US-Fernsehen (inklusive Season- und Pilot-Reviews), britisches Fernsehen etc.
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von little_big_man
#1309454
redlock hat geschrieben:Und nachdem ich eben gelesen habe (bzw. wieder erinnert wurde), dass ''Roswell'' auch schon seit 14 Jahren (!) zu Ende ist fühle ich mich uralt...
Wie alt bist du denn eigentlich, wenn man mal fragen darf? :wink:

Bei den meisten anderen Usern sieht man das ja im Profil...
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von phreeak
#1309516
little_big_man hat geschrieben:
phreeak hat geschrieben:ich würde sagen, 42! :D
Ist redlocks Alter für dich wirklich "The Ultimate Question of Life, the Universe, and Everything"? :shock:

Nein, aber ich hab garnicht in dem Moment an The Hitchhiker's Guide gedacht und schrieb einfach ne Zahl. Mysteriös. Vlt. ist Redlock momentan wirklich die Antwort auf alle Fragen. Jedenfalls solang bis er 43 wird. :lol:
von Donnie
#1309600
little_big_man hat geschrieben:
phreeak hat geschrieben:ich würde sagen, 42! :D
Ist redlocks Alter für dich wirklich "The Ultimate Question of Life, the Universe, and Everything"? :shock:
Also, ich habe mir die Frage schon öfters gestellt. :lol: Über redlock weiß man so wenig. Generell könnte man hier im US-Forum mal einen Community-Thread oder so aufmachen, denn hier treiben sich so viele interessante Gestalten herum, die mich neugierig machen. :oops:
von Stefan
#1309613
Donnie hat geschrieben:
little_big_man hat geschrieben:
phreeak hat geschrieben:ich würde sagen, 42! :D
Ist redlocks Alter für dich wirklich "The Ultimate Question of Life, the Universe, and Everything"? :shock:
Also, ich habe mir die Frage schon öfters gestellt. :lol: Über redlock weiß man so wenig. Generell könnte man hier im US-Forum mal einen Community-Thread oder so aufmachen, denn hier treiben sich so viele interessante Gestalten herum, die mich neugierig machen. :oops:
sagt der Mensch, der selbst bei "Geschlecht" keine Angabe hat :lol: :lol:

Seid mal alle nicht so verschlossen :evil:
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von ultimateslayer
#1309637
Können wir nicht nen Thread machen, den man nur per Einladung sehen kann? Da können wir dann ungestört Pflicht, Wahl oder Wahrheit spielen oder was auch immer euch einfällt. Stefan, wozu haben wir dich in die Chefetage eingeschleust, nutze deine Macht.
von Stefan
#1309640
ultimateslayer hat geschrieben:Stefan, wozu haben wir dich in die Chefetage eingeschleust, nutze deine Macht.
Nope geht nicht und ich bin nicht in der Chefetage, ich bin im Wartezimmer davor :D
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von little_big_man
#1309686
Donnie hat geschrieben:Generell könnte man hier im US-Forum mal einen Community-Thread oder so aufmachen, denn hier treiben sich so viele interessante Gestalten herum, die mich neugierig machen. :oops:
Können wir schon machen...oder einfach diesen Thread gleich dafür nützen. Ausser dass ich generell keine Fotos von mir in öffentliche Foren stelle, habe ich nichts zu verbergen... :wink:
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von ultimateslayer
#1309731
little_big_man hat geschrieben:
Donnie hat geschrieben:Generell könnte man hier im US-Forum mal einen Community-Thread oder so aufmachen, denn hier treiben sich so viele interessante Gestalten herum, die mich neugierig machen. :oops:
Können wir schon machen...oder einfach diesen Thread gleich dafür nützen. Ausser dass ich generell keine Fotos von mir in öffentliche Foren stelle, habe ich nichts zu verbergen... :wink:
Deswegen will ich ja einen privaten Thread, damit wir endlich unsere Penisgrößen nicht nur rhetorisch Vergleichen können.
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von Theologe
#1309734
ultimateslayer hat geschrieben:
little_big_man hat geschrieben:
Donnie hat geschrieben:Generell könnte man hier im US-Forum mal einen Community-Thread oder so aufmachen, denn hier treiben sich so viele interessante Gestalten herum, die mich neugierig machen. :oops:
Können wir schon machen...oder einfach diesen Thread gleich dafür nützen. Ausser dass ich generell keine Fotos von mir in öffentliche Foren stelle, habe ich nichts zu verbergen... :wink:
Deswegen will ich ja einen privaten Thread, damit wir endlich unsere Penisgrößen nicht nur rhetorisch Vergleichen können.
[img]http://ed_wp-content_v2.s3.amazonaws.com/wp-content/uploads/2013/08/Screen-shot-2013-08-20-at-9.33.22-AM.png[/img]
von Donnie
#1311631
Ich weiß nicht, ob es hier reingehört, weil es keine herkömmliche Serie ist, aber schaut hier zufällig noch jemand die 6teilige Showtime-Dokuserie "Time of Death"? Wenn nicht, dann kann ich sie euch nur ans Herzen liegen. Die ist sehr emotional und interessant, wenn auch ziemlich schmerzhaft mitanzuschauen.

Das Thema kann natürlich für einige auf dem ersten Blick geschmacklos wirken, aber es mit viel Einfühlungsvermögen und Taktgefühl umgesetzt und so wie ich es mittlerweile aus Artikeln gelesen habe, wurden die Beteiligten nicht rund um die Uhr gefilmt, sondern immer mal wieder 2-3 Tage pro Woche und das Team hat auch aufgehört zu filmen, wenn es gewünscht wurde. Im Fall der Hauptstory, die sich durch alle Folgen zieht, hat das meiste wohl auch die älteste Tochter der Erkrankten gefilmt, welche in einem Interview sagte, dass sie so ihrer Mutter viel näher gekommen ist als sie es je für möglich gehalten hat.

Auf jeden Fall ist es ein sehr emotionaler, ehrlicher Blick aufs Sterben, der einen im Bezug aufs eigene Leben ziemlich nachdenklich macht und die Personen, die an der Doku teilgenommen haben, haben mich auch mit ihrer Furchtlosigkeit sehr stark beeindruckt.
von Stefan
#1311635
Na ja, wir haben darüber ja schon gesprochen - ich glaube, wenn man selbst schon so etwas durchgemacht hat, dann muss ich mir das nicht in einer TV Doku Serie auch noch ansehen. Noch dazu finde ich es ehrlich gesagt auch etwas "exploitative" - ganz egal, wie geschmackvoll das ganze dann umgesetzt wurde.

Ich hätte mir nicht vorstellen können, in dieser Zeit das Bedürfnis gehabt zu haben, auch noch mit nem Kamerateam zu "dealen" und ich verstehe auch nicht ganz, warum die betroffenen Familien das gemacht haben - wahrscheinlich des Geldes wegen. :?
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von ultimateslayer
#1311641
Mich macht ja schon der Trailer emotional fertig, ich weiß nicht ob ich die Serie ertragen könnte.
von Donnie
#1311642
Stefan hat geschrieben:Na ja, wir haben darüber ja schon gesprochen - ich glaube, wenn man selbst schon so etwas durchgemacht hat, dann muss ich mir das nicht in einer TV Doku Serie auch noch ansehen. Noch dazu finde ich es ehrlich gesagt auch etwas "exploitative" - ganz egal, wie geschmackvoll das ganze dann umgesetzt wurde.

Ich hätte mir nicht vorstellen können, in dieser Zeit das Bedürfnis gehabt zu haben, auch noch mit nem Kamerateam zu "dealen" und ich verstehe auch nicht ganz, warum die betroffenen Familien das gemacht haben - wahrscheinlich des Geldes wegen. :?
Ich finde ja eher, dass exploitative ist wie der fiktive Tod sonst in sämtlichen Medien als Spektakel aufgezogen wird, um Einschaltquoten zu erhaschen oder Videospiele zu verkaufen. Oder auch ziemlich unverschämt, wenn er unrealistisch dargestellt wird (-->siehe The Big C oder Breaking Bad, wo die Betroffenen trotz schwerer Krankheit Super Strength aufweisen).

Daher kann ich deine Kritik nicht ganz nachvollziehen. Das hier ist ja nicht als Event aufgezogen, sondern als ehrlicher, informativer Blick darin, wie Menschen mit dem bevorstehenden Tod umgehen und wie sie ihre Leben gelebt haben. Das das Thema Tod in unserer Gesellschaft ein ziemliches Tabu ist, finde ich das Format eher ziemlich mutig, da es einem mit dem Thema konfrontiert und man aus der Stärke der teilnehmenden Menschen auch viel im Bezug auf das eigene Leben lernen kann, selbst wenn man nicht schwer krank ist.

Aber natürlich kann ich verstehen, wenn man die Doku aufgrund eigener Erfahrungen nicht anschauen möchte oder sich nicht mit dem Thema beschäftigen möchte.
von Stefan
#1311645
Donnie hat geschrieben: Aber natürlich kann ich verstehen, wenn man die Doku aufgrund eigener Erfahrungen nicht anschauen möchte oder sich nicht mit dem Thema beschäftigen möchte.
"Nicht mit dem Thema beschäftigen möchte" - glaub mir Don, ich hab mich mehr mit dem Thema beschäftigt als alle, die sich diese Doku ansehen, vielen Dank ;) (und ja, du wirst es nicht so gemeint haben, aber egal)

Exploitive in dem Sinne, weil ich nicht nachvollziehen oder auch nur annähernd verstehen kann, warum man sich in dieser Situation mit Kameras beschäftigen möchte - außer man will das Geld, das man von den Leuten wohl bekommt. Ich finde das entweder der Sterbenden oder den Angehörigen gegenüber ziemlich "geschmacklos" - denn einer musste das ja wollen und die anderen haben dann halt mitgemacht.

--

Aber ja, ich nehme es ja keinem übel, wenn er sich so etwas ansieht - es hat halt meiner Meinung nach etwas von "emotionalem porn" - echte Menschen in ihrem schlimmsten Zeiten und emotionalisten Situationen zu beobachten - irgendwie pervers ist das schon ;)

--

Hat aber sicher etwas mit jedem selbst etwas zu tun - ich kann jetzt auch nicht erklären, warum ich so etwas viel schlimmer finde (im sinne von - mir dreht sich der Magen schon alleine bei dem Gedanken daran um, mir das ansehen zu müssen), als wie wenn ich eine Krebs Storyline in Six Feet Under sehen muss .. das ist halt nicht echt.
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von Shepherd
#1311646
Zu dem Thema gibt es auch die beeindruckende deutsche Doku Seelenvögel. Ein tief berührender Film, den man sich aber nur bei psychischer Stabilität anschauen sollte.
von Stefan
#1311658
Theologe hat geschrieben:Ich kann mir nicht mal eine Doku über Pinguine angucken, wenn gezeigt wird wie die erfrieren.
Rofl ja, das ist auch immer super tragisch. Wenn dann die Sprecher so trocken reden.

"Und die Gruppe bildet einen Kreis, um sich warm zu halten. Ab und zu lassen bei einigen aber die Kräfte nach und sie wandern an Rand, um zu sterben"

Bild
von Donnie
#1311665
Stefan hat geschrieben:
Donnie hat geschrieben: Aber natürlich kann ich verstehen, wenn man die Doku aufgrund eigener Erfahrungen nicht anschauen möchte oder sich nicht mit dem Thema beschäftigen möchte.
"Nicht mit dem Thema beschäftigen möchte" - glaub mir Don, ich hab mich mehr mit dem Thema beschäftigt als alle, die sich diese Doku ansehen, vielen Dank ;) (und ja, du wirst es nicht so gemeint haben, aber egal)
Der Abschnitt war gar nicht direkt auf dich bezogen, sondern war einfach eine ganz allgemeine Erklärung, dass ich es verstehen kann, dass man die Sendung nicht schauen möchte, wenn man ENTWEDER eigene Erfahrungen mit dem Thema gemacht hat ODER sich nicht damit auseinandersetzen möchte, weil es einem unangenehm ist.
Exploitive in dem Sinne, weil ich nicht nachvollziehen oder auch nur annähernd verstehen kann, warum man sich in dieser Situation mit Kameras beschäftigen möchte - außer man will das Geld, das man von den Leuten wohl bekommt. Ich finde das entweder der Sterbenden oder den Angehörigen gegenüber ziemlich "geschmacklos" - denn einer musste das ja wollen und die anderen haben dann halt mitgemacht.
Die werden schon ernsthaft darüber gesprochen haben und das mal nicht einfach aus einer Laune heraus entschlossen haben. Besonders bei der Single Mom mit drei Kindern kann ich mir nicht vorstellen, dass die jetzt einfach gesagt hat, "Ich mach da jetzt mit und ihr auch, meine Kinder!"

Man kann natürlich auch nicht wirklich hinter die Fassade schauen, wie viel Geld die Hinterbliebenen für die Teilnahme ihrer Liebsten da erhalten haben, aber soweit ich das verstanden habe, sind bei vielen da auch unterschiedliche Gründe eingeflossen. Da war z.B. eine Trauertherapeutin, die in der Sendung sagte, dass sie teilnimmt an der Sendung, weil sie es nicht schön findet, dass wir in einer Gesellschaft leben, die den Tod verleugnet und die war auch ziemlich offen und hat für sich selbst sogar eine Farewell-Party veranstaltet, wo sie von ihren Liebsten Abschied nimmt.

Die eine Tochter sagte zu der Teilnahme ihrer Familie auch folgendes:
Q: Why did you and your family decide to be involved with “Time of Death”? Was the decision a difficult one?

A: The most influential thing that helped us decide to do this was that when I had the camera in my hands and was talking to my mom, I saw her open up in ways I had never seen before. It kind of gave her permission to talk about things openly and honestly for the first time, and same for my brother and sister. It had such a positive effect, plus the positive intention of wanting to help other people, and be the example that we never had. It was kind of a natural and easy thing to move forward with.

Q: What do you hope to see happen as a result of this show, and of sharing your experience?

A: I hope that it opens up the dialogue about death and grief and all of that. I talk about this in the show, but we’re more scared of what we don’t know — the boogie man in the dark. When the lights are on we get it. And I think if the lights were on, on a subject matter like death we wouldn’t be so scared, and we wouldn’t have to face it alone, instead there would be some community around it.

http://www.latimes.com/entertainment/tv ... z2lbKrt5sv
von Stefan
#1311668
Na ja, das überzeugt mich trotzdem nicht ;) Davon abgesehen, dass der Grund, "anderen damit helfen zu wollen" für mich schon etwas lächerlich ist und vorgeschoben klingt - wem will man denn mit so einem Format helfen? John Doe, dessen Mutter grad im sterben liegt? Jane Doe, deren Mutter vor einem Jahr starb? Jennifer Doe, die grad erfahren hat, dass sie selbst sterben wird?

Ich bezweifle doch stark, dass so ein Format solchen Menschen hilft. Aber na ja, so lange die Menschen selbst eine "positive Erfahrung" damit gemacht haben, good for them ;)
von Donnie
#1311672
Stefan hat geschrieben: Ich bezweifle doch stark, dass so ein Format solchen Menschen hilft. Aber na ja, so lange die Menschen selbst eine "positive Erfahrung" damit gemacht haben, good for them ;)
Da du das nicht geschaust hast und auch nicht schauen wirst, kannst du doch gar nicht beurteilen, ob es Menschen im Umgang mit dem Tod helfen kann.

Es geht ja auch hauptsächlich darum, dass man offener mit dem Thema umgeht. Wenn meine Mutter mit meiner Schwester und mir darüber reden möchte, was sie sich im Falle ihres Todes wünscht, fängt meine Schwester immer an zu weinen und kann nicht drüber sprechen, obwohl es ein Thema ist, über welches man auch mal sprechen müsste, da bestimmte Sachen geklärt werden müssen. Das ist der Sinn der Sendung, um den Dialog herzustellen. Ich persönlich hätte die Sendung auch hilfreich gefunden, als mein Vater mit Krebs diagnostiziert wurde als ich 18 war, weil ich mich damals eher verschlossen habe und mir eingeredet habe, dass schon alles gut werden wird anstatt mich offen damit auseinanderzusetzen und mit meinen Vater drüber zu sprechen.

Auch unabhängig davon finde ich die Doku hilfreich, weil sie einen nochmal wirklich vor Augen führt, was im Leben überhaupt wichtig ist und dass man sich an zu vielen Kleinigkeiten im alltäglichen Leben festkrallt.

Ich bestreite ja nicht, dass die Sendung schwer mitanzuschauen zu ist und kann es auch nicht ganz vollständig verstehen, warum Menschen an der Doku teilnehmen würden, aber ich finde sie extrem mutig und begrüße es, dass sie sich mit dem Thema auseinandersetzt, weil man sich auch einfach damit auseinandersetzen muss in seinem Leben.
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von ultimateslayer
#1311720
Aber ist es nicht schon schwer genug sich mit sowas auseinanderzusetzen, wenn es einen wirklich trifft? Ich kann durchaus verstehen wenn man nicht unbedingt das Bedürfnis hat das Thema in seinen Entertainmentkonsum einzubinden.
von Stefan
#1311976
little_big_man hat geschrieben:Nach dem CSI-Effekt in Gerichtssäälen, kommt jetzt der Breaking Bad Effekt:
http://www.blick.ch/news/schweiz/chemie ... 49472.html

Ich warte ja immer noch darauf, bis wir mal von einem Serienkiller killenden Serienkiller à la Dexter hören werden...
Ich warte ja immer noch darauf, dass mir am Friendhof mal n Slayer über den Weg läuft, aber ist bisher auch nicht passiert :evil:
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