US-Fernsehen (inklusive Season- und Pilot-Reviews), britisches Fernsehen etc.
#1422745
Waterboy hat geschrieben:Merci, dann werd ich mir das mal überlegen 8)
Du hast an sich im Probemonat auch nichts zu verlieren - das ist ja nicht wie Sky, was man dann für 12 Monate an der Backe hat - Netflix kann man jeden Monat kündigen

Syncro scheint es auch immer sofort zu geben - aber die Qualität davon kann ich nicht bewerten, ich schau das Zeug nicht auf Deutsch :oops:
#1422746
Waterboy hat geschrieben:Merci, dann werd ich mir das mal überlegen 8)
Ich würde es machen. Man muss zwar seine Kontonummer angeben, um einfach mehrfach anmeldungen zu verhindern, aber man kann auch sofort wieder kündigen, ohne das irgendwas verfällt. Außer sachen wie Better Call Saul oder The Returned die wöchentlich erscheinen ist alles synchronisiert. Also nicht wie bei Amazon wo die Eigenproduzierten Sachen erstmal ohne deutscher Synchro erscheinen. Bei Kündigung bleiben alle Daten für 1 Jahr gespeichert, wiederaufnahme des Abos ist also auch recht einfach. Ich kündige das nach Daredevil auch wieder, bis Hemlock Grove S3 kommt. Das gute ist ja das sich Netflix anders als andere Anbieter merkt in welcher Sprache man etwas guckt, es gibt auch immer die Originalversion und sogar UT zu Auswahl. Alles im Player auswählbar, nicht wie bei Amazon. Nach einer Folge folgt automatisch die nächste.
#1422803
Dark Tower Startschuss Versuch 47
http://deadline.com/2015/04/dark-tower- ... 201407880/
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Sony Pictures Entertainment Motion Picture Group chairman Tom Rothman has found a franchise to sink his teeth into. Sony Pictures has teamed with MRC to co-finance The Dark Tower, Stephen King’s novel series set in a world woven with magic and revolving around the gunslinger Roland Deschains. Sony will distribute what is planned to be the first in a series of movies. A complementary TV series is also being developed by MRC.

The new script is primarily based on the first book in the series, The Gunslinger, and the relationship between Roland and Jake. The film is a blend of horror and fantasy. The latest draft of the script is co-written by Akiva Goldsman and Jeff Pinkner. It was totally reconceived by Goldsman and Pinkner from the version that had been previously developed and which took root first at Universal and later at Warner Bros. Goldsman is producing through his Weed Road with Imagine Entertainment’s Ron Howard, Brian Grazer and Erica Huggins, and I believe the author is also in a producing capacity. Pinkner will be exec producer.

Sony and MRC will go right out after filmmakers with this script, and put this on the fast track that hard-core fans of King’s book have long desired. Numerous stars including Javier Bardem and Russell Crowe have eyed the role of the gunslinger, but that role won’t be filled until after the director is set.

King, who options his works for $1 and likes to see progress, has been incredibly patient as this mammoth project — it’s his answer to Tolkien’s Middle Earth novels — has taken its time and its twists and turns. He’s sparked about where the project is now.

“I’m excited that The Dark Tower is finally going to appear on the screen,” he said in a statement. “Those who have traveled with Roland and his friends in their search for the Dark Tower are going to have their long-held hopes fully realized. This is a brilliant and creative approach to my books.”

Said Rothman: “There are few projects out there that compare with the scope, vision, complex characters and fully drawn world that Stephen King has created with The Dark Tower. I am a giant fan. And, as Stephen himself does, we love the direction that Akiva and Jeff have taken. This is a great opportunity for a director to put his or her stamp on a cool global franchise.”

When Rothman was set to rise from his perch running TriStar to replace Amy Pascal as chairman, his biggest challenge was to create franchises. All around Hollywood, from Disney’s franchising of Marvel and Star Wars properties, Fox’s 3-sequel Avatar plans and Paramount hiring Goldsman to supervise Transformers sequels and spinoffs for his college pal Michael Bay, the studio business is all about the care and feeding of global franchises, and it is getting harder to find fresh intellectual properties. Rothman has found one with a wide built-in fan base.
Ich halte mich diesmal mit Vorfreude zurück, bis wirklich der Drehstart erfolgt ist. 8)

Gut ist aber, dass auch der TV-Part immer noch zum Plan gehört. Der scheint auch unbedingt nötig zu sein, um das Universum in angemessenem Umfang zum Leben zu erwecken. Der erste Film scheint sich laut der Beschreibung ja (verständlicherweise) auf den Actionanteil zu konzentrieren. In den richtigen Händen könnte man daraus sicherlich einen Mix aus Mad Max und The Road machen.

Damit auch zum Grund für Besorgnis: das Autorenduo. Goldsman hat mehr Murks als Gold geschrieben und Pinkner hat außer vereinzelten Serienfolgen nicht viel vorzuweisen. Das er bei Amazing Spider-Man 2 nur einer von 1000 Autoren war, ist da sogar noch zu seinem Vorteil. Es bräuchte also einen starken Regisseur, der das Ruder übernimmt und mögliche Drehbuchmängel mit einer konkreten Vision ausgleichen kann. Wie auch immer, ich erlaube mir zumindest mal die Hoffnung, dass Projekt noch zu meinen Lebzeiten zu erwarten. :lol:
#1422805
Ugh. Wenn ich den Namen Goldsman höre wird mir schlecht. Aber vielleicht hat er wieder mal etwas anständiges geschrieben, denn wenn King sagt, dass ihm die Richtung gefällt, dann kann es nicht so schlecht sein. Hoffentlich findet man nun einen guten Regisseur. Russell Crowe oder Javier Bardem in der Hauptrolle klingt auch sehr gut.
Wäre aber sinnvoller gewesen, wenn WB die Bücher verfilmen würde. Freue mich aber schon auf die Dark Tower und The Stand Filme.
#1422810
Rafa hat geschrieben:denn wenn King sagt, dass ihm die Richtung gefällt, dann kann es nicht so schlecht sein.
Muss leider nix sagen. Der ist ein höflicher Mann, der vor und direkt zum Start allem seinen Segen erteilt und einige der fürchterlichsten Verfilmungen am stärksten gelobt hat, weil er den Regisseur mochte (oder selbst an den Drehbüchern beteiligt war :lol: ). Normal verfährt er auch nach dem Motto, dass ihm die Verfilmungen ziemlich egal sind, weil seine Bücher letztlich davon unverändert bleiben. Gemeckert hat er eigentlich nur hinterher über Kubricks Shining oder die dreisten Direct to DVD Sequels zu Kurzgeschichten-Verfilmungen, die schon beim ersten Film nichts mit der Vorlage gemein hatten.
Freue mich aber schon auf die Dark Tower und The Stand Filme.
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Bei The Stand könnte langsam auch mal was kommen. Josh Boone hatte ja schon letzten Spätherbst gesagt, dass mittlerweile 4 Kinofilme geplant seien, schon viele große Schauspieler-Namen nahezu fest an Bord wären und der Drehstart für Film 1 im ersten Quartal 2015 erfolgen soll. Bis heute ist nicht ein Schauspieler bekannt und keine offizielles grünes Licht vom Studio erteilt. Hoffentlich rührt sich dort und bei der im gleichen Interview von Boone versprochenen Miniserien-Verfilmung von Clive Barkers Imagica bald was.

Die größten Chancen auf eine kongeniale Verfilmung hat aktuell die 2-teilige Es Verfilmung. Da ist mit Cary Fukunaga ein Regisseur an Bord, der perfekt zum Stoff passt, das Studio erlaubt ein R-Rating und der Drehstart scheint greifbar nah. Der erste Kandidat für Pennywise soll übrigens Ben Mendelsohn (Bloodline) gewesen sein, aber wegen seiner Star Wars Rolle hat sich das erledigt.
#1422817
Beim Dark Tower sehe ich das Hauptproblem im ersten Buch. Eine Mischung aus Mad Max und The Road mit Western Elementen eignet sich einfach nicht sonderlich gut, um ein episches Franchise zu starten.
Fans wissen, dass danach deutlich mehr kommt, aber die breite Masse, die es braucht, kann man mit The Gunslinger nur schwer motivieren. Andererseits ist das eben inhaltlich so wichtig, dass man das nicht in 10 Minuten abhandeln kann, um dann gleich mit Drawing of the Three loszulegen.
Wo ich aber (Stand: Mitte Buch 4) einer vor Jahren von str1keteam, getätigten Aussage, widersprechen würde, ist die Budgetfrage. Man kann die Filme nicht für 20 Mio. pro Teil drehen, aber ein höheres Budget als bei Filmen wie Hunger Games oder Divergent braucht es auch nicht, also ~80 Mio. sollten reichen.
#1422818
str1keteam hat geschrieben:Muss leider nix sagen. Der ist ein höflicher Mann, der vor und direkt zum Start allem seinen Segen erteilt und einige der fürchterlichsten Verfilmungen am stärksten gelobt hat, weil er den Regisseur mochte (oder selbst an den Drehbüchern beteiligt war :lol: ). Normal verfährt er auch nach dem Motto, dass ihm die Verfilmungen ziemlich egal sind, weil seine Bücher letztlich davon unverändert bleiben.
Abgesehen davon, kurbelt so eine Verfilmung ja die Verkäufe der Romanvorlage auch nochmal ordentlich an. Ich wette Song of Ice and Fire hat sich seit dem Beginn von Game of Thrones häufiger verkauft als in der ganzen Zeit davor. Wenn es also nicht ein totales Desaster ist, wird man als Lizenzgeber seiner Vorlage doch immer schön den Promo-Zug unterstützen und drauf hoffen, dass es ein großer Erfolg wird. Am Ende steht man ja meist eh gut da, weil man sich wieder auf den schönen Allgemeinplatz "Das Buch war aber besser" zurückziehen kann. Dann kann man immer noch so diplomatische Sachen von sich geben wie: "Ich wünschte die Produktionsumstände und das Budget hätten es erlaubt, einen Film zu drehen, der näher an meiner Vision des Stoffes gewesen wäre. Trotzdem danke ich dem engagierten Team für die harte und leidenschaftliche Arbeit an meinem Material." Bla Bla, fertig aus. Wenn man da anfängt gegen die Verfilmung zu wettern sieht man doch nur nach dem großspurigen Künstler aus, dessen Ego nicht genug gestreichelt wurde. Und Produzenten werden es sich sicher auch überlegen, ob sie bei zukünftigen Werken eines Autors zugreifen, der sich mal so einen Eklat geleistet hat. Wenn da aber einer ist, der sich auch noch mit viel Contenance einem schlimmen Machwerk gegenüber konstant freundlich gesinnt geäußert hat, wird das ebenfalls in Erinnerung bleiben.
Daher gilt für Autoren wie Regisseure und Schauspieler immer das gleiche: dein aktuelles Werk ist das beste, was du je angefasst hast. Die Crew ist der Wahnsinn. So viel Talent auf einem Haufen hast du noch nie gesehen. Und alle mit Leidenschaft dabei. Du bist so überwältigt Teil dieser großartigen Erfahrung zu sein und kannst es nicht erwarten, das Ergebnis mit der ganzen Welt zu teilen. Jeden, der sich hier ein Kinoticket kauft, möchtest du am liebsten persönlich umarmen und zu seiner hervorragenden Entscheidung beglückwünschen.
#1422819
Ich stimme str1ke und Ricky zwar in allen Punkten zu, glaube aber schon, dass King zumindest beim Dark Tower eine würdige Umsetzung sehen müsste. Er hat diese Bücher über den Verlauf von 30 Jahren geschrieben, wenn man so will ist das sein großes Vermächtnis. Da will man sicher nicht Under The Dome sehen, was er allerdings auch lobte, als es startete.
#1422824
@strike: Was The Stand angeht habe ich zuletzt gelesen, dass bald Casting Announcements folgen sollen. Boone wollte ja schon im Frühling mit der Produktion starten und der erste Film sollte nächstes Jahr rauskommen. Vielleicht wurde die Produktion ja auf den Sommer verschoben.
Fantastic Beasts and Where to Find Them kommt auch nächstes Jahr raus, aber bisher gab es auch hier keine Casting News, die sollen aber bald folgen. Von daher würde ich mir keine Sorgen machen. ;)
#1422827
Theologe hat geschrieben:Beim Dark Tower sehe ich das Hauptproblem im ersten Buch. Eine Mischung aus Mad Max und The Road mit Western Elementen eignet sich einfach nicht sonderlich gut, um ein episches Franchise zu starten.
Fans wissen, dass danach deutlich mehr kommt, aber die breite Masse, die es braucht, kann man mit The Gunslinger nur schwer motivieren. Andererseits ist das eben inhaltlich so wichtig, dass man das nicht in 10 Minuten abhandeln kann, um dann gleich mit Drawing of the Three loszulegen.
Das wird auch der Hauptgründe sein, dass das Ding durch 20 Inkarnationen gelaufen ist. In den späteren Büchern finden sich Elemente, aus denen man einen Blockbuster zusammenklöppeln könnte (vor allem, da zumindest beim letzten Anlauf auch die Rechte für die Comics vorlagen und in denen werden einige große Actionszenen ausführlich dargestellt, die im Buch nur in wenigen Sätzen nebenbei erwähnt worden), aber Buch 1 ist in allen Punkten ein kleiner dreckiger (im positivsten Sinne) Genremix. Nah an der Vorlage ist das entweder ein Mid Budget-Genrestreifen für die Buchleser und ein begrenztes Publikum oder (mit Rückblicken) eine Staffel einer PayTV/Cable Serie. Daraus einen 120-150 Minuten Film zu stricken, der genug einspielt, um ein wachsendes Budget für die restlichen Filme zu rechtfertigen, bedarf eines Kunststücks.

Ich würde aus heutiger Sicht dazu neigen, den Film so zu starten wie im Buch (Der Mann in Schwarz floh durch die Wüste und der Revolvermann folgte ihm.), aber das Roland Jake dann schon deutlich früher bei seinem ersten Halt findet und ihn schließlich widerwillig als Begleitung akzeptiert. Unterwegs kann er ihm von seiner "Mannbarkeitsprüfung" gegen Cort (als ausgedehnter Rückblick, der auch vom alten Prunk Gileads zeigt) erzählen. Dann die Actionszene in Tull und das letzte Drittel wäre fast alles ab den langsamen Mutanten. Aber selbst die geradlinigste Variante, die weitgehend verleugnet, dass es sich um einen Spaghetti-Western mit Fantasyelementen handelt, schreit nicht mal nach 30 Mio US-Startwochenende.

Wenn man es zu stark mit Elementen aus den anderen Büchern verstrickt, besteht hingegen die Gefahr, dass es zu überladen wird. Naja, man darf gespannt sein, wie die neuen Pläne konkret aussehen. Vor allem, ob der Plan immer noch beinhaltet, dass sich der TV-Serienteil um die Rückblicke kümmert.
Wo ich aber (Stand: Mitte Buch 4) einer vor Jahren von str1keteam, getätigten Aussage, widersprechen würde, ist die Budgetfrage. Man kann die Filme nicht für 20 Mio. pro Teil drehen, aber ein höheres Budget als bei Filmen wie Hunger Games oder Divergent braucht es auch nicht, also ~80 Mio. sollten reichen.
Also wenn ich von 20 Mio geschrieben haben sollte, würde ich mir selbst vehement widersprechen. Außer ich hätte diese Aussage 1992 getätigt oder gemeint, dass Schauspieler und Regisseur auf Gewinnbeteiligung arbeiten. :lol:
Wobei ich nach Game of Thrones Staffel 4 mittlerweile auch keine große Sorgen mehr hätte, dass eine HBO/Netflix Serie den wenigen großen Setpieces nicht gerecht werden könnte.


Rafa hat geschrieben:@strike: Was The Stand angeht habe ich zuletzt gelesen, dass bald Casting Announcements folgen sollen.
Wenn sie Matthew McConaughey als Randall Flagg gewinnen könnten, wie es schon länger gemunkelt wurde, wäre es die zusätzliche Wartezeit wert, aber dessen Plan scheint mittlerweile zu voll, als dass er sich noch für ein 3 oder 4 Film-Epos verpflichten könnte.

btw. Optimal wäre natürlich, wenn die The Stand (und Talisman, Black House, Atlantis usw. ) Rechte beim gleichen Studio wie die vom Turm liegen würden, so dass man durch die Verknüpfungen (wie z.B. durch den in einigen Werken vorkommenden Erzbösewicht Randall Flagg) ein riesiges Film und Serien-Universum herstellen könnte.
#1422829
Obwohl ich sehr gerne Epic Fantasy Bücher Serien lese (The Malazan Book of the Fallen, A Song of Ice and Fire, The Wheel of Time, ...), habe ich bisher um The Dark Tower immer einen grossen Bogen gemacht. Primär weil ich vor vielen Jahren mal das ein oder andere Stephen King Buch gelesen habe und diese eigentlich immer gleich aufgebaut waren:
- gute Idee
- guter Anfang
- guter Mittelteil
- komplett beschissenes Ende

Gilt das auch für The Dark Tower? Und was hat es mit diesen ganzen "Verknüpfungen zu anderen Stephen King Büchern" auf sich? Müsste man noch andere als die 8 Hauptbücher lesen, um die komplette Story zu verstehen?
#1422831
little_big_man hat geschrieben: Gilt das auch für The Dark Tower?
Ich persönlich fand das tatsächliche Ende passend, aber einige vorher ewig lang und riesig aufgebaute Showdowns, konnten die Erwartungen nicht erfüllen. Vor dem "endgültigen Ende" hat King übrigens in weiser Vorausahnung einen Kommentar geschrieben, dass Leser, die bis dahin zufrieden waren, nicht weiterlesen sollten. :lol:

Insgesamt dürfte das Echo so bei 50/50 liegen. Wobei sich die kritischeren Stimmen ohnehin schon ab Band 5 mehrten. (5-7 hat er in kurzer Zeit nach seinem Unfall um die Jahrtausendwende geschrieben. Mir haben die immer noch hervorragend gefallen, aber man merkt schon Unterschiede zu den ersten 4 Büchern.)

Das ist bei einer Geschichte, die über so einen langen Zeitraum veröffentlicht, aber wohl auch kaum zu vermeiden. Scheint bei Game of Thrones ja auch nicht anders und Rad der Zeit hat schon zig Jahre vor dem Ende seinen Reiz für Nicht-Hardcorefans verloren. (zumindest bin ich beim deutschen Band 16 oder 17 ausgestiegen)

Als "Der Weg ist das Ziel"-Leser/Zuschauer hat man auf jeden Fall bessere Chancen King Fan zu sein, denn starke Enden hat er eigentlich nur bei Kurzgeschichten und ein paar der Bachmann-Bücher (sein Pseudonym). Bei den 1000 + Seiten Türstoppern merkt man oft, dass er es irgendwann einfach nur noch zu Ende bringen will und wenn es nach dem Motto "Was nicht passt, wird passend gemacht" geschieht. :lol:
Und was hat es mit diesen ganzen "Verknüpfungen zu anderen Stephen King Büchern" auf sich? Müsste man noch andere als die 8 Hauptbücher lesen, um die komplette Story zu verstehen?
Richtig zwingend sind wohl nur die beiden Talisman-Bücher, weil Teil 2 "Black House" über weite Strecken in der selben Fantasywelt spielt und sehr viele Storyelemente und Namen teilt. Talisman und der Turm teilen auch das Konzept des Wanderns zwischen den Welten.


Dann gibt es noch einige Charaktere aus anderen King Büchern und Kurzgeschichten, die später in den Turm-Büchern auftauchen. Z.B. Charaktere aus Brennen muss Salem, Schlaflos und der ersten Novelle aus Atlantis (in der Verfilmung wurde der Part von Anthony Hopkins gespielt, aber der Film hat alle Verknüpfungen zum Turm gestrichen).

Der genannte Bösewicht Randall Flagg kommt auch (teils unter anderen Namen, aber mit gleichen Initialen) in anderen Büchern wie The Stand oder Augen des Drachen vor.

Das sind die Sachen, die das Leseerlebnis des Turms wirklich steigern, aber man würde die Dark Tower Bücher auch ohne diese Verknüpfungen verstehen. Es ist nur ein Mehrwert.

Dazu gibt noch eine Reihe von 1-Satz Anspielungen, die mehr ein Augenzwinkern für die Fans sind und klar machen, dass die Geschichten im gleichen Universum spielen. Wie z.B. wiederkehrende fiktive Städte wie Derry, Maine. Teils flüchtiger als die Post Credit Szenen in den Marvel-Filmen.
#1422853
Dwayne Johnson ist ein richtiges Arbeitstier. Dreht seine Filme, trainiert so gut wie jeden Tag und nun hat er auch noch eine HBO Serie, die klasse ausschaut. Musste einige Male lachen. Hab Entourage zwar noch nicht ganz angeschaut, aber die ersten Episoden waren wirklich gut. Und ein Entourage in der Football Welt klingt hervorragend.
Der Hypeman hat wieder zugeschlagen!

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#1422881
Ach, ach, ach.

Einerseits würde ich mich riesig über eine «Dark Tower»-Verfilmung freuen (als Filme oder Miniserie, mir egal), andererseits will ich keine halbseidene oder lieblose Umsetzung und die Gefahr ist schon hoch, dass man das versemmelt.

Die eigentliche Frage ist aber doch, ob Clint Eastwoods Sohn endlich mal Schauspielstunden genommen hat, damit er den Roland geben kann :!: Wobei, der bräuchte noch ein paar Jahre für die richtige Optik …
#1422936
Nerdus hat geschrieben: Die eigentliche Frage ist aber doch, ob Clint Eastwoods Sohn endlich mal Schauspielstunden genommen hat, damit er den Roland geben kann :!: Wobei, der bräuchte noch ein paar Jahre für die richtige Optik …
Talent ist wichtiger als der Look und deshalb kann Tom Cruise auch Jack Reacher spielen, obwohl die Beschreibung 2m großer Muskelprotz mit blonden Haaren nicht unbedingt auf ihn passt. Schauspieler wie Javier Bardem oder Russell Crowe würden zwar auch nicht meinem Bild von Roland entsprechen, aber Leinwandpräsenz bringt mehr als buchgetreues Aussehen und solange man Clint Eastwood in jung bekommen kann, sollte man auf das Aussehen verzichten.
Ich würde persönlich für Viggo Mortensen plädieren, der schon vor Jahren gehandelt wurde.
#1422965
Theologe hat geschrieben:
Nerdus hat geschrieben: Die eigentliche Frage ist aber doch, ob Clint Eastwoods Sohn endlich mal Schauspielstunden genommen hat, damit er den Roland geben kann :!: Wobei, der bräuchte noch ein paar Jahre für die richtige Optik …
Talent ist wichtiger als der Look und deshalb kann Tom Cruise auch Jack Reacher spielen, obwohl die Beschreibung 2m großer Muskelprotz mit blonden Haaren nicht unbedingt auf ihn passt. Schauspieler wie Javier Bardem oder Russell Crowe würden zwar auch nicht meinem Bild von Roland entsprechen, aber Leinwandpräsenz bringt mehr als buchgetreues Aussehen und solange man Clint Eastwood in jung bekommen kann, sollte man auf das Aussehen verzichten.
Ich würde persönlich für Viggo Mortensen plädieren, der schon vor Jahren gehandelt wurde.
Das Eastwood jr. nur wegen der Ähnlichkeit gerade so oft in Kommentaren genannt wird, kann ich auch nicht verstehen. Natürlich muss der Schauspieler eine gewisse Rauheit ausstrahlen und darf weder ein schmächtiger Gnom noch ein Schönling sein, aber bis auf diesen groben Typus stehen Charisma und Talent an erster Stelle.

Viggo fände ich auch heute noch fantastisch. The Road hat eh keiner gesehen, also sollte es nicht stören, wenn er ein zweites Mal mit einem Jüngling durch eine postapokalyptische Welt läuft. Zumal die Dynamik zwischen jung und alt hier ja eine denkbar Andere ist. :lol:
Mit Chris Cooper ist einer meiner Geheimfavoriten mittlerweile wohl zu alt, aber Guy Pearce würde ich auch immer noch als Volltreffer sehen. Beide wären aber wohl zu unbekannt, da man eigentlich ein weltweit bekanntes und als Big Budget Leading Man etabliertes Gesicht in dieser Rolle braucht. Die Schwierigkeit das Franchise ausgerechnet mit dem mainstreamuntauglichsten Teil zu starten, hatten wir schon angesprochen und Dark Tower hat verglichen mit Herr der Ringe, Potter, Twilight und co. auch nur eine überschaubare Leserschaft. Es braucht also allen Werbeeffekt, den es kriegen kann, um mehr als das erste Buch auf Leinwand und Bildschirm zu bekommen.
#1422971
Schön wieder etwas über Dark Tower zu lesen - aber ich glaube das mittlerweile erst, wenn es richtige Schauspieler und Drehtermine gibt XD

Und klar - das Gesicht des Franchises mit Roland wird natürlich interessant - Chris Pratt oder Bradley Cooper sind dafür ja eindeutig zu Jung :lol: :lol:
#1422972
Stefan hat geschrieben: Und klar - das Gesicht des Franchises mit Roland wird natürlich interessant - Chris Pratt oder Bradley Cooper sind dafür ja eindeutig zu Jung :lol: :lol:
Von den aktuell heißen Namen, die immer gehandelt werden und wen ich selbst auch als passend empfände, wäre Michael Fassbender für mich der beste Kandidat. Der ist durch X-Men etwas angesagter als Viggo Mortensen.
Aber letztlich kann man da nennen wen man will. Solange die das nicht auf die Kette kriegen, hat man auch nichts davon, wenn Clint Eastwood in einen Jungbrunnen fällt.
#1422978
Das war ein Witz, ihr Nasen :roll:

Dass ein junger Eastwood als Idealgesicht für Roland gilt, ist doch logisch, nachdem er die Inspiration für die Figur war. Und der Sohn ist nach einer Zeitmaschine eben die nächstbeste Option. Dass der kein Talent hat, da kann ja niemand was dafür :P

Die sollen mal in die Puschen kommen, dann kann wenigstens der Original-Eastwood noch einen Gastauftritt oder so haben. Oder eine kleine Rolle als Rolands alter Lehrmeister.
Kiddow hat geschrieben:Ich habe gerade das dringende Bedürfnis, die Tower Bücher noch einmal zu lesen. Aber ich hab hier so viele ungelesene Bücher herumstehen :|
Wenn die mal nicht so viele Seiten hätten … Ich weiß nicht, ob ich mir die noch mal geben könnte. Ich fand sie zwar super, aber noch mal lesen muss eigentlich nicht sein.
#1423010
Nerdus hat geschrieben:Das war ein Witz, ihr Nasen :roll:

Dass ein junger Eastwood als Idealgesicht für Roland gilt, ist doch logisch, nachdem er die Inspiration für die Figur war. Und der Sohn ist nach einer Zeitmaschine eben die nächstbeste Option. Dass der kein Talent hat, da kann ja niemand was dafür :P

Die sollen mal in die Puschen kommen, dann kann wenigstens der Original-Eastwood noch einen Gastauftritt oder so haben. Oder eine kleine Rolle als Rolands alter Lehrmeister.
Dass es bei dir ein Witz war, habe ich schon verstanden, das war mehr eine grundsätzliche Aussage, dass der Schauspieler nicht aussehen muss wie Eastwood, nur weil Roland so aussieht.
Und es gab in den letzten Jahren eben wirklich den einen oder anderen, dem das Aussehen so wichtig war, dass er Eastwood, Jr. ins Gespräch brachte.
#1423016
Theologe hat geschrieben:
Nerdus hat geschrieben:Das war ein Witz, ihr Nasen :roll:

Dass ein junger Eastwood als Idealgesicht für Roland gilt, ist doch logisch, nachdem er die Inspiration für die Figur war. Und der Sohn ist nach einer Zeitmaschine eben die nächstbeste Option. Dass der kein Talent hat, da kann ja niemand was dafür :P

Die sollen mal in die Puschen kommen, dann kann wenigstens der Original-Eastwood noch einen Gastauftritt oder so haben. Oder eine kleine Rolle als Rolands alter Lehrmeister.
Dass es bei dir ein Witz war, habe ich schon verstanden, das war mehr eine grundsätzliche Aussage, dass der Schauspieler nicht aussehen muss wie Eastwood, nur weil Roland so aussieht.
Und es gab in den letzten Jahren eben wirklich den einen oder anderen, dem das Aussehen so wichtig war, dass er Eastwood, Jr. ins Gespräch brachte.
jep. Allein in den Kommentaren unter dem Deadline Artikel fällt der Name gefühlt häufiger als der jedes anderen Kandidaten. (Solche Kommentare sollte man allerdings nicht lesen, wenn man Band 7 noch nicht durch hat, weil dort auch immer wieder aufs Ende eingegangen wird.)
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