- Do 24. Jan 2013, 13:26
#1201250
Solides Finale. Asylum ging weitaus versöhnlicher zuende als Haunted House letztes Jahr. Wobei der Höhepunkt auch diesmal verfrüht in Folge 10 erreicht war. Für zukünftige Staffeln würde ich mir dann doch wünschen, dass man sich den alles entscheidenden Klimax vllt. doch für die letzte Folge aufhebt, aber ohne Stories absichtlich in die Länge zu dehnen.
Großes Lob muss ich an die verschiedenen Regisseure der Staffel machen. Die Cinematographie war ein Augenschmaus und hat auch einiges zur Atmosphäre beigetragen. Auch im Finale gab es wieder zahlreiche schöne, aber fürs Fernsehen ungewöhnliche Kameraeinstellungen und Kamerafahrten. Auch das Set-Design, die Musik und die Kostüme waren sehr schön und haben die verschiedenen Epochen, die im Laufe der Staffel gezeigt wurden, überzeugend wiederbelebt. Gerade bei der Name Game-Musical-Nummer habe ich mir gewünscht in den 60ern zu leben. :oops:
Das Finale war in seiner Struktur mit dem Fernsehinterview und den Flashbacks auch solide aufebaut, um alle losen Enden abzuarbeiten. Ein wenig enttäuscht bin ich auch über die Alien-Geschichte. Im Gesamtzusammenhang der Staffel ist sie sogar ziemlich überflüssig. Die Story um Schwester Satan und Arden hatte zumindest mit Judes Briafcliff-Einweisung und dem Verlieren ihres Verstandes etwas zu tun, also einen direkten Einfluss auf eine der Hauptentwicklungen der Staffel. Die Aliens waren dagegen ziemlich losgelöst von allem und was für einen Zweck die Kinder für die Aliens erfüllen wurde auch nicht weiter aufgeklärt.
Die Konfrontation zwischen Lana und ihrem Sohn war im Finale das Highlight. Wobei es schon ein wenig ein Klischee ist, dass die fehlende Mutterliebe sowohl Vater als auch Sohn zu einem Mörder gemacht hat. Vielleicht auch ein wenig enttäuschend, dass man Bloodyface Juniors Kindheit nicht weiter beleuchtet hat. Bei wem er aufgewachsen ist und wie diese Kindheit verlaufen ist, hätte vllt. ein besseres weniger beschränktes Bild von ihm gegeben.
Schauspielerisch war das auch eine Staffel auf höchstem Niveau und übertrifft Staffel 1 auch bei weitem. Schön fand ich es auch, wie man zum Schluss den Bogen zum Anfang zurückgeschlagen hat und Dominique wieder zurückbringt.
Großes Lob muss ich an die verschiedenen Regisseure der Staffel machen. Die Cinematographie war ein Augenschmaus und hat auch einiges zur Atmosphäre beigetragen. Auch im Finale gab es wieder zahlreiche schöne, aber fürs Fernsehen ungewöhnliche Kameraeinstellungen und Kamerafahrten. Auch das Set-Design, die Musik und die Kostüme waren sehr schön und haben die verschiedenen Epochen, die im Laufe der Staffel gezeigt wurden, überzeugend wiederbelebt. Gerade bei der Name Game-Musical-Nummer habe ich mir gewünscht in den 60ern zu leben. :oops:
Das Finale war in seiner Struktur mit dem Fernsehinterview und den Flashbacks auch solide aufebaut, um alle losen Enden abzuarbeiten. Ein wenig enttäuscht bin ich auch über die Alien-Geschichte. Im Gesamtzusammenhang der Staffel ist sie sogar ziemlich überflüssig. Die Story um Schwester Satan und Arden hatte zumindest mit Judes Briafcliff-Einweisung und dem Verlieren ihres Verstandes etwas zu tun, also einen direkten Einfluss auf eine der Hauptentwicklungen der Staffel. Die Aliens waren dagegen ziemlich losgelöst von allem und was für einen Zweck die Kinder für die Aliens erfüllen wurde auch nicht weiter aufgeklärt.
Die Konfrontation zwischen Lana und ihrem Sohn war im Finale das Highlight. Wobei es schon ein wenig ein Klischee ist, dass die fehlende Mutterliebe sowohl Vater als auch Sohn zu einem Mörder gemacht hat. Vielleicht auch ein wenig enttäuschend, dass man Bloodyface Juniors Kindheit nicht weiter beleuchtet hat. Bei wem er aufgewachsen ist und wie diese Kindheit verlaufen ist, hätte vllt. ein besseres weniger beschränktes Bild von ihm gegeben.
Schauspielerisch war das auch eine Staffel auf höchstem Niveau und übertrifft Staffel 1 auch bei weitem. Schön fand ich es auch, wie man zum Schluss den Bogen zum Anfang zurückgeschlagen hat und Dominique wieder zurückbringt.