US-Fernsehen (inklusive Season- und Pilot-Reviews), britisches Fernsehen etc.
von Stefan
#928186
boah ab und zu bist du echt.. unbeschreiblich

natürlich waren es fachlich 2 Episoden, es war trotzdem ein pilot der als doppelfolge gesendet wurde

Das man über sowas hier überhaupt diskutieren muss :roll:
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von redlock
#928190
Stefan hat geschrieben:boah ab und zu bist du echt.. unbeschreiblich

natürlich waren es fachlich 2 Episoden, es war trotzdem ein pilot der als doppelfolge gesendet wurde

Das man über sowas hier überhaupt diskutieren muss :roll:
Was kann ich dafür, dass ihr nicht kapieren könnt -- oder wollt, dass DIE PILOTFOLGE nur von 21.00 Uhr bis 22.00 bei NBC (Ostküstenzeit) lief. :roll: :roll: :roll:

Das hier ist EINE Pilotfolge, die 120 Min. hatte:
http://www.tvrage.com/ER/episodes/58134
von Stefan
#928207
Shepherd hat geschrieben:Wofür genau ist das wichtig? :shock:
keine Ahnung, aber muss ja nicht wichtig sein, um darüber streiten zu können :oops: :lol: :lol:
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von ultimateslayer
#928218
Stefan hat geschrieben:
Shepherd hat geschrieben:Wofür genau ist das wichtig? :shock:
keine Ahnung, aber muss ja nicht wichtig sein, um darüber streiten zu können :oops: :lol: :lol:
Wenn du so weiter machst hast du an deinem 25. Geburtstag n Magengeschwür, so fett wie eine Katze :mrgreen:
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von Theologe
#928219
redlock hat geschrieben:
Stefan hat geschrieben:boah ab und zu bist du echt.. unbeschreiblich

natürlich waren es fachlich 2 Episoden, es war trotzdem ein pilot der als doppelfolge gesendet wurde

Das man über sowas hier überhaupt diskutieren muss :roll:
Was kann ich dafür, dass ihr nicht kapieren könnt -- oder wollt, dass DIE PILOTFOLGE nur von 21.00 Uhr bis 22.00 bei NBC (Ostküstenzeit) lief. :roll: :roll: :roll:


Du scheinst es nicht zu kapieren, niemand widerspricht dir, dass es sich produktionstechnisch um 2 Episoden handelt, dennoch hat NBC die beiden Episoden so bearbeiten lassen, dass sie als eine Episode ausgestrahlt wurde. Das geschah in der Vergangenheit auch schon bei The Office. Da gab es Supersize-Episoden, die als eine Episode gekennzeichnet waren und auch mal 2 Folgen am Stück, die aber inhaltlich eine Doppelfolge waren.
Ausgelöst wurde die Diskussion mit der Frage, ob bei allen das Ende abrupt kam und das war der Fall, weil es bei der Ausstrahlung dieses Ende gar nicht gab, weil es nahtlos, vielleicht mit Werbepause weiterging.
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von AlphaOrange
#928437
Wow, ich bin echt verwundert über die ganze negative Kritik - wobei .. bei manchen Leuten wundert mich sowieso nix mehr :mrgreen:

The Cape ist konzeptuell eine ins TV gebrachte Comicreihe (die es nie gab) und genau diese Vorgaben setzt es um. Maske, magisches Cape, Superschurken, schräge Zirkustruppen, eine Stadt, die im Verbrechen versinkt. Die Bildsprache ist exzellent ans Comicflair angepasst und damit weit von sowas wie Heroes entfernt, das trotz toller Technik optisch nie Akzente setzen konnte. Das ist weder eine Serie, die Superhelden-Comics ernsthafter umsetzen will als sie sind noch eine, die sie persiflieren möchte.

Und als solches hat es mich zunächst einmal sehr überzeugt, schon weil das Comic-Flair einfach herüberkam. Klar, da gibt es noch einiges zu bemängeln: Chess ist ein ziemlich müder Gegenspieler, David Lyons fehlt es für die Hauptrolle klar an Ausdrucksstärke. Aber das Potential ist da, die Zirkustruppe ist super (auch wenn ich nicht ganz begreife, warum ein Kriminellenzirkus einen Ex-Cop auf seinem Weg zum Superhelden unterstützt) und vor allem hat man den Willen, in Comicsprache (auch schön mit den Kapitelüberschriften umgesetzt) zu erzählen und sich nicht zwanghaft dem Mainstream anzubiedern.
Okay, offenbar hält man das eigene Publikum für ziemlich beschränkt, wenn man Szenen wiederholt, die a) erst zwei Minuten vorher liefen (Chess) oder b) dem Zuschauer beim ersten Mal schon regelrecht ins Gesicht gedrückt wurden (das Tarot-Tattoo).

Für den Piloten (das ist für mich nur die erste Stunde - da kann NBC schneiden, wie sie lustig sind) gebe ich 8.5 von 10 Punkten, weil er mich wirklich für seine Welt begeistern konnte. Die zweite Folge bekommt 6.5 Punkte wegen völlig überflüssiger Flashbacks und 08/15-Plotte.
von Stefan
#928439
Gut gut, vergiss sie punkte nicht im review thread zu posten, die serie braucht die punkte, nachdem einige hier so übertrieben negativ bewertet haben :D
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von redlock
#928493
Stefan hat geschrieben: die serie braucht die punkte, nachdem einige hier so übertrieben negativ bewertet haben :D
Übertrieben negativ. Ich war noch gnädig. :lol: :wink:

Und die Zirkustruppe erinnerte mich dermaßen an T-Bags Truppe in Heroes S4...
von Stefan
#928516
redlock hat geschrieben:
Stefan hat geschrieben: die serie braucht die punkte, nachdem einige hier so übertrieben negativ bewertet haben :D
Übertrieben negativ. Ich war noch gnädig. :lol: :wink:
ach bitte, wenn man davon ausgeht, was für Mist du schaust, sind gerade deine Punkte ja ein Witz :evil: :wink: :lol:
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von ultimateslayer
#928519
Ach, Stefan. Hör auf die anderen Kinder zu ärgern, nur weil sie nicht deiner Meinung sind. :wink:
von Stefan
#928521
ultimateslayer hat geschrieben:Ach, Stefan. Hör auf die anderen Kinder zu ärgern, nur weil sie nicht deiner Meinung sind. :wink:
ja stimmt weil ich das ja auch total ernst gemeint habe :roll: :wink:
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von phreeak
#928632
The Cape 3/10 zugeben aber dafür Lost Girl 7.5 ist schon arg gewagt bei den Piloten... Aber ok, Geschmackssache :o
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von redlock
#929029
phreeak hat geschrieben:The Cape 3/10 zugeben aber dafür Lost Girl 7.5 ist schon arg gewagt bei den Piloten... Aber ok, Geschmackssache :o
LOST GIRL hatte mich direkt gepackt, während ich bei The Cape nur noch wegrennen wollte.
Werde mir von "The Cape" auch (vorläufig) keine weiteren Folgen ansehen. Das Thema/die Serie/die Umsetzung ist nichts für mich. Wenn's anderen gefällt, hey, ich hab nichts dagegen... :wink:
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von str1keteam
#929496
Der Auftakt hat meine nach den schwachen Kritiken bereits runtergeschraubten Erwartungen leider locker unterboten.

Die größten Schwächen
-die Originstory war viel zu gehetzt erzählt und konnte weder Interesse an den Charakteren noch dichte Atmosphäre oder ein Gefühl für die Stadt/Comicwelt vermitteln. Die Pilotfolge hat sich teilweise so unrund angefühlt, als hätte man 2 Stunden Material auf 45 Minuten runtergekürzt. Die Schuld dafür muss man aber auch bei den vielen Zuschauern und Kritikern suchen, die heutzutage schon in Jammerorgien verfallen oder gar in Massen flüchten, wenn eine Mysteryserie nicht alle wichtigen Geheimnisse nach Folge 3 aufgeklärt hat. In dieser TV-Landschaft trauen sich Autoren und Sender kaum noch eine Geschichte langsam aufzubauen. Immerhin hat Folge 2 dann einen Salto Rückwärts vollführt und gezeigt, dass der Lernprozess des neuen Superhelden noch lange nicht abgeschlossen ist.
-die Momente, in denen es ernst oder gefühlvoll werden sollte, wurden durch grausige Dialoge und kitschige Inszenierung auf dem Niveau von Margarine-Werbung zerstört. David Lyons und sein Filmsohn haben den Eindruck mit ihren Leistungen abgerundet und der Zuckerguss wurde durch die schmalzigen Rückblenden zu 5 Minuten zuvor gezeigten Szenen geliefert.


Die Lichtblicke
-Max Malini und der Großteil der Zirkustruppe
-die Oneliner und Gags trafen überwiegend ins Schwarze. Von der Hypnose über die Wiederauferstehung bis zu den selbstironischen Witzen übers Cape.
-James Frain ließ ab und zu aufblitzen lassen, wie creepy er spielen kann. Der Charakter blieb aber noch zu blass für den Überbösewicht.
-Summer Glau sieht besser aus denn je. Über ihr Spiel kann ich aber nichts dergleichen sagen.

Fazit: The Cape konnte trotz einiger aufwendiger Actionszenen und weniger erzählerischer Atempausen so wenig Spannung aufbauen, dass ich mehr als einmal daran denken musste, wie faszinierend Heroes im Vergleich dazu aus den Startlöchern gekommen ist. Gut, The Cape will keine Dekonstruktion oder auch nur zeitgemäße Adaption des Superheldenmythos sein, aber auch wenn ich es nur als optisch aufpolierte Fassung von familientauglichem 80-er/90-er Cheese (die Flash Serie kam mir als treffendstes Vergleichsobjekt in den Sinn) betrachte, fällt es im Vergleich zu Chuck oder selbst No Ordinary Family und Human Target deutlich ab. Bei der Gelegenheit muss ich auch Abbitte bei Granitkinn Mark Valley leisten. Verglichen mit (dem keineswegs katastophalen!, aber sehr blassen) David Lyons verfügt er sehr wohl über Leading Man Charisma und gutes Comedy-Timing.
Wegen meiner Vorliebe fürs Genre und der leichten Steigerung in Episode 2 werde ich The Cape noch paar Folgen geben, aber falls es mich erneut so langweilt wie in Episode 1 wird es noch vor dem Ende der kurzen ersten Staffel wieder eingemottet. 3,5/10 für die Pilotfolge 4,5/10 für Folge 2.
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von McKing
#929509
str1keteam hat geschrieben: -Summer Glau sieht besser aus denn je.
Vielleicht liegts daran, dass ich sie zuletzt in Firefly gesehn hab, aber für mich sah sie ziemlich gealtert aus...
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von str1keteam
#929528
McKing hat geschrieben:
str1keteam hat geschrieben: -Summer Glau sieht besser aus denn je.
Vielleicht liegts daran, dass ich sie zuletzt in Firefly gesehn hab, aber für mich sah sie ziemlich gealtert aus...
Das ist in diesem Fall aber zum positiven, denn jetzt sieht sie nicht mehr wie ein Kind aus. :wink:
von TemplateR
#930811
Sergej hat geschrieben:Folge 3 ist raus, lief gestern auf CityTV (Kanada)

In der Tat, da die Episode ( auch in 720p Fassung ) online ist.
Werde später Sie anschauen und punkte verteilen und einen Update zu der Pilotdoppelfolge machen.

Edit: Grade eben Episode 3 gesehen und muss sagen, es war etwas besser als die Pilotepisoden.

Positiv
+ Erzähltempo etwas gedrosselt
+ Kozmo Einführung
+ interessantes Indiz am Ende über die Verbindung zwischen "Orwell" und "Chess"
+ Fakten über das Cape

Negativ
- Kampf und Ausgang dieser Story zwischen "The Cape" und "Kozmo" war unspekatulär
- schwache Story der Folge

Fazit: Eine solide, aber dennoch gute Episode im Gegensatz zum Pilotfilm. Leider Abstriche beim Kozmo/Cape-Kampf und die Story der Episode allgemein. Bei Kozmo/Cape-Kampf hätte ich mir ein Ende so vorgestellt, in dem Cape "Kozmo" an einem Polizei-Station mit einer Nachricht hinterlässt. So wie es ab und zu auch "Batman" getan hatte.
Ansonsten war es eine 8,5 von 10 Punkten Episode.
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von McKing
#931025
TemplateR hat geschrieben: + interessantes Indiz am Ende über die Verbindung zwischen "Orwell" und "Chess"
Bitte was? Viel offensichtlichere hätten sie es nicht machen können. Ich hasse es bei solchen Networkserien, dass man als Zuschauer oft als dumm verkauft wird...
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von RickyFitts
#931470
Hab jetzt auch mal die ersten drei Folgen gesehen und kann nur den Kopf schütteln:
NO WAY this shit is gonna fly!

Der Unterhaltungswert besteht hier ja echt überwiegend aus der unfreiwilligen Komik, wenn man im 3 Minutentakt die allerübelsten Klischees rausfeuert - und das auch noch völlig ernst gemeint.
"Either you wear the cape, or the cape wears you."
Äh, wie bitte? Boahahaha. Und dann diese ganzen Heldenmonologe, so unglaublich stumpf und platt. Die Dialoge sind an etlichen Stellen einfach nur hochnotpeinlich, die Charaktere absolut schablonenhaft. So sehr ich den Darsteller von Chess in True Blood auch als Franklin mochte, hier ist seine Darstellung unglaublich schlecht. Was noch schlimmer ist: das fällt unter den anderen Darbietungen kaum noch auf. Nicht dass das Material viel hergeben würde und in der Regie kommt man wohl auch nicht über Anweisungen ala "grins mal Richtung Kamera wie ein diabolischer Fünfjähriger" hinaus. Und dann am Ende der zweiten Folge noch dieses idiotische Holointerface, wo er ein Schachbrett mit symbolträchtig besetzten Figuren durch die Luft wirbelt. Autsch, autsch, autsch. Das muss doch weh tun beim animieren und schneiden. Na vielleicht, dachten die sich, fällt es eh alles nicht mehr auf, wenn man die - ja ich wiederhole mich - ebenfalls extrem platte und ultraaufdringliche Klischeeorchestersoße drübergießt. Dazu kommen noch die lausigen Effekte, die sich überhaupt nicht in die Beleuchtungsstimmung der Szene einfügen können. Das Brechreizduo aus Klischee und Kitsch kommt aber erst bei den Sohnemannszenen so richtig in Fahrt. Wenn Papa und Sohn - wieder mit dröhnend pathetischer Musik untermalt - gleichzeitig im Cape-Comic lesen. Überhaupt ist diese Doppelung des Comics in der Comicserie eine Idee, die enervierend aufgesetzt wirkt. Aber wenn The Cape dann auch noch von der Verande seinem Sohn pseudotiefsinnige Lebensweisheiten in sein Zimmer haucht, kann ich mich nur noch kringeln vor Lachen.
Auch Orwell ist eine traurige Schablone mit 0815 Geheimnis in der Tasche, das man schon 10 Meilen gegen den Wind wittern kann. Arme Summer Glau, die sich hier wieder nur als Augenweide (die sie nach wie vor absolut ist!!) verheizen lassen muss.
Schlimm auch die abgenudelten Plot-Devices und krassen Storyholes, die hier ja teilweise schon genannt wurden. Krimineller Zirkus bildet Verbrechensbekämpfer aus. Äh, warum? Hallo? Oder dass Vince etliche Wochen später ohne erkennbaren Grund an den Zugwagons, wo sein Originmoment war, mit der Taschenlampe rumläuft, nur um dann einen völlig willkürlich reingeschnittenen Flashback zu kriegen, durch den er sich an das Gesicht eines seiner Peiniger erinnert. Was hat er denn da noch gesucht? Den Tacker? Oder weiß Vince schon um seine Klischeehaftigkeit und sucht gleich den stereotypen Flashback selbst? Bitte was ist denn das für storytelling? Auf Zufälliges folgt Beliebiges? Painful!

Puh, und ich war schon von No Ordinary Family enttäuscht, weil es so schrecklich mutlos und ideenarm Genrestandards abgespult hat. Aber The Cape greift ja schon in den ersten drei Episoden dermaßen tief in die Mottenkiste, dass ich mich frage, warum man bei NBC nicht gleich eine 5. Staffel Heroes geordert hat. Denn dazu ist es nun wirklich gar keine Verbesserung. Im Gegenteil: Heroes hatte wenigstens eine viel weniger abgenudelte Prämisse und eine handvoll spannender Charaktere und Storyansätze - die dann allesamt gegen die Wand gefahren wurden, ja. Aber immerhin war da mal ein echter kreativer Funken drin. Bei The Cape spüre ich nichts davon. Das ist eine dermaßen uninspirierte Klischeecollage, dass es eine absolute Verschwendung der zumindest gut gemeint hochbudgetierten Produktionswerte ist. Wenn es sich nur nicht an den falschen Stellen so furchtbar ernst nehmen würde. Diese sich aufschaukelnde Konfrontation zwischen dem Helden und dem Ex-Cape-Bösewicht (man weiß, dass er böse ist, weil die Musik sehr laut die ganz tiefen Blasinstrumente aufspielen lässt) in der Vodka-Runde war so krampfig auf Dramatik geschrieben, dass ich alle zwei Sätze den Holzhammer auf meinem Kopf gespürt habe.

Nach Folgen: 5/10, 3/10, 2/10
Finales Urteil: für mich abgesetzt - NBC wird sicher noch vor Staffelende nachziehen. Was für ein Rotz
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von Theologe
#931518
Während ich die 3. Folge sah, habe ich mir schon einige Punkte für einen "bösen" Beitrag überlegt, aber nachdem ich jetzt den von Ricky gelesen habe, wäre der gar keine so große Abrechnung mehr, auch wenn der Grundtenor gleich wäre.
Für mich ist The Cape nach 3 Folgen erledigt. Die Serie erinnert mich an Zeiten von Smallville, in denen ich mich häufig gefragt habe, warum ich die Serie überhaupt gucke. Es gibt den Freak of the Week und zwischendurch schlechte Dialoge.
Als Heroes abgesetzt wurde, atmete ich auf, dann gucke ich mir sicherlich keine so schwache Superhelden-Serie an. Nach No Ordinary Family der zweite Schuss in den Ofen.
von Stefan
#931691
Ich sah Folge 3 jetzt auch und ja - mir war das jetzt auch etwas zu viel Circus-Theater. Noch dazu war der "Bösewicht der Woche" total schlecht, öde und ging mir mit seinem dummen Akzent auch noch total auf die nerven :evil:

Es gab einige schöne Momente.. Summer Glau ist wie immer großartig, es ärgert mich, dass sie immer in so Käse unterkommt, der sofort abgesetzt wird - aber schön zu sehen, dass sie auch hier wieder tanzen wird dürfen.. :mrgreen: Das wird sie wohl auch nie los - sie hat ja sogar als Terminator getanzt :mrgreen:

Aber der ganze Circus wirkt einfach so unglaublich lächerlich und cheesy, und obwohl ich nen bestimmten Grad an campyness ja bei ner Comicserie gut finde - ergo ich hab noch immer kein Problem mit den Cape und der Maske usw - reizen sie es mit dem Circus schon sehr sehr sehr aus. Und na ja, mir wär es lieber, Cape würd die normalen Bösewichter etwas mehr bekämpfen als ständig nur mit dem blöden Cape zu "wedeln".

Es war definitiv die schwächste Folge bisher, da geb ich euch recht - aber die Verbindung zwischen Orwell und Chess finde ich klasse - und vor dieser FOlge wär mit in dieser Hinsicht noch nichts aufgefallen :?

Ich werd noch dran bleiben
von Plem
#931705
Bäh, war das fad. Ich hatte mich zuerst gefreut Thomas Kretschmann zu sehen, aber die ganze Geschichte war einfach nur unheimlich ... ja, fad.
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von AlphaOrange
#932884
3x03

Joar, ich versuche das ja immer noch aus Comic-Perspektive zu sehen und da ist so eine gewisse Cheesyness nicht nur nicht störend sondern gehört einfach dazu. Leider kann ich Ricky trotzdem nur zustimmen: Was The Cape bietet, geht ganz und gar nicht. Die Story springt sinnlos samt Figuren durch die Gegend. Was macht Vince am Zug? Wieso kann Vince einfach so in den Tatort marschieren? (btw. so tödlich sahen einige der Kartenschnitte gar nicht aus) Wie gelang Rollo in Orwells Versteck? Und wenn es in die Figurenmythologie geht wird einem sowas wie dass Orwell Chess' Tochter ist fast mit einem Presslufthammer ins Hirn gebohrt. Und wer das erst in der Ballerina-Szene gemerkt hat - okay, der hat derart offensichtliches Storytelling wohl nötig. Die Szenen zwischen Vince und seinem Sohn sind auch einfach nur peinlich. Das ist hohles Heldengeschwafel und total unglaubwürdig, dass Trip seinen Dad nicht an der Stimme erkennt.
Aufgrund des Comic-Flairs bleibe ich noch dran, aber eigentlich ist The Cape bloß das i-Tüpfelchen auf einer echt traurigen Entwicklung der letzten Jahre.

Ein Großteil der Serien, insbesondere wenn es in phantastische Gefilde geht, ist einfach nur noch scheiße geschrieben und sieht schweinebillig aus. Darüber, dass die Effekte grottig sind, kann ich hinwegsehen (fragt sich natürlich, ob dieser Rauchwolken-Kram wirklich notwendig ist), aber was in letzter Zeit an Serien hervorsprudelt ist vor allem uninspiriert und dermaßen unfertig, dass ich mich frage, woran das liegt. Bei den meisten den jüngeren Flops ist schon beim Piloten klar, woran die Serie scheitern wird. Führt man denn keine Test-Screenings mehr durch?! Oder sitzen da immer dieselben Leute, denen das sowieso schon alles egal ist?