US-Fernsehen (inklusive Season- und Pilot-Reviews), britisches Fernsehen etc.
von Stefan
#1198745
Interessante Liste - aber entspricht auch nicht meiner Meinung :oops:
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von ultimateslayer
#1198750
Mit denen hier bin ich nicht einverstanden (feel free to disagree):

Ja, Buffy Season 6 hatte ihre Schrottmomente, aber auch eine Handvoll der besten Episode der Serie und vorallem die beste Serienfolge ever. Damit kann sie schon by default nicht in einer Worst Of-Liste sein. :wink:

Das mit Lost S3 find ich auch blödsinnig. Vorallem das bashing von Nikki und Paulo. Die sind mir während der Erstausstrahlung nichtmal wirklich aufgefallen, weder negativ noch positiv. Im Angesicht all der schlechten Entscheidungen die man in den späteren Staffeln gefällt hat, fallen die beiden nun wirklich nicht ins Gewicht.

Weeds S4... Wirklich? Die müssen wohl noch die Finalstaffel nachholen. Lächerlich!

Dass ich Justified S1 und 2 ungefähr gleich mag, hab ich ja eh schon mal gesagt. Ich kann verstehen, dass man S2 viel besser findet, aber trotzdem hat S1 definitiv nicht das "Worst" Siegel verdient.
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von Holzklotz
#1198753
Bei Seinfeld ist das übrigens Staffel Neun, nicht Acht. Und bei Sons of Anarchy bin ich mir irgendwie auch nicht sicher, ob die nicht eventuell Season 3 meinen?!

Zustimmen kann ich aber zumindest bei Friday Night Lights und Prison Break.

Richtig böse widersprechen muss ich aber bei Akte X Season 8, die in meinen Augen richtig klasse war. Hier hätte man vielleicht Season 9 nehmen sollen. Auch das Season 3-LOST bashen finde ich auch heute noch albern, eventuell Season 6 nominieren.
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von Theologe
#1198758
Holzklotz hat geschrieben: Zustimmen kann ich aber zumindest bei Friday Night Lights und Prison Break.
Bei Prison Break würde ich vehement widersprechen. Da empfand ich 'Sona' deutlich schlechter als 'Manhunt'.
Bei Justified finde ich zwar die erste Staffel am schwächsten, aber genau wie die Beispiele The Wire und Arrested Development, würde ich da alle Staffeln auf hohem Niveau ansiedeln. Auch bei The Wire war für mich nicht jede Staffel gleich gut, auch wenn alle top waren.
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von AlphaOrange
#1198810
ultimateslayer hat geschrieben:Das mit Lost S3 find ich auch blödsinnig. Vorallem das bashing von Nikki und Paulo. Die sind mir während der Erstausstrahlung nichtmal wirklich aufgefallen, weder negativ noch positiv. Im Angesicht all der schlechten Entscheidungen die man in den späteren Staffeln gefällt hat, fallen die beiden nun wirklich nicht ins Gewicht.
Zumal die Aussage, es habe einen "hiatus to re-focus the show" gegeben, doch völlig falsch ist. Die Sechs-Folgen-Halbstaffel war von vornherein genau so geplant.
Da Season 3 meine Lieblingsstaffel ist (da hinten heraus imo richtig stark), muss ich hier klar widersprechen. Wie man da die konfus-sinnlose Staffel 6 vorziehen kann, ist mir ein Rätsel.
Bei Buffy widerspreche ich auch, da mir Season 6 recht gut gefiel.
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von ultimateslayer
#1200418
wie funktioniertn das jetzt? einfach alles von 1-10 bewerten was man gesehen hat und ihm per PN schicken?
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von little_big_man
#1200423
ultimateslayer hat geschrieben:wie funktioniertn das jetzt? einfach alles von 1-10 bewerten was man gesehen hat und ihm per PN schicken?
Ja...wenn du es ihm einfach machen willst am besten gleich als Excel-File in der gleichen Reihenfolge wie im Thread, damit er die Wertungen nur copy/pasten kann...
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von kralxsi
#1200702
Was hier über Doctor Who gesagt wird, passt einfach wie die Faust aufs Auge. Ich zitiere mal:
versteckter Inhalt:
Not many shows can maintain the ability to inspire an emotional catharsis in its viewers while presenting ridiculous-looking foes like evil snowmen, weeping angel statues, and aliens that roll around in metal tanks, but Doctor Who seems to do it effortlessly.

Plus, when you think about it, it’s a genius concept. Here’s a main character who can never really die, living in a time machine that allows him to travel between planets, universes, and realities. Actors may age as time goes on, but the show’s got a solution for that: The Doctor (currently portrayed by Matt Smith) regenerates into a new body every few years, allowing the series to shuffle around actors after a couple of seasons.

Writers can never really run out of ideas thanks to the endless amount of realities they can send The Doctor to, so literally any plot can be presented with minimal explanation necessary. Doctor Who truly is the epitome of a fantasy/sci-fi series that takes you completely out of the real world. It also doesn't hurt that The Doctor always travels with a young, hot, female companion in tow. We’re still weeping over the departure of last season’s Amy Pond, played wonderfully by the gorgeous Karen Gillan.
http://www.complex.com/pop-culture/2013 ... doctor-who

Kleiner Spoiler, aber nichts betreffend was noch nicht ausgestrahlt wurde. ;)
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von RickyFitts
#1200705
Das ist in der Tat eine sehr streitbare Liste.

Ich kann ja bei einigen halbwegs nachvollziehen, dass sie tendenziell als etwas schwächere Staffeln empfunden werden, aber da sind so viele Beispiele, die nun wirklich nicht in eine "Worst" Liste gehören. Homeland S2 ist da so ein Beispiel.

Völlig daneben liegen sie in meinen Augen bei Prison Break. Da fand ich Season 2 sogar richtig stark. Ausbruch und Manhunt waren einfach zwei sich notwendig ergänzende Teile. Erst mit Season 3 wurde es redundant und dämlich. Wäre es bei den zwei Staffeln mit minimal umgeschriebenem Ende geblieben, stünde Prison Break heute in meinen Highlight-Listen als mindestens eine der drei besten Thriller-Serien überhaupt.

Spot-On sind sie dafür bei The Simpsons. Da können ja die Nostalgiker noch so meinen, dass die alten Folgen besser waren, aber Season 1 sei bitte auszuklammern. Das war echt noch ganz schon reudig.

Bei Buffy stimme ich dafür zu. Season 6 fehlte es einfach zu spürbar an einem big bad und etliche Storylines waren wirklich schlechte Soaps. Willows Magiesucht und Buffys Rückkehrdepressionen waren ganz schlimm melodramatisch. Die Musicalfolge und ein paar badass Momente im sonst aber verkitschten Finale haben zwar einiges rausgerissen, aber trotzdem war das sogar noch schwächer als trashige erste Staffel.

Und natürlich gehören bei Weeds und LOST die jeweils letzten Staffeln genannt.
von logan99
#1200707
Bobby hat geschrieben:
Theologe hat geschrieben:
little_big_man hat geschrieben:Es gibt dort auch noch andere Liste, die ich mir angeschaut habe:
15 British TV Shows You Should Be Watching
Ein Drittel davon gucke ich zumindest.
OMG, der Theo wird ja immer britischer. We are not amused. :P
Man erinnere sich nur ein paar Jahre zurück, als er sich noch über den billigen Look, die Schauspieler und eigentl. über alles an britischen Serien beschwert hat :lol:
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von Theologe
#1200728
logan99 hat geschrieben:
Bobby hat geschrieben:
Theologe hat geschrieben:
little_big_man hat geschrieben:Es gibt dort auch noch andere Liste, die ich mir angeschaut habe:
15 British TV Shows You Should Be Watching
Ein Drittel davon gucke ich zumindest.
OMG, der Theo wird ja immer britischer. We are not amused. :P
Man erinnere sich nur ein paar Jahre zurück, als er sich noch über den billigen Look, die Schauspieler und eigentl. über alles an britischen Serien beschwert hat :lol:
Zu der Kritik stehe ich auch weiter. Englische Serien haben ganz häufig Probleme mit dem Pacing und viel zu oft die immer gleichen Brit-Fressen. Unter den 5 aus 15, die ich gucke sind nicht zufällig 2 Serien mit Hauptdarstellern aus The Wire oder Episodes als quasi-US-Serie.
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von Theologe
#1224352
Shepherd hat geschrieben:Außerdem gibt es nach dem Ende von Monroe und Private Practice ja keine richtige Arzt-Dramaserie mehr außer Greys, wenn ich gerade keine vergesse. 7/10
Monday Mornings hat gerade erst angefangen (und wird wohl auch bald schon wieder vorbei sein), da spielen sogar richtige Schauspieler mit. Ob Nurse Jackie für dich eine falsche Arzt-Dramaserie ist, weil sie nur halbstündig ist, weiß ich natürlich auch nicht.
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von Shepherd
#1224360
Theologe hat geschrieben: Monday Mornings hat gerade erst angefangen (und wird wohl auch bald schon wieder vorbei sein), da spielen sogar richtige Schauspieler mit. Ob Nurse Jackie für dich eine falsche Arzt-Dramaserie ist, weil sie nur halbstündig ist, weiß ich natürlich auch nicht.
Monday Mornings habe ich jetzt nicht mitgezählt, weils eh bald vorbei ist, und Nurse Jackie ist für mich ne Dramedy. :wink: Ich finds schade und auch seltsam, dass es in dem Genre nicht mehr erfolgreiche Serien gibt.

Außerdem fand ich die schauspielerischen Leistungen in Saving hope durchaus solide im Piloten. Mir ist schon klar, dass die Serie hier nur redlock und sein großer Bruder leery schauen, aber was solls, ich bin mir für nix zu schade. :mrgreen:
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von Theologe
#1224364
Shepherd hat geschrieben:
Theologe hat geschrieben: Monday Mornings hat gerade erst angefangen (und wird wohl auch bald schon wieder vorbei sein), da spielen sogar richtige Schauspieler mit. Ob Nurse Jackie für dich eine falsche Arzt-Dramaserie ist, weil sie nur halbstündig ist, weiß ich natürlich auch nicht.
Monday Mornings habe ich jetzt nicht mitgezählt, weils eh bald vorbei ist, und Nurse Jackie ist für mich ne Dramedy. :wink: Ich finds schade und auch seltsam, dass es in dem Genre nicht mehr erfolgreiche Serien gibt.
Ich glaube, dass es schwer ist viele erfolgreiche Medical-Dramas parallel laufen zu lassen. Zumindest wenn es eine prägende und dominante Serie zu dem Thema gibt. Erst überstrahlte 'ER' alles und Grey's Anatomy und das sind dann eben die Serien, mit denen sich andere Krankenhausserien messen lassen müssen. Versuche gab es ja in den letzten Jahren mehrere, aber das Publikum hat Miami Medical, Three Rivers, Mercy, Emily Owens oder Monday Mornings abblitzen lassen.
Interessiert hätte ich mich für die Serie von Jason Katims, die bei NBC letztes Jahr nicht über einen Pilot hinaus kam. NBC hat dieses Jahr wieder etwas im Programm, After Hours über die Nachtschicht eines Krankenhauses. Das könnte ein Partner für Chicago Fire sein.
Shepherd hat geschrieben: Außerdem fand ich die schauspielerischen Leistungen in Saving hope durchaus solide im Piloten. Mir ist schon klar, dass die Serie hier nur redlock und sein großer Bruder leery schauen, aber was solls, ich bin mir für nix zu schade. :mrgreen:
Ich habe den Pilot nicht bis zum Schluss anschauen können, der Look war mir einfach zu billig. Und in einer Serie die mich emotional packen soll, brauche ich einfach starke Schauspieler. Da ist mir dann das Pferdegesicht Sandra Oh lieber als das Busenwunder Erica Durance.
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von Shepherd
#1224366
Theologe hat geschrieben: Ich glaube, dass es schwer ist viele erfolgreiche Medical-Dramas parallel laufen zu lassen. Zumindest wenn es eine prägende und dominante Serie zu dem Thema gibt.
Jep, scheint so, aber in anderen Genres gelingt es doch auch. Nicht nur bei Crime procedurals, auch in anderen Bereichen. Und selbst singing competitions können 3-4 parallel erfolgreich laufen offensichtlich (wobei Idol extrem abgestürzt ist dieses Jahr).
Ich habe den Pilot nicht bis zum Schluss anschauen können, der Look war mir einfach zu billig.
Beim Look gebe ich Dir Recht, der ist wirklich auffallend billig im Vergleich z.B. zu Greys.
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von Theologe
#1224369
Shepherd hat geschrieben:
Theologe hat geschrieben: Ich glaube, dass es schwer ist viele erfolgreiche Medical-Dramas parallel laufen zu lassen. Zumindest wenn es eine prägende und dominante Serie zu dem Thema gibt.
Jep, scheint so, aber in anderen Genres gelingt es doch auch. Nicht nur bei Crime procedurals, auch in anderen Bereichen. Und selbst singing competitions können 3-4 parallel erfolgreich laufen offensichtlich (wobei Idol extrem abgestürzt ist dieses Jahr).
Gesangshows zählen ja schon mal nicht, die werden von Mädchen und jungen Frauen geguckt und die haben eben einen beschissenen Geschmack :arrow: Chartsmusik.
Vielleicht ist es einfach zu schwer einen Weg zu finden, dass sich die Serie vom Marktführer genug absetzt und das fällt in anderen Bereichen leichter.
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von ultimateslayer
#1224372
Ich finde eigentlich nicht, dass Arztserien es besonders schwer haben, ich denke es ist eine Perspektivenfrage. Wir hatten eigentlich in den letzten 20-30 Jahren durchgehend erfolgreiche Arztserien, sowohl im ernsthaften Bereich, wie auch in Comedy bzw. Dramedy. Und trotzdem ist Grey's an guten Tagen immer noch eine der stärksten Serien in der gesamten TV Landschaft. Nebenher gab's House und Scrubs und Privat Practice hat ja auch ne Weile mehr oder weniger gelebt. Und E.R. und Grey's liefen ja auch mehrere Jahre nebeneinander.

Da hat es meiner Meinung nach Legal Dramas und Dramedys schwerer getroffen. Da kann man inzwischen echt nur noch Nischen erreichen, einen wirklichen Hit gab's seit The Practice (oder eventuell Boston Legal?) nicht mehr, was ich mich so erinnern kann. Und Gott weiß, es liegt nicht an mangelnden Versuchen.
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von Shepherd
#1224379
Theologe hat geschrieben: Gesangshows zählen ja schon mal nicht, die werden von Mädchen und jungen Frauen geguckt und die haben eben einen beschissenen Geschmack :arrow: Chartsmusik.
Der durchschnittliche Idol-Gucker ist 48, der von The voice 43.
Soweit ich weiß sind über 50% der Idol-Zuschauer zwischen 35 und 65 und The voice gewinnt seinen Slot auch bei den Männern von 18-49.
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von Theologe
#1224380
Shepherd hat geschrieben:
Theologe hat geschrieben: Gesangshows zählen ja schon mal nicht, die werden von Mädchen und jungen Frauen geguckt und die haben eben einen beschissenen Geschmack :arrow: Chartsmusik.
Der durchschnittliche Idol-Gucker ist 48, der von The voice 43.
Soweit ich weiß sind über 50% der Idol-Zuschauer zwischen 35 und 65 und The voice gewinnt seinen Slot auch bei den Männern von 18-49.
Das siehst du mal wieviel Macht Mädchen haben. Die armen Eltern müssen sich den Rotz auch ansehen.
ultimateslayer hat geschrieben:Nebenher gab's House und Scrubs und Privat Practice hat ja auch ne Weile mehr oder weniger gelebt. Und E.R. und Grey's liefen ja auch mehrere Jahre nebeneinander.
House würde ich schon mal nicht als typische Arzt/Krankenhausserie bezeichnen. Das war vom Stil zu sehr Crime Procedural, nur waren die Gangster hier eben Krankheiten.
von Myriel
#1224387
ultimateslayer hat geschrieben:Da hat es meiner Meinung nach Legal Dramas und Dramedys schwerer getroffen. Da kann man inzwischen echt nur noch Nischen erreichen, einen wirklichen Hit gab's seit The Practice (oder eventuell Boston Legal?) nicht mehr, was ich mich so erinnern kann. Und Gott weiß, es liegt nicht an mangelnden Versuchen.
The Good Wife ist doch großartig und Suits soll auch ganz gut sein, um nur zwei Beispiele zu nennen. TGW hat natürlich nicht die Hammerquoten, aber bekommt jetzt immerhin schon die fünfte Staffel.

Ansonsten denke ich, dass es Arztserien halt einfach ein bisschen zu viele gab, jedes Jahr gibt's ja zig neue Versuche mit immer anderem blöden Twist (Mob Doctor, Do No Harm, Off the Map und wie die in den letzten Jahren alle hießen), dabei braucht es im Grunde nur ein starkes Cast und eine neue Herangehensweise an alte Geschichte, siehe Grey's oder vor "langer" Zeit ER.
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