US-Fernsehen (inklusive Season- und Pilot-Reviews), britisches Fernsehen etc.
#1177429
Duffman hat geschrieben:- Ich finde Skyler super und sie ist einer meiner fav. Charakter in BB
:lol: :lol: Pfff.... Funny. Hast mich fast gekriegt, Duffman.

Und ich könnte nicht sagen welche TWD Staffel besser war. Bei TWD variiert die Qualität massiv von Folge zu Folge.
#1177456
-Walter jr. ist der am schwächsten entwickelte wichtige Charakter einer lang laufenden Qualitätsserie. Das er außer seiner Krankheit und Naivität kaum mehr Profil als das Baby besitzt, wird kaum jemand abstreiten, aber wenn man sieht wie viel Prügel Ensembleserien wie Walking Dead, Game of Thrones oder Boardwalk Empire bekommen, wenn ein paar der zahlllosen unwichtigen Hintergrundcharaktere auch genau so behandelt werden, kommt dieses Versäumnis noch viel zu gut weg.

-The Wire gilt zu Recht als einer der All Time Hits, aber sie schwebt keinesfalls über anderen Klassikern und ist nicht die beste Serie seit Bazooka Joe. Für sich gesehen ist z.B. Staffel 1 kaum mehr als Homicide meets Boyz in the Hood.

-The Wire Staffel 2 ist die Beste der ersten 3 Staffeln

-Ryan Murphy hat einige widerkehrende Themen in seinen Serien und verliert nach ein paar Jahren das Interesse an seinen Babys, aber er ist trotzdem der vielseitigste Starautor der letzten 10-20 Jahre. Die meisten seiner Kollegen bleiben in bestimmten Genres oder kopieren sich sogar ständig selbst. Seine Palette reicht von Half Hour-Comedy über Feel Good Musicalparodie und pechschwarzer Arztsatire bis zum Horror-Trash-Festival. Man kann zu ihm stehen wie man will, aber alle seine Serien haben nicht nur eine klare Handschrift ... bis auf New Normal brachten die auch alle frischen Wind in ihre jeweiligen Genres.


Unpopulär allgemein: The Walking Dead Staffel 2 ist noch besser als Staffel 1.
versteckter Inhalt:
Shanes Entwicklung war eine der interessantesten Charaktereisen eines Serien-Antihelden.
unpopulär hier im Forum:
Staffel 1 ist trotzdem klasse. Der Pilot weiterhin die beste Episode der Serie.
#1177475
str1keteam hat geschrieben: Seine Palette reicht von Half Hour-Comedy über Feel Good Musicalparodie und pechschwarzer Arztsatire bis zum Horror-Trash-Festival.
Du hast noch die Musical-Teenie-Soap vergessen. In der 2. Staffel war das keine Parodie mehr.
#1177496
- LOST ... ich fand die Serie nie so super toll wie alle anderen hier und ich war auch immer der Meinung, die Auflösung wird eine ziemliche Enttäuschung sein. Aber hier waren sich ja immer alles so super sicher, das die tollen Lost Macher von Anfang an einen super tollen Plan für alles haben 8)


- Ich fand Heroes generell nie so schlecht in Staffel 3 & 4 wie alle anderen hier, zwar gesamt gesehen ziemlich enttäuschend, was Logik und Story betrifft, allerdings immer noch nettes Popcornfernsehen


- Ich kann mit vermeintlichen "KULT" von einigen hier wie Seinfeld, MAd Men, True Blood nicht viel anfangen und verstehe nicht, was alle an diesen Serien finden. Seinfeld ist ungefähr so lustig wie ne Klostunde, Mad Men ist die beste Einschlafhilfe die es gibt und True Blood ist zwar trashig ganz witzig, aber wenn man mal genauer alles so betrachtet, fragt man sich wie sowas so hochgejubelt werden kann.



und zu alten Serien

- ich mochte Spike in Buffy nur in den ersten 4 Staffeln, danach ging er mir auf die Nerven, was vor allen auch an den ganzen Spikegirls lag, die dafür gesorgt haben ( und das noch weit vor den Internet Hoch-Zeiten) das er mehr in den Focus kommt und dann später sogar noch zu Angel mitgeschleppt wurde

- Ich find Staffel 4 und auch 6 von Buffy nicht schlimm, zwar hinter Staffel 3 und 5 , aber bei weitem nicht so schlecht, wie viele sagen. Ich mag selbst die eher soapig-angehauchte Season 6. Und auch Dawn mag ich.

- ich find UK Serien ziemlich gut und teilweise manchmal besser als viele US Serien, was viele ja hier nicht so sehen
#1177497
str1keteam hat geschrieben:-Walter jr. ist der am schwächsten entwickelte wichtige Charakter einer lang laufenden Qualitätsserie. Das er außer seiner Krankheit und Naivität kaum mehr Profil als das Baby besitzt, wird kaum jemand abstreiten, aber wenn man sieht wie viel Prügel Ensembleserien wie Walking Dead, Game of Thrones oder Boardwalk Empire bekommen, wenn ein paar der zahlllosen unwichtigen Hintergrundcharaktere auch genau so behandelt werden, kommt dieses Versäumnis noch viel zu gut weg.
Ich weiß nicht so recht, ob das hier rein passt - gibt es da jemanden, der da anderer Meinung ist? Walter JR ist ein furchtbarer Charakter und wohl nur da, um mit der Familie zu frühstücken oder rumzujammern :mrgreen:
#1177499
Stefan hat geschrieben:
str1keteam hat geschrieben:-Walter jr. ist der am schwächsten entwickelte wichtige Charakter einer lang laufenden Qualitätsserie. Das er außer seiner Krankheit und Naivität kaum mehr Profil als das Baby besitzt, wird kaum jemand abstreiten, aber wenn man sieht wie viel Prügel Ensembleserien wie Walking Dead, Game of Thrones oder Boardwalk Empire bekommen, wenn ein paar der zahlllosen unwichtigen Hintergrundcharaktere auch genau so behandelt werden, kommt dieses Versäumnis noch viel zu gut weg.
Ich weiß nicht so recht, ob das hier rein passt - gibt es da jemanden, der da anderer Meinung ist? Walter JR ist ein furchtbarer Charakter und wohl nur da, um mit der Familie zu frühstücken oder rumzujammern :mrgreen:
Wenn man bedenkt, wie sehr sich Ricky immer über Skyler auskotzt ist es verwunderlich das "Flynn" gar nichts abbekommt. Der ist der eigentlich Unsympath der Serie.
#1177500
Stefan hat geschrieben:
str1keteam hat geschrieben:-Walter jr. ist der am schwächsten entwickelte wichtige Charakter einer lang laufenden Qualitätsserie. Das er außer seiner Krankheit und Naivität kaum mehr Profil als das Baby besitzt, wird kaum jemand abstreiten, aber wenn man sieht wie viel Prügel Ensembleserien wie Walking Dead, Game of Thrones oder Boardwalk Empire bekommen, wenn ein paar der zahlllosen unwichtigen Hintergrundcharaktere auch genau so behandelt werden, kommt dieses Versäumnis noch viel zu gut weg.
Ich weiß nicht so recht, ob das hier rein passt - gibt es da jemanden, der da anderer Meinung ist? Walter JR ist ein furchtbarer Charakter und wohl nur da, um mit der Familie zu frühstücken oder rumzujammern :mrgreen:
Sehe ich ganz anders. Gut, er ist nicht zu mehr als Mittel zum Zweck und leverage für die verschiedenen Situationen wo's um die Wurst geht geworden. Aber was sollen sie sonst mit ihm machen? Ihm eine B-Storyline geben wo er wütend davon läuft und gekidnapped wird? Alle anderen Szenarios sind schon ziemlich von Weeds abgegrast worden und keines davon hätte ich gerne in Breaking Bad gesehen. Ich finde es gut, dass man ihn nicht künstlich involviert, oder mit einer unwichtigen Nebenstory Zeit verschwendet hat. Ja, er ist nicht sonderlich komplex oder interessant, aber ich denke das ist alles was die Serie von ihm braucht.
#1177508
str1keteam hat geschrieben:-Walter jr. ist der am schwächsten entwickelte wichtige Charakter einer lang laufenden Qualitätsserie. Das er außer seiner Krankheit und Naivität kaum mehr Profil als das Baby besitzt, wird kaum jemand abstreiten, aber wenn man sieht wie viel Prügel Ensembleserien wie Walking Dead, Game of Thrones oder Boardwalk Empire bekommen, wenn ein paar der zahlllosen unwichtigen Hintergrundcharaktere auch genau so behandelt werden, kommt dieses Versäumnis noch viel zu gut weg.
So ziemlich alle Nebenrollen von Breaking Bad, die nicht auf der Drug-Business-Seite standen, waren stark unterentwickelt und oberflächlich. Da kann man ja noch dankbar sein, dass Walt Jr. nicht mehr mehr Fokus bekommen hat. Wenn der nur ein bisschen was von seiner Mum geerbt hätte, wäre er sonst die ultimative Definition des Serien-Nervteenies geworden.

str1keteam hat geschrieben:Ryan Murphy hat einige widerkehrende Themen in seinen Serien und verliert nach ein paar Jahren das Interesse an seinen Babys, aber er ist trotzdem der vielseitigste Starautor der letzten 10-20 Jahre. Die meisten seiner Kollegen bleiben in bestimmten Genres oder kopieren sich sogar ständig selbst. Seine Palette reicht von Half Hour-Comedy über Feel Good Musicalparodie und pechschwarzer Arztsatire bis zum Horror-Trash-Festival. Man kann zu ihm stehen wie man will, aber alle seine Serien haben nicht nur eine klare Handschrift ... bis auf New Normal brachten die auch alle frischen Wind in ihre jeweiligen Genres.
Ich finde bei ihm muss man da splitten: Murphy ist ein genialer Show Creator, aber dann auch ein sensationell beschissener Showrunner.
#1178327
- Ich mag Modern Family nicht. Einzelne Szenen können zwar ganz witzig sein, aber insgesamt wurde ich in einer Staffel nie mit der Serie warm und die ganzen Charaktere fühlen sich nicht wirklich wie eine Familie an, sondern wie arbiträr zusammengewürfelte Figuren. Klar, es ist eine Patchwork-Familie und vielleicht ist das ja so bezweckt, aber ich finde der Cast harmoniert zusammen irgendwie nicht. Außerdem sind Cam und Mitchell schreckliche Figuren. Da gefiel mir die eine Staffel von The Middle, die ich sah, deutlich besser.

- Ich mag April in Grey's Anatomy. Ich kann zwar verstehen, dass sie vielen mit ihrer schrulligen, unsicheren und neurotischen Art auf die Nerven geht, aber solche Leute gibt es halt auch und es ist ja auch nicht so als würde die Serie so einen großen Fokus auf sie legen. So wie eingesetzt wird, ist sie für mich im erträglichen Bereich.

- Die beste Staffel von Dexter war für mich die erste. Danach haben sie die Serie zu sehr versoapt und Dexter als Figur zu sehr vermenschlicht und zu sehr als Helden aufgebaut. Davon mal abgesehen war auch die immer gleiche Struktur der Staffeln ohne wesentliche Konsequenzen in den Jahren danach auch ermüdend. Die siebte Staffel ist bisher aber wieder ziemlich gut gelungen und wird vermutlich die zweitbeste nach der ersten Staffel.

- Agrestic zu verlassen war das beste, was Weeds tun konnte. Staffel 4-6 hatten dadurch interessante Storylines und erreichten neue dramatische Höhepunkte. Die einzige Staffel, die ich als wirklich schlecht empfand, war die letzte.

- Ich mochte Gunn in Angel immer, auch wenn die Autoren nie wussten, was sie mit ihm machen sollten und seine Background-Geschichte ein reines Klischee war. Dagegen habe ich Lindsey, der bei den meisten Fans recht beliebt war, immer gehasst.

- Ich hasste die Sydney/Vaughn-Beziehung in ALIAS und war
versteckter Inhalt:
dementsprechend auch ganz froh, als sie Vaughn am Anfang der fünften Staffel rausgeschrieben haben, aber leider mussten sie ihn ja dann doch noch wegen des Happy Ending wegen nochmal zurückbringen.
- Ich mag Katherine Heigl, weil sie offen ihre Meinung sagt - ich mag sie jedoch nicht, weil sie dabei wie ein verwöhntes Prinzesschen rüberkommt und nicht wie eine ernstzunehmende Schauspielerin.

- Ich mochte die erste Staffel von Parks & Recreation auf Anhieb, auch wenn sie hier und da noch etwas uneben war.
- Ich finde Skyler super und sie ist einer meiner fav. Charakter in BB
Dito. Ich finde sie auch klasse - besonders seitdem
versteckter Inhalt:
sie von Walts Geschäften weiß und vom nichts ahnenden Ehefrau zur unfreiwilligen Komplizin wurde.
#1179122
Um mal ein bisschen Zustimmung zu geben:
- Ich kann mit vermeintlichen "KULT" von einigen hier wie Seinfeld, MAd Men, True Blood nicht viel anfangen und verstehe nicht, was alle an diesen Serien finden. Seinfeld ist ungefähr so lustig wie ne Klostunde, Mad Men ist die beste Einschlafhilfe die es gibt und True Blood ist zwar trashig ganz witzig, aber wenn man mal genauer alles so betrachtet, fragt man sich wie sowas so hochgejubelt werden kann.
Dito!
Community is Scheiße. :mrgreen:
Dito!

Im Abspann dann noch ein paar spontane Äußerungen, die die Masse schockieren wird:

- Ich bin großer Fan von Amy & Bernadette in "The Big Bang Theory"
- "Friends" ist für mich eine der langweiigsten Sitcoms
- Ich finde Megan Mullally & Fran Drescher total klasse!
- Ich hasse Modern Family und den gesamten Cast
- Ich mochte "I Hate My Teenage Daughter"
- Ich mag ABC Family/Lifetime/USANetwork Serien
- mich langweilt Breaking Bad zu tode
- Ich mochte die Psycho-Carrie Storyline in "One Tree Hill"
- Ich fand Firefly überbewertet und langweilig
#1179225
Mew Mew Boy 16 hat geschrieben: Im Abspann dann noch ein paar spontane Äußerungen, die die Masse schockieren wird:

- Ich bin großer Fan von Amy & Bernadette in "The Big Bang Theory"
- "Friends" ist für mich eine der langweiigsten Sitcoms
- Ich hasse Modern Family und den gesamten Cast
- Ich fand Firefly überbewertet und langweilig
Nö. Gerade die vier Punkte ernten bei mir nur breite Zustimmung.
- TBBT hat durch Amy erst so richtig einen Frischeschub erhalten. Sie ist die Seven of Nine von TBBT, die den Cast erst so richtig komplettiert und die Charakterkonstellationen gut ins Lot gebracht hat.
- Friends fand ich immer scheiße, weil es so erbärmlich nett, behaglich und vorhersehbar war. Die Gagmuster waren zum schreien offensichtlich und wurden end- und schamlos wiederholt.
- Wenn mich die Superklischeetucken nicht schon extrem ankotzen würden, würde ich Modern Family spätestens wegen dem dämlich daddy cool mit seinen Fremdschäm Jugendsprache Possen abschalten. Das ist doch nur noch peinlich.
- Firefly hatte zwar einen netten Genremix, in den krümeligen 13 Folgen aber vor allem sehr viel Chaos zwischen unausgegorenen, eingleisig gebauten Typencharakteren und mäßigen Einzelepisoden. Gezogen hat da für mich nur das Rätsel um Summer Glaus Figur.
#1179286
RickyFitts hat geschrieben: so erbärmlich nett, behaglich und vorhersehbar war. Die Gagmuster waren zum schreien offensichtlich und wurden end- und schamlos wiederholt.
Das trifft allerdings so ziemlich auf alle (erfolgreichen) Network-Sitcoms zu - auch TBBT.
#1180856
Einer is mir noch eingefallen:
Die Qualität von Dexter ist meiner Ansicht nach mit jeder Staffel gefallen (6 und 7 nicht miteinbezogen, da nicht fertig gesehen). Sprich die viel gelobte 4. Staffel ist für mich die schwächste von 5 abgesehen. Zusätzlich würde ich Dexter nur in S1 und 2 in die Serien-Königsklasse stellen. 3 und 4 waren immer noch sehr gut und ab 5 ist es "nur noch" überdurchschnittlich.
#1180860
ultimateslayer hat geschrieben:Die Qualität von Dexter ist meiner Ansicht nach mit jeder Staffel gefallen (6 und 7 nicht miteinbezogen, da nicht fertig gesehen). Sprich die viel gelobte 4. Staffel ist für mich die schwächste von 5 abgesehen.
Das wäre die richtige Lösung gewesen:
4>1>2>5>3>6
:wink:
#1180899
Ich habe mir die ersten 2-3 Staffeln von Smallville mir noch antuen können. Allerdings habe ich mit der Staffel 4 aufgehört Smallville regelmässig anzuschauen. Danach nur ab und an reingeguckt.
10 Staffeln nur langweilige Geschichten mit kaum richtig gute Folgen, wie z.B. das Serien-Finale oder die Justice League Folgen.

Meiner Meinung nach hätte man die Serie schon in 5 Staffeln oder weniger beenden können. Sogar eine Mini-Serie hätte damit besser werden können. Und das sage ich als Superman-Fan
#1180900
TemplateR hat geschrieben:Ich habe mir die ersten 2-3 Staffeln von Smallville mir noch antuen können. Allerdings habe ich mit der Staffel 4 aufgehört Smallville regelmässig anzuschauen. Danach nur ab und an reingeguckt.
10 Staffeln nur langweilige Geschichten mit kaum richtig gute Folgen, wie z.B. das Serien-Finale oder die Justice League Folgen.

Meiner Meinung nach hätte man die Serie schon in 5 Staffeln oder weniger beenden können. Sogar eine Mini-Serie hätte damit besser werden können. Und das sage ich als Superman-Fan
Ich würde sagen, dass die Serie erst mit Staffel 4/5 anfing. Vorher war das doch einfallsloser Kinderkram mit Freaks der Woche.
#1180901
Theologe hat geschrieben:
TemplateR hat geschrieben:Ich habe mir die ersten 2-3 Staffeln von Smallville mir noch antuen können. Allerdings habe ich mit der Staffel 4 aufgehört Smallville regelmässig anzuschauen. Danach nur ab und an reingeguckt.
10 Staffeln nur langweilige Geschichten mit kaum richtig gute Folgen, wie z.B. das Serien-Finale oder die Justice League Folgen.

Meiner Meinung nach hätte man die Serie schon in 5 Staffeln oder weniger beenden können. Sogar eine Mini-Serie hätte damit besser werden können. Und das sage ich als Superman-Fan
Ich würde sagen, dass die Serie erst mit Staffel 4/5 anfing. Vorher war das doch einfallsloser Kinderkram mit Freaks der Woche.
Jep.. sehe ich auch so. Die Serie wurde erst mit der
versteckter Inhalt:
Lex/Lana - Sache
um einiges besser
#1182752
Ich mochte Skyler von Anfang an.

Sopranos? Ne, ne.

Pierce und Chang aus Community gefallen mir beide sehr. Durch Chevy Chase wird die Serie richtig rund. Ich lache ich mich schlapp über seine degoutanten Einwürfe und die Slapstick-Einlagen.

PS: Ich schaue gerade wieder in die erste Staffel rein. Wie einfallsreich, wie weise, wie frech und froh und krank die Serie doch ist.
#1182765
Ich gehöre zu der aussterbenen Sorte, die Lost garnicht so schrecklich fand gegen Ende. Paar Antworten mehr, wär sicher nicht verkehrt gewesen, aber habs überlebt.


Ahja Friends fand ich auch schon immer scheisse. Seinfeld war halbscheisse. Kramer war King, Seinfeld hat mich aber immer genervt.
#1182802
Homeland ist für mich nicht das Breakthrough-Drama, zu dem es im letzten Jahr gemacht wurde. Es gewann beste Drama-Serie bei den EMMYS und wird von der Presse im Bezug auf Showtime als große vitale Wiederbelebung des Senders bewertet, aber in meinen Augen ist die Serie einfach nicht so ein großartiges Drama. Die Serie bringt für mich nichts großartig Neues mit sich. Es ist gut geschrieben - ja - aber ich sehe einfach nicht, warum ausgerechnet Homeland das Drama sein soll, das Showtime endlich auf eine Stufe mit HBO stellt wie man es oft lesen konnte im vergangenen Jahr. Die Serie ist für mich nicht revolutionärer oder origineller als The Killing, auch wenn es besser geschrieben ist.
#1182805
Donnie hat geschrieben:Homeland ist für mich nicht das Breakthrough-Drama, zu dem es im letzten Jahr gemacht wurde. Es gewann beste Drama-Serie bei den EMMYS und wird von der Presse im Bezug auf Showtime als große vitale Wiederbelebung des Senders bewertet, aber in meinen Augen ist die Serie einfach nicht so ein großartiges Drama. Die Serie bringt für mich nichts großartig Neues mit sich. Es ist gut geschrieben - ja - aber ich sehe einfach nicht, warum ausgerechnet Homeland das Drama sein soll, das Showtime endlich auf eine Stufe mit HBO stellt wie man es oft lesen konnte im vergangenen Jahr. Die Serie ist für mich nicht revolutionärer oder origineller als The Killing, auch wenn es besser geschrieben ist.
Die Bedeutung von Homeland ist deshalb so besonders, weil sie ein klares Umdenken in der Senderpolitik belegt. Über Jahre hatte Showtime 2 Dramas Dexter und die Tudors und ansonsten "nur" jede menge Halbstünder, die vom Ton her heben deutlich lockerer sind und auch Dexter ist gemessen an der Prämisse ja recht leicht verdaulich.
Homeland ist dagegen eine Serie, die sich eben todernst nimmt und dementsprechend aussieht, genau wie die meisten HBO-Dramen. Es geht also eher um den direkten Vergleich zum Rest des Showtime Schedules und da ist Homeland eben schon eine Revolution. Und wie das in solchen Fällen üblich ist, schießen Fans und Kritiker dann auch gerne mal übers Ziel hinaus und machen aus der Serie, etwas das sie gar nicht ist.
(Das alles schreibe ich unter der Annahme, dass Season 2 von Homeland nicht plötzlich locker flockig daher kommt).
#1182808
Die enormen Lobeshymnen von Homeland finde ich persönlich auch übertrieben.. es ist halt eigentlich 24 ohne "real time" und mit besseren Schauspielern :lol:

Also nicht falsch verstehen - ich fand 24 klasse und mir gefällt auch Homeland .. aber die Kritikerstimmen finde ich auch übertrieben
#1182815
Es ist 24 ohne die Spannung und den "nur noch eine Folge"-Faktor. Klar, die Serie ist interessant und beleuchtet die Thematik aus einem ungewöhnlichen Blickfeld. Aber ich würde nicht mal sagen dass sie so gut geschrieben ist. Das einzige was für mich wirklich auf höchster Klasse ist, ist Claire Danes' Charakter und Performance, alles andere rangiert zwischen überdurchschnittlich und solide.
#1182820
ultimateslayer hat geschrieben:Es ist 24 ohne die Spannung und den "nur noch eine Folge"-Faktor.
Ich weiß gar nicht, ob du diese Season aktuell mitschaust - aber Season 2 wurde schon noch mehr in Richtung 24 geschoben.. da gibt es auch sehr oft nen OMGWTF Cliffhanger, wodurch der "nur noch eine Folge" Faktor deutlich steigt
#1182823
Stefan hat geschrieben:
ultimateslayer hat geschrieben:Es ist 24 ohne die Spannung und den "nur noch eine Folge"-Faktor.
Ich weiß gar nicht, ob du diese Season aktuell mitschaust - aber Season 2 wurde schon noch mehr in Richtung 24 geschoben.. da gibt es auch sehr oft nen OMGWTF Cliffhanger, wodurch der "nur noch eine Folge" Faktor deutlich steigt
Dann ist es gut dass ich sammle. Bin grad dabei mit Boardwalk Empire S1 fertig zu werden, dann werd ich mir wohl in der Winterpause die Showtimedröhnung mit Homeland und Dexter geben.
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