US-Fernsehen (inklusive Season- und Pilot-Reviews), britisches Fernsehen etc.
Benutzeravatar
von Bobby
#1061022
str1keteam hat geschrieben:
Theologe hat geschrieben:Kann man die ausführliche inhaltliche Diskussion nicht in den Alcatraz-Thread verlegen? Schließlich hat sich Stevie große Mühe mit der Eröffnung gegeben.
http://forum.quotenmeter.de/forum/viewt ... z#p1014535
Wäre generell wünschenswert, wenn mal wieder darauf geachtet würde, dass dieser Thread nicht der richtige Platz für unmarkierte Spoiler ist. :wink:
Stimmt. :oops: Man sollte evtl. wieder darauf zurückkommen, dass man seine Bewertung auch in den Serienthread postet, um dort eine vernünftige Diskussion führen zu können. Ich glaube, so haben wir das am Anfang der Season oder letzte Season auch gemacht, oder? :?
Benutzeravatar
von redlock
#1061105
The L.A. Complex

Folge 101:


Es ist klar, das der Vergleich mit ''Melrose Place'' gezogen wird. Das wird der Serie bzw. der Pilotfolge jedoch nicht gerecht.
Es war härter als was man vom US Network TV gewohnt ist, aber nicht ganz so hart, wie im Kabel. (Wie die Folge so beim CW laufen soll ist mir etwas schleiherhaft).

Die Figuren:

---Abby: Einer der Mittelpunkte der Serie. Fand ihren Teil sehr interessant und unterhaltsam, und ja, sie ist ein Hingucker. Dass sie die 'Pille danach' nimmt -- oh, sowas traut man sich bei US Networks mittlerweile nicht mehr (und die US Moralapostel dürften sich daran reiben :lol: ).
---Allison die Tänzerin (ah, aus Kyle XY): Klasse, wie sie die Miete einfährt :mrgreen:
---Nick, der Stand-up coedian: mit Fremdschämhumor. Dafür war 24's Chloes Chameo witzig (und nein, auch wußte bisher nicht, dass sie Jüdin ist).
---Mein Liebling aus ''Stargate: Atlantis'' (Jewel Staite): Der Teil um ihren Charakter war eigentlich traurig. Die Figur war in einer Teenieserie der Star (bad timeslot :lol: ), und versucht auf der Schiene weiterzufahren, obwohl sie altersmäßig da nicht mehr reinpaßt (und es wohl auch am Ende begreift). Das Filmprojekt mit den beiden Jungs könnte witzig werden.

Fazit:
Die "Ich hasse US network Serien" Fraktion sollte sich die Sache mal anschauen.
Ich selbst bin etwas verwirrt, aber auch fasziniert. Ich denke, die Serie muss auf meine must see Liste -- Figuren sind interessant und ihre Geschichten können unterhaltsam werden.
Ach ja, die shots von L.A. hat man so auch lange (länger) nicht mehr im US TV gesehen.

7,5/10
Benutzeravatar
von McKing
#1061118
Alcatraz

Tut mir Leid, aber ich steh einfach auf Mysteriepiloten :oops:
Wie schon bei The Event, welches hier zerissen wurde, habe ich den Piloten einfach nur verschlungen und freue mich auf die nächste Folge. Ich bin ein Opfer von J. J. Abrahms. ;)
Von mir aus könnte jedes Jahr so eine Serie an den Start gehen und ich würde alle verfolgen.

8/10
#1061120
McKing hat geschrieben:Alcatraz

Tut mir Leid, aber ich steh einfach auf Mysteriepiloten :oops:
Wie schon bei The Event, welches hier zerissen wurde, habe ich den Piloten einfach nur verschlungen und freue mich auf die nächste Folge. Ich bin ein Opfer von J. J. Abrahms. ;)
Von mir aus könnte jedes Jahr so eine Serie an den Start gehen und ich würde alle verfolgen.

8/10
Und es stört dich nicht, dass keine jemals aufgelöst wird? :?
Benutzeravatar
von Theologe
#1061122
ultimateslayer hat geschrieben: Und es stört dich nicht, dass keine jemals aufgelöst wird? :?
Die Auflösung wäre doch sowieso scheiße. ;)
Ärgerlich ist eigentlich nur die Ignoranz der Produzenten die bei Serien wie FlashForward, V oder Jericho sehenden Auges die Serie mit Cliffhanger enden lassen. Man braucht kein Serienende nach jeder Staffel, aber so zu tun, als sei alles andere als ein Cliffhanger zu abschließend, ist einfach dumm.
Weiterschreiben kann man in den meisten Fällen immer noch.
von zvenn
#1061231
Alcatraz

Fand's auch ganz gut. Kann mich den meisten Punkten hier anschließen.

Zusätzlich dazu:
  • Wenn Jorge Garcia "The Island" sagt, denk ich kurz an was ganz anderes :mrgreen: Ebenso bei "This thing's LOCKEd"
  • Neben 2 Broke Girls in dieser Woche das zweite Mal, dass "Call Of Duty: Modern Warfare 3(D)" komplett genannt wird. Würde man nur "Call Of Duty" sagen, wüsste jeder was gemeint ist und es wäre keine dreiste Schleichwerbung
  • Sarah Jones aka Rebecca Madsen erinnert mich unglaublich an Jane Levy aka Tessa aus Suburgatory nur in älter und blond. Je nach Einstellung sehen sich die beiden vom Gesicht her zum Verwechseln ähnlich :shock:
Für die erste Folge gibt's

7/10
Benutzeravatar
von McKing
#1061394
ultimateslayer hat geschrieben:Und es stört dich nicht, dass keine jemals aufgelöst wird? :?
Ich fand das Lostfinale scheiße. Also ja, mich stört, dass es sich nach Lost wohl bestätigt hat, dass kein Mysteryschreiber je einen kompletten Plan seines Universums hat und nicht weiß, wie ein gutes Finale sein soll. Aber die Gedanken verdränge ich bei dem Sehen von Piloten und die sind, allein betrachtet, für mich sehr unterhaltsam. Bei The Event hat sich nach ein paar Folgen auch schon Ernüchterung eingestellt. Aber hier geht es ja nur um die Piloten.
Benutzeravatar
von leery
#1061447
Smash

Hab ich doch fast verpasst, dass der Pilot schon raus ist.

Hat mir sehr gut gefallen. Ein Vergleich mit Glee bietet sich wirklich nur durch die Gesangseinlagen an, ansonsten hat das was von Äpfeln & Birnen.

Der Cast ist absolut top. Ich hatte vorab nur Debra Messing und Anjelica Huston im Kopf. Beide sehr gut in ihren Rollen, insbesondere Debra Messing überzeugte mich hier positiv, weil ich sie bislang nur aus Comedies kannte (hab Starter Wife nicht gesehen). Positiv finde ich auch die zunehmende Anzahl an britischen Darstellern in US-Serien. Hier in Form von Jack Davenport und Raza Jaffrey. Offenbar ist/war Mistresses ein attraktives Sprungbrett :-) Toll auch Katharine McPhee, die als Ex-American Idol-Teilnehmern zweifelsfrei nicht nur gut singen, sondern auch schauspielern kann. Irgendwie grauts mir nur davor, sie als Blondine zu sehen. Megan Hilty war mir unbekannt und erinnert mich spontan ein wenig an eine blonde Version von Lana Parilla aus OUAT.

Konfliktpotentiale gibt es schon jede Menge, da lässt sich einiges draus machen, hoffentlich auch richtig, sah im Trailer am Ende der Folge schon ganz gut aus. Von der Handlung her, gings mir fast schon ein wenig zu schnell. Eben erst die Idee zum Musical gehabt und schon sind die ersten Nummern fertig (übrigens sehr gut hörbar und absolut bühnentauglich / toller Song im Szenenzusammenschnitt am Ende), es laufen Auditions und Choreo-Training. Ich dachte das zieht sich alles etwas länger hin. Hat die S1 eigentlich 13 Folgen?

Alles in allem hat es mir großartig gefallen, aber irgendwie hab ich auch die Befürchtung, dass es für NBC zum Flop werden könnte, was wirklich sehr schade wäre.

9/10
Benutzeravatar
von Tangaträger
#1061637
Alcatraz

Ich muss da Plem rechtgeben: Der Pilot war einfach Mist. Wenn man so leichtherzig und gelangweilt an die Story rangeht, wie sieht denn bitte schoen der Rest der Staffel aus? Das war so alles 0815, und selbst ein Produzent wie Abrams sollte erkennen, dass das auf Dauer nix wird. Dann soll er das Skript naechstes Mal einfach selber schreiben, wenn er neue Mysteryware raushauen will. 3/10
von Donnie
#1061737
Alcatraz

Ich hatte keine Erwartungen, da die Produzenten in der Presse schon mehrfach erwähnten, dass sie die Procedural-Elemente in den Vordergrund stellen würden, und auch die Kritiker bisher eher verhalten auf die Serie reagierten. Insgesamt fand ich die Auftaktfolge ganz unterhaltsam, aber grundsätzlich muss ich auch sagen, dass die Serie sehr lieblos nach dem Schema JJ Abrams aufgebaut worden ist und so irgendwie das Besondere fehlt. Die Musik klingt sogar wie in Fringe oder Alias. Die Partnerschaft von Rebecca und Jorge Garcia fand ich auch nicht sehr überzeugend, Jorges Figur hat für mich jedenfalls nicht wirklich mit Wissen geglänzt, das ihn unabdingbar machen würde. Hauser fehlt als undurchsichtige Figur auch irgendwie jedes Charisma und wirkt im Grunde nur wie eine leere Schablone mit dem "Zwiellicht"-Hut. Sarah Jones mochte ich in anderen Sachen, aber als tougher Cop kann ich sie nicht wirklich ernstnehmen. Insgesamt ist es mir zu Fall-der-Woche-lastig und man hat auch keine wirklichen interessanten Mystery-Plots in der zweistündigen Premiere eingeführt. Ja, Alcatraz-Gefangene verschwanden und sind nun zurück und immer noch knackig, aber irgendwie fehlt mir da eine Richtung, das ist einfach alles so lieblos zusammengestückelt. Grundsätzlich finde ich die Serie aber interessanter als irgendein beliebiges CSI-Procedural, aber ich kann jetzt erstmal nicht sagen, dass ich Lust habe weiterzuschauen.

4/10

Smash
Eine ernste Serie über die Entstehung eines Broadway-Musicals? Wenn man davon absieht, dass ich mir die Namen nicht merken konnte. So eine Fish-out-of-water-Story ist ja etwas, was ich mir generell gerne anschaue. Es muss sich aber auch zeigen, wie abwechlungsreich die Serie von Woche zu Woche sein wird (Songauswahl?) und ob man die Konflikte der einzelnen Figuren eventuell noch etwas besser und interessanter ausarbeiten kann als sie im Pilot gezeigt wurden, denn noch fehlt mir so ein bisschen der Bezug zu den Figuen diesbezüglich.

8/10
Benutzeravatar
von AlphaOrange
#1062078
Alcatraz

Der Pilot war eine ziemliche Pleite.
Interessante Grundidee, aber man hat sich null Mühe gegeben, daraus was zu machen. Trotz des höchst ungewöhnlichen Aufhängers steckt da null Innovation drin, alle Mysteryelemente hängen in der Luft und interessieren letzten Endes niemanden. Wo ist die Liebe zum Detail? Wo ist der Twist, der mich denken lässt "Whoa! Da steckt doch mehr in der Serie als ich dachte!"?
Den Fall der Woche hätte man auch bei CSI unterbringen können, die Charaktere wirken farblos (außer Sam Neill, der seine Rolle am Schluss völlig überzeichnet), die Musik schmeißt nur so mit aus Fringe und Lost geklauten Themen um sich. Schade drum.
5 / 10
Benutzeravatar
von Theologe
#1062132
Smash
Das war einfach nichts für mich. Ich hasse klassische Musicals, da kann ich keine Serie mögen, bei der der Musicalcharakter so zentral ist. Dazu kommt, dass ich mit Debra Messing nicht viel anfangen kann.
Objektiv betrachtet fand ich Katharine McPhee bei ihrem Casting nicht schlecht und die Choreographie war gut gemacht, wobei ich das eher auf die Ausschnitte aus dem Tanzsaal beziehe und nicht auf die fertige Choreo. Die bot alles was ich an Musicals verabscheue.
4/10

Alcatraz
Ich kann verstehen, warum sich FOX bei Alcatraz mit einer Bestellung so schwer tat. Der Pilot war in Ordnung, aber es hatte so gar nichts besonderes. Inhaltlich hätte das eine 08/15 Episode von Fringe sein können, wie schon gesagt wurde, hatte man ja schon den Score und der auch völlig überzogen eingesetzt wurde. Dummerweise sind die Figuren nicht mal ansatzweise so interessant wie in Fringe. Sam Neill ist ein fantastischer Schauspieler, aber das Mysteriöse an seinem Charakter wirkt sehr erzwungen und der Bad Ass Touch funktioniert zumindest in der Schlussszene gar nicht.
Sarah Jones und Jorge Garcia blieben komplett blass und Parminder Nagras Figur hätte auch ein namenloser Gastschauspieler übernehmen können.
Wo Fringe fast auf Kinoniveau überzeugte, scheitert Alcatraz kläglich daran zu begeistern. Richtig gut gefallen hat mir im Grunde nur der Look, der Rest war solide.
5/10

Rob
Grauenhafte Sitcom wie man sie bei CBS erwartet. Ein billiger Kalauer jagt den nächsten und wenn die Witze nicht zünden empfinde ich den Laughtrack immer als penetrant, so auch hier. Der Onkel der Mexikanerin war eine dämliche Sitcomfigur und Rob Schneider hat zwischen den Fettnäpfen nur genervt. Ich musste aber zweimal auflachen und deshalb gibt es kein ganz böse Note.
3/10

The Finder
FOX goes USA - quirky characters set in sunny locales solving mysteries - keine Ahnung was sich FOX bei der Show gedacht hat. Genau wie bei USA-Shows sind die Figuren ganz nett, der Hauptcharakter hat einen Tick, aber auch besondere Fähigkeiten und dann werden heiße Locations abgegrast, bis der Fall gelöst ist. Geoff Stults und Michael Clarke Duncan spielen ihre Rolle sehr sympathisch. Aber die Show selbst gibt eben nichts her. In meinem Versuch das Verb zu etablieren kann ich versichern, dass die Serie zu 100% redlock'd. Ich bin mir sicher, dass sie ihm gefallen würde.
4,5/10
von zvenn
#1062969
Smash

Ich bin zwar kein großer Musical-Fan, das was man hier gesehen hat fand ich allerdings ganz interessant.
Die Schauspieler sind toll (bis auf Andjelica Houston, die kann ich einfach nicht sehen :? ), die Figuren die sie verkörpern sind ebenfalls auf den ersten Blick toll und wie weiter oben beschrieben gibt es auch schon genug Konfliktpotential.
Ich bin ebenfalls mal gespannt darauf, wie man Abwechslung in die Geschichte bringen und vor allem verschiedene Songs einbringen möchte. Die ersten paar Folgen werde ich mir definitiv ansehen.

6,5/10
von Stefan
#1063036
Smash

Ich habe ehrlich gesagt nicht viel erwartet, da ich von der Serie auch nicht viel wusste, außer, dass es eben um ein Musical geht. Der Pilot hat dann nen sehr langsamen Start und irgendwie hat man auch das Gefühl, dass die Story für eine Network-Serie sehr langsam voran schreitet - damit hab ich grundsätzlich kein Problem, da mich das Thema interessiert - aber ich frage mich ob es nicht besser gewesen wäre, mit einer großen, splashy Number zu "eröffnen" um die Aufmerksamkeit der Zuschauer mehr heran zu ziehen, anstatt da 15 Minuten kaum etwas spannendes zu zeigen.

Aber gut - weiter im Text. Die Story ist für ne Serie interessant und ich kann mich persönlich an keine Serie erinnern, die das Thema Musical bisher so realistisch betrachtet hat. Die Charaktere sind interessant und bisher ödet mich noch niemand an. Mein einziger Kritikpunkt bisher ist, dass alles etwas zu "nett" war.. wir wissen alle, dass Castings, die Theaterwelt usw keine nette Welt sind - aber im Piloten von Smash ist bisher kaum ein böses Wort gefallen - und das nimmt dann doch etwas die Würze aus der Suppe. Aber mal schauen, was noch kommt.

All - in all waren die Songs gut, die Schauspieler gefallen mir und ich mein Interesse wurde geweckt. Gut aber nicht perfekt - würde ich sagen und mit 7 von 10 Bewerten :wink:
von Plem
#1065614
Touch
Die Kombination aus Tim Kring und dem schlechten Preview-Trailer hat meine Erwartungen bezüglich Touch ja ziemlich runtergeschraubt (ok, eigentlich waren sie so niedrig, dass sie kaum existierten). Vielleicht hat mir der Pilot gerade deshalb so gut gefallen. Ich fands nämlich sehr unterhaltsam und auch wenn das Szenario an sich sehr kitschig ist, hat man das echt super in Szene gesetzt. Zu blöd, dass ja schon angekündigt wurde, dass es sich bei der Serie um ein so gut wie reines Procedural handeln wird, weshalb meine Vorfreude doch etwas gedämpft ist. Aber hier wird ja schließlich die erste Folge bewertet und nicht der Rest. Diese hat mich vollends überzeugt und zum Ende hin hatte ich tatsächlich etwas mit den Tränen zu kämpfen.
9/10
Benutzeravatar
von Theologe
#1065617
Plem hat geschrieben:Touch
zum Ende hin hatte ich tatsächlich etwas mit den Tränen zu kämpfen.
Man code für "geheult wie ein kleines Mädchen" :oops:
von Plem
#1065621
Theologe hat geschrieben:
Plem hat geschrieben:Touch
zum Ende hin hatte ich tatsächlich etwas mit den Tränen zu kämpfen.
Man code für "geheult wie ein kleines Mädchen" :oops:
Ich hab ja nicht gesagt, ob die Tränen gewonnen haben oder nicht. Ja gut, haben sie bei dem Jumbatron-Ding :cry:
von Stefan
#1065627
Ach - bevor ich es vergesse:

Alcatraz
Ich hatte das Gefühl ich schaue eine schlechte Folge aus der ersten Staffel von Fringe.. ich fand es unglaublich Öde, das "Geheimnis" hinter den 4400 ( :roll: ) interessiert mich nicht die Bohne und als Serienkonzept ist das doch wirklich für die Tonne.. ich hab absolut keinen Bock darauf, jetzt jede Woche einen neuen Gefangenen oder Wärter von Alcatraz bei der Flucht zu sehen. Irgendwie hatte ich das Gefühl, dass das ganze mal als Staffelarc bei Fringe geplant war, sie dann aber zu schnell zu der alternativen Realität kamen und dann kein Platz mehr dafür war, also hat man ne eigene Serie daraus gemacht. Ode. Langweilig.

Weil es aber fachlich gut gemacht war, einige Ansätze jetzt trotzdem nicht schlecht waren und ich mich nicht von ner Brücke werfen würde, wenn ich noch ein paar Folgen schauen würde (ich bin mir noch nichtmal sicher, ob ich die Serie schon aufgeben soll) gebe ich 5 von 10
von Tommy137
#1065664
Touch

Toller Pilot, der vor allem auf der emotionalen Ebene wunderbar funktioniert hat.

Klar wirkten die vielen Verbindungen unter den verschiedenen Personen arg konstruiert... aber zumindest für die Pilotfolge hab ich das akzeptieren können. Es stellt sich dann natürlich die Frage, wie genau die nächsten Episoden dann aufgebaut sind, wie ähnlich das Schema sein wird. Da besteht natürlich die Gefahr, dass es schnell langweilig und noch unglaubwürdiger wird.

Wo der angekündigte, hohe Procedural-Anteil erwähnt wird... bedeutet das, dass man außer dem alten Professor keinen der Nebencharaktere wiedersehen wird? Der Anfang mit den verschiedenen Sideplots in überall auf der Welt erinnerte ja schon stark an Heroes, allerdings sind die Handlungen hier wohl schon abgeschlossen.


9/10 für den Pilot, an der Serientauglichkeit zweifel ich aber noch.
von Plem
#1065694
Tommy137 hat geschrieben:Wo der angekündigte, hohe Procedural-Anteil erwähnt wird... bedeutet das, dass man außer dem alten Professor keinen der Nebencharaktere wiedersehen wird? Der Anfang mit den verschiedenen Sideplots in überall auf der Welt erinnerte ja schon stark an Heroes, allerdings sind die Handlungen hier wohl schon abgeschlossen.
Zumindest Gugu Mbatha-Raw (die Sozialarbeiterin) ist zusätzlich zu Sutherland, Glover und dem Kleinen im Hauptcast, also dürfte sie wohl auch in Zukunft weiterhin eine Rolle spielen.
von Stefan
#1066076
Touch
Jetzt hab ich mir den Piloten doch angesehen .. immerhin ist es die neue Kiefer-Serie und ich muss sagen, wow. Der Pilot hat mich wirklich total gepackt und ich finde es schade, dass sich mein inneres so sträubt, sich vollends auf die Serie einzulassen, da Kring es sowieso wieder verkacken wird :lol:

Aber wie Plem schon schrieb geht es hier ja nur um den Piloten und der war wirklich sehr gut.. die Verbindungen rund um die Welt durch dieses Handy waren natürlich etwas arg überzeichnet und random - aber na ja, darum gehts ja auch, diese "zufälligen Verbindungen"

All in all ein Klasse Serienstart - meine Zweifel an der Serie selbst haben sich aber trotzdem nicht gelegt.. geschaut wird es wohl trotzdem

9/10
Benutzeravatar
von leery
#1066087
Touch

Der Pilot erinnert vom Aufbau/von der Umsetzung stark an Filme wie L.A. Crash, Babel, 21 Gramm oder 11:14. Das funktioniert hier dann auch wunderbar in knapp 50 Minuten. Das hatte ich in der Art u Weise gar nicht von der Serie erwartet und hat mich positiv überrascht. Fühle mich gern auch mal schnell genervt von Kindern in ernsthaften Rollen, das war hier aber gar kein Thema. Vielleicht lags auch einfach nur daran, dass der Junge nicht gesprochen hat, mal abgesehen von der Off-Stimme.

Bin auch noch etwas skeptisch ob und wie das in den weiteren Folgen funktionieren wird oder ob da nicht doch schnell Abnutzungserscheinungen auftreten.

Unabhängig davon gibt's für den Piloten 9/10 Punkten.
Benutzeravatar
von MeGaBlitz
#1066108
Touch

Uff. Also ich habe mir vielem gerechnet, hatte auch sehr hohe Erwartungen, aber dass es dann so extrem gut ist :shock:

Ich war die ganze Zeit absolut starr mit dem Blick auf den Fernseher. Konnte keine Sekunde wegsehen. Es war absolut perfekt. Das Kind, Kiefer und die Sozialarbeiterin --> Top gecastet! Die Musik immer passend, das Feeling der Serie - ja so gut hab ich das noch nie in einer anderen Serie verspürt. Ich war absolut gefesselt. Emotional ohne Grenzen, aber nicht übertrieben sondern in einem sehr rührenden und angebrachten Ausmaß.

Die Handlung selbst war richtig genial durchdacht. Und wen man solche Dinge jetzt von Folge zu Folge serviert bekommt - ja dann ist das meine neue Lieblingsserie*.

Zur "Übertriebenheit" --> Ich finde es jetzt nicht übertrieben das alles so gelaufen und so perfekt zusammengepasst hat (sowohl bei der Storyline des Handys, als auch bei jener vom Bus). Die Begründung ist ganz einfach: Darum gehts halt in der Serie :roll: Alles ist miteinander Verbunden: Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft --> Butterfly effekt :)

Der Pilot ist der (meiner Meinung nach) mit abstand Beste dieser Season. Ich war 100% zufrieden und von daher auch
10/10 Punkte


Jegliche weitere Spekulationen und Diskussionen dann im Touch-Thread ^^
Wah ich muss mir den nochmal anschaun...


*) Aber das hat Tim Kring schonmal bei mir geschafft (Heroes). Die erste Staffel liefs ja noch gut, alles was danach kam war nur absolut schrecklich.
Benutzeravatar
von redlock
#1066186
Touch

Folge 101:


''Six Degrees of Separation'' meets ''Heroes'' meets gequirlte Esoterik meets zwei, drei ''Ah'' Momente meets Jack Bauer – und die Pilot-thread community verfällt in Verzückung :?: :shock: :roll:
Dieses Forum und dieser thread überraschen mich immer wieder. :mrgreen:
Da ich mich allerdings trotz Augenrollen und Kopfschütteln nicht gelangweilt habe: 6/10
Benutzeravatar
von Holzklotz
#1066196
Touch
Ich fand den Preview-Trailer ja bereits großartig und war dementsprechend der Serie bzgl. gehypt und ich muss sagen, dass der Pilot genau das lieferte was ich hoffte zu kriegen. Klar, man muss den Esoterik-Heroes-Blubquark schlucken, aber damit habe ich generell eigentlich wenig Probleme. Und, omg, war es gut, Sutherland wieder in einer Serie zu sehen. Könnte neben PoI, welches ich demnächst irgendwann wieder aufholen werde (Stand 1x07) eine der besseren Serien diese Season werden.
9/10

Tja, und wenn redlock das Forum besser kennen würde, wäre er jetzt nicht so überrascht. :wink: Habe eigentlich fest damit gerechnet, dass der Pilot hier gut ankommt, wie bspw. der ähnlich emotionale A Gifted Man-Pilot.
  • 1
  • 26
  • 27
  • 28
  • 29
  • 30
  • 52