US-Fernsehen (inklusive Season- und Pilot-Reviews), britisches Fernsehen etc.
von DonnieDarko
#681677
Theologe hat geschrieben:Ich habe mir heute die erste Folge von "Royal Pains" angesehen und natürlich war es, wie beim USA Network üblich, natürlich absolut oberflächlich. Der Cast ist auch nicht sonderlich interessant. Stellenweise war der Pilot aber amüsant.
Die hätten lieber alle ihre Serien einstellen sollen und LIFE für eine dritte Staffel bestellen sollen. :o
#681697
DonnieDarko hat geschrieben:
Theologe hat geschrieben:Ich habe mir heute die erste Folge von "Royal Pains" angesehen und natürlich war es, wie beim USA Network üblich, natürlich absolut oberflächlich. Der Cast ist auch nicht sonderlich interessant. Stellenweise war der Pilot aber amüsant.
Die hätten lieber alle ihre Serien einstellen sollen und LIFE für eine dritte Staffel bestellen sollen. :o
Burn Notic und L&O: CI können ruhig weiterlaufen, aber grundsätzlich hast du recht. Life wäre eine gute Show für USA gewesen und natürlich die beste Serie des Networks. Von den Cable Networks mit eigenproduzierten Serien ist nur noch Lifetime belangloser.
#686262
Erster kurzer Teaser zur neuen HBO Comedy Bored to Death mit Jason Schwartzman, Ted Danson und dem gerade durch The Hangover auf der Erfolgswelle schwebenden Zach Galifianakis.
http://www.hbo.com/events/boredtodeath/

Set Visit mit weiteren kurzen Ausschnitten.
http://www.mediaweek.com/mw/content_dis ... 42c02abd37

Ich bin mir noch nicht sicher, ob mir Wes Andersons Muse in der Hauptrolle gefällt, aber die Nebenrollen sehen äußerst vielversprechend aus. Im Gegensatz zu Castle werde ich hier auf jeden Fall mindestens die komplette erste Staffel dranbleiben.
von DonnieDarko
#687223
str1keteam hat geschrieben:Eindrucksvoller Trailer zu HBO's 200 Mio $ schwerem Band of Brothers Nachfolger The Pacific:
http://www.youtube.com/watch?v=QLTdkCB14iY
Davon mal abgesehen, dass es qualitativ hochwertig aussieht, kann HBO auch mal Mini-Serien drehen, die sich nicht um Krieg/Soldatenabenteuer drehen? Band Of Brothers, Generation Kill und The Pacific? Nicht, dass diese Produktionen keinen Wert hätten, aber irgendwie könnte man uns ja schon mal überraschen (indem man z.B. Carnivale als Mini-Serie zurückbring *lechz* *sabber* *unrealistisch herumträum*).

Bored To Death sieht okay aus, interessiert mich jetzt aber nicht sonderlich. Da würde ich lieber nen Trailer zu "The Wonderful Maladies" sehen, aber die sind ja gerade erst durch mit den Dreharbeiten. Ich freu mich schon auf "Hung"!
#687291
DonnieDarko hat geschrieben:
str1keteam hat geschrieben:Eindrucksvoller Trailer zu HBO's 200 Mio $ schwerem Band of Brothers Nachfolger The Pacific:
http://www.youtube.com/watch?v=QLTdkCB14iY
Davon mal abgesehen, dass es qualitativ hochwertig aussieht, kann HBO auch mal Mini-Serien drehen, die sich nicht um Krieg/Soldatenabenteuer drehen? Band Of Brothers, Generation Kill und The Pacific? Nicht, dass diese Produktionen keinen Wert hätten, aber irgendwie könnte man uns ja schon mal überraschen (indem man z.B. Carnivale als Mini-Serie zurückbring *lechz* *sabber* *unrealistisch herumträum*).
Da könnte ich dir "John Adams" empfehlen.

Bei "The Pacific" hoffe ich einfach, dass die Charaktereinführung besser funktioniert als bei "Band of Brothers" denn das fand ich erst ab Episode 5 oder 6 richtig gut, da ich davor keine Ahnung hatte wer da überhaupt wer ist in diesen ganzen Kriegsuniformen, die alle irgendwie gleich aussehen lässt. Ich hatte bei BoB jedenfalls nach 3-4 Episoden fast schon aufgegeben....
#687344
DonnieDarko hat geschrieben: Davon mal abgesehen, dass es qualitativ hochwertig aussieht, kann HBO auch mal Mini-Serien drehen, die sich nicht um Krieg/Soldatenabenteuer drehen? Band Of Brothers, Generation Kill und The Pacific? Nicht, dass diese Produktionen keinen Wert hätten, aber irgendwie könnte man uns ja schon mal überraschen (indem man z.B. Carnivale als Mini-Serie zurückbring *lechz* *sabber* *unrealistisch herumträum*).
Das sehe ich anders. Formate wie Carnivale möchte ich als reguläre Serie sehen. Die "historischen" Ereignisse wie WW2 oder eine Bio wie John Adams funktionieren in einem festgesetzten Rahmen besser. Bei den einteiligen HBO-Films gibt es dann ja auch noch andere Themen, auch wenn die meisten Biopics sind.
#688520
Hat schon jemand The philanthropist gesehen? Dass die Serie auf serienjunkies so zerrissen wird (das ist die Seite, die scheinbar von 12-Jährigen betreut wird, für die Burn Notice oder Chuck absolute Highlights sind) lässt sie ja fast schon wieder interessanter erscheinen als ich dachte. Die Quoten jedenfalls sind für NBC sensationell. :lol:
#688573
Shepherd hat geschrieben:Hat schon jemand The philanthropist gesehen? Dass die Serie auf serienjunkies so zerrissen wird (das ist die Seite, die scheinbar von 12-Jährigen betreut wird, für die Burn Notice oder Chuck absolute Highlights sind) lässt sie ja fast schon wieder interessanter erscheinen als ich dachte. Die Quoten jedenfalls sind für NBC sensationell. :lol:

Chuck IST ein absolutes Serienhighlight :!:

(Und, nein, ich bin keine 12 :wink: )



Hab The Philantropist noch nicht gesehen, aber von vier reviews, die ich gelesen habe, waren zwei positiv und zwei 50:50
#688608
Bei metacritic hat The Philanthropist einen recht ordentlichen Wert von 61 % bei 17 Reviews.
http://www.metacritic.com/tv/shows/philanthropist
Ich werde die Pilotfolge nur wegen James Purefoy testen. Die Ausgangssituation könnte kaum uninteressanter sein.

zu den serienjunkies-Reviews: Fast so unzuverlässig wie die quotenmeter-Kritiker. Ich freu mich schon auf die 95 % für Doctor's Diary Staffel 2. :lol:
#688702
Überzeugt hat mich "The Philanthropist" wahrlich nicht. Der Anfang sieht recht furios aus, dann gibt es einen Schnitt und James Purefoy erzählt einer Barkeeperin seine Geschichte. Die ist allerdings nicht sonderlich interessant und ziemlich oberflächlich, im Grunde scheint es perfekt für das USA Network zu sein. Leider fehlt der Serie aber der Charme, der zumindest Burn Notice ein wenig abhebt. Die letzten 10min., wenn man bei der Anfangssequenz angekommen ist, sind dann besser und entschädigen zumindest teilweise für die lahme Story.
Wäre nicht Sommer, hätte The Philanthropist kaum eine 2. Chance von mir bekommen. Aber aktuell bin ich nicht so wählerisch.

Was ist grundsätzlich positiv finde ist, dass NBC gar keine schlechten Quoten geholt hat, selbst wenn man die nicht halten kann, weil die Serie nicht überzeugt, sieht man, dass grundsätzliches Interesse daran besteht, dass die Networks auch im Sommer neue Serien liefern.
Flashpoint war im letzten Jahr ebenfalls ein Glücksgriff für CBS und selbst Merlin könnte sich rechnen, weil man sich die Produktionskosten teilt.
Ich hoffe, dass die Networks sich in Zukunft öfter trauen neue Serien im Sommer zu senden. Mental auf Fox find ich zB recht unterhaltsam.
#689693
Ghostwriter hat geschrieben:omg, ich hab das jetzt erst gesehen, wie kann man "two and a half men" denn nur "Mein cooler Onkel Charlie" nennen? mir läufts gerade richtig kalt den rücken runter, meine güte, wer hat sich diesen miesen titel nur ausgedacht...
Wohl derselbe der aus "Ugly Betty" "Alles Betty" und aus "Dead Like Me" "So gut wie tot" gemacht hat......und es gibt wohl noch zig Beispiele mehr...
#689696
little_big_man hat geschrieben:
Ghostwriter hat geschrieben:omg, ich hab das jetzt erst gesehen, wie kann man "two and a half men" denn nur "Mein cooler Onkel Charlie" nennen? mir läufts gerade richtig kalt den rücken runter, meine güte, wer hat sich diesen miesen titel nur ausgedacht...
Wohl derselbe der aus "Ugly Betty" "Alles Betty" und aus "Dead Like Me" "So gut wie tot" gemacht hat......und es gibt wohl noch zig Beispiele mehr...
"Two and a Half Men" wird doch in Deutschland seit der zweiten Staffel mit dem Originaltitel ausgestrahlt (in Frankreich heißt die Serie übrigens "Mon oncle Charlie"). Auch "Ugly Betty" wird bei der nächsten Ausstrahlung unter dem Originaltitel laufen. "Dead Like Me" trug überdies nur als Zusatztitel "So gut wie tot".
#689703
little_big_man hat geschrieben:
Ghostwriter hat geschrieben:omg, ich hab das jetzt erst gesehen, wie kann man "two and a half men" denn nur "Mein cooler Onkel Charlie" nennen? mir läufts gerade richtig kalt den rücken runter, meine güte, wer hat sich diesen miesen titel nur ausgedacht...
Wohl derselbe der aus "Ugly Betty" "Alles Betty" und aus "Dead Like Me" "So gut wie tot" gemacht hat......und es gibt wohl noch zig Beispiele mehr...
Der derzeitige Knüller ist für mich eindeutig "Lass es, Larry" als deutscher Titel für "Curb your Enthusiasm". Fast so genial wie "Prost, Helmut!" für "Cheers" bei der ZDF Erstausstrahlung. :lol:
von DonnieDarko
#689776
Jemand schon "Hung" gesehen? Die erste Folge enttäuschte mich irgendwie sehr. Nicht, dass es schlecht war, die Serie stach aber gar nicht heraus. Die Hauptcharaktere sind mir momentan noch alle egal und irgendwie versäumte es die Serie interessante Nebenfiguren oder generell eine solide Charakterkonstellation aufzustellen. Die Kinder sind schlecht gecastet, weil sie gar nicht aussehen, als würden sie die Kinder von Thomas Jane oder Anne Heche sein. Auch fehlte es mir irgendwie an Humor. Ich hoffe die Serie kann sich in weiteren Folgen steigern. Aufgeben werde ich die Serie noch nicht, auch wenn vorerst der einzige Reiz die noch wacklige Dynamik zwischen Ray und seinem Poet Pimp ist. Die Opening Credits fand ich aber sehr nett.
#689785
Klasse fand ich Hung auch nicht, aber den serienjunkies-Verriss kann ich auch nicht teilen. Hung wäre nicht die erste HBO-Serie bei der der Pilot nicht so toll war. Bei The Sopranos fand ich die erste Folge auch noch nicht so toll. Ich werde aber die erste Staffel von Hung auf jeden Fall gucken. An True Blood hab ich mich auch gewöhnt und richtig gut find ich das immernoch nicht.
#690000
Das größte Problem von Hung sind sicherlich die falschen Erwartungen der Zuschauer. Nach dem Trailer hatte ich zumindest eine freche Dramedy im Stil von Weeds und Californication erwartet, die selbst in den ernsten Momenten ein Augenzwinkern bewahrt. Wenn man sich die schlechten Kritiken anschaut, scheinen einige Zuschauer gar eine lupenreine Comedy erwartet zu haben.

Das war vor allem in der ersten halben Stunde natürlich komplett Fehlanzeige. In dieser Anfangsphase hat sich der Pilot mehr wie ein anspruchsvolles Independent Depridrama präsentiert, das selbst Alexander Paynes andere Werke wie Sideways oder About Schmidt wie überdrehte Gag-Feuerwerke aussehen ließe. Seine subtile Regiearbeit war dann neben Tom Jane und seiner Zuhälterin auch das eindeutige Highlight. So ein Auge für Details, Symbolik und kleine Anspielungen sieht man selbst bei Pay TV Serien höchst selten.

Richtig gezündet hat Hung für mich aber erst im Schlußdrittel als der Punisher seine neue Profession gefunden hat. In diesem Erzählton sollte es weitergehen und ich denke, das es das in den kürzeren normalen Folgen auch gehen wird nachdem die Ausgangsituation und die Charakterkonstellationen nun klargestellt sind. Mit Tom Jane Bonus und Zuversicht auf Steigerung: 7,5/10
Hier fällts mir schwerer als bei Nurse Jackie mit dem Weiterschauen zu warten bis die komplette Staffel vorliegt.


Die Kinder sind schlecht gecastet, weil sie gar nicht aussehen, als würden sie die Kinder von Thomas Jane oder Anne Heche sein.
Soll durchaus vorkommen, das gutaussehende Eltern häßliche Blagen bekommen. :wink: Ganz so freakig hätten sie zwar nicht unbedingt aussehen müssen, aber ich finds ganz gut, das man mal keine Nachwuchsmodels genommen hat.
#690504
Ich hab mir letztens den nicht in Serie gegangenen Piloten von Virtuality angesehen, den FOX nun als Spielfilm ausgestrahlt hat und muss sagen:
So wirklich traurig bin ich nicht, dass das nicht fortgesetzt wird. Ein paar interessante Elemente und eine glänzend spielende Clea DuVall in einem ansonsten ziemlich gequasten und unspannenden Piloten.
Selbst unter der Annahme, dass man da sonst noch etwas dran gefeilt hätte, höchstens ein Durchschnittspilot.
Ausführlicheres Review ist hier.

Und das als eigenständigen Film auszustrahlen, ist gegenüber unwissenden Zuschauern eigentlich schon fast eine Frechheit.
#690519
AlphaOrange hat geschrieben:Ich hab mir letztens den nicht in Serie gegangenen Piloten von Virtuality angesehen, den FOX nun als Spielfilm ausgestrahlt hat und muss sagen:
So wirklich traurig bin ich nicht, dass das nicht fortgesetzt wird. Ein paar interessante Elemente und eine glänzend spielende Clea DuVall in einem ansonsten ziemlich gequasten und unspannenden Piloten.
Selbst unter der Annahme, dass man da sonst noch etwas dran gefeilt hätte, höchstens ein Durchschnittspilot.
Ausführlicheres Review ist hier.

Und das als eigenständigen Film auszustrahlen, ist gegenüber unwissenden Zuschauern eigentlich schon fast eine Frechheit.
Dem würde ich mich in Gänze anschließen wollen. Sicherlich steckte in der Serie in gewisses Potential, aber angefixt wurde man jetzt nicht unbedingt. Im Gegenteil, die 1 1/2 h haben sich stellenweise ganz schön gezogen. Die Serie nicht in Auftrag zu geben war sicherlich keine falsche Entscheidung, damit hätte man allenfalls auf SyFy punkten können.
#690669
Ich habe vorhin geguckt, ob Jason Wiles von Third Watch mal wieder irgendwo zu sehen ist und bin dabei auf Persons Unknown gestoßen. Davon wurden wohl schon 13 Episoden produziert. Weiß jemand wann die ausgestrahlt werden? Ich hab leider nur einen Trailer gefunden. Der macht allerdings einen sehr starken Eindruck:
http://www.youtube.com/watch?v=yrIi_D-VoLs
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