- Mi 28. Mai 2014, 20:06
#1365141
Teilweise wurde da etwas zu offensichtlich nach dem Motto "Jetzt nominieren wir mal alles Gute, was bei den anderen Preisverleihungen keine Chance erhält" verfahren, so dass auch einige etablierte Kandidaten rausfallen, die normalerweise nicht rausfallen dürften, aber es sind schon viele erfreuliche Namen dabei. Außerdem gefällt mir, dass man auch starke schauspielerische Leistungen in Serien gewürdigt hat, die bei Kritikern sehr gemixt ankommen.
Die positivsten Überraschungen (so weit ich die Staffeln gesehen habe, Silicon Valley, Americans, Masters of Sex oder Ray Donovan z.B. noch nicht):
Walton Goggins, Sons of Anarchy (FX)
Maggie Siff, Sons of Anarchy (FX)
Melissa McBride, The Walking Dead (AMC)
Archer (FX)
Chris Messina, The Mindy Project (FOX)
Robin Williams, The Crazy Ones (CBS)
Wendi McLendon-Covey, The Goldbergs (ABC)
Keith David, Enlisted (FOX)
Sarah Baker, Louie (FX)
Die ganzen The Americans Nominierungen ungesehen, weil FX bei den anderen Preisverleihungen seit Jahren unter Wert verkauft wird. Ähnliches gilt ungesehen für Peter Sarsgaard. Da aber bezogen auf das The Killing Mobbing. :lol:
Den Orange Mädels ist es auch zu gönnen, aber die sind bei dem Hype um die erste Staffel keine große Überraschung und dürften teilweise auch bei den Emmys und Globes künftig eine Rolle spielen.
Bei Freddie Highmore bin ich zwiegespalten. Einerseits ist der teilweise richtig gut, insbesondere in den Szenen mit Vera Farmiga, aber manchmal ist er auch am Rande des Overacting. Gerade in den Szenen, in denen er Freude/Enthusiasmus spielen soll. Da könnte man zwar noch sagen, dass diese Awkwardness zu Norman passt, aber das gleiche Problem hatte ich bei ihm auch schon in August Rush.
Angesichts der vielen Insider-Nominierungen ist es allerdings unverständlich, dass der Instant-Kulthit und Kritikerliebling Rick & Morty in der Animationskategorie fehlt. South Park dürfte da nach dieser Staffel natürlich auch nicht fehlen.
@Broad City
Hab da auch nur den Piloten gesehen. War ganz nett. Ein bisschen wie Girls als pure Comedy und ohne großen Anspruch auf Realitätsbezug.
