US-Fernsehen (inklusive Season- und Pilot-Reviews), britisches Fernsehen etc.
Benutzeravatar
von Tangaträger
#810467
Nach stabilen und leicht steigenden Ratings hat NBC die Serie nun für eine zweite Staffel verlängert. War vorherzusehen, und finde ich gut, nachdem mir die Serie immer noch irgendwie gefällt. Die Highlights mögen zwar fehlen, aber immerhin schafft es eine neue NBC-Serie über die erste Staffel hinaus :o
Immerhin können wir (aka ich) nun froh sein, dass Erika Christensen für das nächste jahr einen Job im TV hat :mrgreen:

http://twitter.com/EWAusielloFiles/statuses/12531050122
Benutzeravatar
von Bobby
#810469
Freut mich irgendwie. Jetzt sollten sie nur die Love-Interest-Storylines kürzen und mehr über die Familie bringen, dann bin ich glücklich. :D
von DonnieDarko
#811811
Ich habe gestern die letzten zwei Folgen nachgeholt und fand die beide ganz nett, wobei die Serie leider immer noch nicht darüber hinaus kommt ein ganz netter B&S-Klon zu sehen. Ein "Muss"-Gefühl, das mich zum Einschalten für die nächste Woche bringt, gibt es einfach nicht. Ich schaue es eigentlich nur aus Langeweile weiter und weil ich einer Serie mal wieder ne längere Chance geben möchte, um mich zu überzeugen.

Aber schön, dass die Serie verlängert wurde. Sie ist gut genug, dass sie es verdient. Ich bin auch sehr dankbar darüber, dass man die Lauren Graham/Lehrer-Story erstmal beendet hat. Die ging mir auf die Nerven. Im Verlauf der Storyline hat Lauren aber mal wieder bewiesen, dass sie nicht nur Comedy kann, sondern auch Drama. Ein paar Szenen waren da richtig herzzerreißend. Auch wenn sie nicht besonders wandlungsfähig ist, bleibt sie irgendwie der beste Teil von Parenthood und ich finde die Dynamik, die sie mit ihrer Serientocher Mae Whitman hat, auch gut. Die Szene, in der sie ihrer Tochter von ihrer Beziehung mit dem Lehrer erzählt, oder auch die Szene, wo sie ihre Tochter mit ihrem Freund unter der Dusche erwischt, was dann in einem Streitgespräch endet, und die Szene am Ende der letzten Folge, wo sie sich dann quasi versöhnen und Lauren ihr verspricht ihr mehr Vertrauen entgegen zu bringen, das waren meine persönlichen Highlights der letzten zwei Folgen.

Peter Krause finde ich in der Serie irgendwie furchtbar unsympathisch, genauso wie in Dirty Sexy Money. Ich werde ihn wohl nie wieder so sympathisch finden wie in SFU. Er erinnert mich meist an ein männliches, jammerndes, selbstgerechtes Riesenbaby. Die Szene, in der er im Meer surft, erinnerte mich übrigens an die Strandszenen aus der zweiten Staffel von SFU. Monica Potter hingegen gefällt mir langsam besser.

Crosby finde ich mittlerweile auch ganz sympathisch, nachdem er am Anfang für mich das schwächste Glied der Serie war. Die Storyline mit seinem Kind und dessen Mutter finde ich jedenfalls mittlerweile ziemlich gut

Die Storyline, die Erika Christensen in der letzten Folgen hatte, war vermutlich ihre erste gute Storyline. Sam Jaeger tut mir ein bisschen leid, da er rein gar nichts in der Serie zu tun bekommt. In gewisser Weise ist er die Julia von Parenthood. :lol:
von Plem
#811825
DonnieDarko hat geschrieben:Sam Jaeger tut mir ein bisschen leid, da er rein gar nichts in der Serie zu tun bekommt. In gewisser Weise ist er die Julia von Parenthood. :lol:
Der war doch bisher schon öfter zu sehen als Julia in ganzen drei Staffeln von B&S :lol: Ich wünsche mir aber auch, dass er mal etwas mehr zutun bekommt. Man könnte zum Beispiel seine Freundschaft mit Adam oder Crosby näher beleuchten.

Mir gefällt die Serie mittlerweile auch ziemlich gut, auch wenn ich, genauso wie Donnie nicht immer das Verlangen nach einer Folge spüre. Ich werde es mir aber trotzdem weiterhin angucken, weil ich Familien-Soaps eigentlich recht gerne habe und Brothers & Sisters mir langsam etwas auf die Nerven geht.
Benutzeravatar
von Bobby
#811826
DonnieDarko hat geschrieben:Ich habe gestern die letzten zwei Folgen nachgeholt [...] schaue es eigentlich nur aus Langeweile weiter und weil ich einer Serie mal wieder ne längere Chance geben möchte, um mich zu überzeugen.
Toll, dann kann ich ja weiterhin meinen Senf hier ablassen. :)
DonnieDarko hat geschrieben:Ich bin auch sehr dankbar darüber, dass man die Lauren Graham/Lehrer-Story erstmal beendet hat. Die ging mir auf die Nerven.
Find ich auch. Ich hoffe nur, dass man ihn nicht demnächst/S2 wieder zurückbringen wird. Immerhin waren die beiden ja fast Seelenverwandte nach diesem blöden Zufall mit dem Buch. :roll: Da fand ich eigentlich diesen Glatzkopf viel besser.
DonnieDarko hat geschrieben:Crosby finde ich mittlerweile auch ganz sympathisch, nachdem er am Anfang für mich das schwächste Glied der Serie war. Die Storyline mit seinem Kind und dessen Mutter finde ich jedenfalls mittlerweile ziemlich gut
Wie bereits erwähnt, gefällt mir die Story auch immer mehr. Und ich vermute, da die Mutter im Main Cast ist, dass es auf eine Beziehung zwischen dem Elternpaar hinausläuft, was mich überhaupt nicht stören würde. Die beiden gefallen mir zusammen, es wäre gut fürs Kind und ich find die Musikproduzentin komisch.

Aber die Vertuschung, dass sie Crosby nichts vom Kind gesagt hat, gefiel mir in der letzten Folge nicht. Es wirkte irgendwie total "wir brauchen noch ein Familiendrama zum Auflösen in der Folge". Fühlte sich total konstruiert an.

Total geschockt hat mich letztens die Info, dass der Crosby Darsteller der Verlobte von Kristen Bell ist. :o :o
DonnieDarko hat geschrieben:Die Storyline, die Erika Christensen in der letzten Folgen hatte, war vermutlich ihre erste gute Storyline. Sam Jaeger tut mir ein bisschen leid, da er rein gar nichts in der Serie zu tun bekommt.
So schlecht fand ich ihre Parts bisher nicht. Sie waren halt nur fast alle gleich. :lol: Sam Jaeger kannte ich (bewusst) noch nicht und ich möchte endlich mehr von ihm sehen. Leider ist er fast nur Julias Schatten.
War aber erleichtert in der letzten Folge, dass ihre Tochter nicht auch noch krank ist. Zwei gleiche Storylines wäre nun totaler Käse gewesen.

Gefallen hat mir auch, dass die Eltern der Eltern mal mehr Screentime bekommen haben. Fand den Vater sehr unterhaltsam.

Zudem muss ich gestehen, dass mir das Intro so gut gefällt, dass ich da nie vorspulen kann. Finds diesbezüglich eine Schande, dass sich die Academy of Television Arts & Sciences (Emmy Academy) sich dem Trend gebeugt hat und die Intros aus den Preiskategorien gestrichen hat. :roll: :roll:
Wie heißt eigentlich der Song aus dem Intro?
von DonnieDarko
#811832
Plem hat geschrieben:
DonnieDarko hat geschrieben:Sam Jaeger tut mir ein bisschen leid, da er rein gar nichts in der Serie zu tun bekommt. In gewisser Weise ist er die Julia von Parenthood. :lol:
Der war doch bisher schon öfter zu sehen als Julia in ganzen drei Staffeln von B&S :lol: Ich wünsche mir aber auch, dass er mal etwas mehr zutun bekommt.
Naja gut, er hat immerhin schon etwas mehr Szenen als die Mutter in der Serie bekommen. :lol:
Bobby hat geschrieben:
DonnieDarko hat geschrieben:Ich bin auch sehr dankbar darüber, dass man die Lauren Graham/Lehrer-Story erstmal beendet hat. Die ging mir auf die Nerven.
Find ich auch. Ich hoffe nur, dass man ihn nicht demnächst/S2 wieder zurückbringen wird. Immerhin waren die beiden ja fast Seelenverwandte nach diesem blöden Zufall mit dem Buch. :roll: Da fand ich eigentlich diesen Glatzkopf viel besser.
Ich habe irgendwo gelesen, dass der nochmal wiederkommen soll. Aber da ich Jason Ritter nicht mag und nie mochte, hoffe ich, dass es nur einmaliger Gastauftritt sein wird. Den Glatzkopf fand ich auch besser, aber der war wohl nicht sexy genug für Network Television. :roll:
Bobby hat geschrieben: Wie bereits erwähnt, gefällt mir die Story auch immer mehr. Und ich vermute, da die Mutter im Main Cast ist, dass es auf eine Beziehung zwischen dem Elternpaar hinausläuft, was mich überhaupt nicht stören würde. Die beiden gefallen mir zusammen, es wäre gut fürs Kind und ich find die Musikproduzentin komisch.

Aber die Vertuschung, dass sie Crosby nichts vom Kind gesagt hat, gefiel mir in der letzten Folge nicht. Es wirkte irgendwie total "wir brauchen noch ein Familiendrama zum Auflösen in der Folge". Fühlte sich total konstruiert an.

Total geschockt hat mich letztens die Info, dass der Crosby Darsteller der Verlobte von Kristen Bell ist. :o :o
Ugh, dann sollte ich Kristen Bell vielleicht mal antweeten und ihr sagen, dass sie ihm die Haare schneiden soll. Seine Frisur ist momentan das größte Mängel an seiner Figur. :lol: Ich finde ja, dass der Typ irgendwie so ein Zach Braff für Arme ist. :lol:

Joy Bryant mochte ich letztes Jahr schon in "Virtuality" und hier finde ich sie auch ganz sympathisch. Hoffe wirklich, dass sie mit Crosby ne Beziehung anfängt und der Serie auch in der zweiten Staffel erhalten bleiben wird. Ein bisschen mehr Vielfalt im weißen Cast kann ja auch nur gut sein, auch wenn es sich nur um eine Person handelt, welche die mitbringt. :lol:
War aber erleichtert in der letzten Folge, dass ihre Tochter nicht auch noch krank ist. Zwei gleiche Storylines wäre nun totaler Käse gewesen.
Ich hatte schon geahnt, dass ihre Tochter nicht das Gleiche hat. Die Autoren der Serie wollen ja so viele unterschiedliche Konflikte/Probleme wie möglich reinwerfen und wenn zwei Paare innerhalb der Serie mit dem gleichen Problem zu kämpfen hätten, würde das die Serie ja vollständig einnehmen.
Zudem muss ich gestehen, dass mir das Intro so gut gefällt, dass ich da nie vorspulen kann. Finds diesbezüglich eine Schande, dass sich die Academy of Television Arts & Sciences (Emmy Academy) sich dem Trend gebeugt hat und die Intros aus den Preiskategorien gestrichen hat. :roll: :roll:
Wie heißt eigentlich der Song aus dem Intro?
Forever Young von Bob Dylan.

Mir gefällt das Intro auch. Generell bin ich sowieso dafür, dass wieder mehr Serien Opening Credits haben sollten. Das schärft einfach das Profil einer Serie. Wenn ich nur daran denke, wie es wäre, wenn Serien wie Damages oder United States Of Tara kein Intro hätten, dann wird mir ganz kalt ums Herz. "When I'm Through With You" wurde ja z.B. extra für Damages geschrieben und würde ohne die Serie nicht existieren....
Benutzeravatar
von Bobby
#811838
DonnieDarko hat geschrieben:
Bobby hat geschrieben:
DonnieDarko hat geschrieben:Ich bin auch sehr dankbar darüber, dass man die Lauren Graham/Lehrer-Story erstmal beendet hat. Die ging mir auf die Nerven.
Find ich auch. Ich hoffe nur, dass man ihn nicht demnächst/S2 wieder zurückbringen wird. Immerhin waren die beiden ja fast Seelenverwandte nach diesem blöden Zufall mit dem Buch. :roll: Da fand ich eigentlich diesen Glatzkopf viel besser.
Ich habe irgendwo gelesen, dass der nochmal wiederkommen soll. Aber da ich Jason Ritter nicht mag und nie mochte, hoffe ich, dass es nur einmaliger Gastauftritt sein wird. Den Glatzkopf fand ich auch besser, aber der war wohl nicht sexy genug für Network Television. :roll:
Boah ne. :roll: Ganz so schlimm find ich Ritter nicht, immerhin hat er mir ganz gut in Joan gefallen, aber will die Story nimmer sehen.
DonnieDarko hat geschrieben:Ugh, dann sollte ich Kristen Bell vielleicht mal antweeten und ihr sagen, dass sie ihm die Haare schneiden soll. Seine Frisur ist momentan das größte Mängel an seiner Figur. :lol: Ich finde ja, dass der Typ irgendwie so ein Zach Braff für Arme ist. :lol:
So schlimm die "Haare" auch sind, diese blondierten sind viel schlimmer. :?
DonnieDarko hat geschrieben:Forever Young von Bob Dylan.

Mir gefällt das Intro auch. Generell bin ich sowieso dafür, dass wieder mehr Serien Opening Credits haben sollten. Das schärft einfach das Profil einer Serie. Wenn ich nur daran denke, wie es wäre, wenn Serien wie Damages oder United States Of Tara kein Intro hätten, dann wird mir ganz kalt ums Herz. "When I'm Through With You" wurde ja z.B. extra für Damages geschrieben und würde ohne die Serie nicht existieren....
Danke für die Info, aber das Original ist ja zum Einschlafen. :(

Wusst auch nicht, dass der geniale Introsong von Damages extra von der Band für die Serie geschrieben wurde, cool. :o
Benutzeravatar
von Bobby
#813768
1x09

Was für eine wunderschöne Folge. Und dank den vielen Storylines für die Kinder wirkte es auch garnicht wie B&S. :D

- Julia und ihre wunderbaren kleine Tochter waren so genial mit ihrer Vasen Crime Scene! :lol: Lawyer & Liar :lol: You won! :lol:
- Der Anfang mit Sarah und ihren Kids, als alle drei gleichzeitig sprachen: so funny :lol: :lol:
- Dann gabs endlich wieder ne Story für den tollen Drew. Wie konnte er nur zu Adam "Fever" gehen und um Tanztipps fragen. :lol: Dann kommen die Girls zum Tanzen, genial. :D
- Kristinas Jobstory und Opferung für die Familie fand ich ebenso gelungen.
- Crosby und die Mutter seines Kindes zusammen ging ja alles sehr schnell und er scheint seine Musikproduzentin irgendwie vergessen zu haben, aber whatever, die beiden gefallen mir. Jabbar hat dann noch Probleme mit dem Aufsklogehen, so süß. :)
- Obwohl ich Haddie total anstrengend find, ist das Ende ihrer Story gut gewesen: Adam sorgt sich um seine Tochter zu sehr und verkuppelt andererseits seinen Neffen. Aber so ist das halt. :wink:

Einfach eine tolle feel good Folge!

9/10
Benutzeravatar
von Bobby
#816757
Hey Booby, Folge 10 gesehen?

Ja klar:

1x10

Teen-Boyfriend-Swap innerhalb der Familie, das kann nicht gut ausgehen. Bin auch nicht wirklich begeistert von der Story, obwohl sie nicht schlecht ausgearbeitet wurde.

Finds immer wieder unterhaltsam, wie Fußball in Amerika immer nur als Kindersport gezeigt wird. :lol: Mehr hatte die Story ABSOLUT nicht zu bieten. :|

Die Adams müssen also jetzt die Weirdos daten. :lol:

Die Elternstory find ich ziemlich gut, auch wenn der B&S-Hammer auf mich eingeschlagen hat. Die Dinnerszene war klasse. Erst total fremdschämen wegen der tollen Überleitung und dann wurde es ernst. :o

8/10
von Donnie
#821480
Bobby hat geschrieben: - Julia und ihre wunderbaren kleine Tochter waren so genial mit ihrer Vasen Crime Scene! :lol: Lawyer & Liar :lol: You won! :lol:
Ich finde Julias Charakter irgendwie klasse. Sie meint es so gut, macht aber so viel falsch. :lol:
- Dann gabs endlich wieder ne Story für den tollen Drew. Wie konnte er nur zu Adam "Fever" gehen und um Tanztipps fragen. :lol: Dann kommen die Girls zum Tanzen, genial. :D
Ich glaube, ich hätte an seiner Stelle einfach das Haus verlassen, als er zu tanzen anfing. Schön finde ich übrigens solche Szenen, wenn sich die Eltern übre ihre Kinder/Erziehungsstrategien austauschen.
- Kristinas Jobstory und Opferung für die Familie fand ich ebenso gelungen.
Ja, das war wirklich eine gute Storyline, weil sich jeder damit identifizieren kann. Sie hat mir auch ganz leid getan. Muss schon schwer sein, wenn die Kinder jemand anderen anhimmeln und kein Interesse für deine Arbeit entgegen bringen-
- Crosby und die Mutter seines Kindes zusammen ging ja alles sehr schnell und er scheint seine Musikproduzentin irgendwie vergessen zu haben, aber whatever, die beiden gefallen mir. Jabbar hat dann noch Probleme mit dem Aufsklogehen, so süß. :)
Bin auch erstaunt wie schnell man die Musikproduzentin rausgeworfen hat. Aber ist wohl besser so, sie hätte nur für unnötiges Soap-Drama gesorgt. Sie wäre nur dann interessant gewesen, wenn man Crosby kein Kind und keine alte Flamme gegeben hätte.


Bobby hat geschrieben:
1x10

Teen-Boyfriend-Swap innerhalb der Familie, das kann nicht gut ausgehen. Bin auch nicht wirklich begeistert von der Story, obwohl sie nicht schlecht ausgearbeitet wurde.
Ich freue mich nur, weil es mehr Mae Whitman gab. Die ist wirklich eine gute Schauspielerin für ihr Alter.

Die Adams müssen also jetzt die Weirdos daten. :lol:
War die Mutter der Weirdos nicht aus Felicity? Die kam mir so bekannt vor.
Die Elternstory find ich ziemlich gut, auch wenn der B&S-Hammer auf mich eingeschlagen hat. Die Dinnerszene war klasse. Erst total fremdschämen wegen der tollen Überleitung und dann wurde es ernst. :o
Ja, die Eltern-Story ist irgendwie sher von B&S abgekupfert. Finde es nicht besonders spannend, dass man im TV immer auf Seitensprung-Geschichten zurückgreifen muss, aber wenigstens kriegen die älteren Darsteller der Serie auch mal Storylines.

Insgesamt gefällt mir Parenthood momentan besser als B&S es jemals tat. Ich brauche zwar immer Ewigkeiten, um die Folgen zu sehen, aber wenn ich sie sehe, dann finde ich sie ganz toll. Nur der kleine Sohn von Peter Krause nervt mich (und Peter Krause ist so extrem unsympathisch, dass es mir nichts ausmachen würde, wenn sein Charakter vom Bus überfahren wird).
Benutzeravatar
von Bobby
#821482
Donnie hat geschrieben:
Die Adams müssen also jetzt die Weirdos daten. :lol:
War die Mutter der Weirdos nicht aus Felicity? Die kam mir so bekannt vor.
Keine Ahnung. Hab die Serie nie gesehen.
Donnie hat geschrieben:Nur der kleine Sohn von Peter Krause nervt mich (und Peter Krause ist so extrem unsympathisch, dass es mir nichts ausmachen würde, wenn sein Charakter vom Bus überfahren wird).
Gegen Peter hab ich nichts, liegt evtl. daran, dass ich seine Rolle in Dirty Sexy Money 2 Seasons lang ausgehalten habe. :lol:
Max mag ich eigentlich, aber der wird wohl für einige Zuschauer genauso anstrengend sein, wie für die Eltern.
von Donnie
#823553
Ich glaube "Parenthood" ist dabei sich zu meiner liebsten Network-Serie zu entwickeln, ich schaue die Serie momentan ziemlich gerne. Kaum zu glauben wie sehr sich die Serie seit der Blah-Pilotfolge verbessert. Das Haddy/Amber-Boyfriend-Drama finde ich gut in Szene gesetzt und es bringt auch einen interessanten Konflikt in die Serie, weil dadurch die Familie in zwei Seiten gerissen wird. Eine große Hilfe dabei ist natürlich auch, dass alle beteiligten Schauspieler in den Streitszenen hervorragende Performances abliefern. Das einzige, was mich stört, ist die Tatsache, dass Adams Familie die ganze Zeit Druck gegen Amber macht, aber vergisst, dass zu Sex auch zwei Personen und damit auch Haddys Boyfriend gehören.

Jasmin und Crosby sind momentan auch ziemlich adorable zusammen. Ich nehme an, dass sie den Job in New York bekommen wird, um noch ein bisschen Drama ins Serien-Finale zu quetschen.

Einzig und allein die Geschichte der Eltern gefällt mir nicht sonderlich, wobei ich es realitätsnäher in anderen Serien gespielt finde und es doch ganz schön ist, dass die beiden ältesten Darsteller der Serie überhaupt Screen Time bekommen, nachdem sie während der ersten Folgen so vernachlässigt worden sind.

Die einzige Person, die mich in der Serie absolut nervt, ist Max mit seiner quietschigen Stimme. Bin ich ein schlechter Mensch, wenn ich mir wünsche, dass Adam ihn ins Internat schickt?
Benutzeravatar
von Bobby
#823935
Donnie hat geschrieben:Das Haddy/Amber-Boyfriend-Drama finde ich gut in Szene gesetzt und es bringt auch einen interessanten Konflikt in die Serie, weil dadurch die Familie in zwei Seiten gerissen wird. Eine große Hilfe dabei ist natürlich auch, dass alle beteiligten Schauspieler in den Streitszenen hervorragende Performances abliefern. Das einzige, was mich stört, ist die Tatsache, dass Adams Familie die ganze Zeit Druck gegen Amber macht, aber vergisst, dass zu Sex auch zwei Personen und damit auch Haddys Boyfriend gehören.
Echt starke Folge. Ich war ja anfangs nicht so begeistert von dieser Storyline, aber wie du schon geschrieben hast, es ist toll, wie es sich auf die Familie und die Ehe von Adam auswirkt. Hätte ja auch sein können, dass die Eltern sich garnicht einmischen. Bin sehr begeistert.

Dass man nichts gegen den Jungen sagt ist natürlich blöd, aber ist es nicht so, dass man zu den Jungs sagt: "Hey, du hast zwei flachgelegt." :roll: :roll:
Donnie hat geschrieben:Ich nehme an, dass sie den Job in New York bekommen wird, um noch ein bisschen Drama ins Serien-Finale zu quetschen.
Das fürchte ich auch. Aber ich glaub nicht, dass sie dann wirklich gehen wird.
Donnie hat geschrieben:Die einzige Person, die mich in der Serie absolut nervt, ist Max mit seiner quietschigen Stimme. Bin ich ein schlechter Mensch, wenn ich mir wünsche, dass Adam ihn ins Internat schickt?
How could YOU! :evil:
:wink:
Also ich mag Max und der Darsteller macht seine Sache echt gut. Aber manchmal kann er schon anstrengend sein.

Julia sei kein Engel, das war cool. :lol: Aber es war doch ne absolute Frechheit den Service zu nutzen, weil man sich die wohlgeformte Brust hat machen lassen. :roll:
von Donnie
#823946
Bobby hat geschrieben: Julia sei kein Engel, das war cool. :lol: Aber es war doch ne absolute Frechheit den Service zu nutzen, weil man sich die wohlgeformte Brust hat machen lassen. :roll:
Das dachte ich auch. Ich fand es aber trotzdem gut, dass sich Julia und die Frau am Ende doch näher gekommen sind und die Storyline nicht einfach nur damit aufgelöst wurde, dass Julia in der Schule noch unbeliebter ist. :o
von Donnie
#826023
Ich hatte beim Finale irgendwie auf ein bisschen mehr Dramatik gehofft und hatte mit einem Cliffhanger gerechnet, aber stattdessen löste sich alles eigentlich ziemlich schnell auf und alle Plots dieser Staffel wurden in irgendeiner Weise abgeschlossen.

Fand es ganz schlimm wie Sara ihre Tochter am Anfang der Folge runtergemacht hat und ihr gesagt hat, dass sie nicht immer alles kaputt machen soll. Super-Erziehungsleistung, Sara Braverman. Sie findet einfach nie die richtigen Worte und steigert sich immer selbst in irgendwelche Streitgespräche. Kein Wunder, dass ihre Tochter einen kleinen Knacks weg hat. Drews Position innerhalb der Familie erinnert mich da ziemlich an meine Kindheit: Ohne Vaterfigur und immer der stille Beobachter der großen Dramen zwischen Mutter und Tochter.

Tierisch auf die Nerven ging mir in der Folge übrigens der Vater. Vermutlich eine der unsympathischsten und nervigsten Serienfiguren der letzten Jahre. Wobei ich es ganz amüsant fand, wie Joel, Julias Ehemann, im Hintergrund abging, als Zeke den alten Lover seiner Tochter runtermachte. :lol:

Die Entwicklung von Haddie und Kristina am Ende der Folge ging mir am Ende ein bisschen zu schnell. Es war zwar abzusehen, dass Kristina durch Ambers Verschwinden über ihren Schatten springen würde und Sarah helfen würde anstatt ihr die kalte Schulter zeigen, aber irgendwie waren sowohl Haddie als auch Kristina am Ende doch zu schnell zu nett.

Crosbys Szenen mit Jabar haben mir in der Folge ganz gut gefallen, aber ich nehme mal an, dass wir die ganze Familie in der nächsten Season wiedersehen werden. Wobei ich es eigentlich als einen guten Abschluss für ihn und seine Figur empfinden würde, wenn sie ihn so richtig aus der Serie geschrieben hätten.

Insgesamt hat mir die erste Staffel von Parenthood sehr gut gefallen. Nach einem durchwachsenen Start hat sich die Serie immer wieder gebessert und ich finde es toll, dass die Serie über etwas ist anstatt sich nur mit Beziehungen/Love Interests zu befassen, so wie es Brothers & Sisters ist. In Parenthood geht es um die Probleme, die man bei der Erziehung seiner Kinder hat, bzw. um die Fehler, die man bei der Erziehung seiner Kinder macht. Ich finde auch die Szenen gut, in welchen sich die Eltern gegenseitig beraten und den Rat der jeweils anderen suchen, wenn sie nicht wissen, wie sie ihre Probleme mit ihren Kindern lösen sollen.

Auch wenn einige Plots, wie bei solchen Serien üblich, schon sehr konstruiert sind und die Serie daher leicht ins Soapige abdriften könnte, hat Parenthood alle Geschichten in der ersten Staffel überraschend echt/realistisch gehalten, weshalb mir die Serie so viel Spaß gemacht hat. Die Charaktere erinnern mich alle an Menschen, die man im realen Leben antreffen würde, weshalb man sich gut mit den Charakteren und ihren Situationen identifizieren kann und die Charaktere versteht. Auch die Streitszenen innerhalb der Serie gehören wohl zu den realistischsten Streitszenen, die ich je in einer Network-Serie gesehen habe und die Schauspieler sind in diesen meist sehr stark.

Ich werde bestimmt auch bei der zweiten Staffel von Parenthood dabei sein, wobei es durchaus sein kann, dass sich die Folgen für mehrere Wochen stapeln werden, weil die Serie leider einfach nicht die oberste Priorität bei mir hat.
Benutzeravatar
von traeubchenwerfer
#826092
Donnie hat geschrieben:Fand es ganz schlimm wie Sara ihre Tochter am Anfang der Folge runtergemacht hat und ihr gesagt hat, dass sie nicht immer alles kaputt machen soll. Super-Erziehungsleistung, Sara Braverman. Sie findet einfach nie die richtigen Worte und steigert sich immer selbst in irgendwelche Streitgespräche.
Ich finde das nicht so dramatisch. Es zeigt doch nur, dass sie eben auch viele Fehler hat, aber es sofort wiedergutmachen wollte. Und die Tatsache, dass Amber sie sofort angerufen hat noch am Abend zeigt doch auch, dass sie weiß, dass ihre Mutter sie liebt und immer für sie da ist. Da hab ich schon weitaus schlimmere Mütter erlebt, muss ich sagen. ;) Ich finde es sehr gut an der Serie, dass so verschiedene Eltern gezeigt werden, die alle ihre eigenen Fehler haben, wobei der eine auf den ersten Blick perfekter wirkt als der andere. Aber im Großen und Ganzen sind es alle tolle Familien.
Tierisch auf die Nerven ging mir in der Folge übrigens der Vater. Vermutlich eine der unsympathischsten und nervigsten Serienfiguren der letzten Jahre. Wobei ich es ganz amüsant fand, wie Joel, Julias Ehemann, im Hintergrund abging, als Zeke den alten Lover seiner Tochter runtermachte. :lol:
Ja, da musste ich auch lachen. Der hat sich sicherlich gefreut, dass Timm mit zwei m mal jemand die Meinung geigt. Ansonsten ist der Vater ja schon die ganze Zeit so unsympathisch, aber das ist wohl Absicht, da es sehr offensichtlich ist.
Die Entwicklung von Haddie und Kristina am Ende der Folge ging mir am Ende ein bisschen zu schnell. Es war zwar abzusehen, dass Kristina durch Ambers Verschwinden über ihren Schatten springen würde und Sarah helfen würde anstatt ihr die kalte Schulter zeigen, aber irgendwie waren sowohl Haddie als auch Kristina am Ende doch zu schnell zu nett.
Finde ich eigentlich nicht. Das ist Familie, das ist was anderes. Haddie wollte ja eigentlich schon vorher Frieden schließen und hat das dann nur nicht gemacht, weil sie Amber wieder mit Steve erwischt hat. Und Kristina ist eben eine Mutter. Sie war vorher sauer auf Amber, weil die ihre Tochter unglücklich gemacht hat, aber als es darum ging, dass Amber vielleicht abgehauen sein könnte, hat sie sofort mit Sarah mitgefühlt. Finde ich realistisch. Und dass sie hinterher nicht mehr sauer war, sobald Haddie und Amber sich vertragen haben, macht nur Sinn.
Crosbys Szenen mit Jabar haben mir in der Folge ganz gut gefallen, aber ich nehme mal an, dass wir die ganze Familie in der nächsten Season wiedersehen werden. Wobei ich es eigentlich als einen guten Abschluss für ihn und seine Figur empfinden würde, wenn sie ihn so richtig aus der Serie geschrieben hätten.
Ich könnte mir ehrlich gesagt sogar vorstellen, wenn er seine eigene Story in NY hätte. Er könnte dann immer wieder die Familie besuchen und ansonsten halt Kontakt halten. So hat ja auch jeder seine eigene Story, aber sie unterhalten sich halt auch immer wieder untereinander. Eventuell könnte man das mehr oder weniger auch über einige Folgen aufrecht erhalten. Glaube aber auch nicht, dass das passieren wird.
Insgesamt hat mir die erste Staffel von Parenthood sehr gut gefallen. Nach einem durchwachsenen Start hat sich die Serie immer wieder gebessert und ich finde es toll, dass die Serie über etwas ist anstatt sich nur mit Beziehungen/Love Interests zu befassen, so wie es Brothers & Sisters ist. In Parenthood geht es um die Probleme, die man bei der Erziehung seiner Kinder hat, bzw. um die Fehler, die man bei der Erziehung seiner Kinder macht. Ich finde auch die Szenen gut, in welchen sich die Eltern gegenseitig beraten und den Rat der jeweils anderen suchen, wenn sie nicht wissen, wie sie ihre Probleme mit ihren Kindern lösen sollen.
Ja, das hat mir schon im Piloten gut gefallen. Dass es, dadurch dass alle Kinder ihre eigene Familie haben, mehr um die Kinder und die Familie an sich geht. Hoffe auch, dass es mein B&S-Ersatz sein könnte, was ich in S3 absetzen musste, weil es mir so auf den Nerv ging.

Ich fand die Staffel auch richtig toll und habe mit "Modern Family" diese Season immerhin zwei neue Lieblingsserien mitnehmen können. Ich empfinde die Serie immer als sehr aufmunternd und so war ich auch sehr froh über das Staffelfinale. Einen schlimmen Cliffhanger brauche ich nicht immer, so hat es mir viel besser gefallen. Vielleicht hat man schon für ein eventuelles Serienende geplant, oder? Wurde doch recht spät verlängert die Serie?!
Benutzeravatar
von Bobby
#826152
Donnie hat geschrieben:Ich hatte beim Finale irgendwie auf ein bisschen mehr Dramatik gehofft und hatte mit einem Cliffhanger gerechnet, aber stattdessen löste sich alles eigentlich ziemlich schnell auf und alle Plots dieser Staffel wurden in irgendeiner Weise abgeschlossen.
Ich glaub, diese Happy Endings waren geplant, da man wohl keine Verlängerung erwartet hat. Fand diese Folge aber, ob Finale oder nicht, schwächer bzw. durchschnittlich.
traeubchenwerfer hat geschrieben:
Donnie hat geschrieben:Tierisch auf die Nerven ging mir in der Folge übrigens der Vater. Vermutlich eine der unsympathischsten und nervigsten Serienfiguren der letzten Jahre. Wobei ich es ganz amüsant fand, wie Joel, Julias Ehemann, im Hintergrund abging, als Zeke den alten Lover seiner Tochter runtermachte. :lol:
Ja, da musste ich auch lachen. Der hat sich sicherlich gefreut, dass Timm mit zwei m mal jemand die Meinung geigt. Ansonsten ist der Vater ja schon die ganze Zeit so unsympathisch, aber das ist wohl Absicht, da es sehr offensichtlich ist.
Also ich find ihn nicht immer so schlimm, aber diesmal war er nicht zum Aushalten. Insbesondere das Verhalten mit Timm, ganz schrecklich. :roll: Aber dafür konnte Joel schön im Hintergrund grinsen. :lol:
Seinen singenden Abschluss fand ich eigentlich auch gut. Einerseits schön, anderderseits zum Fremdschämen. :lol:
traeubchenwerfer hat geschrieben:
Crosbys Szenen mit Jabar haben mir in der Folge ganz gut gefallen, aber ich nehme mal an, dass wir die ganze Familie in der nächsten Season wiedersehen werden. Wobei ich es eigentlich als einen guten Abschluss für ihn und seine Figur empfinden würde, wenn sie ihn so richtig aus der Serie geschrieben hätten.
Ich könnte mir ehrlich gesagt sogar vorstellen, wenn er seine eigene Story in NY hätte. Er könnte dann immer wieder die Familie besuchen und ansonsten halt Kontakt halten. So hat ja auch jeder seine eigene Story, aber sie unterhalten sich halt auch immer wieder untereinander. Eventuell könnte man das mehr oder weniger auch über einige Folgen aufrecht erhalten. Glaube aber auch nicht, dass das passieren wird.
Jabar ist total niedlich und ich will auch so einen daheim. :lol: Die Story hat mich aber nicht beeindruckt. Könnte mir vorstellen, dass sie z.B. für die Dauer der (Broadway)Show in NY bleiben und dann wieder zurückkommen.

Insgesamt fand ich die erste Staffel auch ganz gut, kann es aber nicht so stehen lassen, dass man sagt in B&S ging es bloß um diese lästigen Love Interests. Die ersten zwei Staffeln waren wirklich gut und mit teilweise tollen Storylines.

Aber zurück zu Parenthood: S2 werd ich auf jeden Fall weiterschauen und ich hoffe, man bleibt auch bei diesen Elterngeschichten und entwickelt sich eben nicht wie B&S ins Schlechte und fängt mit den Love Interests an, wie ich bei Mr. Ritter schon befürchtet habe. Andererseits ist Sarah noch der einzige Singel, da ist es eigentlich auch zu erwarten. Hoffe auf jeden Fall, dass man uns mehr von Drew zeigt, da ich den Jungen toll finde. :D
von Plem
#826924
Ach, ich weiß nicht. Ich mag die Serie zwar irgendwie, aber mich reizt es nicht sie weiterzugucken. Keine Ahnung warum. Ich finde das Staffelfinale wäre auch ein guter Abschluss für die ganze Serie gewesen. Sarah/Adam/Christina haben sich vertragen, Crosby wird erwachsen, Zeke und seine Frau finden wieder zueinander ... nur Julia hat im Finale nicht wirklich besonders viel zutun bekommen. Mal sehen ob ich nächste Season wieder einschalte.
von Donnie
#871716
Da die neue Staffel bald startet, gibt es auch schon die ersten Promos:

1
2

Ich bin mir nicht sicher, ob ich die ganze zweite Staffel gucke, aber ich denke ich werde wieder reinschauen.Parenthood ist irgendwie die perfekte Show zum Nebenbeischauen beim Kochen oder Putzen oder so.
Benutzeravatar
von stevyy
#871829
ich freue mich schon richtig auf die 2. staffel.. bin mal gespannt wie diese crosby geschichte aufgelöst wird, da ich nicht denke, dass er mit seiner familie nach ny ziehen wird.

am liebsten mag ich sara bravermans familie, besonders die tochter und adam! und natürlich sam jaeger, der wirklich mal mehr storyline kriegen sollte in der 2. staffel.

staffel 1 8,5/10

in den ersten folgen war ich wirklich noch nicht wirklich übrzeugt, doch dies hatte sich dann mehr und mehr gewandelt.
von Donnie
#879796
So, die erste Folge der zweiten Staffel lief jetzt schon und die Serie macht genau dort weiter, wo sie aufgehört hat. Obwohl ich mich gut unterhalten gefühlt habe und ich die Realitätsnähe der Serie mag, so mag mich die Serie trotzdem nicht wirklich packen. Ich fand es ganz amüsant, wie Julia und Joel mit der Aufklärung ihrer Tochter relativ 'ehrlich' umgegangen sind, auch wenn sie ab einem bestimmten Punkt auch nicht mehr weiter wussten. Schön auch, dass Joel wieder etwas mehr zu tun bekam. Interessant auch, wie sie anscheinend die Fernbeziehung zwischen Jasmine und Crosby richtig durchziehen. Ich hoffe nur, dass es nicht dazu kommt, dass einer dem anderen fremdgeht, weil wir dann wieder in üblen Soap-Klischees wären. Erstaunt war ich, dass mir Max in der Folge trotz Ausraster am Ende nicht auf die Nerven ging und jetzt, wo ich FNL über den Sommer sah, bin ich erfreut, dass es auch Minka Kelly in der Serie zu sehen gibt, denn ich finde sie ziemlich süß und sympathisch. Die Haddie-Storyline in der Folge fand ich auch ziemlich gut und man konnte sowohl Haddie als auch Kristina verstehen. Besonders dann am Ende natürlich, dass Haddie bei Max für Jabar bei der Sleep Over-Party einspringt.

Einzig und allein Sarahs Story hat mir nicht so gefallen. Ist zwar schön, dass sie endlich im Leben weiterkommen soll, einen Job bekommt und sich für sich selbst einsetzt, aber ich mag William Baldwin nicht und habe leider schon Spoiler gelesen, weshalb ich mich nicht dafür begeistern kann, dass sie bald für ihn arbeiten wird.

Insgesamt eine gelungene Premiere, die mal wieder gezeigt hat, warum die Serie besser als "Brothers % Sisters", aber trotzdem leider kein 'Must-See-TV' ist. Ach, erwähnenswert vielleicht noch, dass die Serie die besten Szenen hat, in denen alle Charaktere durcheinander reden.
Zuletzt geändert von Donnie am Mo 20. Sep 2010, 09:37, insgesamt 1-mal geändert.
Benutzeravatar
von Bobby
#880517
Gute und unterhaltsame Rückkehr von Parenthood. Baldwin und Krause sind auch wieder vereint. Ich hatte eigentlich gedacht, dass Adam eine eigene Firma hat und sein eigener Boss ist. :?

Am Besten war natürlich Sydney mit ihren Babyfragen. "Meine ganze Familie kommt aus Vaginas!" :lol: :lol:

Auch Joel und Zeek haben mir gefallen, vorallem da Zeek begeistert davon war, dass sich Joel endlich abreagiert hat und seine Meinung gesagt hat. :)

Haddie und Kristina beim Autofahren waren auch lustig und auch mit dieser Storyline konnten sich sicherlich viele Eltern identifizieren. Ich bin immer wieder begeistert, dass die Serie sich mit solchen Problemen beschäftigen kann ohne von einem Love Interest zum Anderen zu wechseln wie bei manch anderen Serien. Eben diese von Donnie beschriebene Realitätsnähe.

Irgendwie hab ich das Gefühl, dass da noch etwas zwischen Crosby und Maxs Pflegerin laufen wird. Einerseits kriselt die Fernbeziehung, andererseits war er sehr angetan von ihr.

Und natürlich gab es wieder ein schönes, liebevolles Parenthood-iges Ende mit Max und Haddie beim "Sleepover".
Benutzeravatar
von Bobby
#882390
2x02

Und auch Folge 2 war wieder ziemlich gelungen und auch lustig. Julias Playdate-Politics waren toll: Dann müssen wir es auf die anderen Amys schieben. :lol: Jasmines und Crosbys Streit war auch gut gemacht. Mal schauen, wie diese Fernbeziehung so laufen wird. Sarah war wie immer unterhaltsam und wenn die Baldwin-Liebe nur einseitig bleibt, dann könnte es lustig werden. Trotzdem find ich Bill hier nicht so schlimm, wie von vielen befürchtet.

Naja, es haben mir alle Stories gefallen, wobei die um das Scheidungspaar leicht nervig wurde. Adams Reaktion als das Haus so laut und voll war, klasse. :lol:
Benutzeravatar
von Shepherd
#883821
So, hab nun auch die erste Staffel gesehen und fand es ganz gut. Brothers & Sisters bietet die besseren Schauspieler (von denen es auch lebt) mit S. Field und C.Flockhart, dafür hat Parenthood die sympathischere Familie, weniger nervigen Pathos und (ich finde übrigens keinen Cast zu groß, sondern sowas gerade gut wegen der damit verbundenen Vielfalt) die größere Abwechslung. Witzig fand ich, dass ich mir mehrmals so dachte, dass der ganze Stil in Momenten stark an Friday Night Lights erinnert (was bei mir zu einem schönen Wohlfühlgefühl führte)- und dann hier erst las, dass beide Shows den gleichen Producer haben. Insgesamt über weite Strecken eine der Serien, die ich eher schaue, weil mir 500 Serien-Episoden pro Jahr nicht reichen- wobei sie sich gegen Ende doch zunehmend gesteigert hat und ein paar sehr intensive Szenen hatte. Wegen der teilweise ganz witzigen, manchmal auch sehr schön anrührenden Momente und der angesprochenen Stil-Ähnlichkeiten zu FNL 7/10.