 Minuten verstreichen zu können, wobei der resultierende gespielte Fight zwischen Ben und Vivien schon amüsant anzusehen war.
Bens Tod hat mich auch gar nicht mitgenommen. Wie schon erwähnt weiß man als Zuschauer das die Person trotzdem wieder sehen wird. Das Problem wird sein, dass man im Verlauf der Staffel (vor allem gegen Ende) zu viele Personen hat sterben lassen um dem Tod dann als was schlimmes anzusehen.
Das Ende fand ich dann aber wieder richtig creepy... Constance muss doch langsam in der Klappse landen?! Alle Kinder/Personen mit denen sie zu tun hat, sterben oder sind Psychos.
Bin aber gespannt wie die zweite Staffel aussehen wird, schließlich ist die Geschichte jetzt ausserzählt. Wobei ich es schade fände wenn man Constance nicht mehr sehen würde. :|

Alles in allem aber eine hervorragende, kranke Serie die mich oft "WTF" schreien lies. Mein absolutes Serienhighlight dieses Jahr.

BTW: Eine Frage... Hat man jemals erfahren warum alle in dem Haus verstorbenen das Haus nicht verlassen können? Mir fällt gerade keine Erklärung ein oder ich habe für kurze Zeit gepennt.

[Stefan]

BTW: Eine Frage... Hat man jemals erfahren warum alle in dem Haus verstorbenen das Haus nicht verlassen können? Mir fällt gerade keine Erklärung ein oder ich habe für kurze Zeit gepennt.

Ist halt so - und diese Erklärung ist mir lieber als wenn sie irgend ne dumme Höhle mit nem Korken und nem komischen Licht in den Keller gepflanzt hätten