US-Fernsehen (inklusive Season- und Pilot-Reviews), britisches Fernsehen etc.
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von Bobby
#1079164
Plem hat geschrieben:Hab jetzt nach der Hälfte der 4. Folge ausgemacht. Das packt mich einfach überhaupt nicht. Der Pilot war deshalb interessant, weil es etwas Einzigartiges im Fernsehen ist, aber als Serie funktioniert das Konzept für mich überhaupt nicht.
Bei dieser Folge hat es leider etwas gedauert, bis sie Fahrt aufnimmt. Dann wurde aber die Story um den Hanging Man ziemlich interessant. Fands aber schade, dass der Typ am Ende überleben konnte, weil die Seele ganz einfach aus dem teuflischen iPhone befreit wurde. Der Gesamteindruck der Folge wäre besser gewesen, wenn die Crew tatsächlich dazu gezwungen gewesen wäre, ihn zurückzulassen. :evil:

Folge 5 war auch ganz unterhaltsam, hier ging es mit der Story ziemlich schnell voran. Leider war die Geisterschiffgeschichte nicht besonders kreativ. Und nach den paar Folgen hab ich immer noch keine wirkliche Bindung zu den Charakteren, sodass mich die ganze Geschichte um den Vater und sein Ende nichtmal etwas berührt hat.

Man merkt aber, dass es hier wohl eh keinen mehr interessiert. Werde die Serie zwar weiterverfolgen, aber meine hohen Erwartungen und Vorfreude wurde hier leider nicht erfüllt. :( Ich hoffe aber, dass die Quelle kein magisches Licht ist, weil jemand den Korken rausgezogen hat. :lol:
von Stefan
#1079171
Ich fand es total Schade, dass sie Blondies Vater für so ne dumme Geisterschiff-Geschichte verschenkt haben, die in sich nichtmal stimmig war.

Aber THE RIVER ist für mich leider auch ne ziemliche Enttäuschung .. die Monster-der-Woche sind alle nichtmal wirklich creepy, man ist mittlweile zu 90 % auf dem Schiff (ist wohl auch die günstigere Variante) und na ja, die Auflösungen sind meist auch superbillig (ich musste btw auhc lachen, als der "böse Geist" aus dem iPhone ausfuhr, nach das Display zerbrochen ist :lol:

Aber gut, sie brauchten ja nen neuen Kameramann, nachdem sie den anderen schon in Folge 1 gekillt haben :roll:

Ich werde die Serie auch fertig schauen, rechne aber nicht, dass wir da noch ne große Auflösung bekommen werden.
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von Bobby
#1079174
Stefan hat geschrieben:Ich werde die Serie auch fertig schauen, rechne aber nicht, dass wir da noch ne große Auflösung bekommen werden.
Oren Peli hat die typische Antwort bei solchen Serien für dieses Problem gebracht: Es werden zwar Aspekte aufgelöst, aber es werden natürlich auch neue Fragen aufgeworfen.

Evtl. finden wir ja die Quelle, aber Cole nicht. Oder einfach umgekehrt. :lol:
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von Bobby
#1081270
1x06

Tolle "Flashback"-Folge und auch die bisher beste. Bruce Greenwood war richtig klasse in seiner one-man-show. Emmet ist zwar ein richtig toller Forscher und Abenteurer, der unglaublich viel Begeisterung mitbringt, aber Genie und Wahnsinn liegen bei ihm sehr nah beieinander. Die Leute sterben nach und nach, aber er winkt das einfach nur als Test ab. :shock: :lol: Es war ziemlich spannend die Bänder mit dem Rest des Casts zu schauen, da ich durchaus glaube, dass er tot sein kann. Die Szene mit dem Telefonat mit Lincoln war hart. :( Und auch als er versucht hat, Hundefutter zu machen. Ich hatte den Gedanken auch schon, hätte aber nicht gedacht, dass sie sich das wagen. Glücklicherweise konnte er den süßen Hund nicht töten. :(

Dieses komische Pfeifen von dem Dämon war diesmal schön Gänsehaut-creepy. Paranormal Activitys Katie Featherston als Kamerafrau hab ich irgendwie garnicht erkannt. Sie sah ihr zwar ähnlich, aber ich hätte nicht gedacht, dass sie das ist, und gerade in so einem Fall achte ich nicht auf die Credits am Anfang. :x Das Cliffhangerende hat mir sehr gefallen und ich freu mich diesmal richtig auf die nächste Folge. Ich hoffe mal, es wird nicht "Los Walking Muertos" werden. :P :lol:

Schade, dass nicht mehr Leute die Serie hier verfolgen. :|
von Stefan
#1081308
Bobby hat geschrieben:Schade, dass nicht mehr Leute die Serie hier verfolgen. :|
Sei doch mit mir zufrieden, du Arsch :evil:

Die Folge war wirklich gut, und da Emmet am Schluss nur mehr eine Kam hatte, wurde auch endlich mal nicht zwischen 45 Cams hektisch geschnitten - das war sehr angenehm und half der Stimmung imens.

Der Cliffhanger war auch gut und ich war von dem Set am Schluss sogar sehr positiv überrascht, das sah echt stark aus. Ich bin gespannt, ob sie daraus etwas machen oder ob wir nächste Woche einfach wieder im Schiff sitzen und weiter den Fluss runter fahren :?
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von Bobby
#1081354
Stefan hat geschrieben:
Bobby hat geschrieben:Schade, dass nicht mehr Leute die Serie hier verfolgen. :|
Sei doch mit mir zufrieden, du Arsch :evil:
Ich bin doch über jeden Kommentar froh. Aber mehr wären eben noch besser. Nicht beleidigt sein. :(
von Wittgenstein
#1081418
S01E06

Ich fand es auch die bisher beste Folge, weil man endlich mal ein bisschen mehr (und zusammenhängendes) Material aus der Vergangenheit gesehen hat. In der Gegenwart fand ich vor allem Lenas Geständnis sehr interessant, das hat mich ein bisschen mit der völlig sinnlosen Verschwendung ihres Vatercharakters in der vorigen Episode versöhnt.
In den Flashbacks gabs viele schöne Sachen (das pfeifende Tunchi-Dingens, der doppelt nackte Affe, der Mangobaum) und ein paar klassische "Och nö"-Momente (Emmett liebt seine Ex-Frau immer noch, Tränendrüsen-Telefonat mit Lincoln, Salsa endet doch nicht als Mittagessen), aber insgesamt sehr ausgewogen. Da seh ich einfach mal drüber weg, dass da geographische Unmöglichkeiten eingebaut waren, die das ganze Plotgerüst sinnlos machten - Versorgungsstraße im Dschungel? Da, wo nicht mal ein Boot hinkommt? Und dann braucht Emmett tagelang bis zur Nähe der Basis, während das Rettungsteam vom Boot bequem in ein paar Stunden rüberdackelt? Und war das pfeifende Tunchi noch satt von den letzten Typen, die durch sein Revier marschiert sind? Fragen über Fragen - aber sind ja noch zwei Folgen :D ...
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von Tiramusi
#1082289
Muss auch sagen E06 hat mir bisher nach E02 deutlich am besten gefallen. Nicht wegen einzelnen Aspekten, sondern wegen dem Gesamtpaket. Wenn die nächsten Folgen nun auf ähnlich (hohem) Niveau sein sollten, wirds mir echt leid um die Serie tun. Wäre dann eine weitere, die sich im Laufe tendenziell stark verbessert, jedoch trotzdem abgesetzt wird.

Gibt jedenfalls imho keine vergleichbare laufende Serie.

Muss übrigens auch zustimmen, daß mir bisher folgende Aspekte nicht gefallen hatten:
Geschätzte 20 Cams in jedem 2x2 qm Raum, total hektisch zwischen ihnen umhergeschaltet.
Ständige dramatische Musik, die zu diesem Genre imho einfach nicht passt! Bei Paranormal Activity wurde man auch nicht jedesmal durch tromemlwirbel vorgewarnt, daß gleich etwas passieren wird. Grad diese beiden Aspekte wurden bei E6 doch deutlich besser gelöst.
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von AlphaOrange
#1085802
Holy Shit! :shock: Was ist denn mit dem müden Supernatural-im-Dschungel-Abklatsch passiert, der die Serie noch vor zwei Wochen war?!

Erst die wirklich gute Flashback-Episode (1x06) und dann hauen die einen solch brachialen Zombie-Schocker á la The Walking Dead on Speed raus (1x07).
SO hätte die Serie von Anfang an sein müssen. Okay, ob es unbedingt Zombies sein mussten, darüber mag man streiten, aber in der Kompromisslosigkeit, mit der das umgesetzt wird, braucht man sich vor Cable Pendants nicht zu verstecken: gehäutete Leichen (zensiert), widerliche Fleischkammern, nackte Tatsachen (zensiert), Zombies, Kopfschüsse, Tote. The River darf sich das Label "Horror-Serie" nun bedenkenlos anheften (ganz im Gegensatz zu Harper's Island damals).
Auch die Story geht angenehm fix voran. Hätte nicht damit gerechnet, dass Emmett schon eine Folge vor Staffelende gefunden und wohlauf ist.

Jetzt ist es schade, dass sich ABC wohl kaum für eine zweite Staffel entscheiden wird, aber das hat man sich durch den verhaltenen Start wieder einmal selbst versaut (bzw. hat es nicht richtig versucht - ob das besser gelaufen wäre, steht auf einem anderen Blatt).
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von Bobby
#1085805
In der Folge ging es ziemlich zur Sache. Trotzdem gefiel mir die große FB-Episode davor deutlich besser. Ich weiß jetzt nicht, inwieweit es passt, aber mich erinnerte das ganze an Resident Evil wegen den Genversuchen, wobei mein erster Gedanke auch TWD war. Emmetts letzter Spruch: "Wie war meine Beerdigung?" hätten sie sich aber sparen können. :lol: :roll:
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von AlphaOrange
#1085840
Ja, du hast Recht, das war extrem stark an Resident Evil angelehnt. Aber im Abkupfern ist die Serie ja sowieso stark. Wenn ich nur an manche Szenen früherer Folgen denke, die quasi 1:1 bei den großen Vorbildern Paranormal Activity (so klaut Peli immerhin bei sich selbst) und Blair Witch geklaut waren ...

Übrigens geht mir Thomas Kretschmanns Deutsch unheimlich auf den Sack. Was hat der bitte für ne Regieanweisung bekommen? "Nuschel bitte so sehr, damit du genauso unverständlich sprichst wie deine Ami-Kollegen?". Das ist ja fast so fürchterlich wie seine Serienfreundin Hana, wo die Schauspielerin ganz offensichtlich keinen Schimmer hat, was sie da überhaupt spricht.
Wittgenstein hat geschrieben:Da seh ich einfach mal drüber weg, dass da geographische Unmöglichkeiten eingebaut waren, die das ganze Plotgerüst sinnlos machten - Versorgungsstraße im Dschungel? Da, wo nicht mal ein Boot hinkommt? Und dann braucht Emmett tagelang bis zur Nähe der Basis, während das Rettungsteam vom Boot bequem in ein paar Stunden rüberdackelt?
Der Suchtrupp war ja an der Stelle, wo der Backpack zurückgelassen wurde. Und der landete dort, als die Eingeborenen von der Basis zurückliefen, muss also unmittelbar in der Nähe gewesen sein. Ergo ist der Trupp wohl an einer anderen Stelle an Land gegangen.
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von AlphaOrange
#1086145
Ziemlich grottiges Staffel-/Serienfinale. Genau wie die Episode zuvor ein totales Horrorfilm-Ripoff, nur dass es dieses Mal ohne Verbindung zum Mainplot war, jegliche Spannungselemente fehlten und das Budget schon die Episode zuvor auf den Kopf gehauen worden war.
Man merkte, dass die Autoren fürs Finale nur das zugegebenermaßen kreative Key Visual aus der letzten Szene im Kopf hatten und dann halt noch irgendwie 40 Minuten davor schustern mussten.
Erschreckend auch, wie denen immer die Toten am Arsch vorbeigehen. Für Rabbit hat sich schon niemand sonderlich interessiert, Jonas ist nach zwei Minuten vergessen und selbst bei Lincoln hat man schnell das Gefühl, dass sein Tod die meisten nicht wirklich schert.
von Wittgenstein
#1086342
AlphaOrange hat geschrieben:Der Suchtrupp war ja an der Stelle, wo der Backpack zurückgelassen wurde. Und der landete dort, als die Eingeborenen von der Basis zurückliefen, muss also unmittelbar in der Nähe gewesen sein. Ergo ist der Trupp wohl an einer anderen Stelle an Land gegangen.
Das schon. Aber Emmet ist ja seinerzeit auf den Fußmarsch gegangen, weil es keinen anderen Weg dorthin gab. Wenn die Stelle, wo der Rettungstrupp landete, soviel näher dran ist, hätte er das wissen müssen - das Ziel (Wasserfall) war ja bekannt, da parke ich doch nicht ein paar Tagesmärsche davon weg, wenn es auch schneller geht. Es sei denn natürlich (mit dem Wissen der achten Episode), die Boiuna hat zwischendurch mal wieder Schieberätsel gespielt. Dass dort aber eine Strasse samt Jeepverkehr durchging, wäre selbst dem dümmsten Crewmember des Originalteams bei den Recherchen nicht entgangen.

Anyway, Finale war für meinen Geschmack viel zu konfus. Ja, tolles Schlussbild, aber einen wiedererweckten Lincoln muss ich genausowenig haben wie die typischen Gastspiel-Darsteller, die schneller (und genauso bedeutungslos) sterben als die Rothemden aus dem Bodenteam in den alten STAR TREK-Folgen. Und wer hat Jahel denn jetzt zur magischen Voodookönigin gemacht, die mittlerweile irgendwie alles regeln kann? THE RIVER ist so zur beliebigen "Es kann alles passieren"-Show geworden, womit man also jede Folge neue Twists in die Drehbücher schmuggeln kann, wenn man sich mal wieder in der eigenen Story verfahren hat. Und wenn Lincoln wiedererweckbar ist, hätte man so einige Leute vorher auch nicht sterben lassen müssen.

Ach ja, und das Found-Footage-Format ist zwar weniger anstrengend als erwartet, kommt aber über ein pures Gimmick auch nicht heraus: Wenn man gewollt hätte, wäre THE RIVER problemlos auch aus herkömmlicher Perspektive verfilmbar gewesen.
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von AlphaOrange
#1086348
Wittgenstein hat geschrieben:THE RIVER ist so zur beliebigen "Es kann alles passieren"-Show geworden, womit man also jede Folge neue Twists in die Drehbücher schmuggeln kann, wenn man sich mal wieder in der eigenen Story verfahren hat. Und wenn Lincoln wiedererweckbar ist, hätte man so einige Leute vorher auch nicht sterben lassen müssen.
Ja, das ist so das Hauptproblem.
Und wo wir bei Inkonsistenzen sind: mittlerweile scheint auch jeder auf dem Boot Spanisch zu sprechen.
Wittgenstein hat geschrieben:Ach ja, und das Found-Footage-Format ist zwar weniger anstrengend als erwartet, kommt aber über ein pures Gimmick auch nicht heraus: Wenn man gewollt hätte, wäre THE RIVER problemlos auch aus herkömmlicher Perspektive verfilmbar gewesen.
Der Found Footage Gimmick hat einiges an Potential, aber man hat sich schlicht keine Gedanken drüber gemacht, sondern von Episode zu Episode wild herumexperimentiert. Da wurde mal die Wackelkamera probiert, dann die random Durchschaltung der Außenkameras, plötzlich führt man den Zeitraffer aus PA ein, dann spielt man einmal BWP nach, dann gibts mal Light Vision, dann einen Heli-Cam. Der Stil ist völlig konfus und es taucht immer gerade das Stilmittel auf, was gerade passt.
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von Bobby
#1087554
Ach, ich fand das Finale jetzt garnicht so schlecht. Der Hauptgeist des Flusses in einer Exorzismusstory als Abschluss hat mir ziemlich gut gefallen. Natürlich gibt es da die ein oder andere Ungereimtheit, die ihr hier schön aufgedeckt habt, aber anders als bei "schwarzen Logiklöchern" ala Ringer, hat es mich hier nicht so gestört und es hat mich doch unterhalten. Besser als diese Standalone Geistergeschichten am Anfang. :wink: Der Cliffhanger war sehr cool und ich könnte mit einer Absetzung leben. Sie sind eben gefangen und bleiben auf dem Fluß bis sie alt werden. :lol:
von Stefan
#1087557
Soooo.. jetzt hab ich mir die letzten 2 Folgen auch endlich gegeben. Ich muss gestehen, die "Zombie"-Folge war die beste Folge der ganzen Serie.. klar, die Zombies selbst waren total unnötig, aber die Stimmung in dieser alten Research-Basis war echt creepy und spannend und hät man es nicht mit so billigen Einmal-und-nie-wieder-Zombies aufgelöst, hät ich an der Folge mal gar nichts auszusetzen gehabt .. ach - bis auf den bescheuerten Tod von Rabbit - srsly, was sollte das denn?!

Das Season/Serienfinale war dann auch eher enttäuschend - nach Alphas Tweet dachte ich ja, er meint, es wär ne überraschend gute Folge .. aber das war doch eher billig und enttäuschend. Zuerst freute ich mich ja noch, dass sie endlich diesen bescheuerten Sohn gekillt haben - aber nein, sie brachten ihn natürlich zurück und natürlich war er danach evil und killte wieder mal einen Kameramann (die sterben ja wie die Fliegen und niemanden scherrt es :lol: )Die Auflösung, dass er nur "den Willen haben musste, um zurück zu kommen" war ja dann ..na ja .. whatever. Das Schlussbild war recht cool, aber hat mich dann auch nicht wirklich überrascht - es hat ja wohl seine Gründe, warum "the River" auf keiner Karte zu finden ist... aber na ja, ich denke mal das war die letzte Folge der Serie.. ich werde ihr nicht wirklich nachweinen. Sie war mal etwas anderes .. aber leider nicht gut :?
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von AlphaOrange
#1087589
Stefan hat geschrieben:ach - bis auf den bescheuerten Tod von Rabbit - srsly, was sollte das denn?!
Ganz einfach: Katie Featherston ist eine grauenhafte Schauspielerin, die nur eine Gastrolle erhielt, weil Oren Peli produziert, und musste schnellstmöglich wieder entsorgt werden ;)
Das Season/Serienfinale war dann auch eher enttäuschend - nach Alphas Tweet dachte ich ja, er meint, es wär ne überraschend gute Folge .. aber das war doch eher billig und enttäuschend.
"Just saw #TheRiver 1x07. ..." Das bezog sich doch wohl glasklar auf die Zombie-Folge und nicht auf das Staffelfinale, der 8-teiligen Staffel!
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von Tiramusi
#1087600
So, nun hab ich die letzten beiden Episoden auch gesehen und muss sagen S01E07 war wirklich stark. Bin anscheinend nicht der einzige, der sich an das Feeling der früheren Resident Evil zurückversetzt gefühlt hat (wobei ich hier die Games meine). Evtl sogar ein bisschen an [REC]. Selbst die "Zombies" kamen mir keineswegs wie die langsam schleifenden, strunzdummen Viecher in anderen Filmen/Serien vor, sondern durchaus stimmig.
Das deutsch der Frau war übrigens grottenschlecht. Ohne englische Untertitel hätt ich erst gar nicht gemerkt, daß das Deutsch darstellen soll. Bei Thomas Kretschmann hingegen schon eher :D

S01E8 war bis auf kleine ungereimtheiten (warum hat der typ nochmal geschossen? warum lässt sich die eine plötzlich mit diesen Mächten ein, wo sie doch vorher so großen Respekt davor hatte?) unterhaltsam. Besser als E01, aber schlechter als E07. Besonders das Ende war dann doch recht stark. Ich hatte zwar damit gerechnet, daß sie noch irgendetwas aufhält, aber SO nun NICHT. Finds ehrlich gesagt schade um die Serie. Nicht (nur) weil sie teilweise doch recht gut war, sondern so ziemlich die einzige in diesem Genre. Dieses übertriebene Kameragewackel hat man die letzten Episoden anscheinend weggelassen und zu solideren Methoden gegriffen.

Denke übrigens nicht, daß man behaupten könne, jemand hätte bei sich selbst "abgekupert". Das tut quasi jeder, der seinen eigenen Stil hat oder seinen Filmen erkennbare eigene Note beimischt. Und wenn man es genau nimmt, ist heutzutage das meiste eh nur noch ein "Remix" mit größeren oder kleineren Veränderungen.
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von Theologe
#1090651
Verteilt über die letzten 2 Wochen habe ich mir die 1. Staffel angesehen. Der Zeitrahmen deutet schon an, dass ich nicht unbedingt begeistert war.
Die Serie war nicht schlecht, hatte aber eindeutig zu viele Schwächen. Man hätte auf die Mockumentary verzichten und dieses Stilmittel nur für die Tapes von Emmet verwenden sollen und vor allem hätte man mehr von ihm zeigen sollen. Bis auf die drittletzte Episode war da ja nicht viel.
Ich fand es auch ziemlich bescheuert, dass das Boot zwar recht klein war, aber unter Deck mehr Kabinen als bei der Titanic waren.
Das Highlight war natürlich die Zombie-Episode, wobei es da ruhig jemanden hätte erwischen können.