US-Fernsehen (inklusive Season- und Pilot-Reviews), britisches Fernsehen etc.
von Plem
#889243
Das war schon deutlich besser als der Staffelauftakt, aber das Dexter-Feeling will nicht so wirklich aufkommen. Irgendwie war Folge 2 sehr komisch geschnitten. Manche Szenen wirkten so als ob sie von einem Praktikanten mal schnell bearbeitet und in die Folge eingefügt wurden. Vor allem die Szene in der Dexter bei der Verhörung kurz ausflippt. Keine Ahnung was da los war, aber das wirkte schon irgendwie alles sehr demotiviert. Dass man sich den zwei Bälgern entledigt hat, finde ich aber gut. Auf längere Sicht hätte Dex als alleinerziehender Vater einfach nicht funktioniert.
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von Bobby
#889286
Da ich den Auftakt spitze fand, war die Folge etwas schwächer, aber trotzdem ziemlich gut. Ich hab irgendwie keine Probleme mit der Serie gerade. Die Tochter werde ich sicherlich nicht vermissen, denn ihre Trauer war unglaublich nervig, aber den putzigen kleinen Cody werde ich sehr vermissen. :cry:

Ansonsten gab es einige lustige Szenen und es scheint jetzt sogar einen neuen Serienkiller zu gaben. Das hatte mich überrascht, da ich dachte, diese Season sollte etwas anders werden. Dexter nachts unterwegs mit Harrison hat mir sehr gefallen. :D

"He is CSI-ing ME!" :lol: :lol:
von Donnie
#889639
Bobby hat geschrieben: Ansonsten gab es einige lustige Szenen und es scheint jetzt sogar einen neuen Serienkiller zu gaben. Das hatte mich überrascht, da ich dachte, diese Season sollte etwas anders werden.
Wird es auch. Dexter soll in dieser Staffel nicht einen großen Gegner haben, sondern mehrere kleine.

Mir gefiel die zweite Folge ganz gut, auch wenn sie nicht so gut wie die Premiere war. Ich war überrascht, dass man sich schon so schnell der Kinder entledigt hat. Sind die jetzt wirklich für immer weg oder tauchen die unter Umständen nochmal auf? Nachweinen werde ich um sie nicht, besonders da ich die Astor-Darstellerin auch für eine Kinderdarstellerin ziemlich schlecht finde, wobei man auch sicherlich nicht erwartet hat, dass man ihr jemals solch kompliziertes Material geben würde, an dem selbst ältere Schauspieler scheitern können. Ich hätte es aber durchaus interessant gefunden, wenn man den Dexter/Astor-Konflikt weiterausgebaut hätte.

Den Mord der Woche fand ich ganz interessant, aber man sollte es vermeiden Baptista und LaGuerta ihre eigenen Storylines zu geben. Bei Deb/Quinnn klappt es zwar, bei den beiden leider nicht. Masukas Probleme als Vertretung für Dexter waren ganz amüsant.

"Normally having a target would make me feel good [...], but now it means nothing."

Dexter ist mein Highlight der Woche.
von Kellerkind
#889785
Donnie hat geschrieben:Dexter soll in dieser Staffel nicht einen großen Gegner haben, sondern mehrere kleine.
Erinnert mich an Veronica Mars...
von Donnie
#892693
Ich wusste nicht, dass Julia Stiles ein Opfer sein sollte und war am Ende der letzten Folge doch überrascht. Ich dachte, sie würde irgendeine Nachbarin sein, die, während Dexter mordet, vorbeischaut. Die Beziehung der beiden könnte durchaus ganz interessant werden. Als die Autoren in den vergangenen Monaten immer sagten, dass Dexter mit Lumen eine ganz besondere Beziehung entwickeln würde, hatte ich schon Dexter&Lilah #2 im Kopf, aber mit Lumen in der totalen Opferrolle und dem Versprechen der Autoren, dass es platonisch bleiben wird, könnte sich da wohl doch was Neues entwickeln. Shawn Hatosy fand ich in seiner Rolle ziemlich gut. Herrlich merkwürdig mit dem Schnurrbart, den toten Tieren, den Selbsthilfeguru-CDs und der Brille. Die Schürze, die Dexter beim Entledigen von Boyd um hatte, fand ich witzig: "World's Best Griller" :D

Was ich von Doakes Nr. 2, Quinn, halten soll, weiß ich leider noch nicht. Zumindest macht seine Beziehung zu Deb und die Tatsache, dass er er nicht so auffällig bei seinen Nachforschungen vorgeht, die Sache interessanter. Bei LaGuerta und Angel sollte man darauf verzichten ihnen eigene Storylines zu geben. Bei denen verliere ich immer das Interesse, auch wenn die Konsequenzen von Angels Barkampf durchaus interessante Folgen für das Revier haben könnte. Den Santa Muerte-Mörder finde ich auch ganz interessant, der neue Cop ist ein Abziehbild von der Deb der ersten Staffel. Ich frage mich, ob die Nanny mehr ist als nur eine Person, bei der man das Baby los wird, damit Dexter ausgehen kann.

Schöne Folge. Die Showtime-Serien und Raising Hope sind meine Highlights der Woche.
von Plem
#892698
Irgendwie kann ich mich für diese Season nicht so richtig begeistern. Ich weiß auch nicht woran es liegt. Vielleicht daran, dass Staffel 4 so genial war, dass es einfach nur verdammt schwer ist etwas annährend Gutes zu schreiben? Keine Ahnung. Ich freu mich aber auf Jonny Lee Miller. Hoffentlich taucht er bald auf, denn auf dem CD-Cover war er ja bereits zu sehen.
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von Theologe
#892700
Dexter war natürlich "Natural Born Griller" nicht "World's Best Griller" daran wäre auch nichts lustig.
Ich glaube, dass die Quinn-Sache anders aufgelöst wird als bei Doakes. Wahrscheinlich findet er raus, dass Dexter Kyle Butler ist, vermutet aber, dass der einen auf Vigilante à la Batman macht, weil er auch Verbrecher jagen will, wie seine Schwester.
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von Bobby
#892710
Ich fand die Folge recht unterhaltsam. Der Kill war zwar wieder standardmäßig, aber dafür haben sie sich beide davor erstmal gegenseitig betäubt. Das war schonmal sehr lustig und hatten wir so glaub ich auch nicht. :lol:

Julia Stiles ist auch endlich da und ich bin gespannt, was sie in der Opferrolle so machen wird. Maria Doyle "Queen Catherine" Kennedy als Nanny find ich toll. Bin gespannt, ob ihre Rolle mehr sein wird als nur ein Grund, wieso Dexter nicht aufs Baby aufpassen muss. :wink:
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von McKing
#893720
Mit dem Auftauchen von Julia Stiles kommt mir Dexter endlich wieder wie Dexter vor. Diesen Twist hätte man spätestens mit der 2. Folge schon einführen müssen. Für mich wäre sogar die erste FOlge schon ideal gewesen. Mir haben die nämlich so nicht so sehr gefallen. Bin gespannt auf die neuen Folgen.
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von McKing
#895409
Genauso muss eine Folge Dexter sein. Zwar etwas überstürztes Vertrauen von ihr, aber durch das "there are more" wieder gut gemacht. Dexter wird wohl mal in einem Duo zu sehen sein =)
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von Theologe
#895443
McKing hat geschrieben:Mit dem Auftauchen von Julia Stiles kommt mir Dexter endlich wieder wie Dexter vor. Diesen Twist hätte man spätestens mit der 2. Folge schon einführen müssen. Für mich wäre sogar die erste FOlge schon ideal gewesen.
Das wäre allerdings ziemlich bescheuert gewesen, schließlich war Dexters Frau gerade gestorben, das muss man ja schon irgendwie in der Serie verarbeiten.
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von McKing
#895469
Das ist mir bewusst, nur wie ich geschrieben habe, wäre es für mich so besser gewesen. So wie ich das hier mitbekommen habe, fanden ja viele den Auftakt gut. Scheint also gut angekommen zu sein. Mir waren die ersten beiden Folgen aber zu lahm. Was aber nicht schlimm ist, da Dexter ja wieder aufdreht.
von Donnie
#895611
Nach den recht guten ersten drei Folgen, fand ich die vierte Folge eher lahm. Lumen hat Dexter in meinen Augen auch viel zu schnell vertraut. Wenn mir jemand tote Mädchen in Fässern zeigt, dann bleibe ich misstrauisch. Die Folge dürfte aber den Grundstein für den weiteren Verlauf der Staffel gelegt haben.

Es gibt also dieses Jahr eine ganze Gruppe an Bösewichten. Ich dachte zuerst ja, dass die Ankündingung mehrere Bösewichte dieses Jahr zu benutzen sich darauf bezieht, dass der Fokus mehr auf 1-Folgen-Opfern liegt, ich habe nicht damit gerechnet, dass die zusammenarbeiten. Julia Stiles gefällt mir in der Serie bisher ganz gut. Die Szene mit Deb und dem Santa Muerte-Mörder fand ich ziemlich hart. Ich mag es Deb bei der Arbeit zu sehen.

Baptista und LaGuerta könnten mich nicht weniger interessieren. Ich würde mir wünschen, dass man nicht mehr deren Privatleben behandelt und sie nur noch wie Masuka bei der Arbeit zeigt. Lauren Velez war aber gut in der Szene, in der sie Quinn anbrüllt. Dass Jonah Kyle Butlers wahre Identität nicht bestätigt, war wohl zu erahnen. Trotzdem enttäuschend, wenn die Szene groß im Trailer dabei ist. Quinn finde ich als Doakes #2 mittlerweile auch ganz gut, weil er hinterlistiger/intelligenter vorgeht.
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von RickyFitts
#895637
Fand Folge 4 nach dem emotional starken Staffelauftakt auch eher schleppend. So richtig weitergekommen sind wir eigentlich nicht und alles was geschah, war ziemlich vorhersehbar. Quinn bekommt einen Anschiss statt seiner Photo-ID, was die vielen offenen Fragen um Dexters Beziehung zu Trinity und den Hintergründen von Ritas Tod nur weiter verschleppt; Deb sieht mal kurz den Macheten-Mann, aber schnappt ihn natürlich nicht. Der Fall kann mich bisher irgendwie nicht sonderlich fesseln. Laguerta und Batista find ich eigentlich nie störend. Die kriegen 3-4 kleine amüsante Szenen pro Folge und das wars - amüsantes Füllmaterial, das ich zwar nicht vermissen würde, aber weit davon entfernt ist mich zu stören.
Lumen fand ich eher enttäuschend. Das war irgendwie redundant wie sie drei Begegnungen lang jedesmal panisch ausgeflippt ist, wenn Dexter kam. Beim ersten Mal okay und normal, da war sie völlig aufgelöst und fiebrig. Aber danach hätte ich mir einen etwas weniger vorhersehbaren Storypfad gewünscht und irgendwas, das sie wenigstens ein bisschen aus der prototypischen Opferrolle heraushebt. In der ganzen Folge ist einfach überhaupt nichts Überraschendes passiert und deshalb konnte sie mich auch nicht besonders fesseln.
von Plem
#895704
Und das Dexter-Gefühl vermisse ich weiterhin. Ich weiß gar nicht was da los ist. Die Staffel an sich ist ja nicht schlecht, aber gefallen tut es mir trotzdem nicht. Alles plätschert so vor sich hin. Die Geschichte mit Deb und ihrer kleinen Latino-Kollegin da scheint absolut nirgendwo hinzuführen. Die Szenen wirken alle irgendwie total awkward und aus dem Kontext gerissen. Da bekommt man das Gefühl als ob die Autoren einfach nichts mehr mit ihren Charakteren anzufangen wissen. Das ist bei Laguerta und Angel ja schon seit spätestens Staffel 2 der Fall und diese Staffel bekommen die beiden auch noch mehr Screentime. Wen interessiert das bitte? Quinn mutiert zu Doakes 2.0, was vielleicht gar nicht so unspannend wäre, aber wir wissen eh alle, dass er entweder nichts herausfinden wird (genauso wie Deb letzte Season mit Dex' Mutter) oder er etwas herausfinden und daraufhin sterben wird. Lumen kommt mir auch nur wie ein Aufguss von Jimmy Smits vor und langsam nervt es mich einfach gewaltig, dass sich anscheinend alle Serienkiller der Welt in Miami versammelt haben. Kann man sich denn nicht einmal etwas neues überlegen? Ich weiß nicht ... wie gesagt, schlecht finde ich die ganze Sache auf keinen Fall, aber auch nicht wirklich gut.
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von redlock
#896181
So, die ganz wenigen Kabelserien, deren Quoten ich z.Z. noch verfolge, schreib ich jetz in den jeweiligen Serienthread:


501: 1.77---0.8/2
502: 1,70---0,8/2
503: 1,86---0,9/2
504: 1,79---0,9/2
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von Theologe
#896909
Sergej hat geschrieben: Das Dexter im Laufe der Serie immer mehr zum Normalo wird ist einfach unrealistisch. Schließlich ist der Krank und da kann man sicher nicht von selbst ohne ärztlicher Unterstützung (wenn das überhaupt hilft) kurieren, wenn dann hätte schon Dexter Rita killen müssen und nicht ein anderer.
Dexter entwickelte sich nicht zum Normalo, er hat nur gelernt sich besser anzupassen. Es gab für ihn gar keinen Grund Rita zu töten, schließlich sucht er sich seine Opfer gezielt aus. Gegenüber Rita und Deb empfindet er ja auch keine Liebe, sondern eher Verantwortungsgefühl, Loyalität und reine Gewöhnung. Er ist zwar ein kranker Serienkiller, aber ein Roboter ist er auch nicht. Anders als Trinity hat Dexter sich eben besser im Griff, Trinity konnte die Fassade nur nach Außen wahren.
von Plem
#898934
5x05 war auf jeden Fall eine Steigerung nach oben. Dexters "There's nothing wrong with my baby." war herrlich schnippisch und wirkte fast wie eine Szene aus DH :lol: Die Situation mit Lumen gefällt mir mittlerweile auch besser, obwohl ich befürchte, dass das Ganze wie immer enden wird: Entweder Dexter tötet sie, um sich zu schützen oder sie wird von dem/den neuen Big Bad(s) gekillt.
von Donnie
#898945
Ich fand die Folge eher enttäuschend und relativ vorhersehbar. Einzig die LaGuerta/Quinn-Wende habe ich nicht wirklich kommen sehen. Ansonsten muss ich auch gestehen, dass ich Lumen als Charakter nicht für sonderlich glaubwürdig halte. Momentan wirkt sie für mich noch wie ein Charakter, der aus einer interessanten Idee (unschuldiges Opfer sieht Dexter beim Morden) entstanden ist und nun auf Biegen und Brechen in die Staffel und Dexters Welt eingebaut wird.

Ich freue mich aber schon Julia Stiles in der Serie zu sehen, da ich sie immer mochte, auch wenn ich nur sehr wenige Sachen mit ihr sah und ich bin gespannt, wohin diese Staffel letztendlich führen wird. Aber ich teile Plems Befürchtung, dass sie am Ende der Staffel einfach von Dexter oder den Bad Guys umgebracht wird, da ich mir auch nicht vorstellen kann, dass Julie Stiles nochmal zur Serie zurückkehren würde.

Da Dexter in der letzten Zeit immer mehr Fehler bei seinen nächtlichen Ausflügen macht, finde ich ganz interessant. Damit wird wohl schon Dexters Untergang geplant, denn wenn er so weiter macht, muss er einfach mal erwischt werden.
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von Theologe
#898948
Plem hat geschrieben:Die Situation mit Lumen gefällt mir mittlerweile auch besser, obwohl ich befürchte, dass das Ganze wie immer enden wird: Entweder Dexter tötet sie, um sich zu schützen oder sie wird von dem/den neuen Big Bad(s) gekillt.
Die Gefahr besteht natürlich, andererseits sehe ich bei Lumen die Chance, dass sie wirklich die Heimreise antritt, sobald sie ihre Peiniger erledigt hat. Für Dexter stellt sie im Moment keine Gefahr dar, sie hat kein Interesse daran, ihn zu verpfeifen, das weiß Dexter, er hatte genug Chancen sich ihrer zu entledigen.
Doakes wollte er auch nicht töten und da war sein eigenen Leben in Gefahr. Aus der Zwickmühle hat ihn damals Lila befreit.
Ich sehe auch nicht die Gefahr, dass sich Lumen wie Miguel entwickelt und Gefallen daran findet andere zu töten.

Donnie hat natürlich nicht ganz Unrecht, dass Lumen generell ein unrealistischer Charakter ist, aber wenn man eben mal davon absieht, dass sie nicht zur Polizei geht, ist die Situation mit ihr einfach spannend, weil es etwas neues darstellt.
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von redlock
#899297
up-date:

Folge: Zuschauer in Mil.---Quote bei den 18-49 jährigen

501: 1,77---0,8/2
502: 1,70---0,8/2
503: 1,86---0,9/2
504: 1,79---0,9/2
505: 1,94---0,9/2
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von RickyFitts
#901167
Im Moment schleppt es sich wirklich etwas. Auch in dieser Folge sind wir nicht großartig vorangekommen:
Geh nach Hause - ne will Rache - geh heim - du nervst, ich mach alleine weiter - das wird nix - wuupsi, hm hast wohl recht - geh heim - ja okay - na endlich - ne doch nicht. :roll:
Auch beim Macheten-Fall schiebt man uns nur ein Ermittlungsschrittchen weiter, das aber keine tiefere Enthüllung über den Fall selbst, geschweige denn die Motive und Psyche des Killers enthält.
Da sind die netten, aber unspektakulären persönlichen Nebenstories um Quinn-Debb und Laguerta ja fast interessanter und ein kleiner Kindergarten-Zwischenfall wird zum Highlight. Für eine Show wie Dexter finde ich das etwas dürftig und stellenweise sogar langweilig.
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von ultimateslayer
#901194
Langweilig fand ich die aktuellen Folgen, im Gegensatz zu den ersten beiden nicht. Es hat allerdings doch bis jetzt gedauert bis ich wieder auf den aktuellen Stand gekommen bin. Nachdem ich im Sommer die ganze Serie innerhalb einer Woche durch hatte, find ich stellt das schon ein Armutszeugnis für das aktuelle Geschehen aus. Ich glaube woran es der Serie Momentan mangelt ist ein guter Gegenspieler, an dem Dexter abprallen kann. In Season 1 und 2 war es Doakes, in 3 Jimmi Smith und in 4 der Trinity Killer. Doch jetzt, so ganz ohne Gegenspieler kommt weder der Charakter noch die Serie sorecht zu Hochformen auf.
Und Dexter selbst als seinen Fein der Staffel darzustellen (und ich fürchte, darauf wollen die Autoren hin arbeiten) gilt nicht. Der Dark Passanger war immer schon Teil der Serie, das allein reicht mir an dem Punkt nicht mehr.
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von Holzklotz
#902225
5x05
Die Folge war nicht wirklich gut, eher langweilig, wie hier bereits erörtert. Alles plätschert vor sich hin. Nichts hat Hand und Fuß, um so etwas wie Spannung aufkommen zu lassen. Die Geschichte rund um Lumen lässt mich eiskalt. Highlight war, wie gesagt, Dexter und seine Befürchtungen rund um Harrison.

5x06
Schon wesentlich besser und für mich mit die beste Folge der Season, was jetzt aber wahrlich nicht schwer war. Endlich kam Spannung auf und dann sogar gleich ziemlich große. Es war zwar ziemlich klar, dass Dexter irgendwie dort rauskommt, aber letztlich war es ja tatsächlich mehr als knapp. (Hier möcht ich übrigens Zweifel anbringen, ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass Deb und Masuka nicht raffen, wenn 3 Meter weiter jemand über den Boden gezogen wird und dieser auch noch - wenn auch relativ leise - Geräusche macht. Comedyhighlight: "Fuck You!!!" ".... mmmmmmmme?! :cry: " :lol: "Die Die" war auch köstlich! Ein bisschen Leid tut mir Deb, die sich schon wieder einen Mann angelt, der wohl auf der "Roten Liste" steht, durch seine Bemühungen Dexter aufliegen zu lassen. Langsam wirds echt krass. Müsste dann Nummer 4 oder 5 sein? Das Ende mit der Szene als Lumen im Bad lag und Dexter an Rita denken musste, fand ich irgendwie krass.
von Plem
#902461
Boa, Dexter macht mich im Moment total fertig. Die Handlung mit Lumen war super. Dann auch noch der schwule Massenmörder im Kofferraum. Eigentlich eine interessante Ausgangssituation. Natürlich glaubte ich nicht, dass Deb ihn erwischen würde, aber wie das Ganze gelöst wurde, war einfach nur total lächerlich. Das wirkte eher wie Comedy. Was sollte die Scheiße denn? Und alle nehmen Masukas Story so hin, als ob es sich um ein schief gegangenes Kochexperiment handeln würde und nicht um zwei tote Leichen. Unfassbar. Die Handlung(en) mit Quinn/Deb und Co interessieren mich auch weiterhin kein Stück. Da will ich lieber Dexter und Harrison beim Essen zusehen. Das ist wenigstens niedlich.
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