US-Fernsehen (inklusive Season- und Pilot-Reviews), britisches Fernsehen etc.
#1189167
Theologe hat geschrieben:Ich fand die Idee einer solchen Serie von Beginn an nicht sonderlich prickelnd. So kann Fuller sich wenigstens zu 100% auf Hannibal konzentrieren.
Und das ist in meinen Augen noch höflich ausgedrückt. Die Munsters sind ein so altbackenes Konzept, dass da keine Modernisierung was retten kann. Vor allem wenn es so kitschbrav daherkommt - und dann auch noch Jerry O'Connell. Warum wird diese Flachpfeife immer noch gecastet??

Ob Hannibal was wird, kann ich aber auch noch so gar nicht einschätzen.
Bates Motel dagegen hat mein Interesse gewonnen. Der Cast gefällt mir und der Look wirkt sehr atmosphärisch
#1190151
Natürlich sind diesmal keine TV-Leute dabei, aber bei THR gibt es pünktlich zur Award-Season wieder Roundtables. Sogar erweitert um Kategorien wie Composer und Agents und immer die kompletten Fassungen und nicht nur Schnippsel.

Die Writer waren ganz interessant, weil Michael Haneke natürlich einen ganz anderen Stil hat als die Amis, er hat wenig gesagt, aber es war immer fundiert.
#1191335
‘Up All Night’ Creator Emily Spivey Departs Series Ahead Of Revamp

As NBC‘s sophomore comedy Up All Night transitions from a single- to multi-camera format, it will do so without the series creator/executive producer Emily Spivey, who has departed the show. There has been a lot of behind-the-scenes turnover on the series starring Christina Applegate, Will Arnett and Maya Rudolph since May when original showruuner Jon Pollack left.

He was replaced by Tucker Cawley who, in turn, was replaced by Linda Wallem when NBC decided to revamp Up All Night as a multi-camera comedy after 11 softly rated episodes of Season 2. Along with the format switch, Up All Night will undergo creative changes, including in the balance between family and workplace comedy, that are still being worked out.

In its original incarnation, Up All Night was a family comedy about new parents played by Applegate and Arnett, which was inspired by Spivey’s real-life experiences of going back to work soon after giving birth. The workplace element was expanded when Rudolph was cast as Applegate’s boss.

http://www.deadline.com/2013/01/up-all- ... of-revamp/
Muss echt hart sein, wenn die eigene Vision ständig untergraben wird. Schade, die erste Staffel war ja eigentlich größtenteils ganz nett.
Sarah Michelle Gellar Attached To Mom Comedy Project At 20th Century Fox TV

The CW brass were hoping to keep Sarah Michelle Gellar into the fold after the cancellation of her drama series Ringer. But seems like the Buffy The Vampire Slayer alumna will be headed elsewhere.

Gellar is attached to a comedy script set up at 20th Century Fox TV, as first reported by TVLine. I hear the untitled project, from up-and-coming writer Shepard Boucher (Men At Work), chronicles the hijinks of two moms, one played by Gellar, while their kids are at school. ICM Partners-repped Boucher wrote the project on spec. The agency, which also reps Gellar, showed it to the actress who liked it and came on board. In part because of Gellar’s relationship with 20th TV chairman Dana Walden going back to Gellar’s says on the studio’s drama Buffy The Vampire Slayer, the project was set up at 20th TV, which put in development.

Studio-based writer-producer Dave Hemingson came on as showrunner and is supervising the rewrite, which is being done right now. The project will then be taken out, likely as part of the traditional January spec season. This is the second consecutive time that Geller has boarded a script by young writers following Ringer, created by Eric Charmelo and Nicole Snyder. She and Boucher are managed by Brillstein Entertainment whose Margaret Riley and JoAnne Colonna serves as exec producer alongside Hemingson and Gellar.

http://www.deadline.com/2013/01/sarah-m ... ry-fox-tv/
Yay? Ich liebe Sarah Michelle Gellar, aber nachdem Ringer so ein kreatives (und kommerzielles) Desaster war, bleibe ich doch eher skeptisch bis ich das fertige Ding sehe.

Comedy ist aber vllt. kein schlechter Genre-Wechsel für Gellar, bei Ringer wirkte sie so leblos und eine ihrer Stärken bei Buffy war auch ihr komödiantisches Talent. Würde trotzdem auch nach 4 Jahren immer noch lieber ihre HBO Comedy Wonderful Maladies sehen (auch ohne Gellar als Star).
#1191338
Donnie hat geschrieben: Yay? Ich liebe Sarah Michelle Gellar, aber nachdem Ringer so ein kreatives (und kommerzielles) Desaster war, bleibe ich doch eher skeptisch bis ich das fertige Ding sehe.
Lüg doch nicht! Du bist doch jetzt schon wieder hin und weg. ;)
#1191342
Theologe hat geschrieben:
Donnie hat geschrieben: Yay? Ich liebe Sarah Michelle Gellar, aber nachdem Ringer so ein kreatives (und kommerzielles) Desaster war, bleibe ich doch eher skeptisch bis ich das fertige Ding sehe.
Lüg doch nicht! Du bist doch jetzt schon wieder hin und weg. ;)
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#1191412
Donnie hat geschrieben: Muss echt hart sein, wenn die eigene Vision ständig untergraben wird. Schade, die erste Staffel war ja eigentlich größtenteils ganz nett.
Zeigt wie sehr die Sender/networks Einfluss auf eine Serie nehmen können bzw. wie wenig ''Macht'' die Erfinder und Executive Producer haben, wenn es wirklich hart auf hart kommt.

Beim hollywoodreporter hat der Chef von Starz übrigens gesagt, warum es keine S3 von ''Boss'' gibt: Keine Awards und, noch wichtiger, keine Aussicht auf Zuschauerzuwachs. Was sie hatten war Starz einfach zu wenig. Und ''Da Vinci's Demons'' S2 schon in Arbeit:

http://www.hollywoodreporter.com/live-f ... oss-408890


David E. Kelley und was er bei ''Wonder Woman'' gelernt hat:

http://www.hollywoodreporter.com/live-f ... man-408894
#1191497
Donnie hat geschrieben:Yay? Ich liebe Sarah Michelle Gellar, aber nachdem Ringer so ein kreatives (und kommerzielles) Desaster war, bleibe ich doch eher skeptisch bis ich das fertige Ding sehe.
Das Ganze klingt allerdinga wie ein neuer Versuch fuer FOX, eine Comedy wie I Hate My Teenage Daughter auf die Beine zu stellen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass es nicht Multicam wird. Und damit ist es schon ein Flop.
#1191509
Tangaträger hat geschrieben:
Donnie hat geschrieben:Yay? Ich liebe Sarah Michelle Gellar, aber nachdem Ringer so ein kreatives (und kommerzielles) Desaster war, bleibe ich doch eher skeptisch bis ich das fertige Ding sehe.
Das Ganze klingt allerdinga wie ein neuer Versuch fuer FOX, eine Comedy wie I Hate My Teenage Daughter auf die Beine zu stellen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass es nicht Multicam wird. Und damit ist es schon ein Flop.
Ja und SMG hat nicht immer die beste Auswahl bei ihren Rollen....Scooby-Doo, Ringer, Suburban Girl? *schauder*
#1191521
Donnie hat geschrieben:
Tangaträger hat geschrieben:
Donnie hat geschrieben:Yay? Ich liebe Sarah Michelle Gellar, aber nachdem Ringer so ein kreatives (und kommerzielles) Desaster war, bleibe ich doch eher skeptisch bis ich das fertige Ding sehe.
Das Ganze klingt allerdinga wie ein neuer Versuch fuer FOX, eine Comedy wie I Hate My Teenage Daughter auf die Beine zu stellen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass es nicht Multicam wird. Und damit ist es schon ein Flop.
Ja und SMG hat nicht immer die beste Auswahl bei ihren Rollen....Scooby-Doo, Ringer, Suburban Girl? *schauder*
Vielleicht ist das ja Absicht?! Sie tut einfach alles, um im Gespräch zu bleiben, aber will ihre Familie nicht vernachlässigen. Also sucht sie sich Projekte mit Flop-Garantie, damit sie für kurze Zeit wieder viel Geld verdienen kann. :mrgreen:

(Mal davon abgesehen, dass ich die Scooby-Doo Filme & Suburban Girl recht gut fand. :oops: )
#1191668
leery hat geschrieben:Jeweils 2 Episoden weniger für Revolution und Deception. NBC ist wohl jetzt erst aufgefallen, dass sie die Episoden bis Ende Mai sonst nicht unter bekommen...

http://tvbythenumbers.zap2it.com/2013/0 ... es/164140/
Und dann mus ich vom ''Revolution'' Boss so einen Satz lesen:
"The show will continue to have self-enclosed episodes, however."
http://www.hollywoodreporter.com/live-f ... -up-408939

Herr steh mir bei... :roll: :roll:
#1191739
"The show will continue to have self-enclosed episodes, however."
Finde ich in diesem Fall richtig und gut. Revolution war nie eine Show, die vom Big Mystery lebt. Das ist ein postapokalyptisches Road Movie mit rotem Faden, das von der Atmosphäre und Weite der Welt lebt. Von der Abwechslung und ständigen Bewegung. Solange es kein klares Muster wie z.B. in den Fringe-Monster of the Week Episoden gibt, will ich hier Abstecher in möglichst viele Regionen sehen.


Zudem hat selbst jedes Hardcore-Serial von Breaking Bad bis Homeland abgeschlossene Episoden, die nur durch Charakterentwicklung oder einen Cliffhanger die "Haupthandlung" voran bringen. Revolution muss darin nur besser werden. An der Art der Erzählweise ist überhaupt nichts auszusetzen.
#1191746
str1keteam hat geschrieben: Finde ich in diesem Fall richtig und gut. Revolution war nie eine Show, die vom Big Mystery lebt. Das ist ein postapokalyptisches Road Movie mit rotem Faden, das von der Atmosphäre und Weite der Welt lebt. Von der Abwechslung und ständigen Bewegung. Solange es kein klares Muster wie z.B. in den Fringe-Monster of the Week Episoden gibt, will ich hier Abstecher in möglichst viele Regionen sehen.
Ich verstehe ja immer noch nicht, wie man hier die postapokalyptische Atmosphäre hervorheben kann - genau das ist ja mit einer der Gründe, warum die Serie bei mir überhaupt nicht wirklich funktionieren will. Man hat einfach viel zu selten das Gefühl, sich in eienr Welt nach einer großen Katastrophe zu befinden - dafür ist vieles deutlich zu steril/sauber.

Was die anderen Punkte betrifft, so sieht man zwar viel Land, aber wirklich Abwechslungsreich ist das bezogen auf die jeweiligen Inhalte der einzelnen Folgen nur selten. Aber dafür sind die Protagonisten wirklich viel in Bewegung - was aber dann leider immer total lächerlich rüberkommt, weil sie eben nie Rast, Schlaf oder Verpflegung brauchen, um diese weiten Strecken in windeseile ohne ohne Beförderungsmittel (was die "Bösen" ja häufig in Form von Pferden nutzen) zurückzulegen.
#1191757
logan99 hat geschrieben: Man hat einfach viel zu selten das Gefühl, sich in eienr Welt nach einer großen Katastrophe zu befinden - dafür ist vieles deutlich zu steril/sauber.
Die große Katastrophe ist ja auch schon knapp 15 Jahre her. Du kannst die Atmosphäre nicht mit Walking Dead oder anderen Kandidaten vergleichen. Das Setting von Revolution gab es so noch nicht (zumindest in den letzten 10 Jahren. Die alten Schinken hab ich noch nicht gesehn :mrgreen: ).
logan99 hat geschrieben: Was die anderen Punkte betrifft, so sieht man zwar viel Land, aber wirklich Abwechslungsreich ist das bezogen auf die jeweiligen Inhalte der einzelnen Folgen nur selten. Aber dafür sind die Protagonisten wirklich viel in Bewegung - was aber dann leider immer total lächerlich rüberkommt, weil sie eben nie Rast, Schlaf oder Verpflegung brauchen, um diese weiten Strecken in windeseile ohne ohne Beförderungsmittel (was die "Bösen" ja häufig in Form von Pferden nutzen) zurückzulegen.
Diesem Kritikpunkt kann ich zumindest bedingt zustimmen. Zwar wird extra nicht gezeigt wie viel Zeit und Weg zurückgelegt wurden, aber ein bisschen mehr Transparenz wären nicht schlecht.

Ich kann leider nur inhaltliche Schwächen sehen. Wenn ich nur an die Rettungsaktion mit dem Schiff denke kommts mir hoch :|
#1191758
McKing hat geschrieben:
logan99 hat geschrieben: Man hat einfach viel zu selten das Gefühl, sich in eienr Welt nach einer großen Katastrophe zu befinden - dafür ist vieles deutlich zu steril/sauber.
Die große Katastrophe ist ja auch schon knapp 15 Jahre her. Du kannst die Atmosphäre nicht mit Walking Dead oder anderen Kandidaten vergleichen. Das Setting von Revolution gab es so noch nicht (zumindest in den letzten 10 Jahren. Die alten Schinken hab ich noch nicht gesehn :mrgreen: ).
Visuell müsste das aber trotzdem anders dargestellt werden, eher wie ein Western und weniger wie Center Parks.
#1191760
Inhaltliche und schauspielerische Schwächen sind ja noch offensichtlicher, daher habe ich es gleich gar nicht erst angesprochen 8)

Von der Grundthematik her (mal das Mysterium außen vor gelassen) ist Revolution natürlich auf gewisse Art interessant, nur macht man darauf eigentl. nichts. Von daher habe ich Revolution ja auch vorerst abgesetzt.

Den einzig positiven Nutzen ziehe ich momentan daraus, dass der "Erfolg" von Revolution hoffentlich solchen Genre-Serien wieder vermehrt eine Chance von den Sendern gegeben wird - natürlich in qualitativ besserer Umsetzung.
#1191878
str1keteam hat geschrieben:
"The show will continue to have self-enclosed episodes, however."
Finde ich in diesem Fall richtig und gut.
Sehe ich völlig anders. Ich hab ja nichts gegen procedurals -- und, nebenbei, ich bin extrem überrascht, dass du, den ich hier im Form seit langem als ''procedural-phobisch'' eingestuft habe, nun das Hohelied der self-contained episodes sprichst -- aber was ''Revolution'' aus den Füllerfolgen gemacht hat, war meistens nur Murks. Jetzt haben sie nur 10 Folgen, und haben immer noch nicht genug Ideen, die mit einer serialisierten Geschichte zu füllen. Das ist einfach nur schwach von Schreibern und Machern
str1keteam hat geschrieben: Revolution war nie eine Show, die vom Big Mystery lebt.


Ja, ganz offensichtlich. Aber die Erwartungshaltung war eine andere. Der Zuschauerverlust spricht Bände. Und auch als ''road movie'' taugt die Serie nichts.
Wenn NBC wirklich vertrauen in die Serie hätte, dann hätten sie sie mit einer Doppelfolge ein paar Tage vor ''The Voice'' gezeigt. Dann hätte man auch 22 Folgen zeigen können. So spart man Geld und hat ''Revolution'' als time slot hit abgeschrieben (okay, auch ein time slot hit muss man erst mal sein, dennoch...)
#1191895
Holzklotz hat geschrieben:
Jetzt haben sie nur 10 Folgen, und haben immer noch nicht genug Ideen, die mit einer serialisierten Geschichte zu füllen
Ich bezweifel mal ganz stark, dass das am Mangel von Ideen liegt.
Ach das ist doch nur wieder eine von redlocks: "Ich kack allen aufs Dach" Kritiken. Und dann guckt er doch jede Folge.
#1191941
Da wir die ganze Revoloution Diskussion schon mehrmals hatten, spare ich mir eine ausführliche Antwort. :wink:

Nur kurz dazu:
redlock hat geschrieben: Ich hab ja nichts gegen procedurals -- und, nebenbei, ich bin extrem überrascht, dass du, den ich hier im Form seit langem als ''procedural-phobisch'' eingestuft habe, nun das Hohelied der self-contained episodes sprichst -- aber was ''Revolution'' aus den Füllerfolgen gemacht hat, war meistens nur Murks.
Die Qualitätsdiskussion außen vor. Ich habe überhaupt nichts dagegen, wenn ein Serial Folgen mit abgeschlossener Handlung einbaut bzw. die durchgehende Handlung zum Stillstand bringt. wie z.B. der VW-Bus in Lost, die Fliege in Breaking Bad oder die Ferengi-Episoden in DS9. Ist oft eine hervorragende Gelegenheit, um Nebencharaktere genauer zu beleuchten oder einfach nur mal etwas Abwechslung und/oder Lockerheit reinzubringen.

Ich habe auch per se nichts gegen Shows, die überwiegend abgeschlossene Geschichten erzählen. Solange die Charaktere interessant oder wenigstens sympathisch und die "Fälle" und Handlungsorte abwechslungsreich sind. wie bei Star Trek TNG, Firefly, Sherlock oder Strike Back. Sowas wie Sinbad (oder früher Hercules) würde ich mir auch anschauen. Allerdings dann bitte in der R-Rated Variante und nicht als Nachmittagsserie für Kinder.

Ich habe nur etwas gegen McDonalds Style Procedurals, in denen praktisch jede Woche einfallslos das gleiche Muster abgespult wird, damit sich Joe Sixpack darauf verlassen kann, dass sein Big Mäc jederzeit und jederort auch wie ein Big Mäc schmeckt. Insbesondere bei der enormen Folgenzahl der Network-Shows muss ich mich da selbst bei den besten Vertretern nach kurzer Zeit durch 20-25 Minuten vorhersehbaren Procuralquark kämpfen, nur um bei House & Walter Bishop am Ball zu bleiben oder im Fall Mentalist sogar durch 18 vergessenswerte Folgen für 3-4 Red John Highlights.

Jetzt haben sie nur 10 Folgen, und haben immer noch nicht genug Ideen, die mit einer serialisierten Geschichte zu füllen.
wie holzklotz schon andeutete. Das liegt nicht an Ideenmangel. Revolution war von vornherein mehr als Abenteuerserie, denn als Big Mystery Show konzipiert.
Inhaltlich gibt es noch reichlich Raum für Verbessungen. Das Konzept an sich ist aber genau richtig, für das was die Show zu diesem Zeitpunkt sein sollte und sein will. Nicht das ich etwas dagegen hätte, wenn z.B. ab Staffel 3 der Schalter auf durchgehend düster und Endspiel umgeschaltet wird. Momentan sind wir aber noch ne Ecke von Mt. Doom entfernt und "side quests" ein natürlicher Teil der Serienwelt.



Donnie hat geschrieben:Beim hollywoodreporter hat der Chef von Starz übrigens gesagt, warum es keine S3 von ''Boss'' gibt: Keine Awards und, noch wichtiger, keine Aussicht auf Zuschauerzuwachs. Was sie hatten war Starz einfach zu wenig. Und ''Da Vinci's Demons'' S2 schon in Arbeit:
Interessant waren auch diese Aussagen:
There is still no movement on two dramas that had been given series straight-to-series orders before most of those rolling out this year, Marco Polo, which has faced issues in its attempt to film in China, and Noir, an adaptation of the anime series. “We just can’t get that creatively to a place where everybody feels good about it,” Albrecht said about Noir after the session. “I would never say that there is no chance, but it’s a little more frustrating as time goes on.”
Noir also so gut wie tot.
Albrecht also addressed some of the projects Starz has in development as part of its shift to more originals. He mentioned Crime from William Monahan; Turf, about the birth of hip-hop; and Power, exec produced by 50 Cent. Albrecht said that Incursion, the sci-fi drama from Spartacus creator Steven S. DeKnight, continues to be in active development and “creature development.”
und vor allem diese über die zukünftige Ausrichtung nach der Trennung von Liberty.
Albrecht said shows in a post-Liberty world don't have to be grand in scope.
...
"I do think we'll be able to make decisions for ourselves on originals and maybe have a broader spectrum of programs," Albrecht told Variety. "When you do one show a quarter, we've tried to have them be big tentpole-type stuff. If we can do six to seven shows per year instead of four, we can introduce things that aren't $4 million-$6 million per episode shows."
[/quote]
Ich hoffe, dass das mit den kleineren Serien wirklich nur zusätzlich gemeint ist. Im Sinne einer möglichst vielseitigen TV-Landschaft wäre es schade, wenn Starz komplett von seinem bisherigen Konzept mit R-Rated History und Genre-Spektakeln abweicht und einfach nur HBO/Showtime kopiert.

So ein hemmungsloses Trashfest wie Spartacus wäre wohl auf keinem anderen Sender möglich gewesen. Mit Cinemax geht zwar mittlerweile noch ein zweiter Pay TV Sender inhaltlich in diese Richtung, aber da scheint das Gesamtbudget noch zu dünn für etwas in der Größenordnung. Sowas wie Incursion würde ich schon gerne sehen.
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